HJ 3
Was ist das BGE?
1) soll alle Sozialleistungen ersetzen (Rente, Kindergeld etc)
2) “Geld für alle” vom Staat ohne Gegenleistungen
3) in Höhe Existenzminimum
4) fundamentale Steuerreform notwendig
Konzept des bed. Grundeinkommens
1) jeder bekommt Geld in bestimmter Höhe und ohne zeitliche Begrenzung
2) keine Erwartungen an die die Auszahlungen geknüpft sind
3) egal ob Kind oder Rentner, ob Erwerbstätiger oder Arbeitslos
Wie soll BGE finanziert werden?
Aus staatlichen und privaten Transferleistungen
1) das Einkommen von Erwerbstätigen wird relativ hoch besteuert (35-40%) bei hohem Einkommen (6000€ -> 2500€ Abgaben)
Bei geringen Einkommen, meist alles als Transferleistung genommen. (1500€ -> 1500€ Abgaben)
-62% aus abgeschöpften Erwerbseinkommen
-26% aus Ersatz bisheriger Geldleistungen der Sozialsicherungen
-fehlende 12% auf anderem Weg u.a private Transfereinkommen wie von Kindern
negative Steuer
Vorteile BGE
1) Armut bekämpfen und menschenwürdiges Leben ermöglichen
2) individuelle Freiheiten stärken (Berufswahl,Stärken ausleben) -> mehr (kreative) Berufe schaffen
3) Träume verwirklichen -> weniger Stress -> mentale/gesundheitliche Vorteile
4) soziales Miteinander starken -> mehr Zeit dafür und Ungleichheit in Beziehung geht zurück
5) 4-Tage Woche möglich
6) Krisenzeiten weniger gefährlich für gering Verdiener
7) unliebsame Arbeiten müssten angemessener bezahlt werden, damit sie jeman ausführt
Nachteile BGE
1) keine unattraktive Berufe mehr ausgeführt -> zukünftig von illegale Einwanderer oder anderen ausgeführt
2) Mensch benötigt Druck -> Gefahr das keiner mehr arbeiten geht
3) “Arbeit nichtig” aufgrund hoher Steuern
4) Löhne sinken
5) mögliche Inflation
6) Armutsgrenze steigt -> immer noch Rand der Gesellschaft
7) in machen Regionen Bürgergeld mehr als BGE (München)
8) Fachkräftemangel
HJ 4
Was ist internationale Politik?
Beziehungen, Normen und Institutionen -> welche die Staaten & intern staatlichen Organisationen untereinander unterhalten
Was sind internationale Beziehungen?
Geflecht pol, Wirt, Kult,mil, Beziehungen
Geformt durch Zusammenarbeit Staaten, staatlichen und nichtstaatlichen Akteuren
internationale Pol -> Teilmenge
Zielen auf Interaktionen zwischen Akteuren im internationalen System ab
internationale Pol, internationale Systeme und Organisationen
Welche konkurrierenden Weltordnungsmodelle gibt es?
1) Anarchie der Staaten (Sicherheitsdilemma)
2) horizontale Selbskoordination
3) Hegemoniale Ordnung
4) Weltstaat
Anarchie der Staaten
Staaten befinden sich in Sicherheitsdilemma
streben nach Stärke und Macht, um Sicherheitsrisiken zu beherrschen
Konkurrenz und Misstrauen
Anarchie: Fehlen von Herrschaft
Sicherheitsdilemma: jeder Staat fürchtet um Sicherheit -> gezwungen militärisch Aufzurüsten
Andere Staaten fühlen sich bedroht -> streben auch nach macht
Jeder rüstet aus -> kosten so hoch, dass sich Angriff nicht lohnt
Kann durch die anderen 3 Modelle überwunden werden
Horizontale Selbstkoordianation
Kooperation und Koordination der Interessen durch bilaterale/multilaterale Verträge oder Vereinbarungen in internationalen Organisationen
Keine einhalte Pflicht
Durch Liberalismus und Institutionalismus erklärt
Hegemoniale Ordnung
1 Staat kann den anderen aufgrund seiner Vormachtstellungen seinen Willen aufzwingen
Gewaltmonopol
Mögliche Szenarien: Stabilität, Frieden, Demokratie oder Unterdrückung, Willkür
Hegemonie = Vormachtstellung
Durch (Neo) Realismus beschrieben
Weltstaat
Staaten treten Souveränität an supranationale Institutionen ab
-> diese legitimieren Durchsetzung von Entscheidungen (Gewaltmonopol)
Gewaltmonopol wird legitimiert und kontrolliert
durch Liberalismus und Institutionalismus beschrieben
Der (Neo)Realismus - nach Macht strebende Staaten
Von Hans-Joachim Morgenthau
Das zerstörerische Handeln liegt in der Natur des Menschen
Zusammenleben von Krieg aller gegen alle und Anarchie geprägt
Keine zentrale Sanktions/ Entscheidungsgewalt
Durch einen nach Machtstrebenden souveränen Nationalstaat (Hauptakteur) gekennzeichnet
oberstes Ziel Außenpolitik -> durchsetzen eigener Interessen
Staaten müssen für eigene Sicherheit sorgen
Liberalismus - Koorperation demokratischer Gesellschaften
Gegensatz zum Realismus -> realistisches Menschenbild nach I. Kant
Mensch ist vernunftbegabt, lernfähig, einsichtig
Souveräne Nationalstaaten nicht zentrale Akteure
Staatliches Interesse hängt von innerstaatlichen Gegengenheiten ab
Liberaldemokratisches Gesellschaftssystem Voraussetzung für friedliche Koexistenz
Wege der Kooperation werden zum gegenseitigen Nutzen durch Interdependenzen
Institutionalismus - Kooperation in Institutionen und Regimen
Ausgehend von anarchisch strukturierten System der internationalen Beziehungen
A. Nur durch Kooperationen (Interdependenzen) überwunden werden
Koorperationspotenzisl im Fokus
Hugo Grotius: Kriege Dutch Institutionen, die Regeln setzen, überwunden werden
internationale Organisationen (Überwachung Einhaltung Verträge) in Fokus des Interesse
Konstruktivismus - Internationale Beziehungen als soziales Konstrukt der Wirklichkeit
Die Anarchie gibt es nicht wirklich
gibt sie nur, weil Akteure sie für real halten und Handeln uns denken somit in diesem Rahmen
wichtige Rolle: Diskurse
darin wird die soziale Realität konstruiert (bildet Rahmen, was in bestimmten Kontext gesagt werden kann)
Internationale Sozialstruktur durch wandelnde Normen, Ideen, Lernprozesse und Werte geprägt -> unterliegen Wahrnehmung internationaler Akteure -> steter Wandel
keine Großtheorie der I.B -> soziologisch geprägte Theorie
Erklärt: verhalten im I.S. in Abhängigkeit von sich entwickelnden wertorientierten soz Strukturen
Welche Gegenstandsbereiche der Internationalen Politik gibt es? (5)
internationale Organisationen (Vereinte Nationen)
Internationale Wirtschaftsbeziehungen/ Zusammenarbeit (int Handelspolitik)
Problembereiche (Bevölkerungsentwicklung/Politik, Nukleare Rüstung)
Geschichte (Wiedervereinigung De, Entkolonialisierung)
Theorien/-Bildung (Krieg und Frieden, Völkerrecht)
sind nicht für alle Mal festgelegt -> spiegeln Veränderungen und Problemlagen des internationalen Geschehens wieder
Was ist die Rechtsgrundlage der internationalen Politik?
Völkerrecht
regelt Verhältnis Staaten untereinander/ Beziehungen zwischen Staaten
Ist von Anerkennung einzelner Staaten abhängig (nicht zwingend)
Entsteht durch Verträge
Inhalte: Anerkennung fremder Staatsgebiete, Beschrnkung kriegerischer Handlungen, Schlichten von Streitigkeiten
Zentrale Bedeutung haben: Verfassung der VN und “Konventionen und Abkommen des Europarates”
NATO
Gründung und Ziele:
Nach 2. WW -> Reaktion aus SU Machtausbreitung (Verteiduigungsbündnis des Westens)
Mitglieder gegenseitige Beistandspflicht bei Angriff
Wertegemeinschaft -> alle Verpflichtung Bewahrung freiheitlicher/demokratischer Ordnung
Nordatlantikvertrag:
Kernelement Art 1&5:
Versuch alle intern Streitfälle friedlich lösen - intern Frieden, S, Gerechtigkeit nicht gefährden
5. bewaffneter Angriff gegen 1 Mitglied = Angriff gegen alle + Land Selbstverteidigung
Einstellung Maßnahmen sobald SR Schritte eingeleitet um F&S herzustellen
Wie ist die NATO aufgebaut?
zweiteilige Organisationsstruktur:
Wertegemeinschaft und Militärbündnis
Entscheidungsorgan: NATO Rat
Staats-/Regierungschefs bzw Außen-/Verteidigungsminister 2x im Jahr
Vorrang Pol über Militär
Militärausschuss berät Rat
Generalsekretär Jens Stoltenberg (2014)
von NR gewählt
Vertritt NATO bei Verhandlungen mit u.a. Intern Akteuren
interagierende Kommandobehörde: plant/leitet mil Einsätze
Wandel NATO I - IV
Gegründet als Reaktion auf Warschauer Pakt
1949 NATO I:
Nur Verteidigungsbündnis gegen äußere Feinde
ab 1990 NATO II:
Zerfall WO -> 91 NATO Verabschiedung strategisches Konzept-> verändertes Aufgabenspektrum
Partnerschaftsprogramme, Erw zu Polen/Ungarn -> Stabilitätsexporteur nach Mittel, Ost, Südosteuropa
NATO III: (28 Mitglieder)
Sicherheitsgewährleistung, mil Kriesenmanagement außerhalb Bündnisgebiet, Bündnisstabilität
Neu: robuste Friedensoperationen, Terrorbekämpfung, mit Partnern auf neue Bedeohungen einstellen, kollektive Verteidigung
Herausforderungen: Angriff Informationstechnik, Verbreitung Waffen Terrorgruppen eindämmen
Kernaufgabe: Frieden und Sicherheit wahren
NATO IV:
russisches Verhalten (Ukrainekrise) -> NATO zu Relevanz verholfen
2014 Annexion Krimm & in R betriebene Destabilisierung Uk -> stellt gültige Prinzipien europ Sicherheitsordnung in dVeehältnis NATO-R in frage
Sicherheitsbedürfnisse osteur Staaten und verhalten R führte zu Rückversicherungspol der NATO
Herausforderungen: kein richtiges Gegenpol mehr, Veraltet?
Ist NATO heute noch wichtig?
Ja, da
enge Westbindung europ. Staaten
Schutzschilde Rs vor Bedrohung außerhalb Europa
Nicht nur Verteidigung, sondern auch Krisenmanagement (Kosovo)
Partnerschaftliche Zusammenarbeit
Seit Annexion -> NATO wieder Kernaufgabe der kollektiven Verteidigung erfüllen
HJ 1
Wen wählt das Volk
Wahlbedingungen
Wahlgrundsätze
18, Staatsbürger, mind 3 Monate in De
frei, gleich, allgemein, geheim, unmittelbar
Wer wählt wen?
BT + LR = BV -> BP 5J -> Vorschlag BK
BT -> BK
BK ernennt BM BP -> BM
LP -> LR
LR -> BR
BR / BT -> je 8 Richter BVG
Arten Gewaltenteilung
Infos Gewaltenteilung
Horizontal: Exekutive, Judikative, Legislative
Vertikal: Bund, Länder, Kommunen
Temporal: Ämter zeitlich besetzt
Dezesive: Medien, Parteien, Interessenvertreter haben Teilnahme
konstitutionell: Verweis auf Verfassung
soziale Teilhabe: Vertreter aus allen sozialen Schichten, Ethnien, Kultur
Deutsche Verfassungsorgane
Bundestag
Bundesrat
Bundesversammlung
Bundesverfassungsgericht
Bundesregierung
Bundeskanzler
Bundespräsident
Aufgaben: Legislativfunktion, Gesetzesinitiative, Kontrollfunktion, Kreativfunktion, Interessenartikulation
Organe: BTP, Ältestenrat (1,5,23), Fraktion, Ausschüsse
Kontrollinstrumente: interpellationsrecht, konstruktives Misstrauenvotum, Untersuchungsausschuss
Rechte der Abgeordneten: Immunität (sträfliche Verfolgung) Idemnität (keine Rechenschaft) Zeugnisverweigerungsrecht, Freies Mandat, Fraktionsdisziplin
Pol Funktion: Legislative, Vertretung Länder auf Bundesebene, Kontrollfunktion, Kreativfunktion, Verwaltung Länder
Zusammensetzung: 69 Mitglieder, jedes BL 3-6 Vertreter, imperatives Mandat
Kompetenzen: Mitwirkung Gesetzgebung, MW Verwaltung, MW europapolitik (Stellungsnahme), Kontrolle, Repräsentation
Anforderungen: 40, Wahlrecht BT, deutscher Staatsbürger alle 5 Jahre, absolute Mehrheit
Aufgaben Repräsentiert , ernennt/entlässt, Verträge, reden, staatspflege, Ausland
Aufgaben: Exekutive, Staatswesen lenken, Gestaltung auswärtiger Bez, Abschluss Verträge, recht Gesetzesvorlage einbringen
Arbeitsweise: Kanzlerprinzip, Ressortprinzip, Kollegialprinzip
Staatsstrukturprinzipien
Staatszielbestimmung -> Verpflichtung Staat Gesetzmäßiger Ausgestaltung und Befolgung soz/wirtspol Gesetzgebung)
Staat muss menschenwürdige Mindestvoraussetzungen bieten
republikanisches Prinzip
Bundesstaat (Gliederung Staat)
Demokratieprinzip (Wahlen)
Rechtsstaat (jeder an Recht gebunden)
Ewigkeitsgebot (Art 1-20)
Wahlsysteme
Mehrheitswahl
Relativ/absolut: bsp 1 Stimme
schnelle, stabile Regierungsbildung, Mehrheitspartei ohne Koalition
Nicht alle stimmen zählen, großer Teil Bevölkerung nicht repräsentativ, Benachteiligung kleine Partein
Verhältniswahl
Bsp: 2 Stimme
stimmen jedes Wähler berücksichtigt
Starke Aufsplitterung Parlament, Regierung instabiler
Grundlagen politisches System BRD
Arten von Partein
Sozialdemokratisch
Christlich-demokratisch
Liberal
Ökologisch
Populistisch
Sozialistisch
HJ 2
Arten von Arbeitslosigkeit
Wirtschaftspolitische Zielsetzungen- magische Sechseck
Ziel: gesamtwirtschaftliches Gleichgewicht
stetes/ angemessenes Wirtschaftswachstum
BIP
hoher Beschäftigungsstand
Beschäftigungsgrad/ Arbeitslosenquote
außenwirtschaftliches Gleichgewicht
positive Außenbilinz (nicht zu hoch)
Umweltschutz
ermöglichen Zukünftige in lebenswerten Welt wirtschaften
Preisstabilität (keine Inflation/Deflation)
Verbraucherpreisindex
gerechte Einkommens und Vermögensverteilung
wenn Gesellschaft als gerecht empfindet - sonst Probleme
Zielkongruent
Zielkonflikt
Zielneutral
Konjunkturzyklus
Was + wer
Konjunktur
Ständiges auf und ab des Wirtschaftswachstum (nicht regelmäßig) - sind die mit gewisser regelhaftigkeit auftretenden Schwankungen
(Rezession, Depression, Expansion, Boom)
Über langen Zeitraum steigt Wirtschaft
Konjunkturfaktoren
Unternehmen: durch Investitionen: Ersatzinvestition (alt durch neu), rationalisierungsinveatition (Produktivität ⬆️ kosten⬇️) -> weniger Arbeitsplätze, Erweiterungsinvestitionen -> mehr Arbeitsplätze
Private Haushalte: Entscheiden über Konsum oder Sparen (Nachfrage)
Hoch- mehr Produktion
Gering - wenig Produktion
Staat: Einfluss durch ein- und Ausgaben: Steuererhöhung (Nachfrage senken), Subventionen (N steigt)
Erweiterter Wirtschaftskreislauf
Akteure: Banken, private Haushalte, Staat, Unternehmen und Ausland
Was? - Kapitalströme
Funktion: zeigt Beziehung zwischen Wirtschaftsakteuren - berücksichtigt nur Geldstrom
Bewertung: starke Vereinfachung - nur Konsumverhalten,
Ausgeblendet: Schulden, Krisen, Ausnahmefälle, EU
Überarbeitung: u.a Banken -> Kredite Staat, priv Haushalte -> Zoll Staat, priv Haushalte -> Schulden Staat, priv Haushalte-> Schulden Unternehmen, Staat -> Im/Ex Ausland
Regelt der Markt alles?
Ja, weil
planen ökonomisch unsinnig - unterliegt rationalisierten Missverständnis (wie spontane Ordnung steuern?) Mehthodisch falscher Grund -> M koordiniert, verstreut wissen an teilnehmen -> Meinungsbildung (Preise= Informationssignale)
Markt ist Art Entdeckungsverfahren - ermöglicht nicht planbare waren, Güter und moralvorstelluncen, soz Tatsacjen
Wettbewerb priorisieren keine Werte, sondern Wandel durch Offenheit (Preis ungleich Qualität, wenn geregelt)
Nein, weil
soziale Regelung -> keine Ausbeutunh + Privateigentum schützen
Keine Bildung Kartelle, monopole
Homo oeconomicus unwahrscheinlich niemand Nutzenmaximierer
Nachfrage bestimmt preis nicht immer (lokal) -> Discounter vorgegeben und lokale Händler haben es schwerer
Freier Wettbewerb kein Verbraucherschutz für Personen
Es muss nicht nur preis geregelt werden -> Eigentum Geldmengen Gesundheit Vermögen Qualitätsstandards
Mit Mindestlohn soz Vorgaben bewährt
Bei freier MW - Qualität nicht kontrolliert- keine Maßstäbe (regulär kein Verbraucherschutz)
Derzeitige Auswirkungen auf MW
Corona:
Belastung Export/Import, privater Konsum, unterbrochene Lieferkette und Engpässe (Klopapier), Kurzarbeit, coronahilfe = hohe Verschuldung
Konjunktur: Wirtschaft schrumpfte (-4,9% BIP), Nachfrage sank - privater Konsum, Investitionen sanken, Einnahmen Staat sanken, mehr ABL
Lieferkettendilemma Engpässe v.a. In Automobilindustrie- Umsatz um 20% eingebrochen
Negative Folgen beieinträchtigung Wirtschaftsgeschehen, BIP, Belastung Export und Konsum, Kleinunternehmen pleite, Staatsverschuldung Rekord
Postiv Beschleunigung Digitalisierung Arbeitswelt, Homeoffice verdoppelt, Kurzarbeit-> weniger Arbeitslose, boom onlinebasierte
Reaktion Staat:
Staat hat nach Keynes gehandelt
Hilfspaket zur Erhöhung Wirtschaft
Konjunkturprogramm zur Stabilisierung (Steuersenkung, Subventionen von Unternehmen, Erhöhung Transferzahlungen, Einmalzahlungen an Familien, Mitfinanzierung von Kurzarbeit)
Einfluss auf MW - Ukraine
Folgen: gestiegener Energiepreise (Sprittpreisbrmese), hohe Inflation, Engpässe Getreide weltweit
Rückgang handle EU und Russland, Rückgang Konsum und Investitionen, wirtschaftspolitische sank,
Staat nach Keynes gehandelt
Theorien sozialer Ungleichheit
Theorien sozialer Ungleichheit (4)
Klassentheorie (Karl Marx):
Angehörige 1 Klasse bilden gemeinsames Klasseninteresse/ Bewusstsein aus
Gegensätzliche Interessen führen zu Konflikten
Untersucht machtbeziehungen zwischen Klasse
Theorie der Sozialen Schichten bolte/ dahrendorf
Vertikal/hierachische Gliederung der Gesellschaft
Unterschiede in objektiven Lebensbedingungen wie Beruf, Bildung, Einkommen
Theorie der sozialen Lagen Hradil
Fassen Menschen nach Berufsgruppen und weiteren Kriterien (horizontal) wie alter, Geschlecht und Herkunft zusammen
Theorie der sozialen Milieus Sinus Institute
Gruppe von Gleichgesinnten mit großer Ähnlichkeit in Lebensführung, Beziehung zu Mitmenschen, Werterhaltung und Einstellung
Theorien Soziale Ungleichheiten II
Vertikal und horizontal
Vertikale Ungleichheiten
Gesellschaftliches Oben und Unten (Einkommen, Erwerbschancen, Bildungsstand)
Horizontale Ungleichheiten
Unterschiede in Lebenslage trotz gleicher Einordnung ins vertikale Gefüge (Alter, Herkunft, Geschlecht
Klassen Theorie - Karl Marx
2 Klassen
Besitzer (Kapitalisten, Bourgeoise) und Nichtbesitzer ( Arbeiter und Proletarier)
Gegenseitig Abhängig- Arbeiter verkauften Arbeitskraft und Kapitalisten brauchten sie zur Machterhaltung
Arbeiter - Veränderung Zustände
Kapitalisten - gleich bleiben
Konflikt = klassebkampf
Zwiebel Modell (soziale Schichten)
Bolte
Gibt 5 Kategorien und 7 Statuszonen
Gesellschaft von Oberschicht bis sozial Verachtete eingeteilt (Statuszonen)
Kategorie (Oberschicht, Arbeiterschaft…)
Statuszonen (willkürlich) und Kategorien überschneiden sich - Schicht Ballung mit unscharfen Grenzen
Kennzeichen: Darstellung vertikale Ordnung bestimmter Schichten nach Prestige (Bildung, Beruf…)
Problem: Kategorisierung nicht eindeutig und stellt nicht reale Verhältnisse Ungleichheit dar (Verschleierung)
Soziale Schichten - Hausmodell
Dahrendorf
Geißler
Gliederung Gesellschaft durch Funktion im Herrschafts-/Wirtschaftssystem und auf soziopol/ soziokult Mentalität im Zusammenhang typischer Soziallagen - soziokulturelle Diversität
Gesellschaft in Haus nach gesellschaftlichen Oben und unten eingeteilt (Eliten - Spitze bis Unterschicht- Keller) 7 Kategorien
Falscher Mittelstand (in Gesellschaft höher angesehen als eigentlich ist)
Schichten können an gestrichelter Linie durchdrungen werden
Arbeit Hauptkriterium
mehr Dienstleistungsklasse - ausgedehnter - Arbeitet verlieren an Bedeutung
Mehr Unterteilung
Anbau für Migranten - zeigt dass sie soziokulturell nicht komplett in Gesellschaft integriert sind - jedoch mehr als früher - müssen genannt werden
Grundlage: Beruf, Einkommen, Ausbildung, Prestige
Soziale Lagen
Hradil
Mehrdimensionalität der Ungleichheitsstruktur wird untersucht
Während wohlfahrtsforschung
Welche Merkmale führen zu Privilegien/ Nachteilen? Welche materiellen Ressourcen& Lebensstandard zu welchen Soziallagen?
Merkmalskonstellationen die bevorzugte/ benachteiligte Soziallagen aufweisen
Merkmale:
horizontal - Geschlechter, Ost/West, alter
Vertikal - Berufstatus
Insgesamt 34 Soziallagen
Bsp.: Arbeitslose - geringe materielle Ressourcen, niedrige Selbsteinschätzung, hoher Grad Unzufriedenheit
Soziale Milieus
Sinus Institut
Zusammenfassung von Mensche mit ähnlichen Werten und vergleichbaren Soziallagen
Übergänge fließend, vertikal = Soziallagen, horizontale = Grundorientierung (traditionell bis postmodern)
Je höher - gehobene Bildung, Einkommen, berufsgruppe
Recht unübersichtlich, überlappung, Werte von Personen mit betrachtet
Pflegeversicherung
Versorgung Pflegebedürftiger sicherstellen
Pflichtversichert für alle in gesetzlicher Krankenversicherungen
zwischen ges/priv Pflegesicherung wählen -> priv KV -> priv PV
Kein eigener Träger -> KV zuständig
AG/AN 50%
Rentner vollen beitragssatz (Höhe = Grad der Pflege Stufe)
Leistungen:
häusliche Pflege (ambulant oder Familienmitglieder -> Pflegegeld)
Pflegevertretung, pflegehilfsmittel, stationäre Pflege
Unfallversicherung
Für Unfallverhütung (Unfallverhütungsvorschriften) -> AG Betrieb so ausstatten, dass hoher Schutz gegen Unfälle/ Berufskrankheiten
Maßnahmen: Früherkennung Berufskrankheit, finanzielle Hilfe nach Unfällen (Heilbehandlungen, Umschulung, Kuren…)
Versichert:
AN/ Selbstständige auf Arbeitsweg, Arbeit
Schüler auf selbem, Lebensretter während Hilfeleistung
Träger: ges Berufsgenossenschaften, AG zahlt 100%, Höhe nach Unfallwahrscheinlichkeit
Kritik an den Modellen der Ungleichheit
Soziale Schichten
konzentration auf vertikale Dimension (ausblendung horizontale U)
Mentalitäten/Lebensstil weniger beachten, männlich geprägtes Erwerbs Modell
Soz Lagen
Unterschiede zwischen Stadt und Land, Nationalitäten, Familienstand, Generationen nicht berücksichtig
soz Milieus
im Auftrag der industrie, zu Marketing Zwecken
Mentalitäten und Einstellungen für kommerzielle Ziele, eher Dienstleistung für Marktforschung
Unterste Schicht nicht berücksichtigt
Was ist negativer Frieden?
Negativer Frieden
Zustand, in welchem kein Krieg herrscht & keine personelle Gewalt feststellbar ist
Schließt nicht aus, dass immernoch Konflikte auftreten - auf anderem (als mil) weg gelöst
Positiver Frieden
Merkmale
Friedensordnung- untrennbar mit rechtsstaatlichen und dem Strukturen gekennzeichnet ist
Von staatlichen/gesellschaftlichen Instrumenten keine Gewalt ausgehen
Friedenskonzepte - wie kriegsfreien Zustand herstellen?
Wirtschaftliche Zielbeziehungen
Gesetz zur Förderung der Stabilität und des Wachstums der Wirtschaft (1967)
Wirtwach- Umweltschutz (bedingt)
Wirtwach - Preisstabilität
Wirt - Vermögensverteilung
Preis - Vollbeschäftigung
Zielkongruent (Komplimentär)
Hohe Besch- Wirtwach
Umwelt - gerechte Vermögensverteilung
Zuletzt geändertvor 2 Jahren