Sicherheitsdilema
Das Sicherheitsdilemma beschreibt die Tendenz von Staaten, ihre militärische Präsenz und Aufrüstung zu erhöhen, um sich vor möglichen Bedrohungen zu schützen, was wiederum bei anderen Staaten Misstrauen und das Gefühl von Bedrohung auslöst und somit zu einer Eskalation der Spannungen und des Wettrüstens führen kann.
Hegemonie
In der internationalen Politik bezieht sich der Begriff Hegemonie auf die Vorherrschaft einer mächtigen Nation oder einer Allianz von Nationen über andere Staaten und deren politische, ökonomische und militärische Einflussnahme auf diese. Eine Hegemonialmacht übt oft eine Art von Führung aus und kann dadurch die Regeln und Normen des internationalen Systems beeinflussen oder sogar definieren. Die USA wurden beispielsweise oft als hegemoniale Macht in der internationalen Politik bezeichnet, insbesondere nach dem Zusammenbruch des sowjetischen Blocks in den 1990er Jahren.
bipolares System
zwei Spieler
Akteure der Internationalen Politik
Staaten
Internationale Organisationen
International Governmental Organisation (IGO)
Gesellschaftliche transnationale Akteure und Netzwerke
International Non-Governmental Organisation(INGO)
transnationale Unternehmen
Business International Non-Governmental Organisation (BINGO)
Hegemoniale Weltordnung
ormachtstellung eines zentralen, dominanten Akteurs, an dem sich andere Akteure orientieren
• Hegemon bestimmt die Geschicke des int. Systems, setzt eigene Interessen durch
• Bsp.: Römisches Reich, British Empire, Supermacht USA
Global Governance
Gemeinsame globale Problemlösung ohne Hierarchie
Multipler Bilateralismus und Multilateralismus (aller Akteursgruppen: Staaten, IGOs, INGOs, BINGOs)
Abstimmung und Koordination des Vorgehens
Gegenseitige Kontrolle
Völkerrecht (Regelwerke/Verträge, z.B. Pariser Klimaschutzabkommen)
Bildung internationaler Organisationen (mit beschränkter Durchsetzungskraftfehlendes Gewaltmonopol)
Handlungssicherheit und Vertrauen
Bsp.: Aktuelle Situation bzgl. Klimawandel, Corona-Pandemie
Weltregierung (Global Government)
Reduzierende bedeutung von Nationalestaaten
durchsetzungskraft durch Gewaltmonopol
wie quasi EU nur in groß
Globalisierung
Die Globalisierung ist ein komplexer Prozess der weltweiten Verflechtung von Gesellschaften, Kulturen, Wirtschaften und Staaten. Sie beschreibt die zunehmende Integration und Vernetzung von Menschen, Unternehmen, Regierungen und Institutionen auf globaler Ebene. Die Globalisierung hat sich in den letzten Jahrzehnten durch den technologischen Fortschritt, die Liberalisierung des Handels und der Finanzmärkte, sowie die Mobilität von Menschen und Kapital enorm beschleunigt. Die Auswirkungen der Globalisierung sind vielfältig und umfassen Bereiche wie Wirtschaft, Politik, Kultur, Umwelt und Technologie.
Gründer der Globalisierung
Es gibt viele Ursachen für die Globalisierung, hier sind einige wichtige:
Technologische Fortschritte: Fortschritte in Transport- und Kommunikationstechnologien haben die Welt kleiner gemacht und die globale Integration erleichtert.
Liberalisierung des Handels: Durch den Abbau von Handelshemmnissen wie Zöllen und Quoten wurde der grenzüberschreitende Handel erleichtert.
Liberalisierung der Finanzmärkte: Der Abbau von Kapitalkontrollen und die Deregulierung von Finanzmärkten haben den internationalen Kapitalfluss erhöht.
Internationalisierung der Produktion: Unternehmen haben begonnen, ihre Produktion und Lieferketten weltweit zu organisieren, um ihre Wettbewerbsfähigkeit zu erhöhen.
Politische Veränderungen: Politische Entwicklungen wie der Zusammenbruch des Kommunismus und die Bildung der Europäischen Union haben die Integration auf globaler Ebene vorangetrieben.
Kultureller Austausch: Die Ausbreitung von Medien und der Tourismus haben zu einem Austausch von Ideen, Werten und kulturellen Praktiken geführt.
Es ist wichtig zu beachten, dass diese Ursachen oft miteinander verbunden sind und sich gegenseitig verstärken können.
Antriebskräfte Globalisierung
Technologie: Die Entwicklung von Technologien wie dem Internet, Mobiltelefonen, E-Commerce und Transport hat die Weltwirtschaft enger miteinander verknüpft und die grenzüberschreitende Interaktion erleichtert.
Liberalisierung von Märkten: Die Liberalisierung von Märkten und Handel hat die Wettbewerbsfähigkeit und Effizienz gesteigert, was zur Senkung der Kosten und zur Erhöhung des Wohlstands beigetragen hat.
Internationaler Wettbewerb: Der Wettbewerb zwischen Unternehmen und Ländern um Kunden, Märkte und Ressourcen hat zur Förderung von Innovation und Effizienz beigetragen.
Politische Entscheidungen: Politische Entscheidungen wie die Abschaffung von Handelsbarrieren, die Förderung von Investitionen und die Schaffung von Freihandelszonen haben zur Stärkung der Globalisierung beigetragen.
Kulturelle Veränderungen: Die zunehmende Mobilität von Menschen, Ideen und Kultur hat zur Entstehung von globalen Trends und zur Förderung von Vielfalt und Toleranz beigetragen.
Migration: Die Migration von Menschen aus verschiedenen Ländern hat zu einer zunehmenden Vermischung von Kulturen und zur Entstehung von transnationalen Gemeinschaften geführt.
Kommunikationstechnologie: Die rasante Entwicklung von Kommunikationstechnologien wie E-Mail, soziale Medien und Videokonferenzen hat zur Vernetzung von Menschen auf der ganzen Welt beigetragen und neue Möglichkeiten für die Zusammenarbeit geschaffen.
Dimensionen Globalisierung
Wirtschaftliche Dimension: Dies bezieht sich auf die Zunahme des Handels, der Investitionen und der Bewegung von Kapital über nationale Grenzen hinweg. Es umfasst auch die Verbreitung von Technologie, die Bildung transnationaler Unternehmen und die Schaffung globaler Wertschöpfungsketten.
Politische Dimension: Diese bezieht sich auf die Entstehung und den Einfluss von globalen politischen Institutionen wie den Vereinten Nationen, der Weltbank und dem Internationalen Währungsfonds sowie auf die Zunahme der politischen Zusammenarbeit zwischen verschiedenen Staaten und Regionen.
Kulturelle Dimension: Diese bezieht sich auf den Austausch von Ideen, Werten, Normen und kulturellen Praktiken zwischen verschiedenen Gesellschaften und Gruppen. Sie umfasst auch den Einfluss von globalen Medien und Unterhaltung auf lokale Kulturen und Identitäten.
Soziale Dimension: Diese bezieht sich auf die Bewegung von Menschen über nationale Grenzen hinweg, sei es durch Migration oder Tourismus. Sie umfasst auch die Verbreitung von Wissen und Innovationen im Bereich der Gesundheit, Bildung und Technologie.
Grundannahme Realismus
Anarchie im int. System
(Misstrauen,
Unsicherheit)
Militärische Macht
als zentraler Faktor
Eigene Sicherheit
kann nur durch militärische Überlegenheit gesichert werden
Sicherheitsdilemma
Grundannahme institutionalismus
Strukturierung/ Ordnung der Anarchie im int. System durch Verträge, Abkommen, Regime*
Entstehung gegenseitiger Abhängigkeiten (Interdependenz)
Grundannahme Liberalismus
Interessen und Machtverhältnisse im Innern eines Staates bestimmen die Außenpolitik
Akteure Realismus
Akteure Institutionalismus
Nationalstaaten und nicht staatliche Akteure
Liberalismus
Nationalstaaten und zahlreiche innerstaatliche Akteuere die auf Politik einwirken
Handlungsweise Realismus
Egoistisch, an eigenen interessen interessiert (sicherheit)
institutionalismus Handlungsweisen
An eigenen Interessen orientiert
Erkenntnis, dass Kooperation Vorteile birgt (Handlungskosten senkt)
Handlungsweise Liberalismus
Notwendigkeit der Vereinigung außenpolitischer Interessen und innenpolitischer Sachzwänge
Umgang mit der Anarchie IN ALLEN Theorien
Realismus:
Friedensicherung durch ein
Machtgleichgewicht
(langfristig)
Macht-Vorteil gewährleistet
eigene Sicherheit (kurzfristig)
institutionalismus:
Zivilisierung der Anarchie durch Abkommen und gegenseitige Abhängigkeiten
Lieberalismus:
Weltweite Förderung von Demokratie
Risiko-Reduktion kriegerischer Konflikte
„Demokratischer Friede“
Globalisierung Definition
Zunehmende internationale Verflechtung von Volkswirtschaften
Zunehmende Verflechtung grenzüberschreitender Aktivitäten in politischer, wirtschaftlicher, kultureller etc. Hinsicht
Zunehmende Entstehung weltweiter Märkte für Waren, Kapital und Dienstleistungen
Dimensionen der Globalisierung
Wirtschaft (Binnenmarkt, vernetzung, Arbeitsteilung)
Politik (Multilateralismus/Global Governance)
Gesellschaft und Kultur(Bedeutungsverlust der Nationen, Vermischung der Kulturen)
Kommunikation (Digitalisierung, internet, Weltsprache Englisch)
Sicherheit (allgemeine Probleme(Klima, Gesundheit), Welt als Risikogemeinschaft)
ursachen der Globalisation
Wirtschaftliche Faktoren
zunehmende Produktvielfalt
Erschließung neuer Märkte
verändertes Konsumverhalten
Outsourcing
herausbilung Global Playern
zunehmende Auslandsdirektinvestitionen
technologische Faktoren
sinkende Transportkosten/Kommunikationskosten
Digitalisierung
Weltumspannendes Kommunikationsnetzwerk
politisch/ rechtliche Faktoren
Abbau Handelshemmnissen
durchsetzung der marktwirtschaftsordnung
EU erweiterung
Liberalisierung der Finanzmärkte
Deregulation
Asiensmärkte öffnen
soziokulturelle Faktoren
Angleichung Wohlstand
Tourismus
bessere Mobilität
weltweiter Wissenstransfer
Stufen der kooperation
Freihandelszone
Zollunion
gemeinsamer Markt
Wirtschaftsunion
politische union (supranation)
Absoluter Kostenvorteil
Ein Produzent hat einen absoluten Vorteil gegenüber den anderen Produzenten, wenn er zur Herstellung eines Gutes eine kleinere Menge an Produktionsfaktoren (z.B. Arbeit, Kapital) benötigt.
Er kann das gleiche Produkt zu geringeren Kosten herstellen als alle anderen.
-> Spezialisierung
-> Vorteil weil billigere Herstellung
komparativer Kostenvorteil
Ein Land, eine Region, ein Unternehmen oder eine Person ist fähig, ein bestimmtes Gut zu geringeren Opportunitätskosten zu produzieren als die Konkurrenz.
-> braucht vielleicht gleichviel Resourcen oder mehr aber Opportunität ist da höher, da sie vielleicht stahl viel viel billiger herstellen könnten
Opportunitätskosten
entgangene Erlöse(allgemeiner: Entgangener Nutzen)
die dadurch entstehen, dass vorhandene Möglichkeiten (Opportunitäten) nicht wahrgenommen werden.
Karikatur interpretieren
Orientieren -> Was ist thema
beschreiben -> aufgebaut, was zeigt
Deutung -> Was will er damit, was sagt sie aus, an wen wendet sie sich
Bewertung -> präzise vermittelt, Bild und Text passend, was entgegenhalten
Wohlfahrtsdilemma
individuelle Rationalitäts -> kollektiv suboptimales Ergebnis (beidseitige Errichtung von Handelsschranken)
kollektiv rationales Ergebnis (Öffnung beider Märkte) -> individuell schlechter als durch das individuell rationale Ergebnis (Schutz des eigenen Marktes und freier Zugang zu anderen Märkten).
WTO
Liberalisierung des Welthandels;
Abbau von Handelsschranken -> Wohlstandsgewinn;
Schlichtung von Handelsstreitigkeiten
Prinzipien: Meistbegünstigung: Zugeständnisse an einen Staat gelten automatisch für alle anderen
Staaten; Reziprozität: Handelserleichterungen müssen erwidert werden;
Nichtdiskriminierung: Keine Begünstigung inländischer gegenüber ausländischen Gütern und Dienstleistungen.
internationaler Währungsfond IWF
• Ziele/Aufgaben: Schaffung einer stabilen Weltwährungsordnung Unterstützung bei Zahlungsschwierigkeiten (Kredite)
• Prinzipien: Strukturanpassungsprogramme (Reformen als
Bedingung) für Empfängerländer
Die Weltbank
• Ziele/Aufgabe:
wirtschaftliche Entwicklung von weniger entwickelten Mitgliedstaaten durch finanzielle Hilfen, Beratung sowie technische Hilfe
• Maßnahmen: Darlehens- und Kreditvergabe als Entwicklungsförderung Projektarbeit in Entwicklungsländern
• Prinzipien: Auflagen und Bedingungen für Hilfeempfänger
UN Gründungsidee
Ächter des Krieges als Mittel der Politik
Erfahrung zweier Weltkriege, massiver Menschenrechtsverletzungen und der Weltwirtschaftskrise
Ziel der UN
Internationales Bündnis zur Schaffung dauerhafter Sicherheit, Freiheit und sozialen Fortschritts
UN entwicklung
Juni 1945 Unterzeichnung der Charta der UN
24.10.1945 Inkrafttreten der Charta der VN
51 Gründerstaaten
heute 193 Mitglieder
Forum der Diskussion und ggf. Lösung der Weltprobleme
UN Organe
UN Artikel 1
Wahrung des Weltfriedens
internationalen Sicherheit (Absatz 1)
Entwicklung freundschaftlicher Beziehungen zwischen den Nationen (Absatz 2)
internationale Kooperation (Multilateralismus) bei internationaler Problemlösung
Achtung der Menschenrechte und Grundfreiheiten (Absatz 3)
Forum (Ort der Zusammenkunft) für die gemeinsame Arbeit an diesen Zielen (Absatz 4)
-> Freundschaft und Frieden und Kooperation! Menschenrechte
UN Artikel 2
Alle Mitglieder sind gleich und souverän (Abs. 1)
Verbot der Gewaltandrohung oder –anwendung gegen die territoriale Unversehrtheit oder politische Unabhängigkeit eines Staates (Abs. 4)
Kein Eingreifen in innere Angelegenheiten (Abs. 7)
Generalversammlung
193 mitglieder
one state - one vote
organisatorisch-institutionelle Zentralstellung
entscheidet über Zusammensetzung der anderen Organe
übt Kontrolle über Haushalt und Administratoren der UN aus
Erörterung der Themen, die im Rahmen der Charta erfasst sind. Ausnahme:
Fragen, die im Sicherheitsrat anhängig sind
Aussprechen von Empfehlungen an Mitglieder der UN und oder den
Sicherheitsrat
Unterhält zahlreiche Nebenorgane, z.B. Kinderhilfswerk (UNICEF) oder den
Hochkommissar für Flüchtlinge (UNHCR)
UN Weltsicherheitsrat
15 Mitglieder, davon fünf Ständige (China, Frankreich, Großbritannien, Russland, USA) und zehn Nichtständige (je fünf werden nach regionalem Schlüssel für zwei Jahre von GV mit 2/3-Mehrheit gewählt)
SR obliegt Hauptverantwortung für die Wahrung des Weltfriedens und der internationalen Sicherheit (Art. 24, Abs. 1 Charta)
- Veto-Recht der fünf Ständigen - Beschlüsse nur bei Zustimmung von neun Mitgliedern, einschließlich
sämtlicher Ständiger Mitglieder; Ausnahme: Verfahrensfragen
einziges Organ, das Entscheidungen treffen kann, die formal für alle UN-
Mitglieder bindend sind
UN Wirtschafts und Sozialrat
54 Staaten
je 18 werden jedes Jahr für drei Jahre Amtszeit gewählt
Themen: Wirtschaft, Soziales, Kultur, Humanitäres
kann vergleichende Untersuchungen durchführen oder anregen
gibt Empfehlungen an die GV, die VN-Mitglieder oder
Sonderorganisationen
bildet das Bindeglied zu den vielen Sonderorganisationen der VN
besitzt selbst Nebenorgane für die vielen Aufgaben
UN internationaler Gerichtshof
15 Richter
den anderen Hauptorganen gleichgestellt (Art. 7 Charta), aber innerhalb UN-System eine unabhängige Stellung
eine Instanz (keine höhere Instanz vorhanden)
Zuständigkeitsbereich:
Rechtstreitigkeiten zwischen Staaten;
kann nur tätig werden bei gegenseitiger Anerkennung der Gerichtsbarkeit durch die jeweiligen Staaten;
Erstellung von Rechtsgutachten auf Wunsch des SR, der GV oder der
Konstruktion des UN Sicherheitsrates
einziges Organ die bindend sind für Mitglieder
Vetorecht ist Fehler
aus SM und NSM
beschlüsse nur mit 9/15
Globalisierungskritik
Soziale Ungleichheit: Globalisierung hat dazu geführt, dass einige Länder und Bevölkerungsgruppen wirtschaftlich profitieren, während andere benachteiligt werden. Die Kritiker argumentieren, dass die Globalisierung zu einer Vertiefung der sozialen Ungleichheit sowohl innerhalb von Ländern als auch zwischen Ländern beigetragen hat. Sie fordern daher Maßnahmen, um diese Ungleichheiten zu verringern.
Verlust von Arbeitsplätzen: Die Globalisierung hat zu einer zunehmenden Verlagerung von Arbeitsplätzen in Länder mit niedrigeren Lohnkosten geführt. Dies hat in einigen Ländern zu einem Abbau von Arbeitsplätzen und zu Arbeitslosigkeit geführt. Die Kritiker argumentieren, dass dies die heimische Wirtschaft schwächt und den Lebensstandard der Arbeitnehmer beeinträchtigt.
Kulturelle Homogenisierung: Ein weiterer Kritikpunkt bezieht sich auf die Ausbreitung einer globalen Massenkultur auf Kosten lokaler Traditionen und Identitäten. Die Befürchtung besteht darin, dass die Globalisierung zur Verdrängung einzigartiger kultureller Ausdrucksformen führt und die Vielfalt der Welt bedroht.
Umweltbelastung: Die Globalisierung hat zu einem verstärkten globalen Handel und erhöhtem Ressourcenverbrauch geführt, was wiederum negative Auswirkungen auf die Umwelt hat. Die Kritiker argumentieren, dass die Globalisierung zu Umweltverschmutzung, Entwaldung und Klimawandel beiträgt und fordern eine stärkere Berücksichtigung von Umweltbelangen in den globalen Handels- und Wirtschaftssystemen.
4 Grundfreiheiten der EU
freier Verkehr von Waren
freier Verkehr von Personen
freier Verkehr von Kapital
freier Verkehr von Dienstleistungen
tarifäre Handelshemmnisse
sowas wie Zoll und andere Abgaben wie Zollkontingente, damit die ausländischen Produkte teuerer sind
nicht tarifäre Handelshemmnisse
Handelsbeschränkungen: Hierzu zählen Quoten, die die Menge oder den Wert bestimmter importierter Waren begrenzen, um den Schutz der heimischen Industrie zu gewährleisten.
Technische Handelshemmnisse: Diese umfassen technische Standards, Vorschriften und Zertifizierungsverfahren, die bestimmte Produktstandards, Sicherheitsanforderungen oder Umweltbestimmungen festlegen. Diese können den Marktzugang für ausländische Unternehmen erschweren, da sie möglicherweise zusätzliche Anpassungen oder Tests durchführen müssen.
Verwaltungsvorschriften und bürokratische Hürden: Dies umfasst komplexe Zollverfahren, lange Genehmigungsprozesse, umfangreiche Dokumentationsanforderungen und andere bürokratische Hindernisse, die den Handel verlangsamen und Kosten für Unternehmen erhöhen können.
Subventionen und staatliche Beihilfen: Wenn Regierungen bestimmte Branchen oder Unternehmen finanziell unterstützen, kann dies zu Wettbewerbsverzerrungen führen und den freien Handel beeinträchtigen.
EU
Zuletzt geändertvor 2 Jahren