Prävalenz
Häufigkeit
Inzidenz
Neuerkrankungen
Ätiologie
Risikofaktoren
Outcome
(Krankheitsfolgen wie physische, soziale, psychische, ökon. Auswirk.)
Versorgungsepidemiologie
(Inanspruchnahme d. einzeln. Komponenten d. Versorgungssystems)
deskriptiv vs. analytisch
• deskriptiv: rein beschreibend, z. B. Auswertung von Registern
• analytisch: testen von Hypothesen, z. B. Kohortenstudie
retrospektiv vs. prospektiv
• retrospektiv: Daten liegen zu Beginn der Studie bereits vor
• prospektiv: Fakten ergeben sich erst nach Studienbeginn
Querschnitt (transversal) vs. Längsschnitt (longitudinal)
• quer: def. Zeitpunkt u. Personengruppe, z. B. Prävalenz
• längs: wiederholte Beobachtungen d. Population, z. B. Inzidenz
beobachtend vs. experimentell
• beobachtend: passive Rolle des Versuchsleiters
• experimentell: aktive Rolle des Versuchsleiters
Feldstudie
Fall-Kontroll-Studien
Fall: Erkrankung/ Ereignis
Kontrolle: Gesund/ kein Ereignis
für Hypopthesengenerierung
sehr störanfällig
—> gute Randomisierung nicht gut umsetzbar / Confounder schlecht beeinflussbar (?)
Übersicht über die Einteilung von Studientypen
Vergleich von verschiedenen Studientypen
<-> Fallserien: nicht prospektiv (kein Sinn) ??
bei prospektiven Kohortenstudien: Confounding mgl, keine zufällige Verteilung (?)
Kohortenstudien: Erkr kann auftreten, muss aber nicht
Studien Phasen
Präklinik: Zellkulturen, dann Tiere (2 versch. Arten, die nicht nahverwandt sind)
Phase I :
gesunde Probanden <-> Ausnahme: Krebs (Tox <-> Erfolg ?)
Männer <-> Außnahme: orale Kontrazeptiva
humanpharmakologische Studien —> Kinetik (Nichtraucher (Krebsrisiko, starke CYP-Induktion), keine anderen Medikamente)
einarmig (“Arm“ —> Behandlungsgruppe)
Phase II :
mehr Menschen, demographisch erweitert
Phase III :
Quali, Wirks, Unbed —> Zulassung
Phase IV:
Nachbeobachtung nach Zulassung (Marktrücknahme mgl.)
Parallelgruppendesign
Cross-Over-Design
Unterschiede in Metabolismus, Affinität zu UAW
—> Hintergrundrauschen gesenkt
je nach HWZ sehr lange washout-period mgl (Bisphosphonate)
beliebt bei klin Studie Phase I
-> PK sehr variabel
-> BÄ-Studien !!
Bias Fehlerquellen
Messdaten/Endpunkte
binäre Endpunkte: statistisch am validesten
<->
kontinuierliche Endpunkte: geringe Aussagekraft
RR
RRR
OR
ARR
Das Relative Risiko (RR)
Die Relative Risikoreduktion (RRR)
Das Odds Ratio (OR)
Die Absolute Risikoreduktion (ARR)
-> Relevanz des Ereignisses (konkreter Nutzen)
-> berücksichtigt auch Krankheitshäufigkeit
absolute Quantifizierung viel sinnvoller als relative, weil man immer die Krankheitshäufigkeit berücksichtigen muss! (Kontext hier richtig?)
NNT
NNH
NNS
NNT —> mittlerer 2stelliger Bereich akzeptabel
Vierfeldertafel
HR
hazard ratio —> zeitabhängiges OR (ähnliche Aussagekraft wie OR)
Harte <-> weiche Endpunkte
Hart:
Klinische Ereignisse
von eigentlichem Interesse für das Wohlergehen d Pat
eindeutig bestimmbare
physiologische Fktn,
die das Ergebnis zB
einer therapeutischen Intervention klar belegen
Weich:
Surrogatendpunkte
Erfolgsparameter,
die frühzeitig
und klinisch leicht zugänglich
messbar sind
sollen das Ergebnis einer Intervention vorhersagen
sind selbst idR kein direkter Beleg für den klinischen Nutzen o Schaden
oft klin-chem-Untersuchungen
-> Bsp Plasmakonz
Hierarchie Aussagekraft
Syst review v RCT +/- Metaanalyse
RCT
Kohortenstudien
Fallserie
Fallreport
Meinung
Mehrere RCT
Einzelne RCT
Klin Stud mit historischen Kontrollen
Beobachtungsstudien mit Kontrollgruppe
Auswertung v Computerdatenbanken
Fälle mit Literaturkontrollen
Fälle ohne Kontrollen
Fallstudie
Übersichtsarbeiten
Metaanalyse:
statistische Zsmfss mit Rechenoperationen
nur RCT
beliebte GL für Leitlinien
forest plot
review:
Übersicht über Bestand an Literatur (Arbeiten zsmf, keine Vorgaben)
systeatic review:
Anspruch auf Vollständigkeit, sehr hochwertig
Peer-review:
ist ein Verfahren zur Qualitätssicherung einer wissenschaftlichen Arbeit oder eines Projektes durch unabhängige Gutachter aus dem gleichen Fachgebiet.
Zuletzt geändertvor 2 Jahren