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Degen Industrial Engineering

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von Ines F.

Design Thinking


Design Thinking ist ein Ansatz und ein Mindset, mit dem man in gemischten Teams innovative Lösungen für komplexe Probleme entwickeln kann. Dabei steht immer der Mensch im Mittelpunkt. Design Thinking hilft dabei traditionelle Denk- und Arbeitsmodelle zu überwinden und schafft eine agile Lern- und Arbeitskultur, um im digitalen Wandel bestehen zu können.

Drei Prinzipien des Design Thinking

1.    Mensch als Ausgangspunkt (Was)

·       Mensch ist Inspirationsquelle für neue Ideen

·       Bedürfnisse des Menschen im Vordergrund

·       Daher zuerst Bedürfnisermittlung

·       Anschließend: Was ist machbar? (Technologie/ Produkt)

·       Welche Lösung ist wirtschaftlich?

2.    Multidisziplinäre Teams (Wer)

·       Kreative Leistungsfähigkeit von interdisziplinären Teams im Vordergrund

·       Auf heterogene Gruppenverteilung achten

·       Jedes Mitglied wird als Design Thinker bezeichnet (individueller Hintergrund wie Ausbildung/ Geschlecht/ Alter usw.

Wichtig: Eigenschaften der Design Thinker spielen eine große Rolle:

Optimismus

Emphatie

Integratives Denken

Kooperationsfähigkeit

Experimentierfreude

 


3.    Interativer Prozess (Wie)

·       Ausgangslage: Da heterogenes team à Individuelle Arbeitsweise

·       Daher besteht Notwendigkeit für einen Prozess der Intuition und Analytik verbindet


 

4.    Kreatives Umfeld (Wo)

·       Prozess findet in kreativem Umfeld statt, mit ideenförderlicher Aufteilung und Einrichtung (Workshop Räume)

·       Bereitstellung von benötigten Materialien

Design Thinking Zusammenfassung zum Verstehen:

Design Thinking ist von vier grundlegenden Prinzipien geprägt, die sich gegenseitig beeinflussen. Das erste Prinzip betrachtet den Menschen als Ausgangspunkt und beantwortet die Frage nach dem „WAS“, also danach, welche Bedürfnisse und Probleme vorliegen, für die Lösungen gefunden werden sollen. Erst danach wird geprüft, ob eine technische Machbarkeit vorliegt und eine Wirtschaftlichkeit gegeben ist.

Das zweite Prinzip beinhaltet den Einsatz von multidisziplinären Teams und beantwortet die Frage nach dem „WER“, also danach, wer beteiligt ist. Hierbei ist darauf zu achten, dass unterschiedliche Disziplinen gleichmäßig in den Teams verteilt sind. Die Teammitglieder werden als Design Thinker bezeichnet und sollten folgende Eigenschaften aufweisen: Optimismus, Empathie, integratives Denken, Kooperationsfähigkeit und Experimentierfreude.

Das dritte Prinzip beinhaltet einen Prozess, also das „WIE“. Der Design Thinking Prozess verläuft iterativ und lässt Anpassungen zu, indem auf vorherigen Phasen zurückgegriffen wird.

Verstehen: In der Phase des Verstehens steckt das Team den Problemraum ab.

Sichtweise definieren: In dieser Phase geht es darum, die Sichtweise zu definieren. Es werden die gewonnenen Erkenntnisse zusammengetragen und verdichtet.

Ideen finden: In der Phase Ideen finden entwickelt das Team zunächst eine Vielzahl von Lösungsmöglichkeiten, um sich dann zu fokussieren.

Prototypen entwickeln: Das anschließende Prototypen dient der Entwicklung konkreter Lösungen, die an den passenden Zielgruppen getestet werden können.

Das vierte Prinzip beinhaltet die Arbeit in einem kreativen Umfeld unter Zuhilfenahme von Materialien, die den kreativen Arbeitsprozess fördern. Es beantwortet also die Frage „WO“ Design Thinking stattfindet

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Ines F.

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