a) Was versteht man unter einem betrieblichen Anwendungssystem?
b) Nennen sie mindestens 5 wesentliche Charakteristika.
unterschiedliche Z
unterschiedliche A
unterschiedlihe B FB
D brsp Au/Pro
Nähe H bzw. An
A)
Ist ein rechnergestütztes Informationsystem
dass die Verarbeitung aller betriebswirtschaftlichen Arten von Aufgaben als Ziel/Zweck haben und damit
1. dokumentieren,
2. unterstützen und
3. evtl. liefern.
Charakteristika:
Standardisierung
● Automatisierung
● Integration
● Skalierbarkeit
● Datengestutzte Entscheidungsunterstützung
Transaktionale Verarbeitung
Benutzerorientierung:
Strukturierte Datenverarbeitung
Zielgerichtetheit
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Was versteht man unter einer Ein betriebliches Anwendungssystem ist ein rechnergestütztes Informationssystem, welches betriebliche Benutzerprobleme löst, bzw. ein konkretes betriebliches Anwendungsproblem, durch Computerprogramme, welche direkt vom Anwender genutzt. Um direkt gewünschte oder nützliche betriebswirtschaftliche Funktionen und Prozesse abzubilden, ganz oder teilweise automatisiert oder zu unterstützen.
Einteilungskriterien:
1. Unterschiedliche Ziele, z.B. Gewinn oder einhalten von gesetzlichen Vorgaben
2. Unterschiedlihe Aufgaben( Beschreibung, Gliederung, Strukturiertheit, Vielfältigkeit, Komplexität, Sicherheit, technologische Unterstützung)
3. Unterschiedliche betriebliche Funktionsbereiche mit Detailierungsgrad und Spezialisierung
4. Domänen und/oder brachenspezifische Aufgaben/Prozesse
5. Unterschiedliches Portfolio von Leistungen(Sach-, Dienstleistungen)
6. Unterschiedliche Größe, Umfang der Instituion)
7. Nähe zur Hardware bzw. Anwender
George
a)
Betriebliche AS sind rechnergestützte IS die die Verarbeitung aller betriebswirtschaftlichen Artenvon Aufgaben als Ziel/Zweck haben und damit
Seite 2 03 old
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b)
● Standardisierung
Gesamtheit, Aufgabengebiet
S
B
N
D
Eine betriebliche Anwendungssoftware(konkretes betriebswirtschaftliches Problem und sofort einsetzbar), ist die Gesamtheit aller Softwarekomponenten, die für ein betriebliches Aufgabengebiet geplant, konzipiert, eingesetzt, betrieben und gewartet wird.
Die Systemsoftware kann in 4 Unterkategorien unterteilt werden,
Softwareentwicklungssysteme, Konstruktionssoftware(CaD) & Entwicklungssoftware(Visual Studio),
Betriebssoftware(Steuert die Hardware),
Netzwerksoftware & Datenbanksoftware
Eine Anwendungssoftware wird mithilfe der Systemsoftware „gebaut“. Anwendungssoftware kümmert sich nicht um Netzwerk etc.
3
Betriebliche Anwendungssysteme lassen sich nach unterschiedlichen Kriterien einteilen. Eines dieser Einteilungskriterien ist die „Nähe zur originären Leistungserstellung“. Wie heißen die verschiedenen in der Praxis gebräuchlichen Gruppierungen? Nennen sie mindestens 4 dieser Ebenen und erklären Sie diese. Eine Darstellung in verschiedenen logischen Ebenen zur originären Leistungserstellung ist hilfreich
O
P, K, S
E
1. Operative Ebene:
Geschäftsvorfälle werden Dokumentiert und Informationen für Dispositions Entscheidungen zu Verfügung gestellt
2a. Planung, Kontrolle und Steuerung:
Planen, Kontrollieren und Steuern des Unternehmens.
2b. Entscheidungsunterstützung.
Entscheidungen treffen mithilfe von bereitgestellter information.
3. Strategische (Top-Management Ebene):
Bereitstellung der Information, zum Treffen von Strategischen Entscheidungen
Gesamheit, betribl Auf
gp, ko, ei, be, ge
A und D
Ma
Qu
Eine betriebliche Anwendungssoftware, ist die Gesamtheit aller Softwarekomponenten, die für ein betriebliches Aufgabengebiet geplant, konzipiert, eingesetzt, betrieben und gewartet wird.
1. Administration und Disposition
2. Managementsysteme (Führung, Lenkung, Planung und Entscheidungsunterstützung=
3. Querschnittsfunktionen (Z. B. Stammdatenaustausch)
Operativ Administrati
B A v MD
V v B
Geschäftsp
Dispositiv
V k d E
Beispiel
ka
Operative-administrative-dispositive betriebliche Anwendungssysteme, sind Systeme, die zu den innerbetrieblichen Anwendungssystemen gehören. Sie unterstützen den täglichen Routinebetrieb. Sie zeichnen Transaktionen wie zum Beispiel Bestellungen, Kundenaufnahme oder auch Produktionsaufträge und Rechnungseingange auf. Man nennt Sie TPS, Transaction Processing System und sind die Grundlage für alle darauf aufbauenden betrieblichen Anwendungssystemen. Ein Beispiel für ein solches System sind die Enterprise Resource Planning(ERP) Systeme wie auch CRM, SRM und SCM(innerbetrieblich).
- Administrative Operative Anwendungssysteme:
Fokus auf betrieblicheAbrechnung von Massendaten, Verwaltung von Beständen.
Zielgruppe:
1) operativer Bereich der unteren Unternehmensebene
Beispiele:
Finanzbuchhaltung,
Lohn- und Gehaltsabrechnung,
Inventarmanagement.
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- Dispositive Anwendungssysteme:
Vorbereitung kurzfristigerdispositiver Entscheidungen
1) Management der unterenOperativen Ebene
Plankalkulation
Außendienststeuerung und Tourenplanung im Vertrieb
Gemini :
Operativ-administrative-dispositive betriebliche Anwendungssysteme bilden das Rückgrat der täglichen Geschäftsprozesse in Unternehmen. Sie unterstützen die effiziente Abwicklung von Routineaufgaben, die Automatisierung von Arbeitsabläufen und die Optimierung von Geschäftsprozessen.
Hier eine Charakterisierung dieser Systeme:
Fokus auf operative Prozesse: Sie unterstützen die Ausführung von Aufgaben, die unmittelbar mit der Durchführung von Geschäftsprozessen verbunden sind.
Transaktionsorientierung: Sie verarbeiten große Mengen von Einzeltransaktionen, z.B. Bestellungen, Rechnungen, Buchungen.
Automatisierung: Sie automatisieren repetitive Aufgaben und Arbeitsabläufe, z.B. die Erstellung von Rechnungen oder die Buchung von Lagerbewegungen.
Datenintegration: Sie integrieren Daten aus verschiedenen Quellen und stellen sie den verschiedenen Abteilungen und Mitarbeitern zur Verfügung.
Echtzeitverarbeitung: Sie verarbeiten Daten in Echtzeit, um eine schnelle Reaktion auf Ereignisse und Veränderungen zu ermöglichen.
Kontrolle und Überwachung: Sie ermöglichen die Überwachung von Geschäftsprozessen und die Kontrolle der Einhaltung von Regeln und Vorgaben.
Beispiele von betrieblichen Anwendungssystemklassen, die man dieser Kategorie üblicherweise zuordnen kann:
Enterprise Resource Planning (ERP) Systeme: Integrierte Systeme, die alle wichtigen Geschäftsprozesse eines Unternehmens abbilden, z.B. Beschaffung, Produktion, Vertrieb, Finanzwesen und Personalwesen. Beispiele: SAP ERP, Microsoft Dynamics 365, Oracle NetSuite.
Customer Relationship Management (CRM) Systeme: Systeme zur Verwaltung der Kundenbeziehungen, z.B. zur Erfassung von Kundendaten, zur Bearbeitung von Anfragen und Beschwerden, zur Planung von Marketingkampagnen. Beispiele: Salesforce, SAP CRM, Microsoft Dynamics 365 Customer Service.
Supply Chain Management (SCM) Systeme: Systeme zur Planung und Steuerung der gesamten Lieferkette, von der Beschaffung der Rohstoffe bis zur Auslieferung der fertigen Produkte. Beispiele: SAP SCM, Oracle SCM Cloud, Blue Yonder Luminate.
Produktionsleitsysteme (PLS): Systeme zur Steuerung und Überwachung der Produktionsprozesse in Echtzeit.
Finanzbuchhaltungssysteme: Systeme zur Erfassung und Verarbeitung von Finanzdaten, z.B. zur Erstellung von Buchungsbelegen, zur Führung von Konten und zur Erstellung von Jahresabschlüssen.
Personalmanagementsysteme: Systeme zur Verwaltung von Mitarbeiterdaten, z.B. zur Erfassung von Arbeitszeiten, zur Berechnung von Gehältern und zur Verwaltung von Urlaubsanträgen.
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Charakterisieren Sie planerischen-analytischen-entscheidungsunterstützenden betriebliche Anwendungssysteme und geben Sie Beispiele von betrieblichen Anwendungssystemklassen (Anwendungssystem-Typen) die man dieser Kategorie (Klasse, Gruppe) üblicherweise zuordnen kann
Vor, kurz, E
Dienen zur:
P
K
der A
Die planerischen-analytischen-entscheidungsunterstützenden betriebliche Anwendungssysteme, auch Management-Unterstützung-Systeme genannt, liefern dem User konkrete Auswertungen von Informationen und Daten. Sie dienen zur Planung, Steuerung und Kontrolle der Abläufe.
Beispiele hierzu sind Business Intelligence, Business Analystics.
Gruppen/Klassen sind EIS(Executive Information Systems), DSS(Decision Suppoert Systems) und MIS Managemement Informationssystem
Planerisch-analytische-entscheidungsunterstützende betriebliche Anwendungssysteme helfen Unternehmen, fundierte Entscheidungen auf strategischer und operativer Ebene zu treffen. Sie liefern Informationen und Analysen, die für die Planung, Steuerung und Kontrolle von Geschäftsprozessen relevant sind.
Fokus auf Planung und Analyse: Sie unterstützen die mittel- bis langfristige Planung und die Analyse komplexer betrieblicher Sachverhalte.
Datenorientierung: Sie greifen auf große Datenmengen aus verschiedenen Quellen zu, die sie verarbeiten, analysieren und in Beziehung setzen.
Modellbasierte Analyse: Sie verwenden Modelle und Algorithmen, um Daten zu analysieren, Prognosen zu erstellen und Handlungsoptionen zu bewerten.
Interaktive Nutzung: Sie ermöglichen es dem Benutzer, die Analyse durch die Auswahl von Daten, Parametern und Modellen zu steuern und die Ergebnisse interaktiv zu explorieren.
Visualisierung: Sie präsentieren die Ergebnisse der Analysen in Form von Tabellen, Grafiken und Diagrammen, um die Entscheidungsfindung zu erleichtern.
Entscheidungsunterstützung: Sie liefern Entscheidungsgrundlagen für strategische und operative Entscheidungen, indem sie verschiedene Szenarien simulieren und die Auswirkungen von Entscheidungen aufzeigen.
Data Warehousing: Systeme zur Speicherung und Analyse großer Datenmengen aus verschiedenen Quellen. Sie ermöglichen es, Daten aus verschiedenen operativen Systemen zu konsolidieren und für Analysen bereitzustellen. Ein Beispiel ist das SAP NetWeaver Business Warehouse.
Business Intelligence (BI) Systeme: Systeme zur Analyse von Unternehmensdaten und zur Gewinnung von Erkenntnissen für die Entscheidungsfindung. Sie bieten Funktionen zur Datenvisualisierung, Reporting, Online Analytical Processing (OLAP) und Data Mining. Beispiele sind Tableau, Power BI und Qlik Sense.
Planungssysteme: Systeme zur Unterstützung der Unternehmensplanung, z. B. für die Produktionsplanung, die Absatzplanung oder die Finanzplanung. Sie ermöglichen die Erstellung von Planungsmodellen, die Simulation von Szenarien und die Optimierung von Plänen.
Simulationssysteme: Systeme zur Simulation von betrieblichen Prozessen und zur Analyse von Handlungsoptionen. Sie ermöglichen es, die Auswirkungen von Entscheidungen auf die Geschäftsprozesse zu simulieren und verschiedene Szenarien zu vergleichen.
Expertensysteme: Systeme, die das Wissen von Experten in einem bestimmten Bereich speichern und zur Entscheidungsfindung nutzen. Sie können beispielsweise zur Diagnose von Problemen, zur Bewertung von Risiken oder zur Empfehlung von Maßnahmen eingesetzt werden.
Durch den Einsatz planerisch-analytisch-entscheidungsunterstützender Systeme können Unternehmen ihre Entscheidungsfindung verbessern, Risiken minimieren und ihre Wettbewerbsfähigkeit steigern.
7
Welches sind die klassischen Vorteile bei der Nutzung von betrieblichen Anwendungssystemen (Unternehmensanwendungen) und welche Zwecke/Ziele mochte man letztendlich mit ihnen erreichen
Vorteile:
Re h E
Er qua Auto
Sek Spe und Dok
Über in und über A
Grundlage
Ziele:
E…st
Eff…st
1. Reduktion der händischen Erfassung
2. Erhöhung der Qualität durch Automatisierung
3. Senkung von Speicher und Dokumentationaufwand
4. Überwindung von Inner- und überbetrieblicher Arbeitsteilung
5. Grundlage für Vorhersage, Planungs und Optimierungsmodelle
Ziel/Zweck ist die Verarbeitung aller betriebdwirtschaftlichen Arten von Aufgaben wie z.B.:
6. Planung
7. Dokumentieren
8. Begleiten der Durchführung
9. Kontrolle/Überwachung
10. Operative wie auch analytische Unterstützung von Aktivitäten eines Betriebes
Effizienzsteigerung
- Effektivitätssteigerung
8
Betriebliche Anwendungssysteme (BAS, kurz: AS) haben einen unterschiedlichen Funktionsumfang. Eine überschneidungsfreie eindeutige Zuordnung zu einer Klasse ist manchmal schwierig. Dennoch lassen sie sich grob in verschiedenen Anwendungssystemklassen gruppieren. Nennen sie mindestens 8 dieser in der Praxis gebräuchlichen betrieblichen AS- Systemklassen und beschreiben sie in kurzen Worten deren funktionalen inhaltlichen Schwerpunkt. Abkürzungen bitte langschriftlich ausschreiben.
. ERP-Systeme (Enterprise Resource Planning): integrieren die Kernprozesse eines Unternehmens.
2. CRM-Systeme (Customer Relationship Management): Unterstützen die Pflege von Kundenbeziehungen sowie alle Marketing und Vertriebsprozessen.
3. SRM-Systeme (Supplier Relationship Management):
Unterstützen die Pflege von Lieferantenbeziehungen sowie alle Beschaffungsprozesse.
4. SCM-Systeme (Supply Chain Management): Unterstützen die Planung, Steuerung und Überwachung der gesamten Wertschöpfungsketteeines Unternehmens, vom Rohstoff bis zum Endprodukt.
5. MDM-Systeme (Master Data Management):
Zentralen Verwaltung von Stammdaten (z.B. Produktdaten oder Kundeninformationen)
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6. PLM-Systeme (Product Lifecycle Management): unterstützen den gesamten Lebenszyklus eines Produkts, von der Ideenfindung über die Entwicklung bis hin zur Markteinführung und dem Service.
7. BI-Systeme (Business Intelligence):
dienen der Analyse und Auswertung großer Datenmengen, um Entscheidungen im Unternehmen zu unterstützen.
8. DWH-Systeme (Data Warehouse):
Zentralen Speicherung und Verwaltung von Datenaus verschiedenen Quellen, um eine einheitlicheDatenbasis für Analysen und Berichte zu schaffen.
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Die „operative-administrative-dispositive“ betriebliche Anwendungssysteme lassen sich in zwei Subgruppen, den „operativen- administrativen“ und den „dispositiven“ AS-Klassen unterteilt. Wie lassen sich diese beiden Subgruppen nach Aufgabenfokus bzw. Zielgruppe unterscheiden? Geben Sie Beispiele
Administrative: Grundlegende Geschäftssysteme für den täglichen Routinebetrieb. Wie der klassischen betrieblichen Abrechnung von Massendaten oder der Verwaltung von Beständen, sie unterstützen die primäre Wertschöpfungs- und Geschäftsprozesse. Buchführungsarbeiter in der Finanzbuchhaltung, Verwaltung von Konten bei der Bank oder auch Inventarmanagement von Lagerartikeln
Dispositiv: Systeme, die Informationen bereitstellen, um das Management im Rahmen von Entscheidungsaufgaben zu unterstützen. Beispiel Kalkulation in der Kostenrechnungen Tourenplanung im Vertrieb oder auch Materialbeschaffung von Einkäufern
Gemini
1. Operativ-administrative AS-Klassen:
Aufgabenfokus: Erfassung, Verarbeitung und Dokumentation von Daten im Rahmen der täglichen Geschäftsprozesse.
Zielgruppe: Mitarbeiter in der operativen Ausführungsebene.
Systeme für die Auftragsabwicklung (z.B. Bestellannahme, Rechnungsstellung)
Zeiterfassungssysteme
Lagerverwaltungssysteme
2. Dispositive AS-Klassen:
Aufgabenfokus: Steuerung und Kontrolle von Geschäftsprozessen, oft mit Echtzeit-Datenverarbeitung.
Zielgruppe: Führungskräfte auf der mittleren Ebene (z.B. Abteilungsleiter), die Entscheidungen im operativen Bereich treffen.
Produktionsleitsysteme (PLS)
Warenwirtschaftssysteme mit automatischer Bestellfunktion
Systeme für die Tourenplanung
Der wesentliche Unterschied: Während operative-administrative Systeme primär Daten erfassen und dokumentieren, greifen dispositive Systeme aktiv in die Prozesse ein, um diese zu steuern und zu optimieren.
Aktiver Ablauf & Passiver Ablauf
Beim passiven Ablauf sind alle Schritte und Abläufe vordefiniert. Beim Aktiven Ablauf gibt es die drei weiteren Gruppierungen Standardisierter Workflow Semi-Strukturierter Workflow und Ad-Hoc Workflow. Die die hohe Varibilität ist der Aktive Ablauf der flexibleren da hier unvorhersehbaren Abläufe und Aktivitäten eingebunden werden.
Semi-strukturierter Workflow
Ad-hoc Workflow
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Welches ist die Grundvoraussetzung (Paradigma) das man bei der Gestaltung betrieblicher Prozesse bezüglich des Einsatzes von IT (Technik) unbedingt beachten sollte?
Trennung von
A
Da
Es ist eine strikte Trennung zwischen "Prozessen", Anwendungsprogrammen und Datenhaltung.
In den bekannten Produkten von betrieblichenAnwendungssystemen mit Standardsoftware ist die Ablauflogik allerdings fest vorgegeben (zum Teil etwas parametrisierbar). Änderungen sind sehr schwer möglich und mit hohem Aufwand und Risikoverbunden.
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Wenn man die beiden Begrifflichkeiten „Geschäftsprozess“ und „Workflow“ inhaltlich vergleichen müßte, wie wären die Aussagen bezüglich: Grundsätzliche Fragestellung, Zielsetzung, Gestaltungsebenen und Detaillierungsgrad?
Ein Geschäftsprozess fokussiert sich vor allem auf betriebswirtschaftliche Aspekte und die Darstellung der Abfolge von Arbeitsschritten.
Der Workflow zielt auf die detaillierte technische Beschreibung der Arbeitsschritte ab. Der Geschäftsprozess legt fest was zu tun ist, ein Workflow beschriebt hingegen nicht nur was zu tun ist, sondern auch von wem es erledigt wird. Somit ist der Detailierungsgrad viel höher als der eines Geschäftsprozesses. Der Geschäftsprozess behandelt die fachlich konzeptionelle Ebene und Workflow die ausführende Ebene.
n
Operativ-administrative-dispositive Anwendungssysteme:
Ziel: Effiziente Abwicklung der täglichen Geschäftsprozesse.
Fokus: Automatisierung, Beschleunigung und Vereinfachung von Routineaufgaben.
Planerisch-analytische-entscheidungsunterstützende Anwendungssysteme:
Ziel: Fundierte Entscheidungsfindung auf Basis von Datenanalysen und Prognosen.
Fokus: Gewinnung von Erkenntnissen aus Unternehmensdaten, Unterstützung strategischer und operativer Entscheidungen.
George:
„operativer-administrativer-dispositiver“ AS:
• Verbesserung der Transaktionsabwicklung
• Effiziente (Beschleunigte, zeitnahe, kostengünstige) und akkurate Datenerfassung von Geschäftsprozessen (Rationalisierung)
Seite 21 3 merge
• Verbesserte Bereitstellung von Informationen, interaktive Auswertung von Daten,
• Automatisierung von Routineentscheidungen
• Unterstützung der Planung, Steuerung und Kontrolle der Abläufe
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Benennen (Langtext) und charakterisieren und Sie in kurzen Stichworten die folgenden Hauptarten betrieblicher Anwendungssystemklassen (Anwendungssysteme): TPS/TVS, MIS, DSS, EIS/EUS?
TPS(Transaction Processing System)/TVS(Transaktionsverarbeitende Systeme)
TPS Systeme wie ein ERP System gehören zu den operativen administrativen Systemen, deren Aufgabe es ist Transaktionen aufzuzeichnen, es unterstützt die zwischenbetrieblichen Datenflüsse, wie zu Beispiel Kundenanfragen oder Bestellungen.
MIS(Management Informations System)
Ein MIS, ein Management Information System, wird auf digitalen Wegen umgesetzt und soll dem Unternehmen alle wichtigen Informationen liefern, die es für die Aufrechterhaltung eines effizienten Betriebs benötigt. Beispiele hierfür wären das Controlling, die Produktionsplanung usw.
DSS(Decision Support System)/ EUS(Entscheidungsuntersützungssystem)
Ein Decision Support System (DSS), deutsch Entscheidungsunterstützungssystem, ist ein Computerprogramm, das Geschäftsdaten analysiert und aufbereitet, so dass Führungskräfte und andere Anwender leichter geschäftliche Entscheidungen treffen können. DSS unterstützen insbesondere Manager in schlecht strukturierten Situationen, in denen sich Entscheidungen nur schwer treffen lassen. Ein Problem ist schlecht strukturiert, wenn sich Ziele, Vorgehensweisen sowie Input- und Output-Größen nicht genau spezifizieren lassen
Es bietet Entscheidungsanalysen, Spezialberichte,
EIS(Executive Information System)
Bei Executive Information Systemen (EIS) handelt es sich um in erster Linie für das Topmanagement bestimmte rechnergestützte Informationssysteme, die den Entscheidungsträgern aktuelle problemrelevante interne und externe Informationen zur Selektion, Analyse und Kommunikation in intuitiv benutzbaren (grafischen) und individuell anpassbaren Benutzeroberflächen anbieten.
EIS/EUS (Executive Information System/Executive Support System): (Strategisch)
- Unstrukturierte Entscheidungssituation mittels Internen und Externen Datenquellen
- Visualisierung und Kommunikation
DSS (Decision Support System): (Taktisch)
- Flexible Analysefunktionen mit Internen und Externen Datenquellen
- Semi-Strukturierte Aufgaben
- Wiederkehrenden Aufgaben
MIS (Management Information System): (Operativ)
- Standartberichte mittels interner Datenquellen
- Planung (Soll), Kontrolle (Ist), Steuerung
- Vordefinierte Strukturen
- Periodische Abstande
TPS/TVS (Transaktionsverarbeitende Systeme): (Operativ)
- Grundlegende Geschäftssysteme für den täglichen Routinebetrieb
- Aufzeichnung der Transaktionen
- Unterstützung von operativen, kurzfristigen Entscheidungen im Routinebetrieb
16 Es gibt Anwendungssysteme die sich in keine der beiden groben Klassifizierungen von Anwendungssystemen von „operativ-administrativ-dispositiv“ und „planerisch-analytisch- entscheidungsunterstützend“ einordnen lassen und deshalb als „Querschnittsysteme“ bezeichnet werden können. Nenne sie mindestens 4 solcher betrieblicher Anwendungssysteme (mit stichwortartiger inhaltlicher Erklärung)?
MDM- Master Data Management
Ist eine zentrale Stammdatenverwaltung. Sie besteht aus Prozessen, Richtlinien und Technologien über die Stammdaten einheitlich erfasst, gepflegt und verwaltet werden.
DMS Docoument Management System
Ein DMS verwaltet die Ablage von Dokumenten. Ein Dokumenten-Management-System standardisiert den Prozess vom Erstellen, Bearbeiten, Versionieren bis zum zentralen Speichern von Dokumenten
CMS Content Management System
Ein Content-Management-System (kurz CMS) ist eine Software, die zur Erstellung und Verwaltung von Inhalten – in Text-, Bild-, Video- oder sonstiger Form – verwendet wird.
KMS Knowledge Management System
Ein Knowledge Management System (KMS) macht das kollektive Wissen des Unternehmens nutzbar und führt zu einer besseren betrieblichen Effizienz. Diese Systeme werden unterstützt durch die Verwendung einer Knowledge Base.
Office Systeme
1. Büro-Informationssysteme - Textverarbeitung, Tabellenverarbeitung
2. Kommunikationssysteme - Individuelle-, Gruppen- und Geschäftskommunikation
3. Workgroup-Computing - Gruppenunterstützung CSCW-Systeme (= Computer Supported Collaborative Work)
4. Workflow-Computing - Vorgangsbearbeitung
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