Lernziele:
Historische Entwicklung des Bildungswesen in Deutschland Kennen und beschreiben
Die Familie als pädagogisches Handlungsfeld Pro x Contra
Jh
Erste Institutionalisierungsversuche der pädagogischen Praxis
kleinkindernewahrsanstalten
Rettungshäuser
öff. Volksbibliotheken sowie Arbeiter-Bildunsg-Vereine
1864
Schulpflitige Kinder: Schulpflich allg. durchgesetzt bis ende des 19. Jh.
bis dahin neuen von zehn besuchen die Schule
1879:
Herausbildung des duale Systems der Berufsausbildung (hochindustrialisierung)
Letzes Drittel des 19 jh.
Einführung so genannter Hilfschulen für schuleistungsschwache Volksschulkinder ( Blinder)
wozu führen die ersten Modernisierungsprozesse am ende des 19 jh?
Verallgemeinerung der Elementarbildung sowie Neuordnung der beruflichen Bildung
Die ersten Modernisierungsprozesse haben welche Folgen?
Gründunng sozialpädagogischer Betrueuungseinrichtungen und selbstorganisierter Erwachsenenbildungsvereine
20 jh.
1919: weimarer Verafssung ( einführugn einer einheitlichen vierjährigen Grundschulbildung für alle Kinder)
1920: Ausbau des Berufs und Fachschulswesen
1922: GEplanter Ausbau eines von öff und freien Trägern organisierten Systems des Jugendfürsorge und Jugendpflege
1920er: Einrichtung kommunaler Volkshochschulen
Anfang des 20. Jh. : Gründung Pädagogischer Akademien für die Ausbildung von Volksschullheherer in Preußen
Am ende des 20 Jh, was ist der wichtigste Punkt ?
Umfasender Modernisierungs und Intitutionalisierungsschub im Bildungs-, Erziehungs- und Sozialwesen
was ist während der sozialliberalen Bildungsrefompolitik in den 1960er Jahre passiert?
zeitliche Ausdehnung der Schulpflicht
Gravierender Anstieg der besuchsquoten weiterführender Schulen der Sekundarstufe
Anstieg der Studierendenzahlen an Hochschulen
Expansion der vor und Außerschulischen Bereiche des Sozial und Bildungswesens
soziale Protestbewegungen= neue Arbeitsfelder
1964
Gründung der Deutschen Gesellschaft für Erziehungswissenscahft ( DGfE)
Disziplin wurde als Wisssenschaftlich anerkannt
was ist Zeitlich parallel ab Ende der 1960er Jahre passert?
Enormer Akademisierungs- und Professionalisierungsschub mit Blick auf pädagogische Berufe und Studiengänge
> In den meisten Bundesländern:
Verlagerung der Ausbildung von Grundschul- und Hauptschullehrer:innen an die Universitäten im Zuge der Integration der Pädagogischen Hochschulen (> Angleichung an die Realschullehrer:innen- und Gymnasiallehrer:innenausbildung)
> 1969: Einführung eines erziehungswissenschaftlichen Diplomstudiengangs (v.a. mit Blick auf die Qualifizierung für einen Arbeitsmarkt außerhalb von Schule und Hochschule)
was ist am Ende der 20 J.h geschehen? Welche Ziele wurden erreicht in der Entwicklung von den Handlungsfelder der ERziehungswiss?
Weitere Ausdifferenzierung der pädagogischen Praxisfelder
Akademisierungs- und Professionalisierungsschub pädagogischer Berufe und Studiengänge
Wie wird in DE die Grunstruktur des Bildungswesens Organisiert? Ist es einheitlich?
Trotz Kulturhoheit der Länder zeichnet sich das Bildungswesen in Deutschland durch eine gemeinsame Grundstruktur des Bildungssystems aus
: • Fünf große Bildungsbereiche
• mit je spezifischen Übergangsmöglichkeiten
• und verschiedenen Bildungsabschlüssen.
Nenne 4 pädagogischen Handlungsfelder?
-Schule
-Beratung
-Erwachsen und Weiterbildung
-Forschung
Ist die Familie ein pädagogisches Handlungsfeld?
Pro: Vermittlung von Wissen und Orientierungen
Absicht zur guten Kommunikation
Spezifischen Adressaten
Contra: Passiert „einfach so „
Kann zum Gegenstand werden ( Familienbildung)
Elternschaft ist keine berufliche Tätigkeit
Innerhalb der Vorlesung rücken wir diejenigen pädagogischen Handlungsfelder in den Blick, in denen (hauptsächlich) eigens ausgebildete Pädagog:innen im Rahmen einer Organisation (z.B. in einem Verein für die Beratung Wohnungsloser oder einer Volkshochschule) tätig sind.
Zuletzt geändertvor 2 Jahren