Aussagen zur Schwangerschaft:
1. Welche Maßnahmen sollten bei einer weizensensitiven belastungsabhängigen Anaphylaxie eingeleitet werden?
Gegen welche Erkrankung hilft die Aufnahme von Ballaststoffen und Bewegung?
- Obstipation
- Gestationsdiabetes
Unterschied zwischen Hyperemesis und Emesis gravidarium?
- Emesis gravidarium: in der Frühschwangerschaft (6. - 16. SSW) mit und ohne Erbrechen, ohne Krankheitsgefühl oder Beeinträchtigung des Wohlbefindens
- Hyperemesis gravidarium: persistierendes Erbrechen mit einer Frequenz von > 5 mal/d, verbunden mit einer Gewichtsabnahme und erschwerteer Nahrungs- und Flüssigkeitsaufnahme
Fünf Gründe für physiologische Gewichtszunahme in der Schwangerschaft
- Kind (3300 g)
- Gebärmutter (900 g)
- Plazenta (650 g)
- Fruchtwasser (800 g)
- Brustgewebe (400 g)
- Blutvolumen (1250 g)
- Gewebswasser (2000 g)
- Depotfett (1700 g)
o Insgesamt 11000 g
Was ist bezüglich Körpergewicht und Schwangerschaft wichtiger?
Folsäure - Welche Aussagen sind richtig
Aussagen zu Schwangerschaft
Gestationsdiabetes - Welche Aussage ist richtig?
Nährstoff- und Energiebedarf in SS - Welche Aussagen sind richtig?
Was ist eine Hyperermesis gravidum? Nennen Sie Symptome und Folgen
Als Hyperemesis gravidarum wird eine extreme Schwangerschaftsübelkeit bezeichnet
Symptome:
- peristierendes Erbrechen mit einer Frequenz von > 5 mal/d
- Gewichtsabnahme > 5 % und erschwerter Nahrungs- und Flüssigkeitsaufnahme
Folgen:
- Dehydratation
- Störungen des Elektrolythaushaltes
- Gewichtsverlust
- Azidose durch Nahrungsmangel, Alkalose durch HCl-Verlust und Hypokaliämie
Risikofaktoren der Präklampsie nennen - nenne 3
- Alter der Mutter
- Frühgeburt in vorausgegangener Schwangerschaft
Nennen Sie vier hypertensive Schwangerschaftskomplikationen - erklären Sie zwei genauer
- chronische Hypertonie
o präkonzeptionell oder in der ersten Schwangerschaftshälfte (vor der 20. SSW) diagnostizierte Hypertonie > 140/90 mmHg
- Gestationshypertonie
- Präeklampsie
o gemeinsames Auftreten von Schwangerschaftshypertonie und Proteinurie (30 mg/dl auf Urinteststreifen, 300 mg/dl im 24 h Urin) oder Hypertonie und Auftreten klinischer oder laborchemischer Merkmale der schweren Präeklampsie
- Propfepräeklampsie
Nennen Sie Risikofaktoren der Gestationsdiabetes
- familiäre Diabetes-Erkrankungen
- Ethnizität
- mütterliches Alter > 45 Jahren
- mütterlicher präkonzeptioneller BMI > 30 kg/m2
- Bildungsgrad
- frühere SS mit GDM
- Vitamin D Mangel
- 4 % höheres Risiko bei männlichen Feten
- 2-3 fach höheres Risiko bei SAS
- Geburt eines Kindes > 4500 g
- arterielle Hypertonie oder Einnahme von Medikamenten zur Therapie
- präkonzeptionelle Dyslipidämie
- PCO-Syndrom
- Prädiabetes bei früherem Test
- andere klinische Zustände, die mit Insulinresistenz assoziiert sind
- Vorgeschichte mit KHK, pAVK, zerebral-arterieller Durchblutungsstörung
- Einnahme kontrainsulinärer Medikamente
Warum kommt es während der SS zu einem erhöhten Eisenbedarf und wie hoch ist dieser Anstieg?
Der Eisenbedarf steigt um 100 % von 15 mg auf insgesamt 30 mg. Grund hierfür ist ein erhöhtes Blutvolumen
Relativer und absoluter Eisenmangel
- Der Hb-Wert fällt während der Schwangerschaft ab, da das Blutvolumen um 1250 g ansteigt. Durch dieses vergrößerte Blutvolumen sinkt der Hb-Wert relativ ab, da es zu einem Verdünnungseffekt kommt
- ein absoluter Eisenmangel liegt vor, wenn über die Nahrung zu wenig Eisen aufgenommen wird, um Mutter und Kind zu versorgen.
Im Fall eines Gestationsdiabetes: Wie stellt man es fest bzw. wie kontrolliert man es?
Veränderung des Nährstoffbedarfes in der Schwangerschaft
- Energiebedarf steigt leicht an (ca. 10 % höher am Ende der SS als vor der SS) - empfohlener Mehrbedarf: 225 kcal
- Kohlenhydrate: kein erhöhter Bedarf, auf Ballaststoffe achten
- Fettzufuhr: kein erhöhter Bedarf, essentielle Fettsäuren (Linolsäure, Linolensäure), Langkettige Omega-3-FS durch Fischöle
- Eiweiß: erhöhter Bedarf ab den 4. Monat (+ 10 g/d), 1,5 g Eiweiß/kg KG
4 Faktoren der Präeklampsie und zwei genauer erläuteren
- Hypertonie (≥ 160/110 mmHg)
- Proteinurie (24 h Sammelurin Pathol. >= 300 mg/d. Urinteststreifen > 20 mg/dl))
- Nierenfunktionseinschränkungen (Kreatinin ≥ 79,6 | mol/I [entspricht 0,9 mg/dl] oder Oligurie < 500 ml/24 h)
- Leberbeteiligung (Transaminaseanstieg, persistierende Oberbauchschmerzen)
Nenne den Nährstoff, der in der SS am meisten ansteigt und warum
- Eisen
o von anfang an für zwei Personen
o Tagesbedarf steigt um 100 % auf 30 mg
o Hb-Wert wird regelmäßig bestimmt (> 11,2 g/dl)
- Abfall des Hb-Wertes in der SS normal:
o Blutvolumen steigt
o Blutplasma steigt um 40-50 %
o Menge der roten Blutkörperchen nur um 25 %
o Verdünnungseffekt
Warum sollte während der Schwangerschaft auf den Alkohol verzichtet werden?
- erhöhtes Risiko Gestationsdiabetes
- Schädigung neuronal bei Kind
Maximaler Gehalt an Gluten in glutenfreien Produkten?
- max. 20 mg/kg Lebensmittel
Nenne die Drei Säulen der Zöliakiediagnostik
- serologische Antikörperdiagnostik
- endoskopischer Schleimhautbefund
- genetische Untersuchungen
Die durchschnittliche Ernährung enthält XXXX. Eine Scheibe Brot enthält XXXX. Mehr als XXXX führen bereits zu Mukosaveränderungen. Verzehr von XXXX gilt als sicher. Lebensmittel mit Glutenfrei-Label enthalten XXXX.
Die durchschnittliche Ernährung enthält 13 g Gluten pro Tag. Eine Scheibe Brot enthält 2,5 g Gluten. Mehr als 100 mg Gluten/Tag führen bereits zu Mukosaveränderungen. Verzehr von < 30 - 50 mg Gluten pro Tag gilt als sicher. Lebensmittel mit Glutenfrei-Label enthalten max. 20 mg Gluten/kg Erzeugnis.
Was ist die NCGS, nenne 2 Auslöser
- „non-celiac gluten sensitivity“
- nicht-Zöliakie-Gluten/Weizen-Sensitivität oder Nicht-Zöliakie-Nicht-Weizenallergie-Weizensensitivität
- Auslöser
o FODMAPs
o Amylase-Trypsin-Inhibitoren
2 Unterschiede zwischen Morbus Crohn und Colitis Ulcerosa
- Morbus Crohn: Befall von Mund bis Anus möglich, tritt transmural auf, keine blutigen Diarrhoen, oft Anämien und Resorptionsstörungen
- Colitis Ulcerosa: tritt im Kolon auf (nicht-transmural), stark blutende Diarrhoen und Geschwürbildungen
Was führt bei einer CED zu einer Osteoporose
- Vitamin D-Mangel
- Steroidtherapie
- Corticoide
- Malabsorption
Ernährungsfaktoren zur Entstehung einer CED
- mehr Saccharose
- weniger K+ und Mg2+
- häufig Nahrungsunverträglichkeiten
- mehr Cholesterin
- weniger Vitamin C
- IgG und IgM Titer gegen Kuhmilchbestandteile
- weniger Obst und Gemüse
- weniger Getreide
- aber keine prsopektiven Studien, keine Therapiempfehlungen
Leitsymptome der CED
- starke abdominale Schmerzen
- anhaltende, teilweise blutige Diarrhoe
Verteilung/Vorkommen in Europa und in D, Altersgrenzen, Todesursache?
- höchste Inzidenzrate im mittleren Schul- und Ausbildungsalter
- zwischen 15 - 30 Jahren
- überdauert dann ein ganzen Leben
Morbus Crohn: Komplikationen
- Stenosen
- Perforationen
- Fisteln
- Abzesse
Diskutierte Risikofaktoren der chronisch entzündlichen Darmerkrankungen - nenne 5
- Rauchen
o Nikotinkonsum v.a. bei M.Crohn
o Nichtraucher/ ehemalige Raucher v.a. von Cu betroffen
- Antibiotikagabe in der Jugend
- Ernährungsfaktoren
o mehr Saccharose, mehr Cholesterin
o weniger Obst und Gemüse, Magnesium, Vitamin C und Kalium
- häufiger Nahrungsmittelunverträglichkeiten
- Appendektomie
- orale Kontrazeptiva
- frühkindliche Einflussfaktoren (frühes Abstillen, Infektionen, Impfung)
- NOD2 bei M. Crohn
- IL-10 bei CU
- IgM und IgG Titer gegen Kuhmilchbestandteile
Morbus Chron Ernährungstherapie
- ausschließliche enterale Ernährung ist Therapie der 1. Wahl zur Remissionsinduktion bei Kindern
Lokalisation von CU
- beginnend im Rektum, bei 50 % der Betroffenen nach proximal fortschreitend
Chronisch entzündliche Darmerkrankungen
Auf welche Nährstoffe ist bei der Behandlung mit Glucocorticoiden zu achten?
- Calcium
- Vitamin D
Morbus Crohn. Welche Aussagen sind richtig?
Was führt zur Remission im akuten Schub bei CED?
Nenne Sie 3 Ursachen für eine negative Knochenbilanz
- erhöhte Aktivität der Osteoklasten bei normalen Osteoblasten (High turnover)
- normale Osteoklasten bei verminderter Osteoblasten (low turnover)
- Verminderte Aktivität von Osteoklasten und Osteoblasten (Knochenatrophie)
Nennen Sie zwei Formen der primären Osteoporose
- postmenopausale Osteoporose
- senile Osteoporose
Nenne Sie ein Beispiel der sekundären Osteoporose
- gastrointestinal
- endokrin
- onkologisch
- nephrologisch
- medikamentös/toxisch
- hämatologisch/myelogen
- rheumatologisch/immunologisch
- kardiologisch/pulmonologisch
- genetisch
Risikofaktoren für die Osteoporose
Risikofaktoren - nicht beeinflussbar
Risikofaktoren - Beeinflussbar
- Familiäre Belastung
- Alter und Geschlecht
- Fraktur nach dem 45. Lebensjahr
- Schwangerschaft und Stillzeit (500 mg Calcium/Tag für Muttermilch, Immobilität)
- Knochendichte
- Gewicht
- Chronischer Bewegungsmangel
- Übermäßige sportliche Aktivität
- Fallneigung und Stolpersteine im Umfeld
- Depression
- Medikamente
- Zigaretten rauchen
- Alkoholismus
- Kaffeekonsum
- Calcium- und Vitamin D-Mangel
- Sonnenschutzcreme
Die Osteoporose ist eine ______ Skeletterkrankung, die durch eine niedrige Knochenmasse charakterisiert und eine ________ Verschlechterung des Knochengewebes charakterisiert ist, mit einem _________ Anstieg der ______ und der Neigung zu ________.
Die Osteoporose ist eine systemische Skeletterkrankung, die durch eine niedrige Knochenmasse charakterisiert und eine mikroarchitektonische Verschlechterung des Knochengewebes charakterisiert ist, mit einem konsekutiven Anstieg der Knochenfragilität und der Neigung zu Frakturen.
Erklären Sie wie das Parathormon, Calcitonin und Vitamin D die Funktionsfähigkeit des Knochens beeinflussen.
Parathromon
- stimuliert die Mobilisierung von CaHPO4
o aus dem Knochen
o indirekt (über Calcitriol) die intestinale CAHPO4-Absorption
- stimuliert die renale Ca2+-Resorption
- hemmt die renale Phosphatresorption
Calcitonin
- fördert die enterale Absorption und Einlagerung von CaHPO4 in den Knochen
- hemmt die Kalzium- und Phosphatresorption in der Niere
Vitamin D (Calcitriol)
- steigert die intestinale Absorption und die renale Resorption von Kalzium und Phosphat
o fördert die Mineralisierung des Knochens
Vitamin D: Wie hoch sind die Empfehlungen zur täglichen Aufnahme und können diese gedeckt werden?
- 20 ug/800 IE
- kann bei einer fehlenden Synthese nicht mit der Aufnahme der üblichen Lebensmittel erreicht werden, Supplementation ist erforderlich
Calcium: Wie hoch sind hier die Empfehlungen zur täglichen Aufnahme?
- 1000 mg
- Calcium-Supplementierung bei ungenügender Zufuhr über die Nahrung
1. Symptome einer Mangelrachitits
Allgemeinsymptome
Skelettsystem
- Unruhe, Schreckhaftigkeit, Schwitzen, Trinkfaulheit
- Muskelhypotonie, Froschbauch, Sitzkyphose
- Bewegungsarmut
- Atemwegsinfektion
- Krämpfe/Tetanie
- Veränderungen spät
- Kraniotabes (Tennisballgefühl)
- Auftreibung thorakaler knochen-Knorpelgrenzen durch Osteoid
- Glockenthorax
- Skoliose
- Coxa vara, Genu carum, Crus Varum, Knick-Senkfuß, dysproportionierter Kleinwuchs
Aussagen zur Osteomalzie/Rachitis
Bevorzugte Faktoren bei Osteoporose
Was ist der T-Score und welche Einheiten gibt es?
- ist die Standardabweichung (SD) vom Mittelwert einer 20 - 29 jährigen Frau und dient zur Einteilung des Schweregrades einer Osteoporose
- - 1 SD: Normalbefund
- Schweregrad 0: T - 1-2,5 SD: Osteopenie
- Schweregrad 1: T-2,5 SD: Messtechnisch Osteoporose
- Schweregrad 2: T - >2,5 SD: Osteoporose, erste Wirbelkörperfrakturen oder Einbrüche in Form von Fischwirbeln
- Schweregrad 3: T - > 2,5 SD: Osteoporose, mehrere Frakturen, auch in anderen Teilen des Skeletts (Oberschenkelhals und Unterarm)
Aussagen
Gründe für einen Vitamin D Mangel?
Welche Aussagen zu diabetische Komplikationen sind richtig?
Erläutern Sie die Entstehung des diab. Fußsyndroms.
- AGEs (Advanced glykation endproducts)
- Atherosklerose - Plaquebildung - Unterversorgung
Nennen Sie die Einflussfaktoren für die Entstehung eines diabetischen Fußes
- erhöhte Permeabilität der Enodothelzellen
- Verdickung der Gefäßwand
- verringerte Compliance der Gefäßwand
Bei welchen Glucosewerten besteht bei einer Person ein Diabetes?
- Nüchternglucose > 126 mg/dl (7 mmol/l)
- oGTT-2 h > 200 mg/dl (11,1 mmol/l)
Definieren und Erläutern Sie AGEs? Nennen Sie drei Folgen der AGE
= advanced glykation endproducts
- entstehen bei nicht enzymatischer Reaktion von Zucker mit einer Aminogruppe
o Aminogruppe eines Proteins + Glucosemolekül à Amadori-Produkt
o Bsp.: Glyoxal, 3-Desoxyglucoson, Methylglyoxal, Pentosidin
- führt v.a. zu den Mikroangiopathien
- Marker zu Messung ist HbA1c
o zeigt das Risiko für eine Mikroangiopathie an
- Komplikationen
o AGE-Freisetzung und passieren der endothelialen Barriere
o Bindung an den RAGE-Rezeptor
o Inflammation durch Zytokine und IGF-1
Welche Aussage zur KH-Zufuhr geben die evidenzbasierten Ernährungsempfehlungen
Nennen Sie mikro- und makrovaskuläre Komplikationen und akute Komplikationen
mikrovaskuäre Komplikationen
Retinopathie, Neuropathie (diabetischer Fuß), Nephropathien
makrovaskuläre Komplikationen
Herzinfarkt, Schlaganfall, pAVK
akute Komplikationen
Hypoglykämie, hyperosomolares Koma, ketoazidotisches Koma
NAFLD und NASH ausschreiben
a. NAFLD: nicht-alkoholische Fettlebererkrankung
b. NASH: Steatosis hepatitis
Nennen Sie drei Ernährungs- und Lebensstilempfehlungen bei NASH
- gewichtsreduzierende Ernährungsumstellung
- regelmäßige körperliche Aktivität
- nicht rauchen
Welche Therapie wird bei eienr EPI durchgeführt. Nennen Sie die medikamentöse Therapie, Ernährungsinterventionen sowie Lebensstil-Maßnahmen
medikamentöse Therapie
- Pankreasenzymtherapie
- Präperat enthält Lipase, Amylase, Trypsin, Chymotrypsin
Ernährungsinterventionen und Lebensstil-Maßnahmen:
- keine prinzipielle Reduktion von Fetten
- Alkoholabstinenz
- Einnahme häufiger, kleiner Mahlzeiten
- ausreichende Kalorienzufuhr (25-30 kcal/kg KG/d)
- Rauchen einstellen
Nenne 2 Hauptursachen für eine akute Pankreatitis
- Gallensteine
- Alkoholabszesse
Definieren Sie NAFLD und NASH. Nennen Sie den wesentlichen Unterschied der beiden Erkrankungen
- NAFLD Steatosis hepatis ohne signifikanten Alkoholkonsum odeManderen Ursachen für eine sekundäre Steatose. Sie ist die am weitesten verbreitete Lebererkrankung der industriell entwickelten Staaten
- Eine Steatohepatitis (NASH) liegt dann vor, wenn neben der Steatosis hepatis zusätzlich eine Entzündung nachweisbar ist.
1. Nennen Sie Auslösefaktoren, die zu einer Fettleber führen können
- sekundäre Steatosis
- Metabolisches Syndrom
- weitere ungeklärte Ursachen
1. Exokrine Pankreasinsuffizienz: Erklären Sie den 13C-Atemtest
13-C-markierte gemischte Triglyceride werden mittels der Lipase zu 13-C-markiertes CO2 umgewandelt, welches über die Lunge ausgeatmet wird. Mittels des 13-C-Atemtests wird dieses markierte CO2 gemessen. Die abgeatmete CO2-Menge korreliert mit der Lipase-Aktivität.
1. Welche Aussage zur laborchemischen Diagnostik bei chronischer Pankreatitis trifft zu?
1. Primäre und Sekundäre Ursachen NAFLD
- Primär: Übergewicht, Glucosetoleranz, Diabetes Mellitus Typ 2, Hyperlipoproteinämie oder Hypertriglyceridämie
- sekundär: Mangelernährung, Medikamente, Infektionen
1. Was ist der Fatty Liver Index und was wird erhoben?
- ist ein Index zur Nicht-invasiven Stetosebestimmung
- kann zur kardiovaskulären Risikostratifizierung beitragen
- in diesen Index geht der BMI, Taillenumfang, y-Glutamyl-Transferase und die Triglyceride mit ein
1. Welche 2 Hauptfaktoren führen zur Fettleber?
- Alkohol
Wie viele Einheiten Enzyme werden bei einer EPI zu einer Hauptmahlzeit als Einstiegsdosis gegeben?
- pro Hauptmahlzeit 20.000 - 40.000 Einheiten als Einstiegsdosis
1. Proteinbedarf von Frühgeborenen
1. Wie hoch ist der Proteinbedarf bei Frühgebornenen?
- 4.0 - 45 g/kg KG bei < 1 kg KG
- 3.5 - 4.0 g/kg KG bei 1-1.8 kg KG
1. Welche Nährstoffe sind bei Frühgeborenen kritisch?
- Vitamin A
- Vitamin B12
- Phosphat
- Magnesium
1. Nennen Sie die Definitionen von frühgeborenen, sehr früh geborenen und extrem früh geborenen Kindern. Welche weiteren Kategorisierungen bestehen?
- Frühgeburt: vor der vollendeten 37. SSW
- sehr unreife Frühgeborene: unter 32. SSW
- extrem unreife Frühgeborene: unter 28. SSW
- Weitere Einteilungen nach dem Geburtsgewicht (very low birth weight < 1500 g; extrem low birth weight < 1000 g); oder nach dem Geburtsgewicht in Abhängigkeit vom dem Gestationsalter (>10. Perzentile - AGA (appropriate for gestational age); < 10. Perzentile -> SGA (small for gestational age))
1. langfristige Ziele bei der Ernährung von Frühgeborenen nach dem Krankenhausaufenthalt
- frühes Aufholwachstum nach intrauteriner und postnataler Wachstumsrestriktion
- Reduktion langfristiger Folgen des Wachstumsdefizit
- Verminderung einer Überernährung mit ebenfalls langfristig negativen Auswirkungen
1. Nenne zwei Vor- und zwei Nachteile von Muttermilch für Frühgeborene
Vorteile:
Nachteile
- gute Toleranz
- Gehalt an immunologischen Faktoren
- bessere Nährstoffresorption im Vergleich zu Formula
- Gehalt an Enzymen, Hormonen und Wachstumsfaktoren fördert Darmentwicklung und Nahrungstoleranz
- Abpumpen der Milch bei Saugschwäche, Beatmung
- unsichere Nährstoffversorgung
- unzureichende Nährstoffversorgung, wenn < 130 ml/kg KG/d gefüttert werden kann
- Anreicherung bei FG < 1500 g
Vorteile der Muttermilch
- Gehalt an Enzymen / Hormonen /Wachstumsfaktoren
- Gute Nährstoffresorption
- angepasste Nährstoffzusammensetzung
1. Nennen Sie limitierende Faktoren für extrauterine Wachstumsverzögerungen/ Reifgeborenen
- Temperaturstress
- Fütterungsintoleranzen
- Wasserverluste
- Infektionen
- medizinische Intervention (Beatmung)
1. Nennen Sie Unterschiede in der Körperzusammensetzung bei Frühgeborenen im Vergleich zu Reifgeborenen
- hoher Wasseranteil
- wenig Fettgewebe
- geringer Mineralstoffanteil
1. Was bedeutet AGA und SGA bei Frühgeborenen?
- AGA: > 10. Perzentile - appropriate for gastrointestinal age
- SGA: < 10. Perzentile -> small for gastrointestinal age
1. Nennen Sie drei Organe, die bei Frühgeborenen betroffen sind
- Herz-Kreislauf, Gehirn, Darm, Lunge
1. Ab wann darf man bei Frühgeborenen enteral ernähren?
1. Aussagen zur Frühgeborenen
1. Faktoren, die die Glomeruli schädigen:
1. Resorptionsorte und Funktionen der Funktionseinheiten
proximaler Tubulus
- Rückresorption von Natrium, Calcium, Phosphat, Sulfat, Bicarbonat, Glucose und AS
- Sezernierung und Ausscheidung von Penicillin, Phenolrot und Harnsäure
henlesche Schleife
- Harnstoffkonzentration durch Wasserrückresorption
distaler Tubulus
- Na+/K+-ATPase
Sammelrohr
- hormonell gesteuerte Transportprozesse; Abfluss des Harns aus Nephronen
1. Auf welche Stoffe sollte bei einer Hämodialyse (oder bei einer sehr geringen GFR?) verzichtet werden?
1. Welche Vorteile bringt körperliche Aktivität bei kardiovaskulären Erkrankungen?
steigernd
senkend
- HDL-Cholesterol
- postprandiale Glucose-Insulin-Homöostase
- nachhaltiger Gewichtsverlust
- psychologische Wohlbefinden
- Zigarettenentwöhnung
- endotheliale Funktion, NO-Verfügbarkeit, Zellreperatur
- LDL-Cholesterol
- Triglyceride
- Entzündung
- Gefäßsteifigkeit
1. Risikofaktoren für kardiovaskuläre Erkrankungen
- männliches Geschlecht
- Alter
- Hypertonie
- Dyslipidämie
- Nikotinkonsum
- ausgeprägtes Übergewicht
- Diabetes Mellitus
-
Atherosklerose ist eine krankhafte Veränderung der Arterien mit Verdickung und Verhärtung der ___. Durch Lipidakkumulation, Proliferation glatter Muskelzellen, ____aktivierung und Vermehrung von Bindegewebszellen entstehen atheromatöse Plaques, die in späteren Stadien ___ und ____ und oft unter Beteiligung von Tromben zur ____ des Gefäßvolumens bis hin zum vollständigen _________ führen können.
Atherosklerose ist eine krankhafte Veränderung der Arterien mit Verdickung und Verhärtung der Gefäßwand. Durch Lipidakkumulation, Proliferation glatter Muskelzellen, Makrophagenaktivierung und Vermehrung von Bindegewebszellen entstehen atheromatöse Plaques, die in späteren Stadien nekrotisieren und verkalken und oft unter Beteiligung von Tromben zur Verengung des Gefäßvolumens bis hin zum vollständigen Verschluss führen können.
1. kardiovaskuläre Erkrankungen: In der Prävention Zielwerte für
a. körperliche Aktivität: 2,5 - 5 Stunden mittelschwere körperliche Aktivität pro Woche oder 30 - 60 Minuten an den meisten Tagen
b. Blutdruck: < 140/90 mm Hg
c. Körpergewicht/BMI: BMI 20 - 25 kg/m2, Taille ♂ < 94 cm, ♀ 80 cm
1. Nennen Sie Marker des Metabolischen Syndroms und ihrer Grenzwerte der Diagnostik
Männer
Frauen
Taillenumfang:
> 102 oder > 94 cm
> 88 oder > 80 cm
Triglyceride:
> 150 mg/dl
HDL-Cholesterin:
< 40 mg/dl
< 50 mg/dl
Blutdruck:
> 130/85 mm Hg
Nüchterngucose:
> 100 mg/dl
1. Produkte mit versteckten Gluten à nur verstecktes
1. Welche Stoffe lösen eine Zöliakie aus?
1. Aussagen zur Zöliakie?
1. Nennen Sie 5 diskutierte Risikofaktoren für CEDs
- Genetik
- Immunsystem
- Umweltfaktoren
- Darmmikrobiom
- Stress und psychosoziale Faktoren
1. Therapie bei CED
- Medikamentöse Therapie:
o Entzündungshemmende Medikamente
o Kortikosteroide
o Immunmodulatoren
o Biologische Therapien
- Ernährungsmanagement:
- Chirurgische Eingriffe:
o Entfernung des betroffenen Darmabschnitts (Resektion) oder die Schaffung eines künstlichen Darmausgangs (Stoma) umfassen.
- Begleitende Therapien:
o Unterstützende Maßnahmen wie Stressmanagement, Raucherentwöhnung und psychosoziale Unterstützung können zur Verbesserung des allgemeinen Wohlbefindens und zur Bewältigung der Erkrankung beitragen.
1. Aussagen zu den CED
1. Nenne 2 Ursachen für Kurzdarmsyndrom
Das Kurzdarmsyndrom kann durch verschiedene Ursachen verursacht werden. Hier sind zwei häufige Ursachen:
- Darmresektion: Eine der Hauptursachen für Kurzdarmsyndrom ist eine chirurgische Entfernung eines großen Teils des Dünndarms. Dies kann aufgrund verschiedener medizinischer Gründe erforderlich sein, wie zum Beispiel bei der Behandlung von Darmkrebs, Darmverschluss, Morbus Crohn, traumatischen Verletzungen des Darms oder angeborenen Anomalien des Darms. Je nachdem, wie viel Dünndarm entfernt wurde, kann dies zu einer reduzierten Absorptionsfläche führen und zu Problemen bei der Nährstoffaufnahme und Flüssigkeitsresorption führen.
- Darmerkrankungen oder -verletzungen: Bestimmte Darmerkrankungen wie Morbus Crohn, Ischämie (Minderdurchblutung) des Darms, Strahlentherapie im Bauchbereich oder schwere Infektionen des Darms können zu Schädigungen des Dünndarms führen. Infolgedessen kann es zu einer verminderten Darmfunktion und einer verringerten Resorptionskapazität kommen, was zu den Symptomen des Kurzdarmsyndroms führen kann.
Es ist wichtig anzumerken, dass das Kurzdarmsyndrom von Fall zu Fall unterschiedlich sein kann, und es können auch andere Ursachen eine Rolle spielen. Jeder Fall erfordert eine individuelle Bewertung und Behandlung durch medizinische Fachkräfte.
1. Aussagen zu CVD
1. Welche Vorteile (4) bringt körperliche Bewegung bei CVDs?
- Verbesserte Herz-Kreislauf-Gesundheit
- Gewichtskontrolle
- Verbesserter Blutzuckerspiegel
- Reduzierter Entzündungszustand
1. Risikofaktoren für CVDs?
Es gibt verschiedene Risikofaktoren, die das Risiko für kardiovaskuläre Erkrankungen (CVDs) erhöhen können. Hier sind einige der wichtigsten Risikofaktoren:
- Hoher Blutdruck
- Hoher Cholesterinspiegel
- Diabetes
- Übergewicht und Fettleibigkeit
- Mangelnde körperliche Aktivität
1. Wenn mehrere Risikofaktoren vorliegen,
1. Nennen Sie drei Folgeerkrankungen/häufigsten Manifestationeneiner Atherosklerose
- koronare Herzerkrankung
- Herzinfarkt
- Schlaganfall
1. Nennen Sie folgende Behandlungszielwerte und -vorgaben zur Prävention kardiovaskulärer Erkrankungen (ESC Guidelines 2016): Blutdruck, Körpergewicht, HbA1c und körperliche Aktivität
- Blutdruck: < 140/90 mm Hg
- Körpergewicht: BMI 20-25 kg/m2
- HbA1c: < 7 % (< 53 mmol/mol)
- körperliche Aktivität: 2,5-5 h mittelschwere körperliche Arbeit/Woche
1. Nennen Sie die Manifestationen der Atherosklerose
- koronare Herzerkrankung, Herzinfarkt
o Mangeldurchblutung (Ischämie): chronische Erkrankung der Herzkranzgefäße mit Ischämie des Herzens durch Gefäßverengungen (Angina pectoris, Herzinsuffizienz, akuter Myokardinfarkt)
o Gefäßverschluss (Thrombose, Embolie) mit Blcokade der Blut- u. Sauerstoffversorgung eine der Hauptursache für das Auftreten eines Schlaganfalls
1. Was sagt der SCORE aus und welche Parameter werden erhoben?
- Der SCORE (Systemic Coronary Risk Evaluation) dient zum Ablesen des absoluten 10-Jahres-Risikos für die kardiovaskuläre Mortalität
- benötigte Parameter sind Geschlecht, Alter, Raucherstatus, sys. Blutdruck, Gesamtcholesterin
1. Was ist eine KHK? Was passiert dort?
- eine koronare Herzerkrankung ist eine manifeste Atherosklerose in den Herzkrankzgefäßen mit Ischämie des Herzens
- Diagnose mithilfe von Belastungs-EKG, Echiokardiographie, CT, Herzkatheter mit Angiographie
1. 3 medizinische/chirurgische Verfahren zur KHK?
- perkutane transluminale koronare Angioplastik (PTCA)
o Ballonkatheter
o Stent +/- Arzneimittel (Antikoagulantien)
- Bypass
- Primärprävention des MI: medikamentös (ASS, Blutdrucksenker)
1. Nenne drei chirugische Verfahren zu koronaren Herzerkrankungen
- Stent
- Ballonkatheter
1. Nenne 2 Komplikationen die nach einer Bypass-OP passieren können
Nach einer Bypass-Operation (koronare Bypass-Operation) können verschiedene Komplikationen auftreten. Hier sind zwei häufige Komplikationen:
- Infektion: Eine Infektion an der Operationsstelle oder im Brustkorb ist eine mögliche Komplikation nach einer Bypass-Operation. Infektionen können zu Schmerzen, Schwellungen, Rötungen und Drainage an der Operationsstelle führen. In schwereren Fällen kann eine tiefe Brustkorbinfektion auftreten, die eine intensivere Behandlung erfordert. Infektionen müssen frühzeitig erkannt und angemessen behandelt werden, um schwerwiegende Folgen zu vermeiden.
- Herzrhythmusstörungen: Nach einer Bypass-Operation kann es zu Herzrhythmusstörungen kommen. Dies können unregelmäßige Herzschläge, schneller oder langsamer Herzschlag oder andere Störungen im normalen Herzrhythmus sein. Herzrhythmusstörungen können dazu führen, dass das Herz nicht effektiv pumpt und zu Symptomen wie Herzrasen, Kurzatmigkeit, Schwindel oder Ohnmacht führen. In einigen Fällen kann eine medizinische Behandlung oder ein Eingriff erforderlich sein, um den normalen Herzrhythmus wiederherzustellen.
1. Definieren Sie die koronare Herzerkrankung (KHK)
Die koronare Herzerkrankung (KHK) ist eine Erkrankung, bei der die Herzkranzgefäße, die die Versorgung des Herzmuskels mit sauerstoffreichem Blut gewährleisten, verengt oder blockiert sind. Es handelt sich um die häufigste Form der Herzkrankheit.
Die KHK entwickelt sich im Laufe der Zeit aufgrund von Ablagerungen, die als Plaques bezeichnet werden, in den Innenwänden der Herzkranzgefäße. Diese Plaques bestehen aus Fett, Cholesterin, Kalk und anderen Substanzen. Wenn sich Plaques in den Herzkranzgefäßen aufbauen, können sie die Durchblutung des Herzmuskels beeinträchtigen und zu verschiedenen Symptomen und Komplikationen führen.
1. Indikation für eine parenterale Ernährung - nenne 3
- Akutes Abdomen
- operative Eingriffe
- Polytrauma
- Sepsis
- Intensivtherapie, aggressive Chemotherapie
- entzündliche und exsudative Darmerkrankungen, enterokutane Fisteln
- ausgedehntes Kurzdarmsyndrom
- schwere Mangelernährung, Aorexia nervosa
1. Nenne 3 Komplikationen bei Ileostoma
- Hautprobleme
- Stomakomplikationen
- Elektrolytstörungen und Dehydratation
1. Nenne 2 Katheter für langfristige parenterale Ernährung
- Zentralvenöse Katheter (ZVK)
- Peripher eingeführte zentrale Katheter
1. Wie ändert sich bei parenteraler Ernährung der Nährstoffbedarf von Kindern mit zunehmendem Alter?
1. Indikationen für enterale Ernährung
- Neuronale Schluckstörungen à Bsp. Morbus Parkinson
- Schluckstörungen durch Mund- oder HNO-Tumore
- Passagestörung im GIT: Ösophagustumore, inkomplette Stenosen im Dünndarm (Morbus Crohn)
- Malabsorption, stoffwechselbedingte Mangelernährung, entzündliche Erkrankungen
- Intensivmedizinisch betreute Patienten mit Beatmung
1. enterale oder parenterale Ernährung
a. bei Durchfällen aufgrund von Resorptionsstörungen
b. Blutungen im Magendarmtrakt
c. bei Passagestörungen
a. bei Durchfällen aufgrund von Resorptionsstörungen à enterale Ernährung
b. Blutungen im Magendarmtrakt à parenterale Ernährung
c. bei Passagestörungen à enterale Ernährung
1. Wann darf enteral NICHT ernährt werden?
1. Die Bolusgabe ist erlaubt, wenn die Sonde im … liegt
1. Aussagen
1. Folsäure - Welche Aussagen sind richtig
1. In welchem Trimenon gibt es die geringsten Komplikationen?
1. Rachitis
1. Bei Osteomalazie beträgt die empfohlene orale Gabe von Vitamin D bei einer Therapie…
1. Vitamin D - Symptome einer Mangelrachitis
Bei einem Vitamin-D-Mangel kann es zur Entwicklung einer Rachitis kommen. Die Symptome einer Mangelrachitis können vielfältig sein und betreffen in erster Linie das Skelettsystem. Hier sind einige typische Symptome einer Mangelrachitis:
- Verzögertes Wachstum
- Verformungen der Knochen
- Schmerzen und Schwäche
- Verzögerte motorische Entwicklung
- Zahnanomalien
1. Ursachen für eine Hypophosphatämie
Hypophosphatämie bezeichnet einen niedrigen Phosphatspiegel im Blut. Es gibt verschiedene Ursachen für eine Hypophosphatämie, einschließlich:
- Vitamin-D-Mangel
- Ernährungsdefizite
- Übermäßiger Phosphatverlust
- Übermäßiger Verbrauch von Phosphat
1. Nenne 2 langfristige Folgen bei einem schlecht eingestellten Diabetes
- Mikrovaskuläre Komplikationen: Ein schlecht kontrollierter Diabetes kann die kleinen Blutgefäße im Körper schädigen, was zu mikrovaskulären Komplikationen führen kann. Dazu gehören:
o Diabetische Retinopathie
o Diabetische Nephropathie
o Diabetische Neuropathie
- Makrovaskuläre Komplikationen: Ein schlecht kontrollierter Diabetes erhöht das Risiko für Erkrankungen der großen Blutgefäße, was zu makrovaskulären Komplikationen führen kann. Dazu gehören:
o Herzkrankheiten
o Schlaganfall
o Periphere arterielle Verschlusskrankheit
1. Frage zu Insulinmangel
1. 3 Folgen chronischer Alkoholkonsum
- Lebererkrankungen: Chronischer Alkoholkonsum kann zu verschiedenen Lebererkrankungen führen, darunter Fettleber, Alkoholische Hepatitis und Leberzirrhose. Diese Erkrankungen können zu Leberschäden führen, die zu einer beeinträchtigten Leberfunktion und letztendlich zum Leberversagen führen können.
- Alkoholabhängigkeit: Längerer und chronischer Alkoholkonsum kann zur Entwicklung einer Alkoholabhängigkeit führen. Bei Personen mit Alkoholabhängigkeit wird der Konsum von Alkohol zum zentralen Bestandteil ihres Lebens, und sie haben Schwierigkeiten, ihren Konsum zu kontrollieren. Dies kann negative Auswirkungen auf ihre Gesundheit, Beziehungen, Arbeit und Lebensqualität haben.
- Neurologische Störungen: Chronischer Alkoholkonsum kann das zentrale Nervensystem schädigen und zu neurologischen Störungen führen. Beispiele dafür sind periphere Neuropathie, Wernicke-Korsakoff-Syndrom (eine Störung des Gedächtnisses und der geistigen Funktionen) und Alkohol-induzierte Demenz. Diese Störungen können zu kognitiven Beeinträchtigungen, Gedächtnisverlust, Koordinationsproblemen und anderen neurologischen Symptomen führen.
1. Welche Aussagen sind richtig?
1. Der Proteinbedarf bei einem Patienten mit Niereninsuffizienz, der eine Hämodialyse bekommt ist …
Zuletzt geändertvor einem Jahr