Freie Marktwirtschaft
▪ Vordenker: Adam Smith (Wirtschaftsliberalismus)
▪ Privateigentum an Produktionsmitteln
▪ Nutzen des individuellen Gewinnstrebens zum Vorteil der Gemeinschaft
▪ Individuelle wirtschaftliche Entscheidungs- und Handlungsfreiheit
▪ Passiver Staat setzt Rahmenbedingungen: Zahlungsmittel, Schutz von
Privateigentum, Sicherheit (-> „Nachtwächterstaat“)
▪ Markt regelt Angebot und Nachfrage sowie Preise
▪ Freier Wettbewerb sorgt für optimale Preise und Qualität
Planwirtschaft
▪ Alternative Bezeichnung: Zentralverwaltungswirtschaft
▪ Verwalter des Kollektiveigentums der Produktionsmittel
▪ Zentrale Planung, Lenkung, Verwaltung der Gesamtwirtschaft zwecks gerechter Verteilung
▪ Erstellung einer Bedarfsprognose Planvorgaben (Abstimmung von Angebot und Nachfrage)
▪ Bestimmen der
Produktion (WER produziert WAS WOMIT?Art, Menge, Ressourcenallokation [Arbeit, Kapital, Boden] )
Verteilung und Konsum (WER bekommt WO WIEVIEL?)Zuweisung von Berufen, Ausgabemengen
Löhne sowie Preise für Güter und DienstleistungenStabilisierung des Preisniveaus
▪ Umwandlung von bürgerlichem (Privat-)Eigentum in gesellschaftliches Eigentum
▪ Verhinderung von Privateigentum (an Produktionsmitteln) und Umverteilung des Mehrwerts an die
Arbeiter
▪ Realisierung der sozialistischen (klassenlosen) G
verhinderung von ausbeutung
Formen der Arbeitslosigkeit
Fritkionelle
konjunkturelle
seasonale
mismatch
Strukturelle
Konjunkturzyklus
Depression
brachliegende Ungenutzes Produktionspotenzial
Expansion
Nachfrage und preise steigen, Gewinne und Löhne in einer preisspirale -> Vollbeschäftigung
Boom
Expansion nur krasser, Vollauslastung der Produktionsmittel,
Sättigung des marktes, Lohn-Preis-Spirale -> Inflationsgefahr
Rezession
positives wird rückgängig gemacht -> Nachfrage, Löhne, Gewinne und preise sinken
Indikatoren
Frühindikatoren
-> für Konjunkturprognosen geeignet, zeigen veränderung des Wirtschaftsverlauf
-> baugenemigungen, Auftragseingänge
Präsensindikatoren
-> beschrieben aktuelle writscahftliche situtation
-> Umsätze, Industrieproduktion, Lagerhaltung
Spätindikatoren
-> reagieren Verzögert auf die Wirtschaft
-> Arbeitslosenquoten
-> BIP
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