Mehrfach ungesättigte Fettsäuren
Erhöhung der Zufuhr von insbesondere Omega-3-Fettsäuren als Schutzfaktor für Herzkreislauferkrankungen
Langkettige Omega-3-Fettsäuren (tierische Herkunft)
Fischöle
fetter Fisch z.B. Makrele, Sardinen, Heringe, Lachs, Sardellen
Landtiere
Günstig: Freilaufende Tiere (bis zu 15-fach höherer Gehalt)
Ungünstig: Bewegungsarme Tierspezies, Mastvieh
Kurzkettige Omega-3-Fettsäuren (Pflanzliche Herkunft)
Leinöl > Rapsöl > Walnussöl > Sojaöl > Weizenkeimöl grünes Blattgemüse, Bohnen, Linsen
Sekundäre Pflanzenstoffe
Durchschnittsbürger
Couch Potatoes
1. Weniger Kohlenhydrate und überwiegend als: Obst, Milch, Reis, Vollkornprodukte & Hülsenfrüchte
2. Ausreichend hochwertiges fettarmes Eiweiß: Fleisch, Geflügel, Fisch, Eier, Milchprodukte, Soja
3. Genügend Fett
hoher MUFA-Gehalt: Olivenöl, Nußöl, Geflügelschmalz
hoher Omega-3-PUFA-Gehalt: Meeresfisch, Rapsöl, Leinsamen, Walnüsse
3. weniger Omega-6-PUFA-Gehalt: Sonnenblumen-, Soja-, Distel-, Weizenkeimöl
4. Mehr Obst und Gemüse: 5 Portionen/Tag
5. Moderater Alkoholgenuss erlaubt: am besten Rotwein
Erhöhter Eiweißbedarf- warum?
Eiweißutilisation im Energiestoffwechsel
Von 2,5% in Ruhe bis 10% unter Belastung
Intensitätssteigerndes Krafttraining
Anaboler (muskelsufbauend)Proteinumsatz in den Muskelfilamenten
Intensive Langzeit-Ausdauerbelastungen
Katabole Effekte (Energiegewinnung durch Abbau von Körpermasse )auf die kontraktilen Proteine
2 Stunden intensives Kraftausdauertraining
> 60% „one repetiton maximum“
> 25% der Skelettmuskelmasse
ca. 20 gr. Aminosäurenverlust
Marathonlauf
< 3 Stunden Laufzeit
ca. 40 gr. Aminosäurenverlust
Unentbehrliche Aminosäuren
Molkeneiweiß
Hochwertige Eiweiße
(hoher Gehalt an unentbehrliche Aminosäuren)
Biologische Wertigkeit > Vollei/Kartoffel
Immunmodulierende Eigenschaften
z.B. Immunglobuline, Lysozym, Lactoferrin
Leicht verdaulich (motilitäts- /sekretionsfördernd)
keine Belastung des Purinstoffwechsels
hoher Gehalt an Calcium, Kalium, Jod, B- Vitamine
Proteinbedarf
Totale Eiweißzufuhr (Leistungssport)
Ausdauersport => 1,1 – 1,3 g/kg KG
Kraftsport => 1,6 – 1,7 g/kg KG
Nach intensiven Kraft- und Ausdauerbelastungen möglichst frühzeitige Zufuhr von Eiweiß mit hoher biologischer Wertigkeit (Molke/Soja)
Vorteile einer Zufuhr eines Kohlenhydrat- /Eiweißgemisches im Verhältnis 3:1
(z.B. 30-40 gr von Mono-/Disachariden mit hohem glykämischen Index in Kombination mit 10-15 gr Aminosäuren mit einem hohen Anteil an UAS (ca. 40%)
in der unmittelbaren Nachbelastungphase
Zufuhr eines Kohlenhydrat/Eiweißgemisches in Abhängigkeit von der subjektivenVerträglichkeit kurz vor der Belastung
Wasserhaushalt beim Menschen
Wasserverlust des Menschen
Symptome des Wassermangels
Wasserarten
Calcium: Funktionen/ mögliche Mangelfolgen/ Bedarf
Funktionen
Beteiligung am Aufbau von Knochen und Zähnen
Übermittlung von Nervenimpulsen auf die Muskeln
Erhaltung der Muskelerregbarkeit und Muskelkraft
Stabilisierung des Herzschlags
Beteiligung an der Blutgerinnung
Aktivierung von Enzymen und Hormonen
Mögliche Mangelfolgen
Knochenstoffwechselstörungen
Demineralisierung der Knochen
Osteoporose
Muskelkrämpfe
Herzrhythmusstörungen
Bedarf
Normaler Calciumbedarf 1000 – 1200 mg/Tag
Erhöhter Calciumbedarf
Schwangerschaft und Stillzeit
Magnesium: Funktionen/ mögliche Mangelfolgen/ Bedarf
Aktivierung von Enzymen
Förderung des Energiestoffwechsels
Unterstützung der Herz-Kreislauf-Funktion
Steuerung der Muskelkontraktionund -entspannung
Beteiligung an der Weiterleitung von Nervenimpulsen
Verspannungen
Kopfschmerzen, Migräne
Konzentrationsschwäche
Herz-Kreislauf-Schwäche
Erhöhtes Herzinfarkt-Risiko
Normaler Magnesiumbedarf 350 – 400 mg/Tag
Erhöhter Magnesiumbedarf
Stress
Sport und schwere körperliche Arbeit
Einnahme bestimmter Medikamente wie Abführmittel oder Anti-Baby-Pille
Bestimmte Herz-Kreislauf-Erkrankungen
Hydrogencarbonat: Funktionen/ mögliche Folgen
Funktionen von Hydrogencarbonat > 1.300 mg/Liter
Regulierung des Säure-Basen-Haushalts
Neutralisierung von Säuren
Müdigkeit
Muskelverhärtungen
Sodbrennen
Hautprobleme
Rheuma
Gicht
Diabetes mellitus
Sulfat: Funktionen/ Wirkung
Funktionen von Sulfat
Beteiligung am Bau der Proteine
Beteiligung am Aufbau der Knorpelsubstanz
Beteiligung an der Festigkeit von Haut und Haaren
Wirkungen von Sulfat
fördern die Funktion von Bauchspeicheldrüse und Gallenblase
unterstützen die Verdauung
können Calcium-Phosphat-Harnsteinen vorbeugen
unterstützen die Behandlung chronischer Harnwegsinfekte
sind als Getränk bei erhöhtem Blutfettspiegel geeignet
unterstützen die Behandlung von Übergewicht/Fettleibigkeit
Metabolisches Syndrom: tödliches Quartett
Hypertonie
Adipositas
Lipidstoffwechselstörung
Insulinresistenz, Diabetes mellitus Typ 2
Zuletzt geändertvor 2 Jahren