Pathogenese
Autoimmuninsulitis —> absoluter Insulinmangel
Autoantikörper gegen B Zeller der Langerhans-Inseln
Therapie
Insulingabe!
Symptome Hypohlykämie
vegetativ:
Schwitzen, Zittern, Heißhunger, Herzklopfen
Neuro:
Gedankenflucht, Logorrhoe, Wertfindungsstörung, Reizbarkeit, Sehstörung, Kopfschmerzen
Allgemeines Unwohlsein, Übelkeit
Therapie bei Hypoglykämie
Mild:
Kohlenhydratzufuhr
Bewusstlosigkeit:
3mg Glukagon, i.m. oder 50% Glukose i.v
Insulinarten
Diagnostik DM I, Inselantikörper
Diabetische Ketoazidose
Ursachen: Insulinmangel aufgrund unzureichender Insulindosis, Infektionen, Traumata, emotionale Belastung.
Stoffwechselveränderungen: Insulinmangel führt zur Nutzung alternativer Energiequellen wie Fette, die zu Ketonkörpern abgebaut werden. Dies führt zu einer metabolischen Azidose.
Symptome: Hyperglykämie, Dehydratation, Polyurie, Polydipsie, Übelkeit, Erbrechen, abdominale Schmerzen, Atemnot, Verwirrtheit, Bewusstseinsstörungen.
Diagnose: Klinische Symptome, Bluttests (hoher Blutzucker, Ketonkörper, metabolische Azidose).
Behandlung: Krankenhausaufenthalt, intravenöses Insulin, Flüssigkeitszufuhr, Elektrolytersatz, Überwachung und Behandlung von Komplikationen.
Prävention: Regelmäßige Blutzuckerkontrolle, angemessene Insulindosis, gesunde Lebensweise, frühzeitige Behandlung von Infektionen oder Auslösern.
Respiratorische Kompensierung der Azidose
pCO2 Abfall, Kussmaul-Atmung mit Azeton Geruch
Gestationsdiabetes
Gestationsdiabetes tritt während der Schwangerschaft auf.
Ursache: Hormonelle Veränderungen führen zu Insulinresistenz.
Risikofaktoren: Übergewicht, familiäre Diabetes-Vorgeschichte, höheres Alter, frühere Geburt eines großen Kindes, bestimmte ethnische Hintergründe.
Symptome: Oft keine offensichtlichen Symptome, möglicherweise vermehrter Durst, vermehrtes Wasserlassen und vermehrter Hunger.
Folgen für die Mutter: Erhöhtes Risiko für Schwangerschaftskomplikationen wie Präeklampsie, Polyhydramnion und Kaiserschnittentbindung.
Folgen für das Baby: Erhöhtes Risiko für hohes Geburtsgewicht, Hypoglykämie nach der Geburt, Gelbsucht, Atembeschwerden und späteres Risiko für Typ-2-Diabetes.
Screening und Diagnose: Glukosetoleranztest zwischen der 24. und 28. Schwangerschaftswoche.
Behandlung und Management: Ernährungsumstellung, körperliche Aktivität, manchmal Insulintherapie, regelmäßige Überwachung.
Prognose: Blutzucker normalisiert sich nach der Geburt meist, aber erhöhtes Risiko für Typ-2-Diabetes später im Leben.
Früherkennung und angemessene Behandlung sind wichtig für die Gesundheit von Mutter und Baby.
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