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Fragen Kapitel 04-01-03-01

SE
von Simon E.

10. a) Was versteht man unter einer MDA-Architektur und

b) worin liegen die spezifischen Herausforderungen bei dieser Architektur?

a) Model Driven Architecture

- Zielt auf die Entwicklung von AS durch die Verwendung von Modellen.

3 Ebenen.

  • CIM, Anforderungen und Funktionalität an das System

  • PIM, Anforderungen an das System ohne technologie einsatz

  • PSM, Beschreibt das System mit den eingesetzen technologien, 3 Programmiersprache frameworks etc.


Möglicher Einsatz: Generative AI


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Herausforderungen:

• Definition und Implementierung ist schwierig, da keine Standards vorhanden sind.


• Man benötigt neben den Fachexperten immer auch ein Programmierexperten.


• Ähnliche Komplexität daher keine Effizienzsteigerung



Gemini:

MDA steht für Model Driven Architecture. Es handelt sich um einen Ansatz zur Softwareentwicklung, bei dem Modelleeine zentrale Rolle spielen. Anstatt Code direkt zu schreiben, werden zunächst Modelle der Software erstellt, die dann automatisiert in Code umgewandelt werden.

a) Was versteht man unter einer MDA-Architektur?

Die MDA basiert auf der Idee, dass Softwareentwicklung effizienter und flexibler wird, wenn man die fachlichen Anforderungen von der technischen Implementierung trennt.

Kernprinzipien der MDA:

  • Modellbasierte Entwicklung: Erstellung von Modellen auf verschiedenen Abstraktionsebenen (z.B. Geschäftsprozessmodelle, Datenmodelle, Anwendungsmodelle).

  • Automatische Codegenerierung: Transformation der Modelle in ausführbaren Code für verschiedene Plattformen.

  • Plattformunabhängigkeit: Die Modelle sind unabhängig von der Zielplattform, sodass die Software für verschiedene Systeme generiert werden kann.

  • Wiederverwendbarkeit: Modelle können wiederverwendet und an neue Anforderungen angepasst werden.

b) Spezifische Herausforderungen bei der MDA:

  • Komplexität der Modelle: Die Erstellung und Verwaltung von komplexen Modellen kann anspruchsvoll sein und erfordert spezielle Werkzeuge und Expertise.

  • Modelltransformation: Die automatische Transformation von Modellen in Code ist eine komplexe Aufgabe, die zuverlässige und effiziente Transformationswerkzeuge erfordert.

  • Wartbarkeit der Modelle: Die Modelle müssen im Laufe der Zeit gewartet und an veränderte Anforderungen angepasst werden.

  • Integration mit bestehenden Systemen: Die Integration von MDA-basierter Software mit bestehenden Systemen kann Herausforderungen mit sich bringen.

  • Akzeptanz bei Entwicklern: Die Umstellung auf einen modellbasierten Entwicklungsansatz erfordert eine Veränderung der Denkweise und der Arbeitsweise von Entwicklern.

Trotz dieser Herausforderungen bietet MDA viele Vorteile:

  • Steigerung der Produktivität: Durch die automatische Codegenerierung kann die Entwicklungszeit verkürzt werden.

  • Verbesserung der Qualität: Modelle ermöglichen eine frühzeitige Validierung und Verifikation der Software.

  • Erhöhung der Flexibilität: Plattformunabhängige Modelle erleichtern die Anpassung an neue Anforderungen.

  • Verbesserung der Wartbarkeit: Änderungen können auf Modellebene vorgenommen werden und automatisch in den Code übertragen werden.


Author

Simon E.

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