Was sind Prokaryoten und Eukaryoten?
Prokaryoten: Lebewesen ohne abgeschlossenen Zellkern (Bakterien)
Eukaryoten: Lebewesen mit abgeschlossenem Zellkern (Pflanzen-und Tierzelle)
Welche 3 Plastidenarten gibt es? Welche Merkmale haben sie?
•Chloroplasten: Doppelmembran, ringförmig, DNA, Ribosomen, grün, Chlorophyll, fs-aktiv, in grünen Pflanzenteilen
•Leukoplasten: geringfügig entwickeltes Membransystem, kein Chlorophyll, DNA, speichern Fette und Stärke, wandeln Stärke um in Zucker, fs-inaktiv, in unterirdischen Pflanzenteilen
•Chromoplasten: kein Chlorophyll, Carotionide, DNA, rot-gelb, verantwortlich für rot-gelb-Färbung-> fördert Bestäubung, fs-aktiv, in Blüten, Früchten
Wie können Plastide ineinander umgewandelt werden?
Durch Membranauf-und abbau.
Lichtreiz-> Membranstapel entwickelt sich
Reifeprozess-> Membranstapel lösen sich auf
Charakterisiere Mitochondrien in Bau, Funktion
•in tierischen und pflanzlichen Zellen
•produzieren ATP
•Bau: ovale Form, Doppelmembran, Matrixraum in der Mitte, Intermembranraum
•Funktion: Stärkeabbau, Mehrfachzucker (Polysaccharid) aus mehreren Glukosemolekülen-> Aufspaltung durch Enzyme
Bruttogleichung: C6H12O6 + 6O2 ———> 6CO2 + 6H2O
• frei werdende Energie für SW-Prozesse
•Zellen mit hohem E-Verbrauch—> viele Mitochondrien
Wie sind Cholorplasten und Mitochondrien laut Endosymbiontenhyüothese entstanden?
= Nachfahren von ursprünglich frei lebenden Einzellern
Haben innere Symbiose betrieben wurden also in Urzellen aufgenommen aber nicht verdaut
Waren Also Dauergäste bei Bakterien
Im Laufe der Zeit: Ausbildung eigener Zellorganellen—> Eukaryoten
Wo findet man überall Biomebranen
•Plasten: Mitochondrien, Chloroplasten, Zellkern, Plastide
•Hüllmembranen: Tonoplasten, Cytoplasma
•endomembransystem: Golgi-Apparat, Vesikel, ER
Funktion der Biomembran
•Schutz Abgrenzung
• Schaffung Reaktionsräume—> Kompartimente (=Kompartimentierung)
•ermöglichen gegenläufige SW-Prozesse (zwischen Kompartimenten)
AufbaubBiomembran
Phosphorlipide, Proteine, wenig Kohlehydrate
=Lipiddoppelschicht, kein festes starres Gebilde, Proteine in Membran eingelagert
Lipide haben hydrophoben Teil (Fettsäuren) und hydrophilic Teik (Phosphat)
AnLagerung an Grenzfläche von H2O als molekularer Lipidfilm (hydrophober Teil in die Luft/Kontakt zu anderer hydrophoben Phase& hydrophilic Teil in wässrige Phase eingetaucht)
Was versteht man unter Diffusion und Osmose?
Diffusion= Teilchen aller Stoffe bewegen sich, Ziel = Durchmischung für Konzentrationsausgleich, Vorraussetzung: zwei Stoffe mit unterschiedlichen Konzentrationen (Mehr Energie=mehr Bewegung)
Osmose= Diffusion einer Lösung durch semipermeable Membran. (Von weniger konzentrierte in höher konzentrierte Lösung- Stoff wandert immer entlang seines eigenen Konzentrationsgefälles)
Osmotische Systeme
Hypertonisch: Konzentration der Außenlösung> als die der Vergleichslösung (innen) —> höherer osmotischer Druck —> H2O-Abgabe an Außenlösung
Hypotonisch: Konzentration Außenlösung < als die der Vergleichslösung (innen) —>Außenlösung kleinerer osmotischer Druck
Was sind Plasmolyse und Deplasmolyse ?
Plasmolyse= Prozesss, bei dem einer Zelle H2O entzogen wird. Wasserentzug = Fplge eines hypertonischen Umfelds. Zelle schrumpft, Mebran löst sich vom Zellwand und zieht sich zusammen
Deplasmolyse= entgegengesetzter Vorgang, H2O-Zufuhr: Zelle wächst Mebran dehnt sich, Ursache= hypotonische Außenlösung
Wie werden bestimmte Stoffe durch die Biomembran transportiert?
Fette (lipide Moleküle)= lösen sich durch Membran (Ähnliches löst sich in Ähnlichem)
Kleine unpolierte Moleküle= durch Fehlerstellen der Lipiddoppelschicht
H2O (kleines, polares Molekül)= hauptsächlich Aquaporine (&Fehlstellen)
Wesen passiver Stofftransport
Ohne E-Zufuhr
Ermöglicht durch Bau der Biommebran
Entlang des Konzentrationsgefälles (Antrieb= Konzentrationsunterschied)
Wesen der einfachen Diffusion
Kanalproteine (eingelagert in Biomembran) - unterstützen osmotischeVorgänge
Ionenkanäle
Wesen der erleichterten Diffusion
Erleichterung des Transports durch Transportproteine
Kanalproteine
wassergefüllte Poren= Ionenkanäle (spezifisch für best Stoffe)
durch Signale geöffnet und geschlossen
bei Durchtritt der Stoffe- Änderung Konformation (röhrenförmig, innen hydrophil außen hydrophob)
Carrierproteine
transportieren große polare Moleküle (Glukose)
passiv entlang des KG
Moleküle binden durch Schlüssel-Schloss-Prinzip
durch Konformationsänderung Transport durch Membran (rein o raus)
langsam, bis Konzentration ausgeglichen
Aktiver Stofftransport Charakteristik
=Transport von Teilchen durch Biomembran entgegen des KG unter Energiezufuhr
Primär Altiver Stofftransport
Teilchen entgegen KG unter ATP-Spaltung mit Carrier durch Biomembran
ATP-Spaltung—> Konformationsänderung Carrier—> Transport
Bsp: Calciumionenpumpe
Sekundär aktiver Stofftransport
Ionensorte durch ATP-Spaltung mittels Carrier durch Biomembran
Konzentrationsgradient baut sich auf
Wird genutzt um AndereTeilchen durch das Zurückströmen der mit zurück zunehmen(Ionen strömen Passive entlang des KG zurück)
Bsp: cotransport von Glukose durch Na+-Ionen
Endozytose
=einschleusen von Stoffen in eine Zelle durch einschließen in Vesikel
Pinozytose:Endozytose von flüssigen Stoffen
Phagozytose: Endozytose von festen Stoffen
Ablauf:
membran senkt ein
Umschließt Stoff blasenförmig
Vesikel schnürt sich ab
Wandert ins Zellinere
Einzellern: unspezifische Aufnahme zur Nahrungsbeschaffung
Vielzeller: Aufnahme körperfremder Stoffe bei Immunreaktion, Aufnahem körpereigene Verbindugem zur Weiterverarbeitung, Aufnahem von Signalstofffen
Rezeptorvermittelte Endozytose
Zellemembran-Oberflächenrezeptoren erkennen Teilchen und binden nach Schlüssel-Schloss-Prinzip
Zielort des Vesikels = codiert in Proteinen (an Außenseite angelagert)
Zur spezifischen Aufnahme und zielgenauem Weitertransport
Exozytose
=Ausschleußen von Stoffen in Vesikeln einer Zelle
Einzeller: Ausscheidung Verdauungsreste
Vielzeller: Durchschleusen von Stoffen (Fetttröpfchen), Abgabe Signalstoffe
Rolle des Glgi-Apparat:
=Endverteiler von zusekretierenden Stoffen (Abschnürung Golgi-Vesikel)
Vergleich aktiver und passiver Stofftransport
Aktiv:
unter E-Verbauch (ATP-Spaltung)
Transport von Teilchen durch Biommebran
Durch Carrierproteine
Diffusion und Osmose bei sekundär aktiven Transport beteiligt weil =passiv
Passiv:
ohne E-Zufuhr (keine ATP-spaltung )
Transport von Teilchen durch die Biomembran
Durch Carrier und Kanalproteine
Beteiligung von Diffusion und Osmose ✅
Zuletzt geändertvor 2 Jahren