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Fragen Kapitel 04-01-02-02

SE
von Simon E.
  1. Welche Werkzeuge (Tools) können bei schlecht und unstrukturierten (meist manuell getriebenen) Prozessen eingesetzt werden?


Bei schlecht und unstrukturierten Prozessen wird:

1) Aktivitäten-Monitoring-Werkzeuge und

2) Ad-hoc-Workflow-Werkzeuge

eingesetzt.



Gemini:

1. Prozessmodellierungstools:

  • Ermöglichen die grafische Darstellung von Prozessen, um den Ist-Zustand zu erfassen und Schwachstellen aufzudecken.

  • Beispiele: BPMN-Tools (z.B. Signavio, Lucidchart), Microsoft Visio.

  • Nutzen: Visualisierung von Prozessabläufen, Identifikation von Engpässen und Redundanzen, Verbesserung der Transparenz.

2. Workflow-Management-Systeme:

  • Helfen, manuelle Prozesse zu automatisieren und zu standardisieren.

  • Definieren und steuern den Ablauf von Aufgaben und Aktivitäten, inkl. Genehmigungsworkflows.

  • Beispiele: Kissflow, Nintex, Camunda.

  • Nutzen: Automatisierung von Routineaufgaben, Reduzierung von Fehlern, Beschleunigung von Prozessen.

3. Dokumentenmanagement-Systeme (DMS):

  • Digitalisieren, organisieren und verwalten Dokumente, die in manuellen Prozessen verwendet werden.

  • Ermöglichen die Zusammenarbeit an Dokumenten und die Versionierung.

  • Beispiele: d.3ecm, ELOprofessional, DocuWare.

  • Nutzen: Reduzierung von Papierdokumenten, verbesserter Zugriff auf Informationen, vereinfachte Zusammenarbeit.

4. Task-Management-Tools:

  • Helfen bei der Planung, Organisation und Verfolgung von Aufgaben und To-Dos.

  • Ermöglichen die Zuweisung von Aufgaben an Mitarbeiter und die Überwachung des Fortschritts.

  • Beispiele: Asana, Trello, Monday.com.

  • Nutzen: Verbesserte Organisation von Aufgaben, erhöhte Transparenz, bessere Zusammenarbeit im Team.

5. Business Process Analysis (BPA) Software:

  • Analysiert Prozessdaten, um Ineffizienzen und Optimierungspotenziale zu identifizieren.

  • Bietet Funktionen zur Prozesssimulation und -optimierung.

  • Beispiele: Celonis, UiPath Process Mining.

  • Nutzen: Identifikation von Prozessengpässen, Reduzierung von Durchlaufzeiten, Verbesserung der Prozesseffizienz.


6. Ein wesentliches Kriterium um die Kommunikation zwischen den Kommunikationspartnern zu charakterisieren ist der Strukturierungsgrad. Im Grunde lassen sich die Hilfsmittel (Systeme) in der Zusammenarbeit innerhalb und zwischen Teams in zwei Gruppen einteilen.


a) Wie heißen die beiden Systeme und

GW

WF

b) beschreiben Sie diese in kurzen Stichworten?

- Groupware(Work-Groupware Systeme):

Hilft bei der Zusammenarbeit bei schwach strukturierten Arbeitsprozessen.


- Workflow-Management-Systeme:

Hilft bei der Zusammenarbeit bei strukturierten Arbeitsprozessen.


  1. WfMS: Für strukturierte, vorhersehbare Prozesse mit klaren Abläufen.

  2. Groupware: Für flexible, dynamische Zusammenarbeit mit spontanem Informationsaustausch.


Gemini:

1. Workflow-Management-Systeme (WfMS):

  • Ziel: Automatisierung und Standardisierung von Geschäftsprozessen.

  • Funktionsweise:

    • Definieren Abläufe mit festgelegten Schritten und Regeln.

    • Leiten Aufgaben automatisch an die zuständigen Mitarbeiter weiter.

    • Überwachen den Prozessfortschritt und dokumentieren die Ergebnisse.

  • Beispiel: Ein System zur Bearbeitung von Rechnungen, bei dem die Rechnung automatisch an die zuständige Abteilung geleitet und nach Prüfung freigegeben wird.

  • Vorteile: Effizienzsteigerung, Reduzierung von Fehlern, Transparenz.

2. Groupware-Systeme:

  • Ziel: Unterstützung der flexiblen und spontanen Zusammenarbeit in Teams.

  • Funktionsweise:

    • Ermöglichen den schnellen und einfachen Austausch von Informationen.

    • Bieten Tools für die gemeinsame Bearbeitung von Dokumenten und Projekten.

    • Unterstützen die Kommunikation über verschiedene Kanäle (Chat, Video, etc.).

  • Beispiel: Ein Team nutzt eine Plattform wie Microsoft Teams, um gemeinsam an einem Projekt zu arbeiten, Dokumente zu teilen und sich im Chat abzustimmen.

  • Vorteile: Verbesserte Kommunikation, erhöhte Flexibilität, geförderte Kreativität.


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Simon E.

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