1 Projektinformationen
ein Gebiet mit insgesamt 20 Baufeldern soll individuell geplant werden
die Planung soll unter Einsatz der BIM-Methodik erfolgen
je Baufeld wird ein Projektteam beauftragt
folgende Planungsaspekte sind zu realisieren —> Tragwerksplanung, Fassade, Innenausbau
die Abstimmung hinsichtlich der Modellierung erfolgt im Projektteam
alle Modelle sind lagerichtig und mit einem vorgegebenen Informationsgehalt, zu festgelegten Zeitpunkten zu liefern
2 BIM-Ziele
Für die Umsetzung als BIM-Projekt werden die folgenden BIM-Ziele definiert:
I. Verbesserte Planungsqualität und Kommunikation, zentrales Datenmanagement
II. Veranschaulichen der Planungsergebnisse
III. Verbessertes Verständnis von Methodik und eingesetzten Werkzeugen
3 BIM-Anwendungsfälle (Überlegung)
3 BIM-Anwendungsfälle (Festlegungen)
Anwendungsfall 1: Modellbasierte Zusammenarbeit und Koordination - Datenabnahme erfolgt in gemeinsamer Datenumgebung (CDE, Dalux)
Teaminterne Koordination ist im BAP zu definieren
Teamübergreifende Abstimmung im Koordinationsmodell erfolgt in Dalux
regelmäßige, gemeinsame Koordinationstermin/ -treffen
Kollisionsprüfungen sind im BAP zu definieren
In Modell festgelegte Sachverhalte werden modellbasiert kommuniziert (BCF)
Anwendungsfall 2: Modellbasierte Visualisierungen/ Planerstellung
Visualisierung des Informationsgehalts, als: 2D-Pläne und 3D-Ansichten
Geforderte Attribute: Kostengruppe nach DIN 276, Einbauzeitpunkt (BAP —> Konzept), Brandschutzklasse
4 Meilensteine
Der zeitliche Projektverlauf wird durch die folgenden Meilensteine definiert (informativ durch die digitalen Liefergegenstände ergänzt, für weitere Details siehe 6):
Tabelle: Datum - Meilenstein - Digitale Liefergegenstände
5 Bereitgestellt digitale Grundlage
- Geländemodell (IFC 4, Design Transfer View)
- Dokument mit Lagebeschreibung (Pdf)
- Stehen in CDE zur Verfügung
6 Digitale Liefergegenstände
- Bei der Datenlieferung sind die angegebenen Namenskonventionen einzuhalten
- genaue Zusammensatzung von „_Inhalt“ ist im BAP zu konkretisieren
Tabelle: Liefergegenstand - LOI - Meilenstein - Format - Namenskonvention
7 Strategie der Zusammenarbeit
- Zusammensetzung des Projektteams ist im BAP als Tabelle zu beschreiben
- Datenaustausch erfolgt über die gemeinsame Projektplattform Dalux
- Gemeinsame Koordinationsbesprechung in Vorlesung und Übung
- Aufgaben von BIM-Management und BIM-Gesamtkoordination werden gemeinsam besprochen
- BIM-Koordination erfolgt individuell im Projektteam
8 Qualitätssicherung
Auftraggeber und Auftragnehmer: regelmäßige gemeinsame Besprechungen am Koordinationsmodell
Auftragnehmer:
- weiteres Vorgehen zur Qualitätssicherung ist im BAP zu definieren
- Dabei sollen sichergestellt werden: Visuelle Prüfung auf Kollision, Namenskonventionen, Lagerichtigkeit,
Informationsgehalt
9 Modellstruktur und Inhalte
- neben den Dateinamenskonventionen gelten die folgenden Namenskonventionen für Modellinhalte:
Projektbezeichnung, Geländebezeichnung, Gebäudebezeichnung, Geschossbenennung, Koordinationskörper
Level of Information
10 Technologien
- Gemeinsame Datenumgebung (CDE): Dalux
—> Einladung erfolgt in der Übung
—> Ordnerstruktur und Berechtigungen (individuelle Ordnerstruktur ist im BAP zu erläutern)
—> gemeinsame Koordinationsmodell wird im Standorte-Modul von Dalux visualisiert
—> Kommentarfunktion zur Kommunikation von Sachverhalten
- Modellierungswerkzeuge: Revit 2023
- Export und Bereitstellung auf Dalux: IFC
Projektspezifische AIA am Beispiel des gemeinsamen BIM-Projekts
3 BIM-Anwendungsfälle
5 Bereitgestellte digitale Grundlage
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