Mathematische Anforderungen (Aufgaben):
stochastischen Aspekte im Bildungstandard kennen (aufbauen/auffrischen)
Statistische Grundbegriffe
Wahrscheinlichkeit
Formel von Bayes
Erwartungswert, Varianz, Standardabweichung
Binomialverteilung/(Normalverteilung)
Hypothesentest
Konfidenzintervall
Inwieweit werden Problemstellungen an relevanten Fragestellungen entfaltet?
Welchen Stellenwert spielen echte Daten?
Spielt die Beurteilung von Daten eine zentrale Rolle?
Steht die Fragestellung (die Idee) oder die Formalisierung einer stochastischen Methode im Vordergrund?
Wird das Wechselspiel von empirischen Daten und theoretischen Modellen betrachtet?
Wird die Begriffsbildung wie die Beantwortung realer Fragen mit der Hilfe des Rechners befördert?
Erster Übergang von Daten zum Zufall
Elementare Datenerhebung
Deskriptive statistische Modelle
Rein deskriptive Interpretation von Modellen
zufälliger Vorgänge
Vertiefung der Datenerhebung
komplexere (bivariate) statistische Modelle
Vertiefung der Analyse und Interpretation von Modellen
Glücksspielkonzentrierung
Kombinatorik statt Wahrscheinlichkeiten
keine Daten
wenig reale Fragestellungen
Daten werden als Zentrum der Stochastik wahrgenommen bzw. sie werden ernst genommen.
Wahrscheinlichkeitsrechnung dient der besseren Verwertung der Datenanalyse.
Anwendung ist das zentrale Motiv Stochastik
Stochastik (in der Schule) ist Anwendung.
Reale Daten erfordern den Rechner.
Simulation hilft bei Begriffsbildung und näherungsweisen Lösungen von Problemen.
(in beiden Sekundarstufen)
SuS sollen erfahren, dass:
alltägliche, empirische Phänomene können mit den “elementaren” Methoden der Sekundarstufen (und dem Rechner) beschrieben/Fragen beantwortet werden
Ideen statt Algorithmen zählen
Text: irrelevant
Sachsituation: irrelevant (eventuell sogar irritierend)
Daten: irrelevant
Modell Binomialverteilung, Zahlen: relevant
Aufgabe:
bla bla bla bla Durchschnnitt 2% bla blabla bla von den 20 bla bla bla genau 3 bla bla bla?
Rekonstruktive Datenanalyse
(Nachvollziehen relevanter Realität)
⇑
⇓
Konstruktive Datenanalyse
(Relevant machen von Fragestellungen, die eine stochastische
Grundidee verdeutlichen und Analogien zu relevanten Fragen aufweisen)
Konstruierte Daten
(um einen Begriff, eine Methode auszuschärfen)
(konstruktive Datenanalyse, eigene Daten)
Die Farbverteilung ist anders als gedacht Daten zum Erkenntnisgewinn
Daten lassen sich unterschiedlich darstellen
Ein abstraktes Säulendiagramm besteht aus echten Daten
Chaos im Kleinen - Muster im Großen
Modelle sind abstrahierte Daten die davor echt (und (m)essbar) waren
Inwieweit werden Problemstellungen im Stochastik-
unterricht an relevanten Fragestellungen entfaltet?
???
hoher Stellenwert
Steht die Fragestellung (die Idee) oder die Formalisierung
einer stochastischen Methode im Vordergrund?
“reale Frage”
Wird das Wechselspiel von empirischen Daten und
theoretischen Modellen betrachtet?
Modellbildung
Wird die Begriffsbildung wie die Beantwortung realer
Fragen mit der Hilfe des Rechners befördert?
wenig
teilweise
Daten sind das Zentrum des
Stochastikunterrichts (reale Daten, Daten aus
Experimenten, Beurteilung von Daten, …)
Stochastik lebt durch das Wechselspiel von
Empirie (Daten) und Theorie (Wahrscheinlichkeiten)
Kern des Stochastikunterrichts ist das
Beantworten von realen Fragestellungen
(relevant oder relevant gemacht)
Schülerfehler statistisches Denken
(Statistik = DATEN)
(Wild & Pfannkuch, 1999)
Erkennen der Notwendigkeit statistischer Daten
Flexible Datenaufbereitung
Erkennen der Variabilität statistischer Daten
Beschreiben von Mustern mit statistischen Modellen
Daten als Zahlen im Kontext
Erkennen von Mustern und Streuung sind die zentralen Aspekte des statistischen Denkens
Streuung sinkt relativ, wenn die Stichprobe vergrößert wird.
Die Streuung wird von Schülerinnen und Schülern eher unterschätzt,
(gar kein Zusammenhang zu Stichprobengröße oder viel zu schwach)
Nicht schulbezogen
Stadien-Theorie
Wahrscheinlichkeitstheorie
Laplace-Wahrscheinlichkeiten
Prognose und Verbesserung nach Versuchen
Kinder ohne Schulung in Stochastik
Entscheidende These:
Wahrscheinlichkeiten können erst ab
einem bestimmten Alter gelernt werden (11 Jahre)
Ohne Reversibilität keine Irreversibilität
Ohne kombinatorisches und proportionales Denken kein stochastisches Denken
Einfluss auf Curricula und Forschung bis heute
Instruktionsbezogen
Auch Stadien-Theorie
Primäre/sekundäre Intuitionen
Wahrscheinlichkeiten
Prognose und Verbesserung durch Instruktion
Primäre Intuitionen können (in gewissem Maße) durch Schulung in sekundäre Intuitionen überführt werden
Schulung kann aber auch zu Fehlvorstellungen führen
Intuitionen sind von einer Person in Verbindung zu einer Aufgabe vorhanden
Laien und Experten
Daten und Zufall
Aufdecken von fehlleitenden Heuristiken (Biases)
Selbst die geschulten Menschen unterliegen leicht Fehlvorstellungen
Stochastik ist kein Feld für Intuitionen
Aktueller Forschungsstand
Was ist das Ziel in der Stochastik?
Was ist dazu wichtig?
(Nach Curriculumsreformen, von
Wahrscheinlichkeit zu Daten, 2000)
Wird viel und auf alle Art und weißen geforscht
Ziel ist Befähigung Schülers Daten zu (Shaughnesy)
lesen
analysieren
kritisieren
Schlussfolgern
Dazu wichtig:
Verständnis von Verteilungen
Auswirkung der Stichprobengröße
Informelle Inferenz (Lernen zu Schätzen)
(Und Lehrkräfte?)
Lehrer
Haben Defizite in allen Wissensbereichen,( d.h. Statistik & Wahrscheinlichkeiten)
insbesondere Interpretation statistischer Ergebnisse
Unklar welches Wissen positiv gesehen ausreicht
Einstellungen, beliefs, Motivation
keine Änderungen durch einen Statistik-Kurs bei Studis
Schüler haben eher positive Einstellungen zur Statistik, unabh. von Kursarten
Begründungsmuster basieren auf Bedeutung und Schwierigkeit, seltener auf Interesse
Aktuelle Erkenntnisse
Wozu gibt es Forschung?
Wozu nicht?
Wo liegen Schwierigkeiten?
Forschung existiert zu Interpretationen
Aber kaum zu beurteilender Statistik
Hypothesentest und Konfidenzintervall gelten allgemein als schwer
Die Formel von Bayes ist fehlerträchtig, schwer, gegen die Intuition, …
Trainings sind Kontrollgruppen überlegen
Es hilft:
Natürliche Häufigkeiten
Visualisierungen
Probleme:
Kaum Zielgruppenspezifische Trainings
Wenig Variation bei Visualisierungen
Teilweise fehlende Kontrollgruppen
Ausschließlich Performanz
Verstehen Bayesianischer Situationen
(Wie Interventions Studie funktioniert…)
Visualisieren der Änderung der in eine Bayesianische Situation
eingehenden Größen (insbesondere der Basisrate)
(6 Lehren aus der Forschung zu Schülerfehlern in der Stochastik)
Wissen um Schülerschwierigkeiten sollte Unterricht maßgeblich gestalten/beeinflussen
Systematisches Wissen erzeugt didaktische Lehr-Lern-Forschung
Intuitionen in der Stochastik können fehlleiten und sollten daher stets unterstützt werden (Sekundärintuitionen schaffen).
Formalitäten können am Anfang den Blick auf Ideen verstellen
Muster und Streuung sind die zentralen Ideen des statistischen (stochastischen) Denkens und bergen zentrale Missverständnisse
Repräsentation von Daten kann helfen oder fehlleiten (Natürliche Häufigkeiten, Visualisierung)
Was ist Zufall?
Zufall ist wenn die Anwendung von Stochastik sinnvoll wird
Zufall in der Schule sinnvoll?
Spannende Geschichte
Philosophische Erweiterung
Einsicht in die Pragmatik der Mathematik
Einblick in die begriffliche Grundlage einer mathematischen Disziplin
keine mathematische Definition
Was bringt es zu Würfeln Teil 1
Was bringt es zu würfeln:
Symetrie egribt Schätzung
Wahrscheinlichkeit ist die Prognose zukünftiger relativen Häufigkeiten
Klassischer Wahrscheinlichkeitsbegriff (Laplace)
Vielfache Versuche ergeben Schätzung (empirisches Gesetz der großen Zahlen)
Setzung der Wahrscheinlichkeit ist eine Prognose zukünftiger relativer Häufigkeiten
Frequentistischer (statistischer) Wahrscheinlichkeitsbegriff
Betrachtung beider Würfel
Kennenlernen des empirischen Gesetzes der großen
Zahlen anhand des normalen Würfels (Vertrauen schaffen)
Anwenden des empirischen Gesetzes der großen Zahlen
für die Punktschätzung der Wahrscheinlichkeiten für den
Quaderwürfel (Visualisierung durch Kumulation)
Der Quaderwürfel ermöglicht das Betonen der Schätzung
(die relative Häufigkeit der 3 wird nicht einfach als
Wahrscheinlichkeit übernommen).
Was bringt es zu würfeln: Eine „Zumutung“ in der Sek II?
Für den ersten Zugang ist der Würfelkontext fast kontextfrei
==> sehr zugänglich
Keine Beschränkung auf Laplace-Wahrsch.
(fast alle zufälligen Vorgänge sind asymetrisch)
Quaderwürfel verdeutlicht Schätzen
Abgrenzen beider Wahrsch. Begriffe
zu kontextfrei?
Vier Wahrscheinlichkeitsbegriffe:
klassischer Wahrsch.Begriff
Würfel
Alles gleich Wahrsch. und die Frage ist nur wie viele Fälle ich zähle
Frequentistischer Wahrsch. Begriff
Quader Würfel
Grenzwert def rel. Häufigekeit
Subjektivistischer Wahrscheinlichkeitsbegriff
subjektive Wahrscheinlichkeit, die mit Satz von Bayes stückweise modifiziert wird
Wahrscheinlichkeit ist und bleibt ne Schätzung. Hier klar subjektiv und im Zweifel auch stets anpassbar.
Axiomatischer Wahrscheinlichkeitsbegriff
Beruht auf Axiomen von Kolgorow
Heute DER math. Standard
Wurzel-1/n-Gesetz
Häufigkeit von Wappen
beim 10-, 40-, 160- und 640-fachen Wurf
Warum diese Betrachtung?
Grundprinzip der Datenanalyse wird wiederholt: je mehr Daten desto genauer das Ergebnis
Mathematische Begründung warum Stichproben groß sein sollen
Schwierige Aufgabenstellung
Rückblick auf die Kernfragen zur beurteilende Statistik
Kernfragen
Erst Phänomene, dann Formalisierung
Idee vor Algorithmus
==> Simulation als Ausdruck empirischer Daten
Bayesianischer Situationen
3 Dinge die Helfen
Übersetzung in absolute Häufigkeiten
Visualisierung der statistischen Information
Beispielabbildungen zur Veranschaulichung
Fehlerhafte Lösungsstrategien bei Bayesianischen Situationen
Bekannte Fehler bei der Berechnung der Wahrscheinlichkeiten
Auswirkungen der Visualisierung auf die Fehlerstrategien
Verständnisschwierigkeiten bei Schülern und Fachleuten
Mögliche gravierende Folgen von kognitiven Täuschungen (Medizin Fehldiagnosen)
Wie entwickelt sich das probabilistische Denken?
Piaget und Inhelder zeigen, dass Kinder bereits in der konkret-operationalen Phase zwischen sicheren und ungewissen Ereignissen unterscheiden können.
Kinder können in einfachen Situationen Wahrscheinlichkeiten quantifizieren.
Untersuchungen zeigen, dass Kinder bereits im Vorschulalter sensitiv für das Wirken von Zufall sind.
Ab 11 Jahren zeigen Kinder intuitives Verständnis für das empirische Gesetz der großen Zahlen.
Kinder verbessern ihre Fähigkeit zum statistischen Urteilen mit zunehmender Erfahrung und Anzahl von Experimenten.
Kinder neigen jedoch auch dazu, deterministische Kausalerklärungen heranzuziehen, selbst in Kontexten, die Zufallsvorgänge beinhalten.
Forschungsbeispiel zu Bayes
Forschungsfrage: Untersuchung der Wirksamkeit verschiedener Visualisierungen bei der Lösung von Bayesianischen Situationen
Methode: Paper-Pencil-Test mit Lehramtsstudierenden, statistische Information durch Visualisierungen dargestellt
Visualisierungen: Baumdiagramm, Einheitsquadrat, Doppelbaum, Vierfeldertafel
Ergebnisse: Unterschiedliche Fehlerstrategien bei den Visualisierungen beobachtet
Baumdiagramm: Hoher Anteil an Fehlerstrategie "Pre-Bayes"
Einheitsquadrat: Geringerer Anteil an Fehlerstrategie "Pre-Bayes" im Vergleich zum Baumdiagramm
Vierfeldertafel: Hoher Anteil an Fehlerstrategie "Representative Thinking"
Unterschiede in der Wirksamkeit der Visualisierungen hinsichtlich der Fehlerstrategien festgestellt
Was ist Heuristik?
Heuristik bezeichnet Methoden, mit begrenztem Wissen (unvollständigen Informationen) und wenig Zeit dennoch zu wahrscheinlichen Aussagen oder praktikablen Lösungen zu kommen.
Es bezeichnet ein analytisches Vorgehen, bei dem mit begrenztem Wissen über ein System mit Hilfe mutmaßender Schlussfolgerungen Aussagen über das System getroffen werden.
Probabilistisches Denken
Forschungsgebiet zwischen Kognitionswissenschaften, Psychologie und Mathematikdidaktik.
Kinder können bereits in der konkret-operationalen Phase zwischen sicheren und ungewissen Ereignissen unterscheiden und einfache Wahrscheinlichkeiten quantifizieren.
Kinder zeigen ein intuitives Verständnis für das empirische Gesetz der großen Zahlen.
Unterricht kann Intuitionen verändern und normative Sekundärintuitionen entwickeln.
Statistisches Denken
Es gibt Schwierigkeiten bei der adäquaten Wahrnehmung von Wahrscheinlichkeiten, Konjunktion von Wahrscheinlichkeiten und der Rolle des Stichprobenumfangs.
Heuristiken werden beim statistischen Urteilen verwendet.
Heuristiken sind Strategien, die Lösungen zu Problemen ermöglichen, wenn kein bekannter Algorithmus existiert.
Fehlvorstellungen können auch nach Unterricht in Statistik auftreten.
Heuristiken und Verzerrungen beim Argumentieren mit Wahrscheinlichkeiten
Repräsentativität:
Beurteilt danach, wie gut es einen Teil repräsentiert.
(Egal wie “repräsentativ" dieser Teil ist)
Verfügbarkeit
Erinnerung an ähnliche Situationen oder Vorgänge beeinflusst.
Gleichverteilungsverzerrung:
zufällige Ereignisse = grundsätzlich gleichwahrscheinlich
Entweder du gewinnst im Lotto oder nicht. 50/50
Konjunktionsfehler
P(Viele Ereignisse) > P(Ein Ereignis)
100 Mal im Lotto verlieren ist wahrscheinlicher als 1 mal gewinnen
Stellvertretungsfehler: Komplexe Wahrscheinlichkeitsfragen werden durch einfachere Fragen ersetzt, die leichter zu beantworten sind. Dies kann zu ungenauen Einschätzungen führen.
Heuristiken können hilfreich sein, wenn sie in passenden Anwendungssituationen angewendet werden, aber sie können auch zu fehlerhaften Urteilen führen.
Forschung zur beurteilenden Statistik ist selten
Hypothensentest und Konfidenintervall gelten allgemein als schwer
Forshung existiert zur Interpretation
„Anders als die Schulanalysis ist das Stoffgebiet Analytische
Geometrie/Lineare Algebra unübersichtlich. Die verschiedenen
stofflichen Perspektiven, unter denen dieses Gebiet gesehen werden
kann und in der Schule gesehen wurde, spiegeln sich in der Vielfalt
inhaltlich sehr unterschiedlicher Schulbücher wider.
(G1) „Erscheinungen der Welt um uns, wahrzunehmen und zu verstehen,
(G2) mathematische Gegenstände kennen zu lernen und zu begreifen,
(G3) Problemlösefähigkeiten über die Mathematik hinaus (heuristische Fähigkeiten) erwerben.“
Orientierung an fundamentalen Ideen
(z.B. räumliches Strukturieren/ Geometrisieren, Koordinatisieren/ Algebraisieren; verallgemeinerte Zahl)
Vernetzung als Orientierungsgrundlage
(vertikal: zunehmende Abstraktion, Präzision; horizontal: zwischen Gebieten).
Grundvorstellungen versus Kalkülorientierung
(Trennung zwischen Ideen und Kalkülen)
Anwendungsorientierung
Formenvielfalt: „Schülerinnen und Schüler [sollen] die Schönheit der Mathematik auch sinnlich durch die Beschäftigung mit interessanten geometrischen Formen (wie Kurven und Flächen) erfahren.“
Traditionelle Analytische Geometrie
Geometrisch-anschaulicher Zugang, Verzahnung mit Physik, Kegelschnitte, Koordinatengeometrie
Neue Mathematik
Moderne Vektorraumtheorie, die von der Anschauung gelöst ist. Formal-axiomatische Theorie
Auseinandersetzung mit der neuen Mathematik™
Anwendungsorientierte Lineare Algebra, Re-Geometrisierung
Trend zur Technologie
Experimenteller Unterricht, Anwendungen
Trend zur Problemorientierung
Wiederentdeckung von Objektstudien (Kegelschnitte).
Welche Rolle spielen geometrische Fragestellungen?
Welche Rolle spielen axiomatisch-deduktive Elemente?
Stehen algorithmische und kalkülhafte Aspekte im Vordergrund (z.B. Abstands- und Schnittprobleme)?
Gibt es echte Verwendungssituationen und mathematische Modellierungen
Welche Rolle spielen Objektstudien, mathematische Experimente oder der Rechnereinsatz
Im Bereich der Geometrie der Sekundarstufe II gibt es fundamentale Unterschiede in der Ausrichtung (Orientierung an geometrischen Fragen, Orientierung an Methoden der linearen Algebra mit Bezug auf Anwendungen)
Ausgehend vom Anschauungs-Raum lässt sich über die Erhöhung der Dimension oder auch durch das Verlassen des Anschauungsraums ein Prozess der vertikalen Vernetzung bewirken.
verschiedene Definitionen von Vektoren werden vermischt, Definitionen bleiben bruchstückhaft
Orientierung an Standardaufgaben
Wissen zu Schülerschwierigkeiten zur anal. Geometrie/linAlg ist sehr gering
Begriffe werden nicht präzise und überlagert von Vorstellungen aus euklidischen Geometrie der Sek. I (stärkere Abgrenzung bzw. stärkerer Vergleich der Perspektiven?)
Möglicherweise Ursprung von manchen Problem in Mittelstufenalgebra (Variablen/ Gleichungen)
Beginn mit einem arithmetischen Vektorbegriff (einfacher), der
dann geometrisch gedeutet wird
Stärkung der Sichtweise geometrischer Objekte als Punktmenge, Stärkung der algebraischen Perspektive in der analytischen Geometrie
Ausweitung der Inhalte über Geraden und Ebenen hinaus.
Girnat (2015): Lehrkräfte halten den verwendeten Vektorbegriff für beliebig und verneinen überwiegend weitergehende Inhalte
Geometrische Einführung
Formel mit Grafik hinklatschen
Arithmetisch
Formel hinklatschen
Gemischt 1
Über Kosinussatz in vektorieller Form
Gemischt 2
Über Satz des Pythoagoras in vektorieller Form
Das Skalarprodukt kann auf dem Wissen zu Längen und Winkel aufgebaut werden.
Das Skalarprodukt braucht die arithmetische und geometrische Sichtweise.
Elementargeometrische Sätze lassen sich vektoriell beweisen.
Welcher bekannte Satz nicht?
Vektor Konzepte
Vektoren als
n-Tupel (arithmetisches Objekt)
orientierte Verbindung von Punkten
Pfeilklassen
Translationen
Zuletzt geändertvor 5 Monaten