Internet

TCP = Verbindungsorientiert

=> Kommunikation erfolgt erst nach Aufbau der Verbindung

UDP = Verbindungslos

=> Kommunikation erfolgt ohne Aufbau einer Verbindung. Keine Empfangskontrolle

Unter Sequencing versteht man Protoklle, die Sicherstellen, dass die Daten in genau der gesendeten Reigenfolge empfangen werden

Das Senden der Daten erfolgt in einzelnen Bytes, oder Blöcken von Bytes um so eine effektive Datenübertragung zu ermöglichen

Bei diesen Protokollen können nur ganze Pakete gesendet/empfangen werden. Hierbei muss festgelegt sein, welche größe die Pakete minimal/maximal haben dürfen.

• Fehlerkontrolle

  • empfänger fordert Fehlerhafte Pakete erneut an

• Flusskontrolle

  • Sicherstellung, dass Sender nicht schneller sendet als der Empfänger verarbeiten kann

• Telnet

• FTP

• HTTP

• HTTPS

• SMTP

• DNS

• NTP

• SSH

• …

• TCP

• UDP

• IP

• ICMP

NTP = Network Time Protokoll

Länge = 64 Bit

1. 32 Bit = Sekunden nach dem 01.01.1900 00:00

2. 32 Bit = Sekundenbruchteile

Bei einer Länge von 32 Bit, können insgesamt 4.2949673 x10^9 Sekunden nach dem 01.01.1900 erfasst werden. Dies enspricht 136,1925 Jahren.

Somit gelangt das NTP Protokoll im Jahr 2036 an seine Grenzen.

Beim 2038 Problem geht es um die Problematik, dass die Zeitdefinition von Unix Systemen (nicht NTP!) an ihre Grenzen stößt.

Die Unixzeit verwendet ebenfalls 32 bit für die Zeitangabe der Sekunden, aber

• Verwendet ein Vorzeichen, somit nur 31 Bit für die Sekunden vorhanden

• Fängt am 1. Januar 1970 an zu zählen

31 Bit = 2.14748365 x 10^9 Sekunden = 68.096 Jahre

1970 + 68 Jahre = 2038

Das “2036 Problem” bezieht sich auf das Auslafen der Sekunden im NTP Protokoll, während sich das “2038 Problem” auf Unixzeit bezieht.

DNS = Domain Name System

Zur Auflösung von IP-Adressen

Top-Level Domains, sind die Domains, welche als letztes an einer Domänge hängen.

Diese sind der “stamm” der gesamten Domain.

Beispiele:

.com

.de

.io

.at

.org

.net

Sekond-Level Domains, sind die Domains, welche direkt nach den Top-Level Domains angesiedelt sind.

Anders als die Top-Level Domains, können diese von Individuen und Firmen beantragt werden und sind variabel.

. <- Ein Punkt :)

Von sog. Registras wie z.B. DENIC eG, ICANN

Subdomains, sind Domains nach der 2nd Level Domain, welche dann auf hosts verweisen.

Beispiele:

www.google.de

de.wikipedia.org

mail.example.com

Die maximale Länge eines Rechnernamens darf höchstens 265 Zeichen haben.

Eine Domäne ist die 2nd-Level Domain. Der Inhaber/Besitzer ist für diese Verantwortlich

Eine Zone, ist ein Verwalteter DNS Bereich. Jede Domäne ist einem Nameserver zugeordnet, welcher die offiziellen Daten kennt. Die Domänen auf diesem Nameserver sind in einer Zone.

• Sind rekursiv und iterativ, as beduetet, dass der Server die Anfragen in einer Schleife wiederholt, bis er die passende Antwort hat.

1. Client schickt abfrage an DNS Server.

   1. Sofern der Server die Domäne kennt, schickt er dem Client eine Antwort.

2. Server schickt Anfrage zum Root DNS Server und erhält den Nameserver der TopLevel Domain zurück (.de)

3. Server schickt Anfrage zum TopLevel DNS Server und erhält den Nameserver des Registrars der Domäne zurück.

4. Server schickt Anfrage zum Reistrar DNS Server und erhält IP-Adresse der angefragen Domäne

A = IPv4 Adresse (Adresse => IP)

AAAA = IPv6 Adresse

PTR = Pointer (IP => Adresse)

MX = Mailserver

NS = Nameserver

Die IP-Adresse wird Rückwärts und mit dem Anhängel “.in-addr.arpa” aufgelöst.

Zum Beispiel würde der PTR-Eintrag für die IP-Adresse 192.0.2.255 als „255.2.0.192.in-addr.arpa“ gespeichert werden.

DynDNS ist die Auflösung von Servern/Clients mit Dynamischen IP-Adressen.

MUA = Mail User Agent

Ist das Programm, welches genutzt wird um mit dem Mailserver zu sprechen. Hier werden die E-Mail für den Benutzer aufgearbeitet und lesbar gemacht.

MTA = Mail Transfer Agent

Ist eine Komponente des Mailservers, welche die Aufgabe hat E-Mails via SMTP zu Senden und entegegen zu nehmen.

MDA = Mail Delivery Agent

Verwaltet Postfächer und Sortiert die E-Mails in die entsprechenden Postfächer. Ist die Schnittstelle zwischen MTA und MUA

• SMTP = Simple Mail Transfer Protocol

• POP(3) = Post Office Protocol

• IMAP = Internet Message Access Protocol

Transfer von E-Mails zwischen Servern und/oder Clients

• Laden aller E-Mails von Server auf Client

• Löschen aller E-Mails auf Server

• Zugriff von E-Mails auf zentralem Server

• Download von E-Mails nur bei Bedarf

• E-Mails werden nicht auf Server gelöscht

E-Mails im Klartext haben den Nachteil, dass…

… Sie einfach von jedem im Netzwerk gelesen werden können

… Adressen, Header und Text sind einfach zu fälschen

… Absender kann nicht Verifiziert werden

=> Lösung: Einsatz von Zertifikaten zur Verschlüsselung + Signierung (S/MIME, PGP)

Könnte rechtliche Probleme darstellen, da nicht bewiesen werden kann, dass der Empfänger die E-Mail erhalten hat

=> Der Empfänger muss eine Lesebestätigung schicken, welche aber Signiert ist um die Authentizität des Empfängers zu verifizieren.

• Übertragung kostet Bandbreite

• Speicherplatz wird verbraucht

• E-Mails müssen geprüft und gelöscht werden (Zeit verlust)

• Filterung nach Absender

  • Durch verschiedene Blacklist, ggf. Real Time Blackhole Lists

• Filterung nach Inhalten

  • Mustervergleiche

  • Neuronale Netze

FTP = File Transfer Protocol

Beim Aktiven FTP Meldet sich der Server zurück, sofern eine Verbindung erfolgreich aufgebaut wird.

Beim Passiven FTP Meldet sich immer nur der Client am Server

Telnet = Teletyp Network

Protokoll für Terminalemulation zur Administration von Servern, Routern, Switchen

Sämtliche Daten samt Kennwörtern werden im Klartext übermittelt.

SSH = Secure Shell

Protokoll für Terminalemulation zur Administration von Servern, Routern, Switchen.

Verbindung erfolgt hierbei Verschlüsselt.

SCP = Secure Copy

Datenübertragung via SSH

• Server, welche Webinhalte zur Verfügung stellen

• Clients, welche meist über WebBrowser diese Inhalte Abrufen

• Übertragung meist über HTTP oder HTTPS

HTTP = Hyper Text Transfer Protocol

HTTPS = Hyper Text Transfer Protocol Secure

Bei HTTPS erfolgt die Übertragung im Gegensatz zu HTTP Verschlüsselt

HTML = Hyper Text Markup Language

Ist eine sprache, welche den Aufbau und die Inhalte beschreibt

URI = Unifor Resource Identifier

Ist eine Adresse, die eine pysicalische oder Abstrakte Ressource identifiziert

URL = Uniform Ressource Locator

Ist eine Adresse, die eine pysicalische oder Abstrakte Ressource identifiziert und mit welchem Protokoll diese Aufgerufen werden kann

• HTTP-GET

  • Rufen Daten vom Server ab

• HTTP-POST

  • Senden Daten zum Server

• HTTP-HEAD

  • Überträgt nur Header/Meta Informationen

Ein Proxy ist ein Server, welcher Webseiten zwischen Cacht, welche dann von Clients geladen werden

• Reuzierung des Datenverbrauchs + Bandbreite aus dem Internet

• Logging

• Zugriffskontrolle (Authentifizierung, Autorisierung, Accounting)

RSS = Rich Site Summary

Inhalte werden als XML an RSS Reader weitergegeben

Zero Configuration Networking ist ein Vorhaben für die selbständige Konfiguration von Rechnernetzen ohne Eingriffe durch Menschen.