Auswahlverzerrungen treten als Störfaktoren auf, wenn...
systematische Fehler oder Verzerrungen bei der Auswahl von Teilnehmern in einer Studie oder bei der Einstellung von Mitarbeitern auftreten.
bestimmte Merkmale oder Bedingungen eine systematische Verzerrung der Ergebnisse verursachen können, indem sie die Repräsentativität oder Vergleichbarkeit der Stichprobe beeinflussen.
Beispiele für Auswahlverzerrungen sind Stichprobenverzerrungen, Selbstselektionseffekte, Vorurteile bei der Personalauswahl oder unzureichende Kontrolle von Störfaktoren.
Definition Soziale Facilitation: #?
Soziale Facilitation bezieht sich auf das Phänomen, bei dem die Anwesenheit anderer Menschen die Leistung eines Individuums in bestimmten Aufgaben oder Aktivitäten beeinflusst.
In der Regel führt die Anwesenheit von anderen dazu, dass die Leistung bei einfachen oder gut geübten Aufgaben verbessert wird, während sie bei schwierigen oder ungewohnten Aufgaben beeinträchtigt wird.
Soziale Facilitation kann durch die Anwesenheit anderer Personen, die Beobachtung durch andere oder den Vergleich mit anderen ausgelöst werden.
Morris-Wasserlabyrinth-Test: #?
Der Morris-Wasserlabyrinth-Test ist ein experimentelles Verfahren, das zur Untersuchung des räumlichen Lernens und des Gedächtnisses bei Tieren, insbesondere Ratten, verwendet wird.
Das Labyrinth besteht aus einem Pool mit Wasser, in dem sich versteckte Plattformen befinden.
Die Tiere müssen lernen, die versteckte Plattform mithilfe von visuellen Hinweisen zu finden.
Durch Beobachtung der Bewegungsmuster und der Lernfähigkeit der Tiere im Wasserlabyrinth können Erkenntnisse über räumliches Lernen, Gedächtnis und andere kognitive Prozesse gewonnen werden.
Definition Trennschärfeindex:
Der Trennschärfeindex ist ein Maß für die Fähigkeit eines einzelnen Testitems oder einer Frage, zwischen Personen mit unterschiedlichem Leistungsniveau oder Merkmalen zu unterscheiden.
Er gibt an, wie gut ein Item in einem Test dazu beiträgt, die Fähigkeit oder das Merkmal zu messen, für das der Test entwickelt wurde.
Ein hoher Trennschärfeindex bedeutet, dass das Item Personen mit hoher Fähigkeit oder Merkmalsausprägung von Personen mit niedriger Fähigkeit oder Merkmalsausprägung gut unterscheidet.
Definition Lebenszeitprävalenz:
Die Lebenszeitprävalenz ist eine epidemiologische Maßzahl, die angibt, wie viele Personen in einer bestimmten Population zu einem beliebigen Zeitpunkt in ihrem Leben von einer bestimmten Erkrankung oder einem bestimmten Merkmal betroffen waren.
Sie gibt den Anteil der Personen an, die zu irgendeinem Zeitpunkt in ihrem Leben die Bedingung oder das Merkmal aufweisen oder aufgewiesen haben.
Die Lebenszeitprävalenz ermöglicht es, die Häufigkeit und Verbreitung von Erkrankungen oder Merkmalen über einen längeren Zeitraum hinweg zu beur
1. Vergleich der für päd-psych Diagnostik besonders relevant ist
o Sozialer Vergleich
o Kriterialer Vergleich
o Profilvergleich
o Subjektiver Wertevergleich
Kriterial?
1. Welche Maßnahme ist nicht geeignet um Motivation zu fördern
o Selbstkonzept stärken
o Re-Attributionstraining
o Aufbau internal-stabilen Attributionsmuster
o Regelmäßige Rückmeldung
1. Wann ist der Wert in einem Intelligenztest am höchsten
o T=70
o Z=90
o z=1
o Prozentrang =16
Wesentliche Aussage des Kosten-Nutzen-Modells (Helmke, 2006):
Das Kosten-Nutzen-Modell befasst sich mit der Bewertung und Abwägung der Vor- und Nachteile von Bildungsmaßnahmen.
Es betont, dass Bildungsmaßnahmen sowohl Kosten als auch Nutzen haben und dass die Kosten angemessen sein sollten im Vergleich zum erwarteten Nutzen, den die Maßnahmen erzielen sollen.
Ziel des Modells ist es, eine rationale Entscheidungsfindung hinsichtlich der Investition in Bildungsmaßnahmen zu ermöglichen.
1. Kontrolle Störfaktor bei Versuchsplan OXO
o X=Treatmentstufe
o O=Messwert der AV
Störfaktoren sind Variablen, die die Ergebnisse einer Studie beeinflussen können, aber nicht das eigentliche Interesse der Untersuchung repräsentieren.
Bei einem Versuchsplan OXO wird versucht, Störfaktoren zu kontrollieren, indem Teilnehmer verschiedenen Bedingungen oder Gruppen zugeordnet werden, um den Einfluss von Störfaktoren auf die abhängige Variable zu minimieren.
Die Kontrolle von Störfaktoren erhöht die interne Validität einer Studie und ermöglicht es, kausale Schlussfolgerungen zu ziehen.
2 Gruppen mit Vortest (O=Test, X=Manipulation):
X O X
X X
1. Qwertz-Tastatur (welche Aussage trifft zu)
o Am ergonomischsten
o Der ergonomische Nachteil wird durch die Gewöhnung ausgeglichen
o Noch zwei weitere Punkte
Rückaeite für Phänomenerklärung
Das sich die Tasten damals noch häufig verklemmten, wurden die häufig hintereinander gebrauchten Tasten in der Anordnung voneinander getrennt, um das Problem zu verringern. Mit dem technischen Fortschritt ließ sich das Problem des Verklemmens beseitigen – die Schreibmaschinen von heute besitzen diese QWERTZ-Anordnung hingegen immer noch. Heute vorgebrachte Rechtfertigungen für die noch bestehende Anordnung haben keine rationale Grundlage, sondern veranschaulichen einen sozialen Prozeß der Mythenbildung. Dadurch ist es möglich, "bei jedem System eine Rechtfertigung für Primitivität" zu finden. Dieser Widerstand gegen Veränderungen ("Es kann nicht sein, was nicht sein darf") verweist darauf, daß trotz Erkenntnisfortschritt an überholten Techniken oder Maßnahmen festgehalten wird (Widerstand gegen Veränderungen, Innovationen).
1. Voraussetzungen für MTMM-Validierung
Multiple-Trait: Es müssen mindestens zwei verschiedene Merkmale (Traits) gemessen werden.
Multiple-Method: Es müssen mindestens zwei verschiedene Messmethoden verwendet werden.
Unabhängigkeit: Die Messmethoden müssen unabhängig voneinander sein und unterschiedliche Aspekte des Konstrukts erfassen.
Konvergente Validität: Die verschiedenen Messmethoden sollten miteinander korrelieren, wenn sie dasselbe Merkmal messen.
Diskriminante Validität: Die verschiedenen Messmethoden sollten geringe Korrelationen aufweisen, wenn sie unterschiedliche Merkmale messen.
Welche kognitive Belastung lässt sich durch ein ressourcenschonendes instruktionales Design reduzieren: (#)
Extranous load: Diese Art der Belastung bezieht sich auf die Anforderungen, die durch die Aufgabenstellung und das Umfeld der Lernenden entstehen.
Durch ein ressourcenschonendes instruktionales Design können externe Belastungen reduziert werden, indem die Aufgabenstellung klar strukturiert, unterstützende Hilfsmittel bereitgestellt und unnötige Ablenkungen minimiert werden.
Fähigkeitskonstrukte im BIS-Test:
Der BIS-Test (Bochumer Inventar zur berufsbezogenen Persönlichkeitsbeschreibung) erfasst verschiedene Fähigkeiten und Persönlichkeitsmerkmale im beruflichen Kontext.
Beispiele für Fähigkeitskonstrukte im BIS-Test können sein: analytisches Denken, räumliches Vorstellungsvermögen, verbale Intelligenz, soziale Kompetenz, Flexibilität im Denken, Konzentration, Leistungsmotivation usw.
Episodisches und semantisches Gedächtnis (Tulving):
Episodisches Gedächtnis: Es bezieht sich auf die Erinnerung an persönliche Erfahrungen, Ereignisse oder Episoden, die an einen bestimmten Kontext und eine bestimmte Zeit gebunden sind. Es umfasst die Erinnerung an spezifische Details, Orte, Personen und Emotionen.
Semantisches Gedächtnis: Es bezieht sich auf das Wissen über Fakten, Konzepte, Sprache und generelles Weltwissen, das unabhängig von persönlichen Erfahrungen ist. Es umfasst das Verständnis von Bedeutungen, Regeln und Zusammenhängen.
Cognitive Apprenticeship: #
Cognitive Apprenticeship ist ein Lehr- und Lernansatz, der auf dem Prinzip des Lehrlingswesens basiert.
Es beinhaltet die Vermittlung von Fachwissen und Fähigkeiten durch die direkte Zusammenarbeit zwischen einem erfahrenen Experten (Lehrer, Mentor) und einem Lernenden (Schüler, Lehrling).
Der Lernende erhält schrittweise Unterstützung, Anleitung und Rückmeldung, um das Fachwissen und die Problemlösungsfähigkeiten des Experten zu erwerben.
Die Lehr-Lernsituation ist häufig durch Modellierung, gemeinsames Problemlösen, explizite Instruktion, Reflexion und unterstützte Übung gekennzeichnet.
Persönlichkeitstests im Auswahlverfahren:
Persönlichkeitstests werden häufig im Auswahlverfahren eingesetzt, um Informationen über die Persönlichkeitseigenschaften und Verhaltensmerkmale von Bewerbern zu erhalten.
Diese Tests können helfen, die Passung zwischen den individuellen Eigenschaften eines Bewerbers und den Anforderungen der Stelle oder des Arbeitsumfelds zu beurteilen.
Beispiele für Persönlichkeitstests, die im Auswahlverfahren verwendet werden können, sind der NEO-PI-R, das Big Five Inventar oder der Hogan Personality Inventory.
Elaborationsstudie (Reigeluth, 1980): (#)
Die Elaborationsstudie bezieht sich auf eine Studie, die von Reigeluth im Jahr 1980 durchgeführt wurde.
In dieser Studie wurde untersucht, wie Lernende Informationen besser verstehen und behalten können, indem sie diese aktiv verarbeiten und mit ihrem vorhandenen Wissen verknüpfen.
Die Studie zeigte, dass die Elaboration, also das aktive Verbinden neuer Informationen mit bereits vorhandenem Wissen, zu einer besseren Verarbeitung und Speicherung von Lerninhalten führen kann.
GFMS (Reason) - Klassifikation von Fehlern:
Das GFMS (Generic Error-Modelling System) ist ein Modell, das von James Reason entwickelt wurde.
Es dient der Klassifikation von Fehlern und Unfällen und basiert auf der Annahme, dass viele menschliche Fehler auf ähnlichen Ursachen und Mechanismen beruhen.
Das GFMS unterscheidet vier Hauptkategorien von Fehlern: Regelverletzung, Vergessen, Missverständnis und Schlamperei. Diese Kategorien helfen dabei, Fehler zu analysieren und präventive Maßnahmen zu entwickeln.
Spektrum Lexikon:
GFMS leitet sich zu großen Teilen aus der Klassifikation der menschlichen Leistungen in Fähigkeiten, Regeln, Wissen (nach Rasmussen) ab und führt zu fähigkeitsbasierten "Patzern" und "Schnitzern" (sich vertun), regelbasierten und wissensbasierten Fehlern (Fehler).
Person-Umwelt-Interaktion in Zusammenhang mit Selektion, Evokation, Manipulation:
Die Person-Umwelt-Interaktion beschreibt das Zusammenspiel zwischen individuellen Merkmalen einer Person und den Merkmalen ihrer Umwelt.
In Bezug auf Selektion bedeutet dies, dass Menschen dazu neigen, Umgebungen auszuwählen, die ihren eigenen Bedürfnissen, Interessen und Fähigkeiten entsprechen.
Evokation bezieht sich auf die Reaktionen, die eine Person in anderen Menschen oder in der Umwelt hervorruft, basierend auf ihren eigenen Merkmalen.
Manipulation bezieht sich auf die bewusste Beeinflussung oder Gestaltung der Umwelt durch eine Person, um ihre eigenen Ziele zu erreichen oder ihre Bedürfnisse zu erfüllen.
Handlungsregulationsmodell nach Rasmussen:
Das Handlungsregulationsmodell nach Rasmussen ist ein Modell, das den Einfluss von Aufgabenanforderungen, individuellen Fähigkeiten und der Arbeitsumgebung auf das menschliche Handeln untersucht.
Das Modell geht davon aus, dass die Handlungsregulation eine Anpassung des Verhaltens an die Anforderungen der Situation ist.
Es unterscheidet zwischen drei Ebenen der Handlungsregulation: Wissensbasierte, regelbasierte und fähigkeitsbasierte Handlungsregulation.
Das Modell betont die Bed
Intrapsychische Emotionsregulation bei Säuglingen:
Bei Säuglingen bezieht sich die intrapsychische Emotionsregulation auf die Fähigkeit, die eigenen Emotionen zu erkennen, zu verstehen und zu regulieren.
Säuglinge entwickeln im Laufe der Zeit verschiedene Strategien, um mit Emotionen umzugehen, wie zum Beispiel durch Beruhigung, Ablenkung oder den Einsatz von Selbstberuhigungstechniken.
Max-Con-Min-Prinzip: (Chat GPT?)
Das Max-Con-Min-Prinzip ist ein ökonomisches Prinzip, das besagt, dass Menschen bestrebt sind, ihre Gewinne zu maximieren und ihre Verluste zu minimieren.
Es geht davon aus, dass Menschen bei Entscheidungen darauf abzielen, den größtmöglichen Nutzen zu erzielen und gleichzeitig negative Auswirkungen oder Verluste zu minimieren.
Kernaussage der Empathie-Altruismus-Hypothese nach Batson: #
Die Empathie-Altruismus-Hypothese, die von Daniel Batson entwickelt wurde, besagt, dass altruistisches Verhalten auf empathische Motivation zurückzuführen ist.
Sie besagt, dass Menschen in der Lage sind, Empathie für andere zu empfinden, was zu einem intrinsischen Verlangen führt, anderen zu helfen, unabhängig von persönlichen Nutzen oder Kosten.
Primärstrategien:
Primärstrategien beziehen sich auf grundlegende Verhaltensweisen oder Bewältigungsmethoden, die Menschen in Stress- oder Konfliktsituationen einsetzen.
Beispiele für Primärstrategien können direktes Handeln, Ablenkung, Suche nach sozialer Unterstützung oder Vermeidung sein
Carols Intelligenz-Modell: (sicher?)
Glaube falsche Carol
Carol Dweck hat das Konzept des Mindsets entwickelt, das im Zusammenhang mit Intelligenz steht.
Ihr Modell besagt, dass Menschen ein statisches oder ein Wachstums-Mindset haben können.
Menschen mit einem statischen Mindset glauben, dass Intelligenz und Fähigkeiten festgelegt sind und sich nicht wesentlich verändern lassen, während Menschen mit einem Wachstums-Mindset glauben, dass Intelligenz und Fähigkeiten entwickelbar sind und durch Anstrengung und Lernen verbessert werden können.
Metakognition:
Metakognition bezieht sich auf das Wissen und die Kontrolle über die eigenen kognitiven Prozesse.
Es umfasst das Bewusstsein und die Regulation von Gedanken, Wahrnehmungen und Lernstrategien.
Metakognition ermöglicht es uns, unsere eigenen Denkprozesse zu überwachen, zu bewerten und anzupassen.
1. Population normalverteilt (E=1,70m), Standartabweichung 10 cm, welche Aussagen treffen zu
o 5% der Bevölkerung sind größer als 1,90 m
o 10% der Bevölkerung sind kleiner als 1,50
o Keiner ist größer als 2m
o 5% sind kleiner als 1,40 m
Big Five:
Das Big-Five-Modell ist eine weit verbreitete Persönlichkeitstheorie, die fünf grundlegende Dimensionen der Persönlichkeit beschreibt.
Diese Dimensionen sind Extraversion, Verträglichkeit, Gewissenhaftigkeit, Neurotizismus (auch emotionale Stabilität/Instabilität genannt) und Offenheit für Erfahrungen.
Das Big-Five-Modell bietet eine allgemeine Beschreibung von Persönlichkeitseigenschaften und wird häufig in der Persönlichkeitspsychologie und anderen Bereichen der Psychologie verwendet.
Axiome der KTT (Klassische Testtheorie):
Die Klassische Testtheorie umfasst drei Axiome, die die Grundlagen für die testbasierte Messung von Merkmalen oder Fähigkeiten darstellen.
Das erste Axiom besagt, dass jede gemessene Ausprägung eines Merkmals aus einer wahren Wertkomponente und einer Fehlerkomponente besteht.
Das zweite Axiom besagt, dass die Fehlerkomponente unabhängig von der Merkmalsausprägung ist.
Das dritte Axiom besagt, dass die Fehlerkomponente zwischen verschiedenen Messungen unkorreliert ist.
Symptom für depressive Episode: (#)
Ein häufiges Symptom einer depressiven Episode ist eine tiefe, anhaltende Niedergeschlagenheit oder gedrückte Stimmung.
Andere Symptome können sein: Interessensverlust oder verminderte Freude an Aktivitäten, Gewichtsverlust oder Gewichtszunahme, Schlafstörungen, Müdigkeit oder Energieverlust, Gefühle von Wertlosigkeit oder übermäßiger Schuld, Schwierigkeiten bei der Konzentration oder Entscheidungsfindung, und wiederkehrende Gedanken an Tod oder Suizid.
Arbeitsgedächtnismodell nach Baddeley: #
Das Arbeitsgedächtnismodell nach Baddeley beschreibt das Konzept des Arbeitsgedächtnisses, das für die kurzfristige Speicherung und Verarbeitung von Informationen zuständig ist.
Das Modell umfasst drei Hauptkomponenten: den phonologischen Schleifen, den visuell-räumlichen Notizblock und die zentrale Exekutive.
Der phonologische Schleifen speichert und verarbeitet sprachliche Informationen, der visuell-räumliche Notizblock speichert und verarbeitet visuelle und räumliche Informationen, und die zentrale Exekutive koordiniert die Verarbeitung und steuert die Aufmerksamkeit.
Optimale Gestaltung von Schichtsystemen (rückwärts vs. Vorwärtsrotation): (#)
Die optimale Gestaltung von Schichtsystemen hängt von verschiedenen Faktoren ab, wie beispielsweise der Art der Arbeit, den individuellen Präferenzen der Mitarbeiter und den organisatorischen Anforderungen.
Bei der Vorwärtsrotation wechseln die Mitarbeiter von einer Schicht zur nächsten in chronologischer Reihenfolge, z. B. von der Morgenschicht zur Nachmittagsschicht und dann zur Nachtschicht. Dies ermöglicht eine gewisse Stabilität und Planbarkeit.
Bei der rückwärtsrotation erfolgt der Wechsel in umgekehrter Reihenfolge, z. B. von der Nachtschicht zur Nachmittagsschicht und dann zur Morgenschicht. Dies kann für Mitarbeiter herausfordernder sein, da der Schlaf-Wach-Rhythmus stärker beeinträchtigt werden kann.
Die optimale Gestaltung hängt von den individuellen Bedürfnissen und Präferenzen der Mitarbeiter ab und sollte eine ausreichende Erholungszeit und eine gute Anpassung an den biologischen Rhythmus ermöglichen.
Definition Inzidenz:
I
nzidenz bezieht sich in der Epidemiologie auf die Anzahl der neu aufgetretenen Fälle einer bestimmten Krankheit oder eines Ereignisses innerhalb eines definierten Zeitraums.
Die Inzidenz wird oft als Rate pro tausend oder pro zehntausend Personen angegeben und gibt Aufschluss über die Häufigkeit des Auftretens einer bestimmten Erkrankung oder eines Ereignisses in einer Bevölkerung.
Akkuratheit von Leistungsbeurteilungen und Maße:
Bei der Beurteilung der Leistung von Personen können verschiedene Maße verwendet werden, wie z. B. subjektive Beurteilungen von Vorgesetzten, Selbsteinschätzungen oder objektive Leistungstests.
Es gibt kein spezifisches Maß, das keine positiven Effekte auf die Akkuratheit von Leistungsbeurteilungen hat. Vielmehr hängt die Akkuratheit von verschiedenen Faktoren ab, wie z. B. der Validität der verwendeten Maße, der Zuverlässigkeit der Beurteiler und der Kontextspezifität der Beurteilung.
Lern- vs. Leistungszielorientierung:
Lernzielorientierung bezieht sich darauf, dass eine Person bestrebt ist, ihre Fähigkeiten und Kenntnisse zu erweitern und neue Dinge zu lernen. Der Fokus liegt dabei auf dem Lernen selbst und der persönlichen Entwicklung.
Leistungszielorientierung hingegen bezieht sich auf das Streben nach Erfolg und die Demonstration von Kompetenz im Vergleich zu anderen. Der Fokus liegt auf der Erreichung von Ergebnissen und der Demonstration von Leistung.
Zugänglichkeit von Inhalten und Wissensstrukturen: #
Die Zugänglichkeit von Inhalten und Wissensstrukturen bezieht sich darauf, wie leicht Informationen abgerufen und verwendet werden können.
Wenn Inhalte und Wissensstrukturen gut zugänglich sind, können sie effizient abgerufen und genutzt werden, was das Lernen, die Problemlösung und die
Bei welcher Angststörung sollte "flooding" nicht als Therapie eingesetzt werden:
Bei bestimmten Angststörungen, wie beispielsweise der posttraumatischen Belastungsstörung (PTBS), kann "flooding" als Therapie nicht empfohlen werden. Bei PTBS-Patienten kann ein direktes Konfrontieren mit traumatischen Reizen zu starken emotionalen Reaktionen und einer Verschlechterung der Symptome führen. In solchen Fällen werden oft andere Therapieansätze wie die Traumatherapie oder die kognitive Verhaltenstherapie eingesetzt.
Assessment Center:
Ein Assessment Center ist ein Verfahren zur Personalauswahl und -entwicklung, bei dem mehrere Kandidaten in verschiedenen Übungen und Simulationen beurteilt werden.
Das Assessment Center beinhaltet oft Gruppenübungen, Rollenspiele, psychometrische Tests und strukturierte Interviews, um die Fähigkeiten, Kompetenzen und das Verhalten der Kandidaten zu bewerten.
Das Ziel des Assessment Centers ist es, Informationen über die Eignung und Leistungsfähigkeit der Kandidaten für eine bestimmte Position zu sammeln und fundierte Personalentscheidungen zu treffen.
Interpretierbarkeit von nicht-experimentellen Untersuchungen:
Nicht-experimentelle Untersuchungen beziehen sich auf Studien, in denen keine Kontrolle über die Zuweisung der Teilnehmer zu den Bedingungen erfolgt.
Die Interpretierbarkeit von nicht-experimentellen Untersuchungen kann aufgrund von Störfaktoren und fehlender Kausalität eingeschränkt sein.
Es ist wichtig, bei nicht-experimentellen Studien die möglichen Ursache-Wirkungs-Beziehungen zwischen den Variablen kritisch zu bewerten und alternative Erklärungen in Betracht zu ziehen.
Risiko-Wahl-Modell (Atkinson): #?
Das Risiko-Wahl-Modell, auch bekannt als Atkinson-Modell, ist ein psychologisches Modell, das die Entscheidungsprozesse in Bezug auf Risiko und Belohnung untersucht.
Das Modell besagt, dass die Entscheidung für eine Handlung oder Wahl von der erwarteten Wahrscheinlichkeit des Erfolgs oder Misserfolgs sowie von der subjektiven Wichtigkeit der Belohnung abhängt.
Das Risiko-Wahl-Modell erklärt, wie Menschen ihre Entscheidungen in Abhängigkeit von Risiko und Belohnung abwägen und wie diese Faktoren ihr Verhalten beeinflussen können.
Emotionstheorien:
Es gibt verschiedene Emotionstheorien, die versuchen, Emotionen zu erklären und zu kategorisieren.
Einige gängige Emotionstheorien sind die James-Lange-Theorie, die besagt, dass körperliche Reaktionen die Grundlage für Emotionen bilden; die Cannon-Bard-Theorie, die betont, dass Emotionen und körperliche Reaktionen parallel stattfinden; und die Zwei-Faktoren-Theorie von Schachter und Singer, die vorschlägt, dass Emotionen aufgrund einer Kombination aus physiologischer Erregung und kognitiver Bewertung entstehen.
Diese Theorien bieten verschiedene Perspektiven auf den Ursprung, die
RST (Reinforcement Sensitivity Theory) von Grays: (nur lernen wenn es noch in anderen Tests vorkommt (besonders späteren)
RST ist eine Theorie, die sich mit der biologischen Grundlage der Persönlichkeit und des Verhaltens befasst.
Die Theorie postuliert drei grundlegende neuronale Systeme, die das Verhalten steuern: das Verhaltensaktivierungssystem (BAS), das Verhaltensinhibitionssystem (BIS) und das Antriebssystem für den Zustand der Angst (Fight/Flight/Freeze).
Das BAS ist mit der Suche nach Belohnung, Motivation und impulsivem Verhalten verbunden.
Das BIS ist für die Bewertung von Bedrohungen und die Hemmung von Verhalten verantwortlich.
Das Antriebssystem für den Zustand der Angst ist mit der Reaktion auf Angst und Stress verbunden.
Unterschiede in der Aktivität und Sensitivität dieser Systeme werden als Grundlage für Unterschiede in der Persönlichkeit und im Verhalten betrachtet.
Die RST bietet eine neurobiologische Erklärung für die Variationen in der Reaktion auf Belohnungen, Bestrafungen und Stressoren und hat Anwendungen in der Erforschung von Persönlichkeitsmerkmalen wie Sensation Seeking und Ängstlichkeit.
Max-Con-Min-Prinzip
Das Max-Kon-Min-Prinzip (nach Kerlinger, 1973) umfasst praktische Maßnahmen zur MAXimierung der Primärvarianz, zur KONtrolle der Sekundärvarianz und zur MINimierung der Fehlervarianz.
Zuletzt geändertvor einem Jahr