Buffl

Fragen Kapitel 04-01-01-03

SE
von Simon E.

2.    Für welchen Typ von betrieblichen Prozessen sind SRM-Systeme (Sustomer Relationship Management Systeme) geeignet?


B

E


SRM-Systeme sind für betriebliche Prozesse im Bereich

1. Beschaffung und

2. Einkauf

geeignet.


Gemini:

Beschaffung:

  • Lieferantenauswahl: Identifizierung und Auswahl geeigneter Lieferanten anhand von Kriterien wie Preis, Qualität, Liefertreue und Nachhaltigkeit.

  • Bestellwesen: Automatisierung des Bestellprozesses, einschließlich Anfragen, Bestellungen, Auftragsbestätigungen und Lieferavis.

  • Lieferantenmanagement: Zentrale Verwaltung aller Lieferanteninformationen, einschließlich Kontaktdaten, Verträge, Leistungsbewertungen und Zertifizierungen.

  • Risikomanagement: Identifizierung und Bewertung von Risiken in der Lieferkette, z.B. Lieferengpässe, Qualitätsprobleme oder finanzielle Risiken.

Lieferantenentwicklung:

  • Performance-Management: Überwachung und Bewertung der Lieferantenleistung anhand von Kennzahlen wie Liefertreue, Qualität und Preis.

  • Lieferantenbewertung: Regelmäßige Bewertung der Lieferanten und Identifizierung von Verbesserungspotenzialen.

  • Zusammenarbeit: Förderung der Zusammenarbeit mit Lieferanten durch gemeinsame Projekte, Wissensaustausch und kontinuierliche Verbesserungsprozesse.

Strategischer Einkauf:

  • Beschaffungsstrategie: Entwicklung und Umsetzung einer langfristigen Beschaffungsstrategie, die auf die Unternehmensziele ausgerichtet ist.

  • Kostenmanagement: Optimierung der Beschaffungskosten durch Verhandlungen, Bündelung von Einkaufsvolumina und Nutzung von Einkaufsgemeinschaften.

  • Supply Chain Optimierung: Zusammenarbeit mit Lieferanten zur Optimierung der gesamten Lieferkette, von der Beschaffung bis zur Auslieferung an den Endkunden.


9 1.    Welche Funktionen stecken hinter einem Supplier Self-Services (SUS)?




GEmini;


  • Sp

  • Ba

  • Rb

  • Dm

  • K



  1. ERP B

  2. AB SUS

  3. Ä a SUS u ERP

  4. SUS k La e

  5. L s R

  6. Le d L, F d F


Supplier Self Service (SSS) ist eine digitale Plattform, die im Rahmen des Supplier Relationship Managements (SRM) eingesetzt wird, um die Interaktion zwischen Unternehmen und ihren Lieferanten zu optimieren.

Hierbei erhalten Lieferanten über ein Portal (meist webbasiert) Zugriff auf verschiedene Funktionen und Informationen, die ihnen ermöglichen, Prozesse selbstständig abzuwickeln.

Kernfunktionen:

  • Stammdatenpflege: Lieferanten aktualisieren ihre Informationen (z.B. Adressdaten, Bankverbindung, Zertifizierungen) im System des einkaufenden Unternehmens, was die Datenqualität verbessert und den Pflegeaufwand reduziert.

  • Bestellabwicklung: Lieferanten können Bestellungen einsehen, bestätigen und Lieferavise (ASNs) elektronisch übermitteln, was die Transparenz erhöht und manuelle Prozesse minimiert.

  • Rechnungslegung: Rechnungen werden elektronisch erstellt und übermittelt (E-Invoicing), was den Rechnungsworkflow beschleunigt und die Fehlerquote senkt.

  • Dokumentenmanagement: Lieferanten laden relevante Dokumente hoch (z.B. Zertifikate, Produktspezifikationen), wodurch ein zentraler Zugriff für alle Beteiligten gewährleistet wird.

  • Kommunikation: Der Austausch von Informationen und Nachrichten zwischen Lieferant und Unternehmen wird über das Portal vereinfacht.

Vorteile:

  • Effizienzsteigerung: Manuelle Prozesse werden automatisiert, was Zeit und Kosten spart.

  • Transparenz: Alle Beteiligten haben Zugriff auf die gleichen Informationen.

  • Datenqualität: Lieferanten sind für die Aktualität ihrer Daten verantwortlich.

  • Zufriedenheit: Die Zusammenarbeit wird durch die einfache und effiziente Kommunikation verbessert.



Der Lieferant kann Bestellung im ERP auszulösen


- Der Lieferant kann Auftragsbestätigung im SUS schicken


- Änderungen werden an das SUS System und den Lieferanten übermittelt


- SUS kann Lieferavis erstellen


- Der Lieferant schickt eine Rechnung


- Bei Dienstleistungen: Leistungserfassung durch den Lieferanten, Freigabe durch Fachbereich

10 1.    In im betrieblichen Funktionsumfang des SRM (Supplier Relationship Management) gibt es meist ein Supplier Lifecycle Management (SLC). Was versteht man darunter?

  1. V v L

  2. EK b A

  3. V L

  4. B d L

Supplier Lifecycle Management (SLM) ist ein systematischer Ansatz zur Verwaltung der gesamten Beziehung zu Lieferanten, von der ersten Kontaktaufnahme bis zur möglichen Beendigung der Zusammenarbeit. Es umfasst alle Aktivitäten und Prozesse, die dazu dienen, die Lieferantenbeziehungen zu optimieren und den Wertbeitrag der Lieferanten zu maximieren.

Phasen des Supplier Lifecycle Management:

  1. Onboarding: Auswahl und Qualifizierung neuer Lieferanten, Vertragsverhandlungen und -abschluss, Integration in die Systeme des Unternehmens.

  2. Zusammenarbeit: Operative Abwicklung der Beschaffungsprozesse, gemeinsame Planung und kontinuierliche Verbesserung der Leistung.

  3. Bewertung: Regelmäßige Bewertung der Lieferantenleistung anhand von KPIs (z. B. Liefertreue, Qualität, Preis), Identifizierung von Verbesserungspotenzialen.

  4. Entwicklung: Förderung der Lieferantenentwicklung durch Schulungen, Wissensaustausch und gemeinsame Projekte.

  5. Offboarding: Geregelte Beendigung der Zusammenarbeit, z. B. bei Vertragsablauf oder mangelnder Leistung.

Ziele von Supplier Lifecycle Management:

  • Risikominimierung: Auswahl zuverlässiger Lieferanten, Sicherung der





Das SLC-System dient der Registrierung, Qualifizierung und Entwicklung von Lieferanten vom Erstkontakt bis zu dessen Ausphasen. Es Kann somit einerseits einen wertvollen Beitrag zur Vergrößerung der potenziellen Lieferantenbasis Leisten, um so z. B. viel mehr Bieter in eine elektronische Ausschreibung zu integrieren. Andererseits kann es aber auch bei bestehenden Lieferanten qualitative Bewertungen strukturiert durchführen und so dabei helfen, das Lieferantengespräch zielführender zu gestallten

Dient der Registrierung, Qualifizierung und Entwicklung von Lieferanten.  wertvoller Beitrag zur Vergrößerung der Lieferantenbasis

Bei bestehenden Lieferanten qualitative Bewertungen strukturiert durchführen  Lieferantengespräch zielführend gestalten.


George:

- Es dient der Verwaltung von Lieferanten


- Vom Erstkontakt bis zu dessen Ausphasen.


- Verbreiterung Lieferantenbasis


- Bewertung der Lieferanten

Author

Simon E.

Informationen

Zuletzt geändert