Aktionspotenzial einer Nervenzelle:
Ablauf
was/ wann ist das Schwellenpotenzial?
Initiationsphase:
Reiz treibt das ansonsten negative Membranpotenzial Richtung 0
Reiz = räumlich näherndes Aktionspotenzial/ postsynaptischer Ionenstrom
negatives Membranpotenzial = -90 bis -70mV
-> bis zur Überschreitung von -55mV ist der Prozess umkehrbar (=Schwellenpotenzial)
Depolarisation:
ist das Schwellenpotenzial überschritten, kommt es zur Depolarisation
Na- Kanäle öffnen sich
schlagartiger Einstrom von Na+ (wegen Konzentrationsgefälle) führt zur Umkehr des Membranpotenzials in ppsitive Bereiche
-> overshoot
Repolarisationsphase:
noch vor erreichen des pos.- Pot., schließen sich Na- Kanäle
-> Na- Leitfähigkeit nimmt ab!
somit beginnen spannungsabhängige K- Kanäle sich zu öffnen
-> Ausstrom von K+ (Konzentrationsgefälle)
Ruhepotenzial:
der ursprüngliche Ionengradient wird durch Na- K- Pumpe wiederhergestellt!
Ohr:
wie heißt die K+ reiche Flüssigkeit des Innenohrs?
Endolymphe
steht mit Vestibularapparat und der Schnecke (Cochlea) im Kontakt
Bindegewebe:
Erkläre folgende Typen:
lockeres B.
straffes B.
straffe parallelnervige B.
retikuläre B.
Faserknorpel
lockeres Bindegewebe:
ist umhüllt von Gefäßen und Nerven
Aufgabe: Organe, Muskeln und andere STrukturen werden eingehüllt und geschützt
= Lückenfüller
straffes:
hat hohen Kollagenanteil und niedrigen Zellanteil
dicke verflochtene Kollagenfaserbündel liegen vor
-> sorgen für hohe Elastizität und Zugfestigkeit
Wo: Kapsel von Milz, Niere, Leber und in Leber- + Knorpelhaut und in Muskelfaszien
straff parallelnervig:
= parallel verlaufende Kollagenfasern und dazwischenliegenden Fibrozyten
ist Zugfest
Wo: bei Sehnen und Bändern
retikuläres Bindegewebe:
faserige Retikulumzellen, bilden ein feinmaschiges Netz in dem Retikulumfasern eingebettet sind
Sonderform: Fettgewebe
Wo: lymphatischen Organen (Milz, Lymphknoten, Tonsillen) und Knochenmark, Darm, Leber
Faserknorpel:
hoher Anteil an Kollagenfasern
sehr widerstandsfähig
Wo: Bandscheiben
Skelett:
Proteine, die beim Aufbau dünner Myofilamente von Skelettfasern beteiligt sind
bei Kontraktion der Skelettmuskukatur verkürzen sich die…
Proteine:
Aktin
Troponin
Tropomyosin
bei Kontraktion von Skelettmuskeln verkürzen sich die Abstände zwischen den Z- Scheiben
Z- Scheiben = mikroskopisch dünne Linien in der Mitte des I- Streifens, begrenzen zu beiden Seiten das Sarkomer
Knorpel:
was ist das?
= gefäßloses Stützgewebe, besteht aus Zellen + der sie umgebenden geformten und ungeformten Extrazellulärmatrix
ungeformte Extrazellulärmatrix: Wasser, Proteoglykanen, Hyaluronsäure
sind von Kollagenfasern geformt
-> hohe Bieg- und Druckelastizität
Hormone:
Gewebshormone
Histamin
Prostaglandin E2
Steoridhormone
Aldosteron
Gewebshormone:
-> werden von spezialisierten Einzelzellen gebildet (sind über ein Gewebe verteilt)
Histamin:
im peripheren Gewebe
+ Neurotransmitter im zentralen Nervensystem
Prostaglandin E2:
Gewebshormon
kan an 4 unterschiedlcihen G- Protein- gekoppelte Membranrezeptoren binden
Steoridhormon:
Aldosteron:
Mineralcorticoid
wird in der Nebennierenrinde gebildet
-> daher Steoridgerüst
aus Cholesterol synthetisiert
Progesteron als Zwischenstuffe
Physiologische Wirkungen:
aktiviert nucleäre Rezeptoren
verringert Na- Ausscheidung
erhöht Blutvolumen und Blutdruck
Neurotransmitter:
Noradrenalin
Acetylcholin
ATP
GABA
Noradrenalin:
Hauptneurotransmitter des Sympathikus am Erfolgsorgan
Acetylcholin:
im Körper vielfältig als Neurotransmitter einsetzbar
Präganglionär (Sympathikus und Parasympathikus)
Postganglionär (Parasympathikus und an motorischer Endplatte)
ATP:
= Adenosintriphosphat
das und sein Abbauprodukt Adenosin vielfältig genutzt als Neurotransmitter
Perzeption von Schmerz und bei Regulation der Durchblutung vieler Organe (Niere)
GABA:
= Gamma- Aminobuttersäure
wichtigste Inhibierende Substanz im Nervensystem
durch Stimulation der GABAereger: Chloridkanäle für Hyperpolarisation von Nervenzellen
Insulin:
Funktion
Hormon, bei Stimulation der pankreatischen beta- Zellen sezerniert wird
erhöhter Parasympathikotonus fördert Insulin- Ausschüttung
durch Ca- Induzierte Verschmelzung von Vesikeln mit der Zellmembran
-> Speicherhormon
Funktion:
wichtige Rolle bei Regulation der Glucosehomöostase (beim Menschen)
Stimulation durch: Tyrosinkinase- Rezeptoren
Aufnahme von Glucose in Zielzellen (Muskeln, Leber, Fettgewebe)
durch Insulin wird in den Geweben der AUfbau von Glykogenspeichern gefördert
Insulin fördert: direkte Aufnahme freier FS in Adipozyten
-> Speicherfettsynthese
in Muskel- u. Leberzellen wird AS- Transport + Proteinsynthese erhöht
Beschrifte:
Dargestellt:
verschiedene Aspekte der Exozytose einer Nervenzelle, in KOntakt mit anderer.
E)
Beginn des Exozytoseprozesses
präsynaptische Nervenzelle depolarisiert
-> spannungsabhängige Ca- Kanäle öffnen sich
C)
Ca strömt ein
-> Verschmelzen der Neurotransmittervesikel mit präsynaptischer Zellmembran
Restliche Abb.
B) präsynaptische Membran
D) synaptischer Spalt
A) kann durch Verschmelzen von Plasmamembran und Vesikelmembran entstanden sein
= Fusionskonstrukt, welches Vesikelinhalt vollständig entleert hat
Inhalt geht in den synaptischen Spalt
neuromuskuläre Endplatte:
was wird hier gesteuert?
wie Funktioniert das?
Muskelkontraktion
durch einen Nervenimpuls der Großhirnrinde wird eine bewusste/ willkürliche Aktivierung des Motoneurons aktiviert
gelangen Aktionspot. in die präsynaptische Nervenendigung (=Axonende), kommt es zur Depolarisation
Ca- Einstrom
vesikulär gespeichertes Acetylcholin wird freigesetzt
Menge an Acetylcholin in einem Vesikel =Quant
da mehrere Vesikel ausgeschüttet werden = Freisetzung von Quanten
ausgeschüttete ACh wandert durch synaptischen Spalt an subsynaptischen Rezeptor
= nichtkotinischen Acetylcholinrezeptor
Na- Kanal wird geöffnet
subsynaptische Muskelzelle wird Depolarisiert und zur Kontraktion gebracht!
Hirn:
Pyramidenbahn
Pyramidenbahn:
für Steuerung der Willkürmotorik veranteortlichen Zellen = Pyramidenzellen
aus Pyramidenzellen entspringt die Pyramidenbahn
ziehen vom Cortex -> entsprechend versorgten Muskeln der Peripherie (Steuerung der Feinmotorik)
kreuzen auf Höhe der Medulla oblangata des Rückenmarks, weswegen bei Schlaganfällen immer die andere Hirnseite betroffen ist
ZNS:
kranial und kaudal
was sind:
verlängertes Mark
Zervikalmark
Thorakalmark
Lumbalmark
Sakralmark
Kokzygealmark
sind anatomische Richtungsangaben
Kranial = zum Kopf hin
Kaudal = zum Schwanz hin
-> Kranial bis kaudal = von Kopf Richtung Gesäß
Beschreibung der Nerven:
verlängertes Mark = von Höhe des Hinterhauptlochs in das Rückenmark
Zervikalmark = Hals (8 Segmente)
Thorakalmark = Brustbereich (12 Segmente)
Lumbalmark = Lendenbereich (5 Segemnte)
Sakralmark = Kreuzbereich (5 Segmente)
Kokzygealmark = Schwanzbereich (1 Segment)
Beschreibe
Teil eines Rückenmarks
1- 3: Teile der grauen Substanz
Nervenzellkörperchen
bilden die Neuronen- haltigen Segmente des Rückenmarks
-> 1. Hinterhorn
-> 2. Seitenhorn
-> 3. Vorderhorn
4. fortlaufenden (zum Muskel hin)Nervenbahnen der Peripherie
5. Spinalganglion, ein im Wirbelkanal liegender Nervenknoten
Nervenzellkörper der Neuronen
leiten über sensible Nervenfasern afferente Signale zum Rückenmark
Stresshormone:
Adrenalin
Prolactin
Thyroxin
Cortisol
Adrenalin:
bei Sympathikusaktivierung aus dem Nebennierenmark freigesetzt
Wirkung:
Energie bereistellung durch vermehrte Glykogenolyse + Lipolyse
steigerung der körperlichen Leistungsfähigkeit durch Muskeldurchblutung, Herz- Schlagkraft steigerung
Prolactin:
physiologische Bedeutung nicht bekannt
Thyroxin:
durch Hypothalamus stimulation kommt es zur vermehrten TRH ausschüttung
nachgeschaltet wird eine Sekretionssteigerung von Thyroxin
permissiven Effekt auf Catecholamin-Wirksamkeit
= versrtärkt dessen Wirkung
Cortisol:
aus Nebennierenrinde
Glucocorticoid, stellt aus Gluconeogenese + Glykogenolyse Energie bereit
wirkt über Stimulation mineralocorticoider Rezeptoren zur vermehrten Na- und Wasserretention
steigerung des Blutdrucks
Sympathikus und Parasympathikus:
was wird jeweils beeinflusst?
Sympathikus:
Erhöhung der Herzfrequenz
Kontraktilität der Herzmuskulatur und glatten Muskulatur der Gefäße
Blutdruck steigt
förderung der Glykogenolyse in der Leber
Energiegewinnung
Erschlaffung der Bronchialmuskulatur
verbesserte Atmung
Parasympathikus:
Kontraktion der Bronchialmuskulatur
muskuläre Typen:
glatte Muskulatur
quergestreifte Skelettmuskulatur
Glatte Muskulatur
= lässt sich willentlich steuern
wird vom vegetativen Nervensystem innerviert
kann nicht bewusst gesteuert werden.
->Kontraktion durch:
Noradrenalin bindung an alpha1- Adrenozeptor
Vasokonstriktion (G- Protein)
Angiotensin 2 bindung an AT-1-Rezeptor
Bsp.:
innere Augenmuskeln
Magenwandmuskulatur
Samenleitermuskulatur
Gallenblasenwandmuskulatur
neuromuskuläre Endplatte dient der Übertragung der Impulse auf die Skelettmuskeln
Eigenreflex: Muskeldehnungsreflex
= monosynaptischer Reflex
erregter (messender) und kontrahierender Muskel sind das Gleiche
Auslöser des Reflexes:
Muskel- Dehnung
Muskelspindel registriert Reiz
wird über afferente 1a- Nervenfaser zum Rückenmark projiziert
umschaltung zu einer efferenten Nervenbahn
alpha- Motoneuron
zieht dort eine Muskelaktion
Patellarsehnenreflex
Achillessehnenreflex
Bizepssehnenreflex
Skelettmuskelerregung:
was macht Acetylcholin?
Acetylcholin = Neurotransmitter
wird im Cytosol von Nervenzellen durch Cholinacetyltransferase katalysiert
ist Zusammengesetzt aus Acetyl- CoA + Cholin
wird über H+/ Acetylcholin- Antiporter in neurosekretorische Speichervesikel aufgenommen
-> Aufgabe: u.a. steuerung der Muskelkontraktion der neuromuskulären Endplatte
Nervimpuls der Großhirnrinde bewusst/ willkürlich Aktivierung des Motoneurons
gelangen entsprechende Aktivierungspotenziale in präsynaptische Nervenendigungen (=Axonenden) kommt es zur Depolarisierung
durch Ca- Einstrom setzten das vesikulär gespeicherte Acetylcholin frei
das ausgeschüttete ACh wandert durch synaptischen Spalt an subsynaptischen Rezeptor (= nikotinischer Acetylcholinrezeptor)
öffnet subsequent Na- Kanal
-> das führt zur Depolarisierung der subsynaptischen Muskelzelle => Kontraktion
Herz:
Linker Vorhof -> linker Kammer:
Klappe: Mitralklappe = Bikuspidalklappe
2 Segel, die über Sehnen mit linker Herzkammer verbunden sind
verhindern so ein Durchschlagen in den Vorhof während Kammerkontraktion
wird geöffnet, wenn p im linken Vorhof den p in der linken Kammer überschreitet
Gefäße:
Pfeil: verlässt rechten Ventrikel-> Lungenkreislauf:
Truncus Pulmonalis
geht weiter zur rechten und linken Pulmonalarterie
Von Lunge zum linken Vorhof:
Venae pulmonales
Rechte Kammer zum Körperkreislauf:
Aorta
Vom Körperkreislauf zum rechten Vorhof:
Vena cava inferior
Venae cava superior geht in den rechten Vorhof
Herz: Herzskelett
Aufgabe
wie wird es gebildet?
Herzskelett dient der
mechanischen Stabilisierung
umgibt Herzklappen mit bindegewebigen Faserringen
isoliert Vorhof- und Kammer- Muskulatur elektrische voneinander
der Öffnung der Herzkammer
trennt Vorhöfe und Kammer des Herzens (kurz über Ventilebene)
bildet die Ventilebene
Gebildet von den Bindegewebs- artigen Abschnitten der Ventilebene des Herzens
mit Durchtrittsöffnung für das His- Bündel
wird vom His- Bündel durchquert
Herz: Aktionspotenzial von einer ventrikulären Myokardzelle (= typisches Arbeitsmyokard)
wo liegt das Ruhemembranpotenzial?
beschreibe alle Phasen
Ruhemembranpotenzial liegt Nahe dem K- gleichgewichtspotenzial von -80 mV
Phase 0:
es kommt zur Depolarisation = schlagartigem öffnen spannungsabhängiger Na- Kanäle
Einstrom positiver Ladungin die Zelle
Phase 1:
tritt ein, wenn Na- Konzentration zwischen Intra- und Extrazellulärraum nahezu gleich ist.
Kanäle schließen sich
Repolarisation: durch Ausstrom von K- Ionen
Phase 2:
fast Überlagert zu Phase 1!
leicht verzögert (zu P. 1) Ca- Einstrom durch L- Typ Ca- Kanäle
durch die Überlagerung kommt es zum Plateau
Phase 3 und 4:
erst wenn Ca- Einstrom fertig, überwiegt K- Ausstrom
-> Repolarisationvorgang
Ruhemembranpotenzial wird widerhergestellt.
Herz: Herzmuskel
was ist die Energiequelle?
Wie läuft die Verarbeitung?
aerob oder anaerob?
welche Stoffe benötigt man zur Synthese?
ATP- Vorrat reicht für 10 Sekunden! muss daher kontinuierlich synthetisiert werden!
Herzmuskelzellen enthalten besonders viele Mitochondrien
unter aeroben Bedingungen zur oxidativen Phosphorylierung
so zum Aufbau von ATP
anaerobe Energiegewinnung durch glykolytische Spaltung ist eher unbedeutend!
Hauptsubstrate zur ATP- Gewinnung:
Fettsäuren
Glucose
Lactat
RAAS:
Renin- Angiotensin- Aldosteron- System
dient der Aufrechterhaltung/ Anhebung des Blutdrucks nach dessen Abfall
-> Protease Renin kat. die Umsetzung von Angiotensin
Lunge:
Alveolen und perialveoläres Kapillarblut: Beschreibe Gasaustausch nach dem Fickschen Diffusionsgesetz
Surfactand?
Gasaustausch ist direkt proportional:
zur Austauschfläche
und Konzentrationsdifferenz zwischen austauschenden Medien
und umgekehrt Proportional zu:
Diffusionsstrecke
-> Bsp.: je dünner die Grenzfläche zwischen Luftraum u. Blutstrom, desto besser der Gasaustausch
Surfactand:
= Flüssigkeit, ist auf Alveoläroberfläche
Mischung aus: oberflächenaktiven Substanzen (Phospholipide + Lecithin) + Proteinen
senken Oberflächenspannung
verhindern das Bestreben zu Kollabieren!
erleichtert Wiederentfaltung bei Einatmung
Produziert: Alveolarzellen Typ 2
Leber:
Blutversorgung
beschreibe:
starke Durchblutung
erhält O2- reiches Blut von A. hepatica
A. hepatica entspringt aus der A. coeliacus
Venöse Abfluss: V. hepatica die weiter in die untere Hohlvene mündet
O2- armes Blut von V. portae
V. portae sammelt Blut aus unpaarigen Organen des Abdomens
-> das O2 reiche und arme Blut mischen sich in den Lebersinusoiden
Leberläppchen:
1-2mm große Abschnitte, sechseckig, aneinanderliegend
Eckpunkte:
Ast der Leberarterie
Ast der Pfortader
Gallengang
Innere:
Kapillaren transportieren Böut aus Pfortader+ Leberarterie vorbei an Leberzellen ins Innere der Leberläppchen, wird da von der Zentralvene aufgenommen
Pfortader- System:
um was handelt es sich?
Insulin
Gonadorelin (GnRH)
= 2 hintereinander geschaltete Kapillarsysteme
die durch postkapillare Vene miteinander verbunden sind
Pfortadersystem der Leber:
Kapillarbett des Darms und anschließend der Leber
anschließend geht das Blut in die untere Hohlvene
Insulin (=Hormon) wird ausendokrinen Langerhans- Inseln der Bauchspeicheldrüse ans Blut gegeben
Blut der unpaarigen Bauchorgane (hier Bauchspeicheldrüsen) wird in die Pfortader abgegeben
das erste zu passierende Organ ist die Leber
gibt das hypophysäre Pfortadersystem
verbindet den Hypothalamus mit der Adenohypophyse
dabei wird das erste Kapillarbett von oberer Hypophysenarterie gespeist
aus dem Kapillarbett bilden sich langgestreckte Venen, verlaufen durch Hypophysenstiel Richtung Steiß (Kaudal)
zweites Kapillarbett: Hypophysenvorderlappen
-> so gelangt das Releasing- Hormon: Gonadodropin- Releasing- Hormon (GnRH) vom Hypothalamus ohne Umweg in den Körperkreislauf
Galle:
beschreibe den Weg der Gallensäure von primärer zur sekundären
primäre Gallensäure wird in Hepatozyten (Leber) synthetisiert
dann über bestimmte Transproter in Gallenkanälchen abgegeben
Gallensäure kommt zusammen mit Wasser, Elektrolyten
weiter zur Gallenblase
kann hier gespeichert werden
über Gallengang
in den Zwölffingerdarm
nicht benötigte Gallensäure wird im terminalen Ileum (=letzter Abschnitt des Dünndarms) durch sek. aktive Na- Kotransporter wieder aufgenommen
mit Blutstrom über die Pfortader
in den Hepatozyten (Leber)
ist dann sekundäre Gallensäure
Funktionen:
Gallensäure (Leber produziert Gallenflüssigkeit) zum Duodenum oder wird in Gallenblase gespeichert
in Gallenblase steigt c der Gallensäure
weil durch Gallenblasenepithel Flüssigkeitsresorption stattfindet
Gallensäure wird aus terminalen Ileum durch Transportproteinen resorbiert
Hepatozyten nehmen mit Pfortaderblut Gallensäure durch Transportproteine wieder auf
Niere:
Reihenfolge der Organstrukturen
Aufgabe:
körpereigene + Fremdstoffe ausscheiden
ANP (=Atriales Natriuretisches Peptid) verringert glomeruläre Filtrationsrate (GFR)
Pro Tag durchfließt die Niere 1700 Liter Blut
Reihenfolge:
Glomerulus
primär Hahn
Proximaler Tubulus = Glomerulus- nahen Tubulus
Rückresorption von Wasser + Na
Henle- Schleife
distales Konvulut
stark aufkonzentrierter Hahn
Sammelrohr
Nierenbecken
Niere
Hahnleiter = Ureter
Blase
A)
Nierenrinde oder auch Rindensäule
Nierenkörperchen (Nephrone) wo Primärharn abfiltriert wird
B)
Nierenmark bzw. Nierenmarkpyramide
Tubili und Sammelrohre der Nephrone verlaufen hier
Nierenkelche
Sammelrohre entleeren den Sekundärharn in ihnen
D)
nach den Nierenkelchen nächste anlaufstelle
Harn wird von hier weiter geleitet über den Harnleiter zur Blase
Nierenarterie
arterielle Blutversorgung über die große Nierenarterie
AB0 Blutgruppen- System
auf was beruht der Unterschied?
Blutgruppe 0?
wan findet die Antikörperbildung statt?
baut auf die unterschiedliche Glykocalyx der jeweiligen Erythrozytenmembran
Glykocalyx besteht aus: KH- Ketten von Glykolipiden, Glykoproteinen und Glykosaminoglykanen
diese bestehen aus Oligosacchariden
Bsp.: im Plasma Blutgruppe B sind AK gegen Merkmal A
Blutgruppe 0:
Erys haben keine Antigene des AB0- Systems
daher Universalspender
AK gegen Blutgruppenantigene sind bei der Geburt konstitutionell (durch Anlage) vorhanden!
-> findet daher ohne Kontakt mit Erys einer nicht- kompatiblen Blutgruppe statt
von- Willebrand- Faktor:
vWF = Glykoprotein
bei Verletzung des Gefäßendothels:
-> macht Brücken zwischen Kollagen und Thrombozyten
Erythropoiese:
nenne das dafür Bedeutende Hormon
was für ein Hormon ist das?
wofür ist es da?
wo findet bei einem Erwacgsenen die Synthese statt?
= Entwicklung und Reifung von Erys aus dem roten Knochenmark.
myeloische Vorläuferzelle->Erythroblast->Retikulozyt
Erythropoietin (= EPO)
Glykoprotein- Hormon
regt die Erythropoiese (Erythrozytenbildung) an.
in den Nieren (90%) durch Epithelzellen
Hämoglobin (Hb):
was passiert bei der Bindung von O2?
Sauerstoffaffinität
woraus besteht das Häm- Oligomer?
was passiert wenn O2 und CO da sind?
während der Bindung von O2 ans Häm bleibt die Oxidationsstuffe des Eisens bei 2!
3- wertiges Eisen fürt zum Methämoglobin, kann kein O2 binden
=2- Affinität von Häm steigt mit steigendem O2- Partialdruck
= positive Kooperativität
ist in Alveolen sehr hoch, im atmendem Gewebe (Muskeln) sehr niedrig
-> daher auf die O2 AUfnahme in der Lunge und Abgabe im Gewebe
Besteht aus:
4 Häm + 4 Globin Untereinheiten
jedes Häm ist in der Lage 1 O2 zu Binden
-> funktionsfähiges Hämoglobin kann 4 O2 binden!
CO kann kompetetiv mit O2 um die Bindung konkurrieren
Affinität 300- mal höher, daher hochgiftig
Therapie: hyperbaren O2- Beatmung
Geschlechtsorgan:
weiblich
welche Hormone werden in den Eierstöcken gebildet?
weiblich:
Estradiol, Progesteron, Androgene
Zuletzt geändertvor 2 Jahren