Welches Verhalten tritt bei Motivation ein?
—> Drei Modi der Verhaltensregulation
Hedonischer Regulationsmodus
= wir versuchen, mit unserem Verhalten positiven Affekt zu maximieren und negativen Affekt zu minimieren (= Motivation)
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Anhedonischer Regulationsmodus = Verhalten ohne Konsequenzen (z.B. Gewohnheiten)
Antihedonischer Regulationsmodus = wenn man das NICHT tut, was positiven Affekt auslösen würde, und das tut, was negativen Affekt auslöst (z.B. Lehrer) = gegen den inneren “Schweinehund”
Merke: Verhalten kann auf mehrere Arten reguliert werden, und nur eine davon ist tatsächlich Motivation
Forschung zur Motivationsquelle des Menschen
“Picture Story Exercise” / Geschichtenerzählverfahren
Menschen schreiben Geschichten zu suggestiven Bildern in unterschiedlichen Situationen
Inhaltsaspekte besonders sensitiv für motivationale Zustände wie Hunger, Leistung, Bindung oder Macht
hängt eng mit Emotionen zusammen
auch an Gesichtsausdruck erkennbar
Einfacher Fragebogen
erfassen “motivationale Selbstbilder”
wie eine Person sich selbst sieht und wozu sie glaubt, besonders motiviert zu sein
—> eher nicht so gut zur Forschung der Motivation
Zwei-Ebenen-Modell der Verhaltensregulation
Motive:
—> unbewusst über nonverbale Reize
Nonverbal = Gerüche, Körperhaltung, Klang der Stimme, Berührungen
Bewusste Motivation:
Selbstbild = Vorstellung von einem selbst
Wie jemand gern sein möchte
Verbal = Schreiben, Sprechen, Gebärdensprache
Selbstbild und Motive
Ziel wird mit Motivation erfolgt
Verhalten wird durch innere Prozesse beeinflusst
Selbstbild > Motive
Entscheidungen:
werden durch Selbstbild gesteuert & bewusst getroffen
Basiet auf Meinungen und Ziele
Motivation:
bestimmt das Ausmaß wie gesetzte Ziele verfolgt werden
Erregungsniveau
Physiologische Reaktion
Warum ist die Motivation ausschlaggebend beim Ernährungsverhalten?
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