Buffl

Evolution

Iw
von I W.

Jean Baptiste de LAMARCK (1744-1832) :

  • Arten sind veränderlich und vervollkommnen sich im Laufe vieler Generationen durch Erwerb und Vererbung von neuen Eigenschaften -> Evolution

  • Entstehung spezieller Anpassungen durch 2 Mechanismen:

  1. Gebrauch und Nichtgebrauch: Körperteile, die intensiv benützt werden, entwickeln sich größer und stärker, nicht gebrauchte verkümmern

  2. Vererbung erworbener Eigenschaften: die im individuellen Leben erworbenen Eigenschaften werden auf die Nachkommen vererbt


  • keine Belege, scheidet damit aus, aber: erster Forscher, der umfassende Theorie zu Entstehung der Artenvielfalt und Angepasstheit der Lebewesen an Umwelt vorstellte



Charles DARWIN (1809-1882) :

  • Selektionstheorie: neue Arten entstehen durch Auslese aus der in Überzahl produzierten Nachkommenschaft. Individuen unterscheiden sich voneinander und haben dadurch im Kampf ums Dasein unterschiedlichen Fortpflanzungserfolg.

  • Folgende Beobachtungen DARWINS liegen dem zugrunde:

  1. Alle Lebewesen erzeugen mehr Nachkommen als zur Arterhaltung nötig wären; dennoch bleiben Populationen weitestgehend längerfristig stabil.

  2. Der jeweilige Lebensraum weist beschränkte Ressourcen auf.

  3. Die Individuen einer Art gleichen einander nicht vollkommen, sondern zeigen

  4. Variationsbreite; jedes Individuum ist also einzigartig.


  • Folgende Schlussfolgerungen zog DARWIN daraus:

  1. Überproduktion führt unter Individuen einer Population zum Kampf ums Dasein

  2. Im natürlichen Wettbewerb um Nahrung, Lebensraum und Geschlechtspartner überleben nur diejenigen, die am besten an bestehende Umweltbedingungen angepasst sind.

  3. Die natürliche Auslese führt über viele Generationen zur Veränderung der Arten.


  • treibende Kräfte der Evolution sind ungerichtete erbliche Variationen der Individuen und die natürliche Selektion


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I W.

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