10. Interkulturelle Kommunikation

• Hilfsmittel, um Infos die man über Sinne aufnimmt eine Bedeutung zuzuordnen

• Filter, wie wir Reize wahrnehmen entstehen durch Wahrnehmung u. Erfahrung (einige Schemata jedoch angeboren, zB Kindschema: wenn Kind anderes Kind sieht, lächelt es & bei Erwachsenen nicht), sind kulturell bedingt, weitgehend konstant, hinreichend genau u. widerständig

= erfolgreiche Kommunik. u. Interaktion mit Menschen aus anderen Kultur

• Merkmale:

  • Einfühlungsvermögen,

  • Akzeptanz gg. anderen,

  • Fähigkeit zum Perspektivwechsel,

  • emotionale Kompetenz

= Eig., die nur in bestimmten kulturellen Kontexten auftauchen (einige v. Big 5 kulturspezifisch, zB Extraversion)

• Individualismus/Kolletivismus

• Machtdistanz

• männlich/weiblich

• Vermeidung v. Unsicherheit

• Langfristige, monochrone/kurzfristig, polychrone Orientierung

• Nachgiebigkeit, Genuss/Beherrschung, Zurückhaltung, Kontrolle

• Individualismus/Kollektivismus: Essen (zsm. mit Familie vs. lieber alleine), Nachbarschaft

• Machtdistanz: Umgang mit Kindern

• männlich/weiblich: Hilfe gg.über Schwachen (Entwicklungshilfe)

• Vermeiden v. Unsicherheit: Versicherungen

• lang/kurzfristige Orientierung: Produkt auf den Markt bringen

• Genuss/Beherrschung: Auslegung v. religiösen Regeln

• Visualisierung im Diagramm

• Schaffung Kommunikationsposition (Onside-Manager)

• Def. v. gemeins. Komm.regeln (zB Reaktionszeit E-Mails)

• Erste gemeins. Projekte (Pilotprojekte)

• weil man sich erst kennenlernen will (Beziehungsnähe ausgeprächt), Erkundung nach Wohlbefinden u. Familie/Verwandschaft, gegenseitige Einladung zum Essen o. Kultuprogramm, Interesse zeigen -> bevor man das Geschäftliche macht

  -> Anstrebung langfristige (polychrone) Kultur

  -> Sicherheit weniger wichtig

  -> Kommunikationsmuster: indirekt

zB Südafrika

• Deutschland: sehr individualistisch

  -> Anstrebung kurzfristige (monochrone) "-”

  -> Sicherheit hohe Priorität

  -> Kommunikationsmuster: direkt

• weil sie Kritik nur unbewusst o. gar nicht äußern (bella figura: in jeder Situation guten Eindruck machen durch gutes Benehmen, Höflichkeit,…)

• handelt sich um kollektivistische Gesellschaften, wo soziale Normen (Miteinander, Zugehörigkeit stark regeln u. von hoher Prio.) u. wichtig, wie man vor Gruppe behandelt wird

• Kulturdimension: Bestimmtheit

• Gruppen u. Individuen sollen Menschlichkeit füreinander zeigen (Teilen, Freundschaft, Anerkennung)

  -> deswegen persönliches Kennenlernen vor Verhandlungen wichtig; Kritik darf nicht zu offen geäußert werden, Erkundung nach Wohlbefinden u. Verwandschaft/Familie

• Flexibilität: Planung u. Zeitkonzepte

• Standardisierung: Zeitkonzepte, Vermeidung v. Unsicherheit