Vor- und Nachteile Micro-/ Macro Influencer
Micro-Influencer:
- Vorteile:
kosteneffekCver (weniger kosten, höhere Engagement-Rate haben
engere Bindung zu ihrer Community
spezifische Nische oder Zielgruppe
- Nachteil:
kleinere Reichweite
nicht immer die gleiche Sichtbarkeit und Wirkung wie Macro-Influencer
möglicherweise weniger Erfahrung und Professionalität (in Zusammenarbeit mit Unternehmen und Marken)
Macro-Influencer:
- Vorteil:
größere Reichweite à mehr Sichtbarkeit für eine Marke oder ein Produkt
mehr Erfahrung und Professionalität (in der Zusammenarbeit mit Unternehmen und Marken)
höheres Qualitätsniveau
teurer als mit Micro-Influencern
weniger Engagement-Rate haben (Follower möglicherweise weniger akCv)
breitere Zielgruppe à keine spezifische Zielgruppe
Beispiel: vegane Schuhe
1. mit mehreren kostengünsCgeren Micro-Influencern zusammenzuarbeiten, die gewisse Nischen bedienen
2. mit wenigen/einem Macro-Influencer zusammenarbeiten à teurer, größere Reichweite, mehr Sichtbarkeit für Produkt/Marke, weniger Engagement durch Follower
Influencer finden: influData
detaillierte Suche/Analyse von über 20 Mio. Influencern + deren Audience.
grafisch auaereitete Scores & Analysen (zeigen den Wert eines Influencers für Werbekampagnen + geben genaue Einblicke in die Followerschac)
Qualitätsbewertung: Überprüfung der Performance jedes Creators anhand von Engagement, Smart Media Value, Follower-Wachstum uvm.
Unterscheidet echte und fake Follower
Exaktes targeCeren der Zielgruppe plagormübergreifend
influData Cloud: unlimiCerte Suchen, Qualitäts-Scores, Kampagnen-Tracking, Creatoren Insights, Audience Reports, Compare- und Overlap-FunkCon
Instagram, TikTok, YouTube, YouTube-Shorts o seit 2020 verfügbar und von fast 5.000 Usern weltweit verwendet
Fake-Influencer
Personen, die vorgeben, Influencer zu sein, um Unternehmen oder Marken zu betrügen und sich selbst durch KooperaConen zu bereichern
Kauf von Followern, Likes, Kommentaren, um eine höhere Reichweite und Glaubwürdigkeit vorzutäuschen
Einsatz von Bots zur Profilverwaltung (erstellen gefälschter Beiträge und Bewertungen) um AuthenCzität und Glaubwürdigkeit zu stärken
Kein authenCsches Publikum à künstliche, nicht-engagierte Anhängerschac
Verstoß gegen die Richtlinien der meisten sozialen Medienplagormen
BeeinträchCgung der Integrität und Glaubwürdigkeit der InfluencerMarkeCngbranche
NegaCve Auswirkungen auf das Image und die Marke von Unternehmen, die mit Fake Influencern zusammenarbeiten.
SorgfälCge Recherche und Auswahl von authenCschen und engagierten Influencern ist wichCg, um die gewünschten Ergebnisse zu erzielen.
Wie geht man mit KrisensituaConen um (Praxis Beispiel: Community Management)
KrisensituaConen können jederzeit im Communitymanagement aucreten
Schnelle ReakConen und Maßnahmen sind notwendig, um Schäden für die Marke oder das Unternehmen zu minimieren
Beispiele für KrisensituaConen: negaCve Kommentare/Bewertungen, Krisen/Skandale, Fake News/Gerüchte, Verstöße gegen die Nutzungsbedingungen
ReakConen: schnelle und transparente KommunikaCon, Lösungen anbieten, Regeln aufstellen und durchsetzen
WichCgkeit von Transparenz und Ehrlichkeit
Ziel: Vertrauen der Kunden gewinnen und das Image der Marke oder Unternehmen schützen
Einordnung der Digitalisierung in 4 PerspekCven
1. Extern – Markt & Zielgruppe à Was verändert sich durch die Digitalisierung (für Welt & Branche)
2. Intern – Unternehmen à Wie muss sich ein Unternehmen verändern (Prozesse & Geschäcsfelder)
3. Arbeitswelt Wie verändert sich die Zusammenarbeit (in Teams & Unternehmen)
4. Rolle als FührungskraO Welche Anforderungen an Führung
Massiver Wandel
Früher Einzeldisziplin
heute: wich?ge Unternehmenskompetenz
Social Media hat Menschen zusammengeführt aber auch Anforderungen an Unternehmen grundlegend verändert
Beschleunigung des Wandels durch den mobilen Medienkonsum
Social Media MarkeCng, Social RelaCons, Social Content
3 Säulen, um gute Kommunikation bei Social Media zu machen (SM in digitaler (mobiler) Welt für Unternehmen unabdingbar! – Social Media = Plichtkompetenz, um Marke aufzubauen/zu kommunizieren)
· Social Media Marketing: WERBUNG
- Geplante, bezahlte Marketingaktivitäten in den Sozialen Medien – beziehen sich auf Unternehmensziele & planbare Reichweite
· Social Relations. BEZIEHUNG
- Beziehungsaufbau- und pflege zwischen Unternehmen und relevanter Zielgruppe IN den sozialen Medien
- Kommunikationsaktivitäten (Beratung, Service, Verbundenheit zu einer Marke)
· Social Content: INHALTE
- Die Inhalte – Bilder, Videos, Texte in den sozialen Medien
- Inhalte beziehen sich auf die Ziele des Unternehmens & auf Bedürfnisse der Menschen/Konsumenten
- Anhand des Contents/der Inhalte erfolgt das Marketing
Social Media - Nutzertypen (Li und Bernoff)
o Creators: verfassen Blogbeiträge, haben eigene Website, prosumieren (produzieren/konsumieren) Videos
o ConversaConalists: diskuCeren durch das Schreiben von Statusmeldungen und Beiträgen (auf bspw. Twi&er)
o Critics: Bewerten und schreiben Erfahrungsberichte zu Produkten & Dienstleistungen, kommenCeren Beiträge, diskuCeren in Foren, bearbeiten Wikipedia-Einträge
o Collectors: sammeln/abonnieren Newsle&er/Blogbeiträge und verschlagworten, bewerten Inhalte
o Joiners: nehmen Teil an Social Networking und Social Media Netzwerken
o Spectators: lesen Bewertungen, Blogs, (Foren-)Beiträge, konsumieren Podcasts und Videos
o Inactives: sind weder angemeldet noch konsumieren sie Inhalte auf Social Media
Nielsen-Regel: 70-20-10
o 70% der User sind Beobachter/ passive Zuschauer
o 20% machen mit (Kommentare, etc.)
o 10% produzieren akCv Inhalte
Demographische Einteilung der Nutzertypen
o Digital NaCves à nach 1980 geboren + mit Internet aufgewachsen
o Digital Immigrants à deren Eltern
o Silver Surfer à Senioren
BegriffsbesCmmung Social Media (jedes Netzwerk funkConiert eigenständig)
3 Ansätze für den EinsCeg in Social Media MarkeCng (Mehring) (Nicht produkCver, sondern proakCver Ansatz)
o Proaktiver Ansatz: aktive Bemühungen aus freiem Willen
Eignet sich für Beziehungsauaau und (darauffolgend) Vertrieb
Direkte Kundenansprache + Möglichkeit eines Feedback-Kanals (bspw. Facebook, Community Seite, Firmenblog)
Direkte Einbindung in den ProdukConsprozess
Verankerung im ganzen Unternehmen (durch internes + externes Social Media Verständnis)
Social Media Guidelines für Komm. nach Außen + Verantwortlichen-Regelung intern
Wenn ich Nachfragen haben will!
- Kunden in Produktionsprozess einbinden: McDonalds – Burger erstellen und der Beste gewinnt
- Proaktiver Ansatz im ganzen Unternehmen verankert – z.B. alle im Unternehmen auf Augenhöhe (auch bspw. Buchführung)
o Reaktiver Ansatz: Reaktion bei Bedarf
Eignet sich für Social Media EinsCeg
Gekennzeichnet durch abwartende Haltung
Social Media Monitoring: Scannen der soz. Netzwerke auf Kommentare + entsprechende ReakCon darauf
Kundenauzlärung, um NegaCv-Darstellung zu vermeiden
Nur reagieren, wenn was passiert!
- Beobachten, reagieren, reinfuchsen, im besten Fall in proaktiven Modus kommen
o Passiver Ansatz: Beobachtung
Verhalten als Beobachter zur Bedürfnis-Analyse der Kunden
Beobachtung des Social Media MarkeCngs des We&bewerbs, Markt- und Kundenbeobachtung (+Analyse) à aufschlussreiche Hinweise, um reakCven oder produkCven anzuwenden
Sicherung der Kontrollierbarkeit der KommunikaCon und Eingreifen bei Negativ-Darstellung (ReakCver Ansatz)
Wenn ich keine Nachfragen will!
man kann zwischen allen Ansätzen wechseln
Änderung Kommunikation
Früher = Einseitig
Heute =
· Alle haben alle Positionen
· KON als Sender: an Unternehmen:
„Hey, das Produkt ist kaputt.“
· dWOM: Viraler Effekt
Social Media MArketingmix
Produkt: Kundenservice, Crowdsourcing (Kunden in Marke involvieren, Aufgaben/Arbeitsprozesse werden an Masse der Internetnutzer ausgelagert, z.B. Wikipedia), Produktinnovation, Marktforschung
Preis: Crowdfunding: Ich als Unternehmen brauch Geld für Idee
Consumer Decision Journey nach MCKinsey
Immer von anderen Rat einholen
Trigger Markenloyalität : z.B. Apple
Bei Kaufentscheidungen
Man hört auf andere Meinungen
1. Ich brauche Schuhe, 2. Welches sind cool?, 3. Kaufe, 4. Ich empfehle ggf. weiter, 5. Wenn ich Glück habe als Marke, werden KON markentreu
Rot = erste Phase, blau = zweite Phase (z.B: wenn ich was von Apple hab und dann anderes P von Apple kaufe oder bei anderem Produkt)
Produkt: Kundenservice in Social Media
Mit Social Media lassen sich vor allem Verbesserungen im Bereich Kundenservice und Beschwerdemanagement erzielen.
Serviceanfragen können direkt in Social Media beantwortet werden.
Vorteil der Schnelligkeit. Kunden haben eine Frage und möchten diese schnell beantwortet haben.
Jedes Unternehmen entwickelt seine Produkte stetig weiter. Oft geschieht dies durch die eigenen Abteilungen oder Spezialisten.
Social Media gib die Möglichkeit Kunden zu befragen und an Produktinnovation teilhaben zu lassen. Der Kunde kann in den gesamten Wertschöpfungsprozess integriert werden.
Vorteil von Crowdsourcing: Emotionale Involvierung des Kunden und die Auseinandersetzung mit dem Produkt.
Beim Crowdsourcing muss es Regeln geben (bei der Einreichung von Idee z.B.)
Das POSM Konzept
Wofür stehen Begriffe, Wofür braucht man das?
-> um Social Media Kampagne zu entwickeln/machen
Segmentierung von Zielgruppen
Geographisch: im Dorf ist z.B: Empfang nicht so gut/Keine Möglichkeit für Plakate?
Psychographisch: Hobbys, Was macht Zielgruppe aus?
Corporate Content
Content Arten
Text = Artikel, Pressemitteilung, Blogbeitrag,..
Download = PDF,…
Bild = Foto
Bewegbild = Video, Livestream
Audio = Podcast, Musik
Content Strategie
Basis-Content: regelmäßige Posts, geteilte Inhalte (Grundrauschen u. Community Unterhaltung)
Info-Content: Angebote, AkConen, Umfragen, News, Listen (Problemlösung, Fragen-Beantwortung)
Highlight-Content: Kampagnen, Studien, Case-Studies (seltener veröffentlicht, kreiert Aufmerksamkeit/ involviert Kunden)
· Golden Circle
- Marketingspezialist Simon Sinek hat untersucht, was Unternehmen wie Apple oder Führungspersonen wie Martin Luther King erfolgreich macht.
- Hierfür hat er den Golden Circle entwickelt.
- Warum gibt es uns? (Vision, Anspruch, Leidenschaft)
- Wie setzen wir das um? Unternehmenswerte und Arbeitsweise
- Was machen wir daraus? Produkte und Dienstleistungen
- Produkt NICHT im Vordergrund, Vision steht an erster Stelle
- Über Vision Produkte verkaufen
- Golden Circle: Visionen von Unternehmen, darüber versucht man P zu verkaufen
- Bei dieser Formel stehen nicht wie üblich die Produkte an erster Stelle, sondern werden über die Vision von innen heraus verkauft.
- „People don’t buy what you do, they buy why you do“ Simon Sinek. Bei dieser Formel stehen nicht wie üblich die Produkte an erster Stelle, sonder werden über die Vision von innen heraus verkauft.
- „Ein Computer auf jedem Schreibtisch und in jedem Zuhause.“ Microsoft
- „Einfachen Menschen zu ermöglichen, die gleichen Dinge kaufen zu können wie Wohlhabende“ Wal Mart
- “Stell Dir eine Welt vor, in der jeder einzelne Mensch freien Anteil an der Gesamtheit des Wissens hat.” Wikipedia
- Beispiel: Eurowings hat die Vision, die Low-Cost-Airline in Deutschland zu werden.
- In den Social-Media-Kanälen Facebook, Twitter, YouTube, + und Instagram postet die Airline unterschiedliche Inhalte, die dieser Vision Ausdruck zu verleihen.
- Sie posten Content, der die Vision vermittelt
- 1. Vision: Indem wir zeigen, wir haben große Flugzeuge
- 2. Krasses Bild
- 3. Zeigen Humor
Was ist eine gute Copy/ Caption?
- verständlich: kurz und knackig, auf den Punkt gebracht
- aktivierend: mit Call-to-Action, regt zur Interaktion an
- emotional: unterhaltsam, überraschend, einfallsreich, faszinierend, inspirierend (Falls Beitrag keinen Mehrwert hat)
- viral: teilt man gern mit seinen Freunden
- 2,3 Zeilen
- Aktivierend, relevant
- Call-to-Action ist gut, muss aber nicht immer sein
· Wie sieht ein perfektes Posting aus?
- Copy: Ein oder maximal zwei Zeilen Copy. Unter Copy versteht man den begleitenden Text zum Bild oder Video
- Media: Immer mit Bild oder Video.
- Hashtags: Einmalige Kampagnen-Hashtags sollten kreiert werden oder populäre Hashtags aufgenommen werden. Ein bis drei Hashtags empfehlenswert. (am besten Kampagnenhashtags – darüber können Werte vermittelt werden)
- Channel-Management: Immer eine halbe Stunde nachdem gepostet wurde einen Kommentar-Check durchführen.
- Produktposts: Bei Links zur Website/zum Onlineshop immer Link- Verkürzer, z.B. bit.ly nutzen.
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