Meristem:
was für Zellen?
was ist das Apikalmeristem?
Zellen sind undifferenziert
teilungsfähig ( zu Meristemzelle + Zelle die ausdifferenzieren kann)
das ist der unterschied zum Dauergeweben,
Apikalmeristem = Bildungsgewebe an Wurzel- und Sprossachse
Längenwachstum
Kollenchymzellen:
was ist das?
was sind: Eckenkollenchym und Plattenkollenchym
zu welchem Gewebetyp werden diese gezählt?
Wo?
in Chloroplasten?
im sekundären Zustand wo zu finden?
sind:
ungleichmäßig durch Pektin- und Celluloseauflagerungen verdickt
-> wenn nur Längskanten verdickt sind = Kanten- /Eckenkollenchym
da im Querschnitt verdickte Kanten zu erkennen sind.
-> wenn Längswände verdickt:
tangential liegende Platten = Plattenkollenchym
Kollenchymzellen gehören zu den Stützgewebe
sind lebende Zellen
grenzen sich zum Parenchym (= Grundgewebe) ab
-> häufig im primären Zustand der Epidermis
falls es an chloroplastisches Gewebe angrenzt, kann es auch im Kollenchymgewebe sein
auch im sek. Zustand unter dem Periderm
wurde dabei neu ausgebildet, da beim sekundären Dickenwachstum mit der primären Rinde abgestoßen wurde.
ätherisches Öl:
welche Familien haben typischerweise ätherisches Öl?
Öl Ideoblasten haben typischerweise:
Zingiberacea
Valerianaceae
Lauraceae
Abschlussgewebe (Samenpflanzen):
Epidermis: woraus entstanden? was liegt darunter und was darüber? + deren Funktionen.
Cortex: was zählt alles darunter?
Epidermis
primäres Abschlussgewebe
entwickelt sich aus dem Protoderm (=Primärmeristem)
nur eine Zellschicht
wird stabilisiert durch direkt darunter liegende Hypodermis
darüber liegt die Cuticula (=Wachsschicht)
Cortex:
= Rindendroge
alle Bereiche bis zum sekundären Phloem
von außen nach innen:
Periderm-> Parenchym-> primäres Phloem
Spaltöffnungsapparat:
Arten
Festigungsgewebe:
Funktion
was zählt dazu?
wo findet man das Kollenchym?
was für Kollenchymarten gibt es?
Funktion: geben Pflanze halt + Struktur
lebende Zellen und tote Zellen
lebend: Kollenchym
tot: verholzte = lignifizierte Zellen bestehendes Sklerenchym
Kollenchym: primäres Abschlussgewebe, oft unter primärer Zellwand
Lamiaceen
sind unregelmäßig durch Pektin- u. Celluloseauflagen verdickt, daraus entstehen
Kanten- Eckenkollenchym (Längskanten verdickt)
Plattenkollenchym (Längswände verdickt)
Kormophyten:
Pflanzen mit Kormus sind ungterteilt in:
Sprossachse
Blatt
Wurzel
Franpflanzen und Samenpflanzen
Blätter entspringen der Sprossachse
Wachstum der Seitensprosse beginnt in den Blattachseln
Seitenwurzeln werden ausgehend vom Perizykel (=äußerste Schicht des Zentralzylinders der Wurzel), daher endogen produziert
Sprossachse:
Unterschied von Monokotylem zu Bicotylen Spross
Monokotyl
Monokotyl:
= Bedecktsamer, Angiosperm
Leitbündel zerstreut
Xylem immer nach Innen gerichtet! Phloem nach außen
kein Cambium zwischen den Leitbündeln
daher kein sekundäres Dickenwachstum möglich
Dikotyl:
Leitbündel liegen auf einem Ring
sind vom Cambium durchzogen
-> geht das sekundäre Dickenwachstum aus
Dickenwachstum:
vom Cambium zur Mitte: Xylem
nach außen: Phloem
Blütenstände:
1.
Bleiochasium (Marcus)
2.
Dichasium
Verzweigung, bei der das Wachstum von 2 gleichen Seitenachsen übernommen wird
Hauptachse endet in einer Blüte
Bsp.: Caryophyllaceae
3.
Wickel/ Fächel
unter der Endständigen Blüte der Hauptachse geht nur eine Nebenachse ab, die ebenfalls in einer Blüte endet
Bsp. Tomate
4.
Dolde
5.
Türse
Sekundär verdickte Sprossachse: Beschrifte
Perivaskularring
Bast
Holz (sekundäres Xylem)
primäres ist weiter innen
Primärer Strahl (Markstrahl)
Mark
Leitbündel- Typen:
Radial
Konzentrisch
Bikollaterale Leitbündel
radial:
sternförmig angeordnetem Xylem
typisch für Wurzeln
konzentrisch:
typisch für Rhizome von Farnen und monokotylen Pflanzen
bei Monokotylen: Außenxylem
Farnpflanzen: hardrozentrische Leitbündel mit Außenphloem
bikollaterale Leitbündel:
bei Cucurbitaceae (Kürbisgewächsen) und Solanaceae (Nachtschattengewächse)
nach dem zur Mitte hin gerichtetem Xylem kommt ein zweites Phloem
was sieht man?
benenne alle Zonen: (nixht nur A bis E)
Wurzel im beginnenden sekundären Dickenwachstum
mittig der 5- strahlige Zentralzylinder
Von außen nach innen:
dunkelgrün: primäres- Abschlussgewebe = Rhizodermis
hellgrün: primäre- Rinde
grau- grün (A): sekundäres- Abschlussgewebe = Periderm
dunkelblau: primäre Phloem
hellblau: sekundäre Phloem
gelb: Cambiumring (bildet das sek. Xylem)
hellgrau: sekundäres Xylem
dunkelgrau: Xylem
Staubblatt:
beschreibe Endothecium
Filament
Endothecium:
Schicht in den Antheren (=Staubblätter)
zahlreiche Verdickungsleisten (Verdickt sind Radial- und Innenwände)
unterm Mikroskop Sternenförmig
am Ende der Reifung: Wand trocknet aus, zieht sich zusammen, platzen aus, Pollen werden frei.
Filament:
= Staubfaden
Verbindung der beiden Theken
-> Blüten- Drogen
Plazentationstypen:
Parietal
Laminal
Zentral
Basal
Apikal
bedecktsamige Pflanzen: Samenanlage mit ihrem Stiel (Funiculus) mit dem Fruchtblätter verwachsen sind
Parietal:
= wandständige Plazentation
bei Fruchtknoten mit/ ohne Septen (Zwischenwänden)
-> Kürbisgewächsen
Laminal:
= Flächenständige Plazentation
Samenanlagen auf Innenseite des Fruchtblattes (Fruchtknoten/ Septenscheidewand)
-> Monokotylen Pflanzen
Zentral:
= Plazenten an einer von unten in den Fruchtknoten wachsenden Mittelsäule
keine Scheidewände
-> Primel und Nelkengewächse
Basal:
= 1 Samenanlage am unteren Ende des Fruchtblates
sieht aus, als würde es aus der Achse entspringen, obwohl es aus dem Fruchtblatt entspringt!
-> Knöterichgewächsen, Anemone, Potentilla
Apikal:
= 1 Samenanlage am oberen Ende des Fruchtblattes
-> Kürbisarten
Früchte:
Hülsenfrucht
Balgfrucht
Beere
Nussfrucht
Steinfrucht
Hülsenfrucht:
= Streufrüchte
Fruchtblatt, öffnen sich an der Bauch- und Rückennaht
->Fabaceae
Balgfrucht:
= mehrere Einzelsamen von trockenem, ledrigen Perikarp (=Fruchtwand) umgeben
hat Verwachsungslinie, Samen sind daran befestigt
entlang der Verwachsungslinie öffnet sich die Balgfrucht
entsteht aus: oberständigem Fruchtknoten, der aus 1 Fruchtblatt besteht
Beere:
= Schließfrüchte
komplette Fruchtwand (=Perikarp) bleibt bei der Reife saftig/ fleischig
oft rundlich + kräftig gefärbt
Nussfrucht:
= Schließfrucht
alle 3 Schichten der Fruchtwand verholzen + umschließen nur 1 Samen
Steinfrucht:
Exokarp häutig, Mesokarp fleischig, Endokarp verholzt
-> Pfirsich
Apiaceae: + Erklärung der Blütenformel
übersetzt:
welche symmetrie? wie in Blütenformel gekennzeichnet?
was haben Doldenblütler?
wofür stehen in der Blütenformel K, C und A?
wie signalisiert man den Fruchtknoten?
wie sind hier die Fruchtblätter angeordnet?
gebe Blütenformel an.
Apiaceae
= Doldenblütler
meist radiärsymmetrisch
Blütenformel: Sternchen
K = Kronblätter, C= Kelchblätter, A = Staubblätter
5 Kronenblätter, 5 Kelchblätter, 5 Staubblätter (keine Klammer!)
Fruchtknoten: G mit Zahl in Klammern
Zahl über Strich = oberständig, …
hier: 2 Fruchtblätter, zusammengewachsen zu einem unterständigen Fruchtknoten
Zahl steht in Klammern unter dem Strich
Asteraceae:
Symmetrie:
Blüte
Kelchblätter
Kronen + Staub
Fruchtblättern
Blütenstand?
Asteraceae = Korbblütler
radiärsymmetrische Röhrenblüten
mit Sternchen in der Blütenformel
zygomorphe Zungenblüte
Pflei nach unten
Kelchblätter unterschiedlich viele
unendlichkeits- Zeichen
5 Kronen + 5 Staubblätter verwachsen
eckige u. runde Klammer
2 Fruchtblätter verwachsen zum unterständigen Fruchtknoten
Zahl in Klammern unterm Strich
Blütenstand: einzelblüten zu Blütenständen vereinigt
Malvaceae:
symmetrie
besonderheit /selten
Kelblätter
Kronblätter
Staubblätter
Fruchtblätter
= Malvengewächse
radiäre Blüten
Blütenformel: sternchen
selten auch zygomorph
Blütenformel: Pfeil nach unten
Kelchblätter: 5, an Basis verwachsen
stehen in Klammer
Kronblätter: 5, frei stehend und wie Ziegelsteine überlappend
-> kommt so zur typischen Drehung der Blüte
Staubblätter: 5 verwachsene Staubblatt- Gruppen!
Fruchtblätter: 2 bis viele Oberständig
Zahl übern Strich
Brassicaceae:
WS
woher kommt die Namensgebung?
Fruchtknoten
= Kreuzblütler = Blüte ist kreuzförmig
Glucosinolate + Myrosinase
Kronblätter: 4
Kreuz vor der Blütenformel
Kelchblätter: 4
umgibt die Kronblätter
Staubblätter: 6, sind in 2 Kreisen angeordnet (äußeren 2, inneren 4)
wird mit + Zeichen aufgeführt
Fruchtknoten: Oberständig, bestehet aus 2 verwachsenen Fruchtblättern
Zahl 2 übern Strich, in Klammern
Zingiberaceae:
typischer Stoff
welche physiologische Wirkung?
ätherisches Öl (scharf schmeckend, orang- farbend)
in Ideoblasten
im Wurzelstock
anregung des Gallensaftes
Centaurii herba:
Geschmack
Aussehen der Blüten
Anwendung?
Inhaltsstoffe
bitterer Geschmack
8mm lange rötliche Blüten
bei dyspeptischen Beschwerden und Appetitlosigkeit
Bitterstoffe
-> Secoiridglykoside
Zuletzt geändertvor 2 Jahren