ungleiche Verteilung von Ressourcen in der Gesellschaft
Macht
Prestige
Bildung
materieller Wohlstand
Lorenzkurve
ungleiche Chancenverteilung
Verlust von Stimmanteilen bei Wahlen für bisher regierende Parteien
Rückgang der Mittelschicht
Schrumpfen der sozialen Mobilität
Vermögen
alle Güter im Eigentum - Ermittlung Vermögensverteilung
Funktion: Grundstock für Einkommen, eigene Nutzung, finanzielle Sicherheit, erhöhte pol. und wirtsch, Gestaltungsmacht
Einkommen
Haushaltseinkommen, Haushaltsnettoeinkommen, Pro Kopf einkommen (BIP/Bevölkerungszahl), Äquivalenzeinkommen (theor. benötigtes Einkommen) durch Lorenzkurve (Volkseinkommen/Bevölkerungszahl) zu berechnen
Armut
absolute Armut - unter 1.90€ pro Tag
relative Armut - bei unter 60% des Nettoäquivalenteinkommen
Kinder/ Jugendarmut - 1/4 Jünger als 25
Bildung ist Schlüsselfaktor zu Armutsgefährdung
Bildungsabschluss, soziale Herkunft
Forderung:
Durchlässigkeit des Schulsystems, ganztägige Bildungsangebote
Kernziel:
Ungleichheiten durch Herkunft/Eltern Vermeiden
Berufszugehörigkeit
soziale Herkunft
berufliche Befugnisse
Industrialisierung
Verschiebung primärer in tertiären Sektor (Landwirtsch zu Dienstleistung)
Wohlstandswandel
Konsumverhalten durch Wirtschaftswunder verändert
Wandel der Beschäftigungsverhältnisse
hohe Teilzeitbeschäftigung, Arbeitslosengeld - Gefahr für System
Bildungsexpansion
Bildung als Schlüssel zum Aufstieg
Demographischer Wandel
Anstieg Lebensalter + Geburtenrückgang - Gefahr Generationanvertrag
Fachkräftemangel, jedoch vermehrte Erwerbstätigkeit der Frauen
Pluralisierung der Lebensformen
Wandel in Familie (mehr Einpersonenhaushalte, Gleichstellung der Familienmitgl.)
Entwicklung der sozialen Rollen
Gleichberechtigug, Frauen auch Erwerbstätig
Wertewandel
Entwicklung zu postmaterialismus
Individualisierung
eigenständige Lebensgestaltung
Migration
Ein- und Auswanderung hat hohen Einfluss auf Wandel
FOLGE- eventuelle geringe Einkommenssicherheit
Klassen- , Schicht- , Lage- , Millieumodelle
beschreiben eine Klassengesellschaft
Entstrukturierungsthese
Auflösung von Schicht/Klassenmodellen
. Ausrichtung auf soziale Sicherheit, Gerechtigkeit
Handlungsgrundlagen
Sozialstaatprinzip - Deutschland als Sozialstaat
soziale Grundwerte - Menschenwürde, Eigentum, Gleicheit, Ehe, …
Ziele Sozialstaat
sozialer Ausgleich - Unterschied Arm, Reich ausgleichen
soziale Sicherung - Bsp. Krankenversicherung
Prinzipien der sozialen Sicherung
Soldiratitätsprinzip: alle Mitglieder helfen
Subsidiaritätsprinzip: zunächst immer die einzelne Person vor der nächsten Ebene verantwortlich
soziales Netz - Bsp. Versicherungen
Sozialhilfe
übernimmt Grundsicherung - Existenzminimum garantiert
Arbeitslosengeld 2
Agentur für Arbeit - an PErsonen die ihren Lebensunterhalt nicht selbst stemmen können (2020 bei 432€)
Sozialbudget - umfasst alle Kennziffern zu Sozialleistungen
Anteil am BIP 1960=18,3%, 2019=30,3%
Finanzierung - Steuern, Zuschüsse
Rentenversicherung
18,6% von Bruttoverdienst (50/50 Arbetnehmer/geber)
gesetzliche Krankenversicherung
14,6% von Brutto + Zusatzbeitrag (50/50 Arbetnehmer/geber)
Pflegeversicherung
3,05% von Brutto (50/50 Arbetnehmer/geber)
Arbeitslosenversicherung
2,4% von Bruttoverdienst (50/50 Arbetnehmer/geber)
Unfallversicherung
Pflichtbeiträge nach Gefahrenklassen, Betriebsklasse usw. (Arbeitgeber)
soziale Gerechtigkeit - gerechte Verteilung von Ressourcen und Möglichkeiten
absolute Gerechtigkeit
Gleichstellung aller Menschen in jeder Hinsicht
relative Gerechtigkeit (Verteilungsgerechtikgeit)
Befürwortung Ungleichverteilung (mehr Leistung - mehr Einkommen)
Kosten der Sozialleistungen
Legitimationskrise
Lösungsvorschläge:
Kosten durch Selbstbeteiligung reduzieren
Rentenversicherung - Nullrunde, private Ristarente
Kranken/Pflegeversicherung - höhere Eigenteteiligung - Medikamente
Arbeitslosenversicherung - Lockerung Kündigungsschutz, kürzere Bezugsdauer
sinkende Geburtenrate - steuervergünstigungen für Kita, etc.
Hartz 4 - Arbeitslosen und Sozialhilfe zusammen zu ALG2
Kritik: mehr Leiharbeit
drohender Konflikt:
vorbeugende Diplomatie “Ausbruch vermeiden“
akuter Konflikt:
Friedensschaffung/erzwingung
nach Konflikt:
Friedenssicherung - Bündnisse
laut Johann Galtung Frieden fördernd:
Verteilungsgerechtigkeit, politische Teilhabe, Rechtsstaatlichkeit
Realismus:
frieden durch Dominanz dem anderen gegenüber
Idealismus:
vernünftige Menschen würden den Weg zum Frieden erkennen
Instututionalismus
Internationale Zusammenarbeit zum Frieden
Sicherung des Weltfriedens
1945 von 51 Staaten gegründet, jetzt 193
Gewalt nur im Falle der Selbstverteidigung, friedlicher Weg gesucht
Maßnahmen z.B. die Unterbrechung von Wirtschaftsbeziehungen
Truppen: Blauhelmsoldaten (nur Selbstverteidigung)
Struktur der UNO:
Generalversammlung - Austausch Probleme
Sicherheitsrat - Sicherung Frieden
Generalsektretär - Verwaltung der UNO
Wirtschafts- und Sozialrat - Verbesserung Lebensstandards
Internationaler Gerichtshof - Rechtsstreitigkeiten von Staaten
Demokratieförderung
Demokratie schützt Menschenrechte
Entwicklungszusammenarbeit
Abbau von Unterschieden
Gründe: ethnische Verpflichtung, wirtschafliche Gründe, Fluchtvermeidung
Folgen von Verletzung:
Diskriminierung, Völkermord, …
Flucht der Diskriminierten
Chance: Wohlstandszuwachs, zunahme internationaler Handel, Global Gouvernance
Anstieg von:
internationalem Handel
internationalen Finanzbeziehungen
multinationalen Unternehmen
Auslandsdirektinvestitionen
Herausforderungen z.B. Klimawandel
Problemminderung - Gründung internationaler Institutionen
harter Standort - messbar, Beispiel Grundstückspreise, Steuerabgaben,etc
weicher Standort - nicht messbar, Beispiel Unzufriedenheit, etc.
Kyoto 1:
1997 - 191 Staaten
Ziel: Reduktion der Treibhausgase
Kyoto 2:
Verlängerung des Treibhaus Abkommens bis 2020
Pariser Abkommen:
Ziel: Begränzung der Erwärmung
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