6.1 Standards und Zertifizierungen in der soz A
Politische Rahmenbedingungen
politische Rahmenbedingungen und die gesetzlichen Auswirkungen zur Anwendung des QM
Politische Rahmenbedingungen geben die Richtung vor in die sich soz a entwickelt
Teilbereich
Teilbereich und Einflussnahme durch gesetzliche Bestimmungen
Berufliche Bildung und Sozialarbeit- Hartz 4 Reformen
Bildung - Evaluationszyklen sowie Bachelor und Masterformen
Arbeitslosenhilfe - Aktivierungshilfe und zielvereinbarung
Arbeitslosenhilfe - Quote der in der Arbeit gebrachten Teilnehmer
Zertifizierung
zertifizierungsstellen sollen Vergleichbarkeit und Mindestlevel an Erfüllung von Mafirdrikfen gewährleisten
Akkreditierungs und Zulassungsverordnung Arbeitsförderung (AZAV)
gesetzliche Grundlage der Arbeitsmarkt Förderung ist im sozial Gesetzbuch
Ohne gesetzliche Regelung keine Förderung
3 Gesetzbuch legt seit 6.4.2012 regeln für Annerkennung und Zulassung von Bildungsträgern fest
Regel betrifft alle nicht staatlichen Akteure in der Arbeitsförderung
Träger mit Schwerpunkten
Aktivierung und berufliche Eingliederung
Private Arbeitsvermittler
Berufswahl und Berufsausbildung
Berufliche Weiterbildung
Transferleistung
Reha spezifischste Masnahmen
Zulassung erfolgt durch unabhängige Stellen durch Besuch vor Ort oder Dokumentenprüfung
Anerkennungsstelle
Bundesagentur für Arbeit
Entsprechende Hilfestellung wie Dekra und tüv
Notwendige Voraussetzung für positive Zertifizierung ist Anwendung von qualitätsmanagementsystemen
Ohne keine Zusammenarbeit mit Bundesagentur für Arbeit
Siegel sprechen für Anwendung der Methoden , drücken hohen Qualitätsanspruch nach außen aus
Aspekte
zentrale Änforderungen sind grundsätzliche Eignung, die Organisation und die strategische Ausrichtung des Trägers
Überprüfung verschiedener Aspekte vor Ort , drei zentrale Bestandteile
grundsätzliche Eignung des Trägers wie Sachlage zwischen BAfA und dem Träger
Juristische Voraussetzungen
Genehmigungen
Organisatorische Beschsffenheit
geeignete Räume
Weiterbildungen
Qualifiziertes Personal
Strategische und prozessuale Bestandteile
Formulierung von Leitbildern
Abhalten von Audits
Nutzung von Qualitätsmanagementsysteme
Berichte
finden ihren Nutzen in jedem Fall bei den Audits für welche sie grundlegende Bedeutung haben
6.2 Grenzen des Qualitätsmanagements
QM hat oft statistischen Hintergrund
Kritikpunkte müssen allgemein und offen formuliert werden
3 große Faktoren bei denen Grenzen im QM erreicht werden könnte
den Gegensatz von Individualismus und Formalismus
Die Problematik der Scheingenauigkeit und
Gefahr der Heuristiken
Gegensatz von Individualismus und Formalismus
einzelfallbetrachtung: QM benötigt Formalismus, soz a soll individuelles leisten
Spannungsfeld der soz a liegt zwischen diesen beiden Polen
Aufgabe entscheiden zu müssen wieweit den Einzellfall dem System angepasst werden muss
Problematik der Scheingenauigkeit
präzise Antwort (Scheingenauigkeiten suggerieren eine präzise Antwort auf eine komplexe Frage
Einflüsse auf Messergebnisse ( Beobachter - Sachverhalt haben beidseitigen Einfluss
- helfen im Leben bei den Entscheidungen
Bieten Möglichkeiten zu Erkenntnissen zu gelangen ohne ausführlichen dialektischen Prozess durchlaufen zu müssen
Heuristik ist Kunst mit begrenztem Wissen und unter Zeitdruck praktikable Lösung zu finden
3 Heuristiken : - Verfügbarkeitsheuristik, - Repräsentativheuristik, - Ankerheuristik
Jede hat Schwächen in der soz a und sollte vermeiden werden
Zwischenfazit
Grenzen des QM sind erreicht wenn nur noch Die Daten berücksichtigt werden und nicht mehr die Realität
Sinnhaftigkeit ddr Daten muss stets überprüft werden
QM soll Tätigkeiten in der soz a unterstützen und verbessern
Hueristiken führen dazu dass Dokumentationen und Arbeitspapiere überhand nehmen wenn Fälle schwierig werden
Soziale a ist für den Mensch konzipiert QM soll helfen und nicht behindern
6.3 Kritische Würdigung des QM
Anforderungen
erhalten Anforderungen stehen knappe Mittel gegenüber , daher sind Einschränkungen nötig
Flüchtlingswelle oder demografische Wandel bringt neue Herausforderungen
Begrenzte Verfügbarkeit an Mitteln müssen effizient eingesetzt werden
Optimierung ist das notwendige Ziel
Das zentrale Ziel Verbessrung der Gesellschaft durch Verbessrung des einzelnen
Risiken
Gefahr Leistungen nicht vornehmen zu können weil sie nicht ausreichend geprüft sind
Auch Gefahr Leistungen zu überdimensionieren nur weil sie der Norm entsprechen
Kannleistungen
Leistung kann gewährt werden es besteht jedoch kein Anspruch drauf
Zb übernehme der bewerbungskosten von arbeitsplatzsuchenden (Jobcenter )
Nicht realistische Bedarf sondern definierte Rahmen
2 wesentlich unterschiedliche Ansätze
Zum einen :
Bildung des einzelnen zu einem besseren Menschen
Bildung ist aber recht frei angelegt
Jeder Mensch findet seinen eigenen Weg was genau gelernt werden muss
Auf der anderen Seite :
Steht die Erziehung
Erziehung bewegt sich auf ein definiertes Ziel zu und lässt sich gut überprüfen
Großes Problem ist Ziel sinnvoll festzulegen
Wandel
70 und 80 Jahre standen persöhnliche Möglichkeiten im Mittelpunkt
Hauptziel war die Bildung
90er Jahre bis heute wird Erziehung mit einem dezidierten Ziel in den Mittelpunkt gestellt
Gegenüber betriebswirtschaftlichen Erfolg der sich im Betriebs Ergebnis wiederspiegelt, ist Erfolg in ddr soz a die Erfüllung des erhaltenen oder durch das Leitbild selbst gegebenen Auftrags
6.4 Persönlicher Umgang mit dem QM
QM
einerseits gut das viele wichtige Sachen überprüft werden, andererseits mit der eh schon knappen Arbeitszeit schwierig Dokumentationen , Reports usw zu schreiben
Soziale Arbeit darf nicht zur sozialen Verwaltung werden
Evaluation muss Wendt genommen werden , an kriterienbildung teilzunehmen
Es muss Menschlichkeit in das QM gebracht werden
Ökonomisierung der soz a
Problem des betriebswirtschaftlichen Herangehens ist stetiges Spannungsfeld in der soz a
In diesem Feld gesamtgesellschaftliche Diskussionen
Schwierige Frage welche Ziele genau erfüllt werden sollen
Liegt immer in der Sicht des Betrachters zum Beispiel Erziehung
Vorsichtiges Wirtschaften ist geboren (knappe Ressourcen )
Offene Kommunikation ist wichtig (Wolff )
Ergebnisoffenheit muss gebot der Stunde sein
Aufmerksamkeit beider Seiten gegenüber
Zuletzt geändertvor einem Jahr