Was besagt die Schöpfungsgeschichte?
Wurde diese belegt?
Die Schöpfungsgeschichte ist eine religiöse Ansicht, dass Gott die Welt und alle Lebewesen erschuf.
Viele Sachen konnten Naturwissenschaftlich erklärt werden und wirdersprechen somit die biblische Ansicht.
Was besagt die Evolutionstheorie?
Und wurde diese bewiesen?
Die Evolutionstheorie ist eine biologische Ansicht wo Artenvielfalten durch Anpassung ensthanden sind.
Beweise hierfür sind Fossilien/ ausgestorbene Arten, spezifische Angepassenheit und die Abhängigkeit von Artenvielfalt zur Umwelt.
Ergebnisse der Evolution:
- Lebewesen lassen sich auf eine gemeinsame Ausgangsfom zurückführen (Verwandtschaftsverhältniss)
- Gemeinsame Abstammung oder Deszendenz (Nachkommen):
Ähnliche Merkmale
übereinanderstimmungen zwischen Vorfahren und Nachfahren
Entwicklungsreihen zu einer Höherentwicklung
Übereinanderstimmung von Erbinformationen
Formen biologischer Ähnlichkeit:
Homologie: Ähnlichkeit von Merkmalen in einem gemeinsamen Grunfbauplan, aufgrund gemeinsamer Vorfahren; dabei können sich aber Funktionen unterscheiden, aufgrund von Erbinformation
Analogie: Ähnlichkeit von Merkmalen aufgrund von Umwelteinflüssen in ihren Funktionen daher ähneln; haben keinen gemeinsamen Ursprung und anderen Grundbauplan und besitzen andere Strukturen oder Gewebe
Konvergenz: Gilt als Evolutionsbeweis; Entwicklung von Merkmalen bei nicht verwandten Arten
Homologien im Bau der Lebenswesen:
Homologkriterien: Oft ist Homologie nicht auf den ersten Blick erkennbar, da viele Strukturen im Laufe der Evolution unterschiedliche Funktionen entwickelt haben.
Entstand durch Biologen Adolf Remane, die bei der Unterscheidung helfen sollen:
- Kriterium der Lage: Homolog, (ähnlich wenn Merkmale einen gemeinsamen Grundbauplan vorlegt) wenn sie dieselben vergleichbaren Gefügesysteme aufweisen; gilt auch für Organe (Beispiel: Verdauungsorgane in gleicher Reihenfolge)
- Kriterium der spezifischen Qualität: Homolog auch wenn Strukturen/ Organe auch unabhängig von ihrer Lage sind, dabei aber Verraussetzung das sie in vielen Einzelmerkmalen übereinstimmen
- Kriterium der Streitigkeit: Homolog sind Organe, wenn sie sich durch Zwischenformen / Übergangsformen miteinander verbinden lassen. Das bedeutet, dass hier auch unähnliche Organe mit unterschiedlicher Lage als homolog definiert werden.
Regressionsreihen: Gelten als Evolutionsbeweis; veranschauliche Darstellung der evolutionären Entwicklung der Organe - strukturelle Vereinfachung zur vollständigen Reduktion (Beispiel: Pinguin und Strauß können nicht fliegen, wegen Hüfte)
Progressionsreihen: Gelten als Evolutionsbeweis; für anschauliche Darstellung der evolutionären Entwicklung der Organe -kompliziert werdender Aufbau (Beispiel: Blutkreislauf der Wirbeltiere)
Organrudimente: Gelten als Evolutionsbeweis; Im laufe der Zeit zurückgebliebene Organe/ Strukturen/ Verhaltensweisen, welche aber ohne Funktion sind
Atavismen: Gelten als Evolutionsbeweis; sind Merkmale das bei einzelnen Lebewesen zufällig wiederkommt, obwohl es bei den Vorfahren vollständig entwickelt waren - lässt sich erklären damit, dass Erbinformationen der Vorfahren noch vorhanden ist und wieder verwirklicht wird (Beispiel: verlängertes Griffelbein)
Übereinanderstimmungen im Zellbau: Alle Lebewesen bestehen aus gleichen Zellen, welche sich auch nicht auf ihren Zellbau unterscheiden (Beispiel: Eukaryoten bestehen aus Zellkern, Chromosomen und anderen Zellorganen)
Homologien in Entwicklung und Verhalten:
Biogenetische Grundregel nach Ernst Haeckel:
Haeckel formulierte etwa die sogenannte biogenetische Grundregel, die im Kern besagt, dass jeder Organismus in seiner Embryonalentwicklung noch einmal die gesamte Evolution seiner Art rekapituliert. Durch eine kurze und schnelle Wiederholung der Stammesgeschichte (Phylogenese) während der Embryonalentwicklung (Otogenese).
! Es werden nicht alle Organe vollständig ausgebildet sondern nur Anlagen dazu !
Verhaltensweisen:
Angeborene Verhaltensweisen von Tieren derselben Art laufen weitergehend gleich ab; auch Verhaltensweisen verwandter Arten zeigen gemeinsame Elemente auf die sich ähnlich wie Körpermerkmale homologisieren lassen.
(Beispiel: Balzverhalten bei Enten)
Was besagt die Deszendenz oder Abstammtheorie von Lamark?
Die Theorie besagt das Arten unveränderlich sind. Sie haben ein Vervollkommnungstrieb (Umwandlung von Organen aufgrund Lebensbedingungen). Durch gegebene Faktoren (Umweltveränderungen) entsteht Individuen durch eine aktive Anpassung. Die Anpassung entsteht durch Vererbung und Gebrauch und nicht Gebrauch von Anpassungen.
Was gesagt die Theorie der natürlichen Auslese von Darwin?
Werden mehr Nachkommen produziert als notwendig, überleben nicht alle aufgrund spezifischer Anpassungen. Dabei kommt es zu einem Kampf um Ressourcen und die Chance zum überleben durch Anpassung an Umwelt.
Vanabilität: Individuum unterscheidet sich in Merkmalen
Natürliche Selektion: Tiere mit besseren Anpassung überleben und vermehren sich besser, selektiert werden Tiere ohne Anpassung
Synthetische Evolutionstheorie:
Rekombination Neukombinationen durch durch Gene (Frau+Mann)
Mutationen
Genfluss
Gendrift
Evolutionsschritte:
Überproduktion
Innerartliche Konkurrenz
Variationsbreite
survival of the fittest
Selektion
Vererbung
Ausbreitung
Selektionen:
Biologischen Fitness: Nur Individuen oder Genomtypen (Arten) überleben wenn die am besten an ihre Umwelt angepasst sind (Survival of the fittest)
Gerichtete Selektion: positiv (stärkere Ausprägungen) oder negativ (schwächere Ausprägung)
Selektionsneutral: Biologische Fitness lässt sich nicht von Merkmalen ableiten (Änderungen sind unvorhersehbar)
Erweiterung des Genpols:
Rekombination: Neuverteilung der Erbinformationen dabei entsteht eine Neuanordung ganzer Chromosomen
Crossing-Over: nur einzelnde Abschnitte werden neuverteilt
Sexuelle Fortpflanzung erzeugt neue Allelverteilung:
Phänotypen: Erscheinungsbild eines Organismen
Allele: Genabschnitt; eines von zwei aneinander entsprechenden Gene (homologe Chromosomen)
Dominant: Erbfaktor mit Merkmalausprägung ist ausprägend (überdenkend) (A;B)
Rezessiv: Merkmalausprägung ist überdeckbar (a;b)
sexuelle Fortpflanzung: zwei Organismen reproduziert miteinander
Konkurrenz
Erfolgreicher Genomtyp über Generationen
a-sexuelle Fortpflanzung: ein Organismus produziert
Schadhafte Mutationen werden weitergegeben
Langwieriger Prozess
Kein zweites Geschlecht;keine Konkurrenz
Schnelles Populationswachstum
Wie lautet die Hardy-Weinberg-Regel?
p^2:2pq:q^2
p: Allelhäufigkeit
q: Folgegeneration
! Dabei muss alle Individuen die selbe Fortpflanzungschance haben !
Isolationsmechanismen:
Räumliche/ Geographische Isolation: Trennung von Populationen durch Grenze (Fluss,…)
Verhaltenssituation: unterschiedlicher Gesang/ Balzverhalten
Mechanische Isolation: anatomisch unterschiedliche Kopulationsorgane
Gametische Isolation: unpassende chemische Signale zur Verschmelzung von Ei und Spermienzelle
Hybridsterillität: Nachkommen sind zwar lebensfähig; keine Vermehrung möglich (nicht fruchtbar)
Hybridsterblichkeit: Nachkommen zwar fruchtbar; dafür eingeschränkt lebensfähig
Was ist der Flaschenhalseffekt?
Der Flaschenhalseffekt beschreibt eine starke Verkleinerung der Population durch äußere Einflüsse. Nur ein kleiner Teil der ursprünglichen Population überlebt und einige Allele verschwinden. Dadurch kommt es zu einer Gendrift.
Was ist der Gründereffekt?
Der Gründereffekt ist eine Art der Gendrift. Er besagt, dass eine Population eine sehr unterschiedliche Allelhäufigkeit zu einer anderen Population haben kann, wenn ihre Gründungsmitglieder weniger genetische Varianz besitzen.
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