Klausurfragen

• Einatmen —> Gase, Dämpfe, Rauch

• Verschlucken —> Stäube, Flüssigkeiten

• Aufnahme über die Haut (Hautresoprtion) —>Stäube, Flüssigkeiten

An der Kennzeichnung auf der Verpackung

Brennbarer Stoff, Sauerstoff, Zündquelle

• Krankenversicherung

• Unfallversicherung

• Rentenversicherung

• Pflegeversicherung

• Arbeitslosenversicherung

Eine Aufgabe der Berufsgenossenschaft ist ach § 15 SGB VII die “Verhütung von Arbeitsunfällen, Berufskrankheiten und arbeitsbedingten Gesundheitsgefahren”

• Unfallverhütungsvorschriften zu überwachen —> Aufsichtsperson

• Gesundheitsschäden im Notfall zu entschädigen

• Sicherheit für Ihr Unternehmen. Die Haftungsablösung ist ein Grundgedanke der gesetzlichen Unfallversicherung. Durch sie müssen Sie als Unternehmer oder Unternehmerin keine Schadensersatzansprüche fürchten, wenn Ihre Beschäftigten einen Arbeits- oder Wegeunfall erleiden oder an einer Berufskrankheit erkranken

Rutschhemmende Griffflächen und mit den Fingern gut erreichbare Schalter

Ja, dies wird auf der Grundlage der Betriebssicherheitsverordnung in der Gefährdungsbeurteilung festgelegt

—> Der Arbeitgeber muss Arbeitsmittel wiederkehrend von einer zur Prüfung befähigten Person prüfen lassen, wenn diese Einflüssen ausgesetzt sind, die Schäden verursachen und damit zu Gefährdungen der Beschäftigten führen. Die Prüffristen sind nach § 3 Abs. 6 BetrSichV zu ermitteln

Nein, einen Führerschein nach EU-Führerscheinklassen ist nicht notwendig, jedoch braucht der Abbruchbaggerfahrer eine nachgewiesene Qualifikation

• 18 Jahre oder älter

• in der Bedienung unterwiesem

• Dem Unternehmer die Befähigung nachgewiesen

• Arbeitschutzgesetz

  —> ArbSchG - Gesetz über die Durchführung von Maßnahmen des Arbeitsschutzes zur Verbesserung der Sicherheit und des Gesundheitsschutzes der Beschäftigten bei der Arbeit

• Arbeitssicherheitsgesetz

• Arbeitsstätteverordnung

  
  

Der Arbeitgeber —> § 5 Beurteilung der Arbeitsbedingungen

(1) Der Arbeitgeber hat durch eine Beurteilung der für die Beschäftigten mit ihrer Arbeit verbundenen Gefährdung zu ermitteln, welche Maßnahmen des Arbeitsschutzes erforderlich sind

Vorgaben zum sicheren Umgang mit Arbeitsmitteln bei der Arbeit —> Die Betriebssicherheitsverordnung (BetrSichV) regelt die Maßnahmen für die Sicherheit und den Gesundheitsschutz bei der Verwendung von Arbeitsmitteln und deren sichere bestimmungsgemäße Verwendung

• Arbeitgeber

• Arbeitnehmer

Ja —> Der Unternehmer kann zuverlässige und fachkundige Personen schriftlich damit beauftragen, ihm nach Unfallverhütungsvorschriften obliegende Aufgaben in eigener Verantwortung wahrzunehmen. Die Beauftragung muss den Verantwortungsbereich und Befugnisse festlegen und ist vom Beauftragten zu unterzeichnen. Eine Ausfertigung der Beauftragung ist ihm auszuhändigen. Die Plfichtenübertragung ist ein Instrument des Unternehmers zur Organisation des betrieblichen Arbeitsschutzes. Durch sie werden Aufgabem, Pflichten und Verantwortlichkeiten des Arbeitsschutzes auf Personen übertragen. Mit der Pflichtübertragung kann der Unternehmer einen wesentlichen Teil seiner ihm obliegenden Organisationspflicht erfüllen

Nein —> Der Unternehmer hat vor der Beauftragung zu prüfen, ob die für die Pflichtenübertragung vorgesehenen Personen zuverlässig und fachkundig sind

• TOP:

  T - Technische Schutzmaßnahmen

  O - Organisatorische Schutzmaßnahmen

  P - Persönliche Schutzmaßnahmen

in den technischen Regeln für Arbeitsstätten

Nach den Festlegungen der Gefährdungsbeurteilung, jedoch mindestens einmal im Jahr

• Geländer Holm

• Zwischenholm

• Bordbrett

60 Grad

verkehrsrechtliche Anordnung

Eine Heilung ist nicht möglich. Lärmschwerhörigkeit ist endgültig

• zusätzliche Einrichtungen zur Verbesserung der Sicht, z.B. Kamera-/ Monitorsysteme (technisch)

• Einsatz von Einweisern und Sicherungsposten, Absperrungen des Gefahrenbereichs (organisatorisch)

Der Arbeitsgeber hat bei Maßnahmen des Arbeitsschutzes von folgenden allgemeinen Grundsätzen auszugehen:

1. Die Arbeit ist so zu gestalten, dass eine Gefährdung für das Leben sowie die physische und die psychische Gesundheit möglichst vermieden und die verbleibende Gefährdung möglichst gering gehalten wird

2. Gefahren sind an ihrer Quelle zu bekämpfen

3. bei den Maßnahmen sind der Stand von Technik, Arbeitsmedizin und Hygiene sowie sonstige gesicherte arbeitswissenschaftliche Erkenntnisse zu berücksichtigen

4. Maßnahmen sind mit dem Ziel zu planen, Technik, Arbeitsorganisation, sonstige Arbeitsbedingungen, soziale Beziehungen und Einfluss der Umwelt auf den Arbeitsplatz sachgereecht zu verknüpfen

5. individuelle Schutzmaßnahmen sind nachrrangig zu anderen Maßnahmen

6. spezielle Gefahren für besonders schutzbedürftige Beschäftigtengruppen sind zu berücksichtigen

7. den Beschäftgiten sind geeignete Anweisungen zu erteilen

8. mittelbar oder unmittelbar geschlechtsspezfisch wirkende Regelungen sind nur zulässig, wenn dies aus biologischen Gründen zwingend geboten ist

• a >= 60 cm Abstand von der Baugrube (max = wenn rechnerischer Nachweis vorhanden)

• b >= 50 cm Abstand vom Bauwerk bzw. Gerüst

• c >= 50 cm von Maschinen und Baumaterial

• d >= 5 m unbekannter Spannung (stromführende Leitungen), Lasteintragungswinkel (Abstand eines Krans zur Böschungskante)

• a <= 30° bei aufgeschütteten rolligen Böden

• ohne rechnerische Nachweis: 100 cm bis 12t, 12 - 40t = 200 cm

• Schallgeschwindigkeit ungefähr 333 m/s

• Lärm ist störender oder gesundheitsgefährdender Schall

• Ab 80 dB (A) wird das Gehör negativ beeinflusst (Der Zusatz (A) steht für den Einsatz eines Filters, nur für gehörgeschädigte Geräusche). Ab hier muss der Arbeitsgeber Gehörschutz stellen. Ab 85 dB (A) muss er getragen werden

• Ab 110 dB (A) wird es schmerzhaft und das Gehör wird geschädigt

• Merke: Was im Gehör geschädigt ist, bleib auch geschädigt. Es heilt nicht wieder. Eine Verdopplung der empfundenen Lautstärke bedeutet eine Erhöhung von 3 dB 90 dB + 90 dB = 93 dB

Kopfschutz

Handschutz

Hautschutz

Fußsschutz

Augen- und Gesichtsschutz

Körperschutz

Atemschutz

Gehörschutz

PSA gegen Absturz

Auf der Baustelle S3 Schuhe tragen

Gerüststeller ist grundsätzlich verantwortlich für die stand- und betriebssichere Erstellung des Arbeits- und Schutzgerüstes

• Geländerholm

• Gerüstanker

• Längsriegel

• Vertikalrahmen

• Unterlagsbohle

• Bordbrett

• Belagteil

An der Innenseite darf der horizontale Abstand zwischen Belag und Bauwerk höchstens 0,30m betragen

Übereinstimmung mit der Regelausführung mit den Brauchbarkeitsnachweisen durch eine befähigte Person prüfen zu lassen (Protokoll)

• Standplatz nicht höher als 5,00m

• Arbeitsdauer <= 2 Stunden bei Standplatzhöhen >2,00m

• Werkzeug und Material nicht schwerer als 10kg

• mitgeführte Gegenstände nicht größer als 1m2 Windangriffsfläche

• keine zusätzlichen Gefahren durch Arbeitsstoffe oder Geräte

• Kraftaufwand für Ausführung der Arbeiten gering

• Beschäftigte mit beiden Füßen auf einer Stufe oder Sprosse

• Arbeitsplätze auf Baustellen müssen über sicher begehbare oder befahrbare Verkehrswege zu erreichen sein

• Laufstege müssen mindestens 0,50m breit sein bei > 11°-Trittleisten bei > 30°-Stufen

  —> ab einer höhe von 1,00m Seitenschutz