Wie werden Lebewesen zu Fossilien:
Aasfresser essen das Tier vorher
Pilze und Bakterien verwerten es
nach wenigen Tagen oder Wochen sind nur noch harte Teile wie Knochen, Schalen oder Gehäuse übrig
Vorraussetzungen wie Lebewesen zu Fossilien werden
Rasche Bedeckung nach dem Tod
Durch Sedimentschichten, Harz oder Eis brechen die Verwesungsprozesse ab
Warum bergen Sedimentgestein häufig Fossilien:
Die Sedimente werden auf dem Meeresboden durch den starken Druck zu Schichten zusammengedrückt -› Gesteinsschichten
Diese Schichten unterbrechen den Verwesungsprozess
Warum gibt es so viele Fossile von Meerestieren?:
Geringe Anzahl an Aasfressern
schnelle Sedimentation
rutschen schnell in Lockere schichten -› keine Verwesung
Chemofossilien
Bei pflanzlichen Fossilien bleiben manchmal Reste von Chlorophyll enthalten und bei Tieren Farbpigmente der Haut oder DNA. Es bleiben immer chemische Stoffe vorhanden
Fossilienform + Entstehung & Beispiel
relative Altersbestimmung
anhand der Dichte und Bildung im vergleich zur heutigen Gesteinsbildung (tiefere Schichten älter als höhere Schichten)
Leitfossilien: relativ häufig, regelmäßig zu finden, eindeutig bestimmbar (Indiz: kommen auf mehreren Kontinenten vor)
Radiometrische Methode
Beruhen auf den Zerfall radioaktiver (instabile) Isotope zu stabilen Isotopen
Isotop: Atomkerne, die die gleichen Kernladungszahl haben
unterschiedlicher Neutronenzahl —> Verhalten sich physikalisch unterschiedlich aber chemisch gleich
Halbwertszeit: Zeit, innerhalb die Hälfte der ursprünglichen vorhandenen Atome eines iiiiiiiiiiiiiiiiiiiiiiiiiiiiiiIsotops in stabile Isotope zerfällt
Erdaltertum
Erdmittelalter + Erdneuzeit
Millerexperiment, Ergebnis, was soll es machen, Gase im Experiment
Ergebnis: Erstellung von Aminosäuren, Methan Säure, Harnstoff, Ethan Säure —> Koazervate
1: simuliert heiße Quellen auf der Erde
2: Herstellung Blitze
3: Darstellung Uratmosphäre
Gase: Methan, Ammoniak, Wasserstoff, Wasser + (Formel ! )
Brückentier
Brückentiere werden auch Mosaikformen genannt und sind Tiere die Merkmale zweier unterschiedlicher Tiergruppen vereinigen
Jean Baptiste de LAMARCK (1744-1832) :
Arten sind veränderlich und vervollkommnen sich im Laufe vieler Generationen durch Erwerb und Vererbung von neuen Eigenschaften -> Evolution
Entstehung spezieller Anpassungen durch 2 Mechanismen:
Gebrauch und Nichtgebrauch: Körperteile, die intensiv benützt werden, entwickeln sich größer und stärker, nicht gebrauchte verkümmern
Vererbung erworbener Eigenschaften: die im individuellen Leben erworbenen Eigenschaften werden auf die Nachkommen vererbt
keine Belege, scheidet damit aus, aber: erster Forscher, der umfassende Theorie zu Entstehung der Artenvielfalt und Angepasstheit der Lebewesen an Umwelt vorstellte
Charles DARWIN (1809-1882) :
Selektionstheorie: neue Arten entstehen durch Auslese aus der in Überzahl produzierten Nachkommenschaft. Individuen unterscheiden sich voneinander und haben dadurch im Kampf ums Dasein unterschiedlichen Fortpflanzungserfolg.
Folgende Beobachtungen DARWINS liegen dem zugrunde:
Alle Lebewesen erzeugen mehr Nachkommen als zur Arterhaltung nötig wären; dennoch bleiben Populationen weitestgehend längerfristig stabil.
Der jeweilige Lebensraum weist beschränkte Ressourcen auf.
Die Individuen einer Art gleichen einander nicht vollkommen, sondern zeigen
Variationsbreite; jedes Individuum ist also einzigartig.
Folgende Schlussfolgerungen zog DARWIN daraus:
Überproduktion führt unter Individuen einer Population zum Kampf ums Dasein
Im natürlichen Wettbewerb um Nahrung, Lebensraum und Geschlechtspartner überleben nur diejenigen, die am besten an bestehende Umweltbedingungen angepasst sind.
Die natürliche Auslese führt über viele Generationen zur Veränderung der Arten.
treibende Kräfte der Evolution sind ungerichtete erbliche Variationen der Individuen und die natürliche Selektion
Synthetische Evolutionstheorie, Mutation
= Ursprung aller evolutiotiver Neuerungen
-> zufällige Änderung die einen Sektionsvorteil bringen muss
Mutierte Gene müssen eine längere Zeit in einem Genpool bleiben, um bei Veränderung der Umwelt zur Verfügung zu stehen
Synthetische Evolutionstheorie, Neukombination
Passiert z.B. Bei der Verschmelzung und bei der Bildung von Keimzellen (Meiose)
Synthetische Evolutionstheorie, Selektion = Auslese
die Anzahl der Frösche ist in Abhängigkeit der Farbe abgebildet
„Sie sind besser angepasst“
Selektionsdruck
Einwirkung eines Selektionsfaktors ( Gesamtheit aller Umweltfaktoren (Abiotische und Biotische)) auf die Population
Stabilisierende Selektion (A)
selektionsdruck von beiden Seiten
Am häufigsten vorkommende Version günstig
Extreme Form benachteiligt —> Mittelwert stabil
Transformierende Selektion (B)
Selektionsdruck nur von einer Seite
Eine extreme
Am häufigsten vorkommende Version benachteiligt —> Mittelwert verschiebt sich, Variationsbreite bleibt
Brückentier Archaeopteryx
Brückentier Schnabeltier
Zuletzt geändertvor 2 Jahren