Was ist integrierte Produktentwicklung?
Die zielorientierte Kombination organisatorischer, methodischer und technischer Maßnahmen / Hilfsmittel, genutzt von ganzheitlich denkenden Produktentwicklern
Horizontale Integration
Vernetzt die Spezialisten in den unterschiedlichen Fachabteilungen miteinander
Vertikale Integration
Vernetzt die Hierarchie-Ebenen des Unternehmens von der Unternehmensleitung über die Abteilungen bis zum Werker
Produktlebenslauf mit Informationsrückflüssen bzw. Regelkreisen
Informationsfluss (predictive engineering)
—> In Richtung der Produkterstellung
Informationsrückfluss (feed back, reverse engineering)
—> In Richtung der Produktdefinition
Regelkreis (Rückkopplung)
—> Zur Analyse der Auswirkungen der Änderungen
Möglichkeiten des Informationsflusses:
—> Personen, Papier, EDV
Produktentwicklung - Definition
= Produkt + Entwicklung
zielgerichtete Transformation einer Idee in eine Waren- oder Dienstleistungskomponente für kommerzielle Zwecke
Die Gesamtheit der technischen, markt- und produktionsorientierten Tätigkeiten zur Schaffung eines neuen oder verbesserten Produktes oder Verfahrens
Arbeitsteilung und Informationsaustausch
Je stärker die formale Arbeitsteilung, umso mehr Arbeitsleistung muss zur gegenseitigen Information aufgewendet werden („Informationslogistik“)
1. Produktbezogene Aufbauorganisation
2. Methoden der Ablauforganisation
3. Gruppen- und Teamarbeit
4. Projektmanagement
Die Organisationseinheiten unter dem Vorstand sind nach Produkten oder Produktgruppen orientiert. Das gibt ein stärkeres Zusammengehörigkeits- und Erfolgsgefühl als die Funktionsorientierung.
funktionalen Aufbauorganisation
Bei der konventionellen funktionalen Aufbauorganisation der Produktentwicklung sind die “Linien” Vertrieb, Konstruktion und Produktion jeweils für viele Produkte zuständig. Die Verantwortlichkeit und die Motivation für den Erfolg einer Produktart sind nur schwach ausgeprägt. Zudem lassen sich die Kosten nur ungenau auf die jeweiligen Produkte verrechnen.
Matrix-Organisation als Mischform zwischen der Gliederung nach Funktions- und Produktbereichen
Sequentielle Ablauforganisation vs. Parallele Ablauforganisation
—> Parallelisierung der Arbeitsabläufe. Zeitersparung bei der Durchlaufzeit
Vorteile Gruppenarbeit
Bei der Aufgabenklärung: die Einzelnen bringen unterschiedliche Erfahrungen ein
Zur ersten Lösungssuche: Das intensive methodische Durcharbeiten muss dagegen in Einzelarbeit erledigt werden
Bei Auswahl und Endprüfung von Lösungen und Entwürfen z.B. bei der Freigabebesprechung für neue Lösungen. Hier ist die Beteiligung aller zur Produktentwicklung beitragenden Abteilungen für den Produkterfolg besonders wichtig
Hemmnisse für eine effektive Teamarbeit
Platz
Faktor
Prozent
1
Kommunikationsschwierigkeiten
97,0
2
Unklarer Auftrag
94,3
3
Keine Zusammenarbeitsstruktur
91,0
4
Unausgesprochene Konflikte
90,2
5
Fehlendes Vertrauen
6
Machtkämpfe
87,8
7
Uneffektive Teambesprechungen
848
8
Kein Teamleiter
79,6
9
Dominanz eigener Interessen
69,2
10
Unklare Hierarchie
56,9
11
Offene Konflikte
52,9
12
Zu wenig Zeit
47,8
Regeln für effektive Zusammenarbeit
Team so groß wie nötig und so klein wie möglich sein. (7-8 Personen)
Frühzeitige Festlegung des Kernteams, erweiterten Teams und weiteren Akteuren.
Entsprechend dem Arbeitsfortschritt sollte die Teamzusammensetzung geändert werden.
Der Teamleiter sollte sich nach innen eher als Moderator denn als Vorgesetzter verstehen.
Ein Team benötigt eine klare Zielsetzung, eine Termin-, Kapazitäts- und Kostenplanung mit entsprechender Aufgabenverteilung
Die Entwickler und Konstrukteure müssen auch zur eigenen Arbeit kommen. Sinnvoll ist 20-30% Gruppenarbeit, der Rest ist Einzelarbeit.
Definition Projekt
Projekt = unterscheidet sich von einem routinemäßigen Prozess durch seine Einmaligkeit und durch ein definiertes Ziel, das in einer definierten Zeitspanne erreicht werden soll (DIN 69901). Ein Projekt hat ferner eine eigenständige Organisation mit definierten Verantwortlichkeiten und hat begrenzte Ressourcen
Definition Projektmanagement
Projektmanagement = die Gesamtheit von Führungsaufgaben, -organisation, -techniken und –mitteln für die Abwicklung eines Projektes und dient als Methode der Ablauforganisation bei der organisatorischen Integration der Produktentwicklung.
Aufgaben des Projektmanagements
Systematisieren und Planen der Aktivitäten
Lösen von Zielkonflikten
Steuerung und Überwachung der Aktivitäten
Aufgabenplanung
Organisation
Terminplanung
Dokumentation
Produkt & Prozess
Kosten & Funktion
Menschenführung
Koordination
Auftragsverwaltung
Welche integrierenden Vorgehensweisen gibt es?
1. Simulataneous Engineering
2. Qualitätsmanagement
SE = zielgerichtete & interdisziplinäre Zusammen- und Parallelarbeit
Für Produkt-, Produktions- und Vertriebsentwicklung
Für den gesamten Produktlebenslauf
Mit straffem Projektmanagement
Ziele des Simultaneous Engineering
Zeiteinsparung bei der Produktentwicklung
Kostenverringerung bezüglich der Produktgesamtkosten, insbesondere der Entwicklungs- und Herstellungskosten
Qualitätsverbesserung
(QKT-Dreieck)
Methoden des SE
- Teamarbeit
- Projektmanagement
- Parallelisierung von Arbeitsabläufen
- Einbezug von Kunden
- Koopertion mit Systemlieferanten
- Schwerpunktbildung mit ABC-Analyse
- FMEA, DFA, DFM, Target Costing
- Zielkostenorientiertes Konstruieren, Simulation und Rapid Prototyping
Merkmale des SE
1. Organisation der Arbeit
o Arbeiten im SE-Team
o Ablaufplan mit Meilensteinen, Zwischenrevisionen und Freigabebesprechungen
o Parallelisierung von Produkt-, Fertigungs- und eventuell Vertriebsentwicklung
2. Gestaltung der Arbeit
o Veränderte Zielsetzung, durch mehr Zeit für Aufgabenklärung & Konzeptphase auf Kosten der Realisierungszeit
o Integration der Ziele & Erfahrungen durch SE-Team & Einbezug von Kunden & Lieferanten
o Eigenschaftsfüherkennung für Produkt, Produktion, Vertrieb durch Berechnung, Simulation, frühzeitige Kostenschätzung, orientierte Versuche, Rapid Prototyping…
o Einsatz effektiver Werkzeuge
o Reduzierung der Besprechungsdokumentation durch gute Kommunikation
Qualität
Qualität = die Gesamtheit von Merkmalen einer Einheit, bezüglich ihrer Eignung, festgelegte und vorausgesetzte Erfordernisse zu erfüllen” (DIN EN ISO 8402)
Gebrauchstauglichkeit
- Gebrauchstauglichkeit, die voraussetzt, dass die explizit formulierten Kundenwünsche (Pflichtenheft bzw. Anforderungsliste) und die impliziten Kundenvorstellungen im Produkt realisiert sind
Methoden und Werkzeuge zur Verbesserung der Qualität
Allgemeine Methoden:
- TQM – Total Quality Management
- KAIZEN, KVP – Kontinuierlicher Verbesserungsprozess
- BVW – Betriebliches Vorschlagswesen
Methoden mit Schwerpunkt in der Produktentwicklung
- Konstruktionsmethodik
- QFD – Quality Function Deployment
- FMEA – Fehler-Möglichkeits- und Einflussanalyse
- Fehlerbaumanalyse
- Schadenanalyse
- Risikoanalyse
- Design Review
- Sicherheitstechnik
Auswirkungen der integrierten Produktentwicklung
bzw. Warum ist integrierte Produktentwicklung sinnvoll?
Die integrierte Produktentwicklung senkt bei einem eingeplanten zeitlichen Mehraufwand in der Konzeptphase die mittlere Gesamtdauer von der Projektstudie bis zum Produktionsbeginn von 30 Monaten (weniger erfolgreiche Unternehmen) auf 13 Monate (erfolgreiche Unternehmen)
Definition Produkt
- Ergebnis der Produktion
- Unterscheidung von Produkten:
Materielle Güter (Gebrauchsgüter) und
immaterielle Güter (Dienstleistungen)
Definition Entwicklung
Verbesserung bekannter und Erfindung neuer Erzeugnisse
neue & verbesserte Materialien, Geräte, Produkte, Verfahre, Systeme und Dienstleistungen
Abgrenzung Forschung:
Entwicklung —> konkrete Zielorientierung, Anwendbarkeit
Forschung —> erzielen vongrundlegende wissenschaftliche Erkenntnisse mit Hilfe von z.B. Experimente
Gliederung der F&E
Grundlagenforschung
am weitesten vom konkreten Produkt entfernt
primär Gewinnung neuer wissenschaftlicher und technischer Erkenntnisse
nicht unmittelbar an der praktischen Anwendbarkeit orientiert
konkrete Ausrichtung auf ein wirtschaftliches Ziel fehlt
in der Regel nicht im Unternehmen
Hochschulen, Universitäten, Max Planck-Instituten, Fraunhofer, Helmholtz Gesellschaft
Technologieentwicklung
Gewinnung und Weiterentwicklung von Fähigkeiten und Wissen zur Lösung realtechnischer Problemstellungen in der Technik
Basis: Grundlagenforschung, praktische Erfahrungen und anwendungsorientiertes Wissen
Ziel: Pflege und Aufbau technologischer Leistungspotentiale und Kernkompetenzen
Ergebnis: neues Wissen und neue Fähigkeiten mit eindeutiger praktischer Orientierung (unternehmensintern)
Vorentwicklung
Die anwendungsorientierte “Ausentwicklung” von Technologien
Prüfung der technischen Umsetzbarkeit der neuen Technologien in Produkte und Produktionsprozesse
Definition von Produktkonzepten, Erbringung von Funktionsnachweisen durch den Bau von Prototypen
Technisch anspruchsvolle und risikoreiche Bauteile, Baugruppen oder Produkte
Projekte zur späteren Markteinführung
Produkt –und Prozessentwicklung
basiert auf Fähigkeiten und Wissen: Grundlagenforschung, Technologie- und Vorentwicklung & der Anwendungsfelder und Märkte
Ziel: Realisierung neuer marktfähiger Produkte, verbesserter Produktionsverfahren oder anderer technischer Neuerungen
Prozess der Produktentwicklung (Produktentwicklungsprozess)
= Gesamter Lebenszykluseines eines Produkts: Von Produktidee über Markteinführung bis zum Nehmen von Markt
Kontroll- und Korrekturpunkte: werden innerhalb des Prozesses zur Bewältigung der Komplexität in der Produktentwicklung
Modell des Entwicklungsprozesses: wird in sequentieller Form dargestellt. Darüber hinaus existieren auch iterative Modelldarstellungen des Entwicklungsprozesses.
Festlegung & Realisierung von Erfolgsdimensionen
In Produkt- und Prozessplanung 75-85 % der Produktkosten festgelegt, wohingegen nur 5-7% der Gesamtkosten dieser Phase zuzurechnen sind
Erfolgsdimensionen der Produktentwicklung
—> magischem Dreieck:
Kosten, Qualität bzw. Reifegrad, Zeit
Erfolgsdimension Kosten
Inputgüter: Material, Personen, Gebäude, Maschinen
Aufgrund der Entwicklung festgelegte Produktkosten
Kumulierte Entwicklungs- und Produktionskosten
Preisbereitschaft der Kunden
Innovationen als Mittel zur Senkung der Produkt- und Produktionskosten
Erfolgsdimension Qualität
Qualität nach ISO 8402: Gesamtheit von Merkmalen einer Einheit bezüglich ihrer Eignung, festgelegte und vorausgesetzte Erfordernisse zu erfüllen”
Objektive Qualität, z.B. die Anzahl der Mängel pro Fahrzeug
Subjektive Qualität durch Erhebung der Kundeneindrücke
Kunden bilden Erwartungen: auf Basis von Leistung, Preis, Design und Komfort des Fahrzeugs
Externe Qualitätsaspekte: durch Einhaltung interner Qualitätsaspekte (Arbeits-, Prozess- und Unternehmensqualität)
Erfolgsdimension Zeit
Zeit in der Produktentwicklung: Zeitraum von der Ideenbewertung bis zur Markteinführung; schließt den gesamten Produktlebenszyklus mit ein
Durch kürzere Entwicklungszeit: Rentabilität eines Produkts verbessern & profitables Wachstum
Frühzeitige Markteinführung: durch Alleinstellungsmerkmal -temporären Monopolstellung und –gewinnen
Risiko: 6-monatige Verzögerung in der Entwicklung kann zu den Ergebniseinbußen von 1/3 über den gesamten Lebenszyklus führe
Arten von Entwicklungsaufgaben
Für eine Entwicklungsaufgabe ist stets das Vorliegen eines Problems: wird in Entwicklungsprozesse aufgelöst
Merkmale der Unklarheit
—> Dynamik
—> Komplexität
Markt- und Kundenanforderungen
Wettbewerbsintensität
Veränderungen in der Umwelt
Unternehmensinterne Faktoren
Anzahl von Teilaufgaben
Verbundenheit von Teilaufgaben
Gewählte Betrachtungsebene
- Neuartigkeit
- Zielunklarheit
Vorhandenes Erfahrungs- und Methodenwissen ausreichend?
Ausmaß und Anzahl der Abweichungen
Zeitlich, logisch und inhaltlich unpräzise Ziele
—> Ausprägung verändert sich über den Verlauf des Entwicklungsprozesses
Entwicklungsprojekte werden gekennzeichnet durch:
Temporärer und einmaliger Charakter
Behaftung mit Risiken
Zusammenarbeit von Spezialisten aus unterschiedlichen Bereichen
Gestaltungskriterien für die Organisationsstruktur
Produktentwicklungsprozess-Stufen
1. Vorentwicklung
2. Definitionsphase
3. Produktentwicklungsphase
4. Vorserie
5. Serie
Weiterentwicklung eines Fahrzeugmodells
Fortlaufende Maßnahmen
- Qualitätsoptimierung
- Kostensenkung
- Fehlerbeseitigung
- Umsetzung kurzfristiger Gesetzesanforderungen
Technische Überarbeitung des Fahrzeugs
• Z.B. Elektronik, Antrieb,…
Modellüberarbeitungen (sog. “Facelift”, meist 3-4 Jahre nach SOP = Start of Production)
• Optische Überarbeitungen
• Innovationsschübe
Konventionelle Produktentwicklung
Vorgang der Erstellung eines Produkts: von Idee/ Auftragserteilung -> Auslieferung an Nutzer
Fast alle Abteilungen beteiligt
Produkteigenschaften am stärksten durch die Entscheidungen beeinflusst vom Anfang seines Lebenslaufs
im ganzen Lebenslaufverknüpft mit externen und internen Dienstleistungen
Einflüsse auf den Produktentwicklungsprozess (Ishikawa-Diagramm)
Prozess abhängig von internen und externen Einflüssen
Einflüsse (internen, externe) und mögliche Stellschauen kennen (für z.B. günstige Produkt)
Keine klare Trennung von innerbetrieblichen und äußeren Einflüssen (da voneinander abhängig)
—> 80 % der Ergebnisse in den ersten 6 Monaten,
—> 20% der Ergebnisse in den darauffolgenden 6 Monaten
Einflüsse nach Ishikawa-Diagramm
Karosserie als Großguss statt mehrerer Umformteile (Tesla) Vor-/Nachteile
Herausforderungen der Elektromobilität
Reichweite:
Elektroantrieb für Pkw-Bereich (Mercedes EQXX bis 1000 km)
Brennstoffzelle für SUVs und Nutzfahrzeuge
Lange Batterie-Ladezeiten: Alternative - Tauschsystem für Batterien (Nio, CATL)
Wachsender Bedarf an Ladesäulen: App zur Vermittlung freier privater Ladepunkte (sharepnp)Unterschiedliche Merkmale von produzierenden Klein- und Mittelunternehmen im Vergleich zu Großunternehmen
Unterschiedliche Merkmale von produzierenden Klein- und Mittelunternehmen im Vergleich zu Großunternehmen 1/2
Unterschiedliche Merkmale von produzierenden Klein- und Mittelunternehmen im Vergleich zu Großunternehmen 2/2
Komplexität der Produktentwicklung
Arbeitsteilung zur Bewältigung der Komplexität der Produktentwicklung
- Technische Komplexität des Produktes
- Geforderte Menge von Produkten pro Zeit
Lösungen zur Bewältigung der Komplexitäten
Sequentielle Zwischenzustände (Artteilung)
Beispiel “vom Vorläufigen zum Endgültigen”:
Konzept, Vorentwurf, Entwurf, Produktdokumentation, Prototyp, Teilefertigung, Vormontage, Endmontage, …
Beispiel “vom Abstrakten zum Konkreten”:
geistige bzw. rechnerinterne Modellierung, Designmodell, Versuchsmodell, fertiges Produkt, …
Beispiel “vom Wesentlichen zum weniger Wesentlichen”:
Funktionsfestlegung: Haupt- vor Nebenfunktionen
Sicherheitsauslegung
Fertigungsgerechte Gestaltung: Grob- vor Feingestaltung
Kostengünstige, ergonomische, optisch günstige Gestaltung
Parallel verlaufende Prozesse (Mengenteilung)
Beispiele von Baugruppen (bei PKW): Motor, Karosserie, Fahrwerk, Innenausstattung,…
Beispiele von technischen Bereichen (für Waschautomaten): - Mechanik, Elektrik zum Antrieb, Steuerungstechnik, Software, …
Durch Arbeitsteilung entstehende Schnittstellen
Die Schnittstellen ergeben die Probleme bzgl. Des Informationsflusses:
Die Information kommt nicht, falsch oder zur falschen Zeit!
Dokumente als Folge der Arbeitsteilung
Dokumente: Zur Überwindung der Schnittstellenproblematik
Muss-Dokumente: Müssen für geordneter Informationsfluss erstellt werden (z.B. Fertigungszeichnungen und Berechnungen, Stücklisten, Prüfpläne, …)
Kann-Dokumente: erleichtern den Arbeitsfortschritt (z.B. Prinzipskizzen, Überschlagsberechnungen)
Für die Produkthaftpflicht & Qualitätssicherung: Kann-Dokumenten zu Muss-Dokumente
Beispiele für Dokumente aus dem Produktentwicklungsprozess 1/2
Beispiele für Dokumente aus dem Produktentwicklungsprozess 2/2
Aufbauorganisation
Strukturierung der betrieblichen Arbeit des Unternehmens
legt hierarchische Gliederung des Unternehmens in Teilsysteme fest und regelt deren Beziehungen (Kompetenz, Verantwortung, Kommunikation)
Unternehmen nach folgenden Kriterien gliedern:
nach Funktionsbereichen
nach Produktbereichen (Sparten)
nach Phasen der Produkterstellung
nach Marktbereichen / Regionen
nach Projekten
—> Gliederung nach Funktionsbereichen (funktionale Organisation, Linienorganisation, Verrichtungsmodell) liegt der konventionellen – nicht integrierten – Produktentwicklung zugrunde
Organisation eines Maschinenbauunternehmens
Organisation des Bereichs Entwicklung und Konstruktion
Organisation des Bereichs Produktion
Vorgehensplan (VDI-Richtlinie 2221) Definition
Vorgehensplan: stellt Orientierung des zweckmäßigen Ablaufs nach Arbeitsabschnitten dar (vergleichbar mit einer Wanderkarte mit Wegweisern)
Generelles Vorgehen beim Entwickeln und Konstruieren nach VDI-Richtlinie 2221
Vorgehensplan für die PKW-Entwicklung &
Ablauf eines Entwicklungsprojektes bei HILTI
Probleme der Produktentwicklung (Gründe für Probleme)
Probleme der Produktentwicklung am Beispiel Entwicklung und Konstruktion
Am Beispiel Entwicklung und Konstruktion
Organisatorische Probleme: Zusammenarbeits-, Führungs-, Motivations-, Qualifikations- und Weiterbildungsprobleme, Organisation der Hilfsmittel (CAD, CAX, PDM, Simulation, Kataloge,…)
Entwicklungs- und Konstruktionsprozess: Klärung der Anforderungen, Suche nach Lösungen, zeitliche und inhaltliche Steuerung der Probleme (Terminprobleme)
Technisch-wirtschaftliche Probleme mit dem Produkt: Funktions-, Fertigungs,- Werkstoff-, Zuverlässigkeits-, Umwelt- und Kostenprobleme
Zuletzt geändertvor 2 Jahren