Industrialisierung

• Der Übergang von einer agrarischen Gesellschaft zur industriellen Gesellschaft.

• Gekennzeichnet durch den Einsatz von Maschinen, die Massenproduktion und die Entstehung von Fabriken.

• Hat weitreichende Auswirkungen auf Wirtschaft, Gesellschaft und Umwelt.

• Beginn in der zweiten Hälfte des 18. Jahrhunderts.

• Erste Phase in England (18. bis 19. Jahrhundert) und dann Ausbreitung nach Europa und in die USA.

• England war Vorreiter der Industrialisierung mit der Entwicklung von Textilindustrie und Dampfmaschinen.

• Deutschland erlebte eine spätere, aber schnellere Industrialisierung im 19. Jahrhundert.

• Unterschiede in wirtschaftlichen Strukturen, technologischen Entwicklungen und politischen Rahmenbedingungen.

• Die Industrialisierung führte zu sozialen Problemen wie Armut, schlechten Arbeitsbedingungen und sozialer Ungleichheit.

• Die Entstehung einer neuen Arbeiterklasse und die Verarmung der Landbevölkerung waren wichtige Aspekte der sozialen Frage.

• Soziale Konflikte, Proteste und soziale Bewegungen waren die Folge.

• Arbeiterbewegungen entstanden, um die Rechte und Interessen der Arbeiter zu vertreten.

• Reformen und soziale Gesetzgebung wurden eingeführt, um Arbeitsbedingungen zu verbessern und soziale Sicherheit zu gewährleisten.

• Einige Gruppen befürworteten revolutionäre Veränderungen, wie den Marxismus, der auf eine umfassende Umgestaltung der Gesellschaft abzielte.

Der Übergang von einer agrarischen Gesellschaft zur industriellen Gesellschaft.

Eine politisch-ökonomische Ideologie, die auf freien Märkten, freiem Handel und begrenzter staatlicher Intervention basiert.

Die sozialen Probleme und Herausforderungen, die durch die Industrialisierung entstanden sind.

Eine soziale und politische Bewegung, die sich für die Interessen und Rechte der Arbeiter einsetzt.

Die Durchführung von Veränderungen, um Missstände zu beseitigen oder Probleme zu lösen.

Eine grundlegende Veränderung, die auf einen Bruch mit dem bestehenden System abzielt.

Eine soziale, politische und wirtschaftliche Theorie, die auf den Ideen von Karl Marx basiert und auf die Überwindung des Kapitalismus abzielt.

Die Unterdrückung und Verfolgung von sozialistischen und kommunistischen Gruppen durch staatliche Behörden.

Maßnahmen und Programme, die vom Staat eingeführt werden, um soziale Probleme anzugehen und das Wohlergehen der Bürger zu fördern.