// Karte 1-26 vom 13.05.23
Wann spricht man von “Unternehmerischem Denken und Handeln”?
Ein TBW soll in der Lage sein, über den Tellerrand einer einzelnen Abteilung hinauszublicken und effektiv sowie effizient zu handeln.
Beschreiben Sie den Unterschied zw. Effektivität und Effizienz!
Skizzieren Sie die Wertschöpfungskette im Unternehmen!
Wertschöpfung = Leistung- Vorleistung
Nennen Sie die 3 Planungshorizonte in einem Unternehmen!
Strategische Planung: >5 Jahr ; Bedeutung hoch
Taktische Planung: 1-5 Jahre ; Bedeutung mittel
Operative Planung: <1 Jahre ; Bedeutung niedrig
Zeichnen Sie den Management-Regelkreis auf.
Nennen und beschreiben Sie die 4 Schritte des PDCA Zyklus!
-Plan: Ist-Analyse; Ziele formulieren
-Do: Anfagen und durchführen
-Check: Fortschritt überprüfen; Veränderungen evaluieren
-Act: Verbesserungen umsetzen; Erfolg protokollieren
Was ist ein Markt?
Das Zusammentreffen von Angebot und Nachfrage, durch das sich im Falle eines Tausches Preise bilden.
Stellen sie Märkte aus Unternehmenssicht dar!
Absatzmarkt -> Wirtschaftsgüter+Konsumgüter
Konsumgüter->Ge&Verbrauchsgüter
Beschaffungsmarkt->materielle + immaterielle Güter
Materiell: Werkstoffe, Investitionsgüter, Halb/Fertigfabrikate
immateriell: Dienstleistung, Lizenzen, Geld/ Recht auf Geld
Marktformen-> Monopol, Oligopol, Polypol
Nennen Sie die Größen zur Kennzeichnung der Marktsituation!
Erklären Sie dabei den Unterschied zw. maximale , machbare & realisierte Absatzmenge
-Marktkapazität
-Marktpotenzial
-Marktvolumen
-Marktanteil
Maximale Absatzmenge:
Wenn das Angebot gratis wäre
Machbare Absatzmenge:
Fiktiv pro Jahr aller Anbieter (kann durch Marketingmaßnahmen erschlossen werden.
Realisierte Absatzmenge:
Real pro Jahr aller Anbieter
Skizzieren Sie die Umwelt von Unternehmen!
Umwelt von Unternehmen
Nennen Sie die 9 Megatrends der Arbeit!
Globalisierung
Tertiarisierung (=Umwandlungsprozess zu einer Dienstleistungsgesellschaft)
(Digitale) Technologien
Flexibilisierung
Beschleunigung
Nachhaltigkeit
Health/ Life Sciences
Demographische Entwicklung(“Silver Society”)
Wissen als zentraler Produktionsfaktor
Was sind Substitutionsgüter und nennen sie Gründe dafür!
Substitution beschreibt die begrenzte oder vollständige Ersetzung der Einsatzmengen von Produktionsfaktoren durch andere.
Gründe:
-Preisvorteile
-Umweltbelastung
-Gesundheitsrisiken
-Gesetzliche Regelungen
-Image/ Wettbewerbsvorteile
Nennen Sie 5 Ursachen für Saisonalitäten & 5 Sondereinflüsse auf Märkte!
Ursachen:
-Erntephasen
-Heizperioden
-Ausschüttungen zu bestimmten Zeiten
-Budgetzuteilungen der Investitionsgüterindustrie
-Verbraucherverhalten zu bestimmten Jahreszeiten
Sondereinflüsse:
-staatliche Gesetze
-Umwelteinflüsse
-Handelshemmnisse (Zölle, Einfuhrbeschränkungen)
-Verhalten der Tarifpartner
-Vorschriften der Berufsgenossenschaften
Positionierung des Unternehmens am Markt:
Nennen sie die Internationalisierungsstufen und Vorteile einer solchen Strategie!
Internationalisierungsstufen:
-Export
-Lizenzvertrag
-Franchising
-Joint Venture
-Auslandsniederlassung
-Tochtergesellschaften
Vorteile einer Internationalisierungsstrategie:
-Vergrößerung des Absatzmarktes
-verbesserter Zugang zu Beschaffungsmärkten
-Ausnutzen komparativer Kostenvorteile, insbesondere bei Kosten der Arbeitskräfte
-Ausnutzen von spezifischem Know-How
-Zugang zum internationalen Kapitalmarkt
-Minimierung der Steuerbelastung
Positionierung:
-lokal (auf Stadt/Gemeinde beschränkt)
-regional (in einer bestimmten Region eines (Bundes-)Landes
-national (im ganzen Land)
-international (ein internationaler Standort, exportiert aber seine Produkte in andere Länder)
-multinational (bzgl. Leistungserstellung und verwertung keine Grenzen - in mehreren Ländern bestehen Tochtergesellschaften
Nennen Sie drei Kenngrößen zur Marktpositionierung!
-Absoluter Marktanteil
-Relativer Marktanteil
-Absatzvolumen
FS. S68
Nennen sie vier direkte Einflussfaktoren auf Marktanteile!
1.Kundenzufriedenheit
2.Kundenaquise
3.Kundenbindung
4.Kundenloyalität
Image und Corporate Identity
Die Corporate Identity beruht primär auf drei Säulen, welche sind das?
Corporate Design->alle zum äußeren Bild eines Unternehmens gehörende Elemente.(Logo, Farben, Schriftstücke); Sollen Identität und einheitliches Bild vermitteln.
Corporate Behaviour ->das Verhalten der MA gg. Kunden. Bestandteil sind hohe Identifikaiton mit dem Unternehmen und ein Wir-Gefühl
Corporate Communication-> kombinierter und abgestimmter Einsatz aller Kommunikaitonselemente eines Unternehmens
Damit ein Unternehmen die eigenen Produkte langfristig (=stragetisch) erfolgreich am Markt agieren kann, muss es sich entsprechend am Markt platzieren und sich von der Konkurrenz abheben.
Nennen Sie 4 Instrumente zur strategischen Positionierung !
-Lebenszyklusanalyse
-BCG- Matrix
-McKinsey-Portfolio (Wettbewerbsvorteils-Marktattratktivitäs-Portfolio)
-SWOT Analyse
Beschreiben Sie die Stufen des Produlebenszyklus
Einführung - kleine Stückzahlen, hohe Marketingkosten
Wachstum - steigende Bekanntheit, erste Gewinne
Reife - Kampf um Marktanteile, langsames Wachstum/ Gewinnrückgang
Sättigung -Härterer Kampf um Anteile, Maximaler Umsatz
Rückgang - Aussterben des Produktes
Elimination
Skizzieren sie die BCG-Matrix
-Fragezeichen/Nachwuchsprodukte Offensiv- oder Rückzugsstrategie
-Arme Hunde Desinvestitionsstrategie
-Cashcow Abschöpfungsstrategie
-Stars - Investitionsstrategie
McKinsey Portfolio
Chancen/Risikenanalyse (extern)
Beschreiben Sie die SWOT Analyse!
Nach der Identifikaiton von Stärken, Schwächen, Risiken und Chancen muss versucht werden, die Möglichkeit der Stärken und Chancen zu maximieren sowie die Nachteile der Schwächen und Risiken zu reduzieren.
Folgende Kombinationen lassen sich ableiten:
-Stärke-Chance-Kombination: Welche Stärken passen zu welchen Chancen?
-Stärke-Risiken-Kombinaiton: Welche Risiken lässt sich mit welchen Stärken begegnen?
-Schwächen-Chancen-Kombinaiton: Wie können Schwächen in Chancen abgeleitet werden?
-Schwächen-Risiken-Kombinaiton: Welche Strategien können aufgestellt werden um dieses Matrixfeld zu optimieren?
Erklären Sie den Management Regelkreis!
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