HF 3

• Ohne Ehevertrag leben Ehepaare automatisch in einer sogenannten Zu­ge­winn­ge­mein­schaft.

• Endet die Zu­ge­winn­ge­mein­schaft durch Scheidung oder weil ein Partner stirbt, wird das in der Ehe von beiden erwirtschaftete Vermögen aufgeteilt – es findet ein Zugewinnausgleich statt.

• Schenkungen und Erbschaften stellen eine Ausnahme dar

  ->bleibt bei Zugewinnausgleich außer Acht

Zugewinngemeinschaft (ohne Ehevertrag)

• Vermögen der Eheleute bleiben vollkommen von einander getrennt (egal welcher Zeitpunkt)

• Es erfolgt also kein Ausgleich nach einer Scheidung

• Notariell beurkundeter Ehevertrag nötig

• Alles was die Ehegatten vor oder während der Ehe erwerben wird gemeinschaftliches Vermögen

• Haften beide mit gemeinsamem Vermögen in Schuldfragen (z.B. eigenverschuldeter Verkehrsunfall ohne Deckung der Versicherung)

• Dadurch ergeben sich eher Streitfälle und die rechtlichen Vorschriften sind auch kompliziert, so dass diese Form des Güterstandes zu Recht nur selten gewählt wird.

• Notariell beurkundeter Ehevertrag benötigt

• Gütertrennung

• Gütergemeinschaft

Das vererbte Vermögen ist die Erbschaft.

Dazu gehören Aktiv- und Passivvermögen des Erblassers.

• Gilt nur, wenn kein Testament vorhanden

• Gesetzliche Erbfolge regelt Anspruch der Blutsverwandten auf die Erbschaft in festgelegter Reihenfolge (Ordnungen)

• 1. Ordnung: Abkömmlinge der Erblassers - seine Kinder, Enkel, Urenkel

• 2. Ordnung: Eltern des Erblassers und deren Abkömmlinge - seine Geschwister, deren Kinder (Nichten/Neffen)

• 3. Ordnung: Großeltern und deren Abkömmlinge - Onkel u. Tanten des Erblassers

Das Eigenkapital

(Ertragswert)

(Substanzwert)

Es handelt sich um einen Erbfall.

Die Frist für die Ausschlagung beträgt 6 Wochen ab Kenntnis des Erbfalls. Muss persönlich beim Nachlassgericht oder am eigenen Wohnort bei einem Notar gegen eine Gebühr vorgenommen werden.

Man nennt ihn den Erblasser.

Der hinterbliebene Ehegatte…

…erhält neben Verwandten erster Ordnung:

• 1/4 als Erbteil

• 1/4 als Ausgleich des Zugewinns

• also 1/2

Sind z.B. neben dem überlebenden Ehegatten noch Kinder vorhanden, so erben diese die andere Hälfte.

…erhält neben Verwandten zweiter Ordnung:

• 1/2 als Erbteil

• 1/4 als Ausgleich des Zugewinns

• also 3/4

…(wie zweite Ordnung)erhält neben Verwandten dritter Ordnung:

• auch hier 1/2 als Erbteil

• auch hier 1/4 als Ausgleich des Zugewinns

• also 3/4

Natürliche und juristische Personen, da sie rechtsfähig sind.

Häufigkeit: laufend/ einmalig

Fristigkeit: unbefristet/ kurz-/ Mittel-/ langfristig

Rechtsstellung: Eigen-/ Fremdkapital

Mittelherkunft: von außen/ von innen

Gewinnthesaurierung-> Einbehalt

Finanzieren aus Vermögensumschichtung-> Verkauf Maschine aus Anlagevermögen gegen Bargeld

Zunächst stellt sich die Frage der Rückzahlungsverpflichtung.

• Ja -> Fremdkapital

• Nein -> Eigenkapital

• Erblasser kann nächsten Angehörigen Pflichtteil nicht entziehen

• Pflichtteil ist die Hälfte des Wertes des gesetzlichen Erbteils

• Berechtigt sind Ehegatten, Eltern, Abkömmlinge

• Entzug nur durch gesetzliche Gründe -> Schwere Straftat

  -> Körperliche Misshandlung -> Ehrenloser Lebenswandel

• Von Außen

• Von Innen

Ein staatlicher Zuschuss…

-> kommt von Außerhalb

-> muss nicht zurückgezahlt werden

Eine Gewinnthesaurierung…

-> befindet sich im Unternehmen

-> muss an niemanden zurückgezahlt werden

-> Bankkredite

-> Privatkredite

-> Lieferantenkredite

-> Kundenkredite

-> Kredite der öffentlichen Hand

Ein Kontokredit…

• mit ständiger Überziehungsmöglichkeit

• mit Kreditlimit

• unkompliziert, ohne neue Übereinkunft

• mit wiederkehrender Nutzungsmöglichkeit

• der vergleichsweise teure Zinsen aufweist

• der kurzfristig abrufbar ist

• der durch laufende Eingänge wieder ausgeglichen wird

Sofern man die Liquidität hat oder diese durch einen entsprechenden Kontokorrentkredit erlangen kann, ja.

Da man bis zum festgelegten Stichtag einen zinsfreien Kredit erhält (oft 10 Tage) und die Laufzeit darüber hinaus eine Verzinsung erhält, da man kein Skonto mehr ziehen kann.

Die Verzinsung die sich durch ein nicht gezogenes Skonto ergibt ist fast immer erheblich höher als die Verzinsung eines Kontokorrentkredites.

Fälligkeitsdarlehen wird am Ende der Kreditlaufzeit in einer Summe gezahlt

Rückzahlung des Kreditbetrages in konstanten Tilgungsraten, Zinsanteil verringert sich. Ergebnis: monatlicher Kapitaldienst sinkt

Hier bleibt die Annuität (Kapitaldienst) über die Gesamtlaufzeit gleich. Der Zinsanteil sinkt und der Tilgungsanteil steigt

Setzt sich zusammen aus Nominalzins zzgl. Kreditnebenkosten

Reiner Zins ohne Kreditnebenkosten

Bürge wird dirket bei Kapitaldienstausfall in die Pflicht genommen

Personalsicherheiten (schuldrechtlicher Anspruch):

Bürgschaft

• Ausfallbürgschaft

• selbstschuldnerische Bürgschaft

Realsicherheiten (sachenrechtlicher Anspruch):

• Eigentumsvorbehalt

• Forderungsabtretung/ Zession

• Sicherungsübereignung

• allgemeine Pfandrechte

• Grundpfandrechte

Ein Bürge übernimmt die Kreditverpflichtung bei Nichtzahlung

Kreditnehmer wird Besitzer der finanzierten Sache und der Kreditgeber wird Eigentümer (KFZ-Brief bei Bank)

Bürge wird erst verpflichtet, wenn Kreditnehmer vollumfänglich ausfällt

Das Eigentum an der Sache bleibt bis Zahlung beim Verkäufer

Die Abtretung von Kundenforderungen dient der Absicherung dazu gehören auch Lohnpfändungen

Pfandhaus

teilen sich auf in die Grundschulden und Hypotheken (bei Immobilienkredit)

Eintrag (Belastung) der Bank im Grundbuch des Eigentümers der zu finanzierenden Immobile. Zweck ist es, der Bank das Recht einzuräummen bei Kreditausfall die Immobile zu veräußern.

Merke: Besteht keine Darlehensschuld mehr im Zusammenhang mit einer eingetragenen Grundschuld kann die Grundschuld im Grundbuch verbleiben (keine Löschung) und wird dann zu einer Eigentümergrundschuld. Somit ist die Grundschuld nicht forderungsabhängig.

ähnlich wie Grundschuld jedoch ist die Hypothek streng an das Bestehen der Hauptschuld gebunden. Damit erlischt sie, wenn das Darlehen getilgt ist. Sie ist forderungsabhängig.

Unterliegt einem Bonitätsprüfungsverfahren (Rating). Bei diesem Verfahren wird das kreditnehmende Unternehmen benotet. Das Bewertungssystem unterscheidet dabei zw harten Faktoren (zb Bilanz, GuV) und weichen Faktoren (zb Mitarbeiterfluktation). Die harten werden stärker als die weichen Faktoren gewichtet. Je nach Benotung und der damit zusammenhängenden Ausfallwahrscheinlichkeit ergeben sich die vollgenden Abhängigkeiten: Je schlechter das Rating, desto höher das von der Bank zu hinterlegende Eigenkapital.

DIe durch die Eigenkapitalhinterlegung entstehenden Mehrkosten werden in Form von höheren Zinsen an den Kreditnehmer weitergegeben.

Beim Factoring verkauft ein Unternehmen offene Forderungen an den sog. Factor. Der Factor zahlt den Gegenwert der Forderungen abzgl. einer Gebühr aus. Neben dieser Finanzierungsfunktion übernimmt der Factor unter Umständen noch weitere Funktionen. Darüber hinaus kann man das Risiko des Forderungsausgleichs und auch die anfallenden buchhalerischen Aufwände an den Factor gegen eine Gebühr übertragen. Wird das Ausfallrisiko mit übertragen, spricht man von echtem Factoring. Verbleibt das Ausfallrisiko im Unternehmen, spricht man von unechtem Factoring

Beim Leasing werden Wirtschaftsgüter nicht gekauft sondern Nutungsrechte angemietet. Der Leasingnehmer wird Besitzer und der Leasinggeber ist Eigentümer. In der Regel wird eine Grundmietzeit vereinbart, mit einer anschließenden Kaufoption gegen eine Abschlussrate. Man unterscheidet das direkte Leasing (Herstellerleasing) vom indirekten Leasing (Leasing mit Zwischenhändler). Sonderform des Leasings ist das sog. “Sale and lease back” Verfahren. Dabei wird AV verkauft und im gleichen Zuge zurück geleast.

Vorteile:

• Bilanz wird nicht unnötig belastet

• immer auf dem technisch neusten Stand

• einfache Verwertung/ Rückgabe am Laufzeitende

Nachteile:

• Man ist kein Eigentümer der Sache (keine Veränderungen)

• Unkündbar in der Grundmietzeit (Fixkosten)

• in der Regel teuer

Innenfinanzierung aus Umsatzerlösen:

• einbehaltener Gewinn

• Abschreibungsgegenwert

• Rückstellungsgegenwert

Innenfinanzierung aus Kapitalfreisetzungen:

• Rationalisierung

• Vermögensumschichtung

Bei der Finanzierung aus Abschreibungsgegenwerten werden Abschreibungsaufwendungen, die zahlungsunwirksam sind, in der GuV gewinnmindernd verbucht. Diese Gewnnminderung führt zu einer Steuerentlastung, die für Finanzierungszwecke eingesetzt werden kann. Zudem können diese zahlungsunwirksamen Abschreibungsbeträge in der Preiskalkulation an unsere Kunden weitergegeben werden. Das heißt, der Steuervorteil sowie die Rückflüsse über die Kunden werden zahlungswirksam.

Bei dieser Innenfinanzierungsart behält es sich ähnlich wie bei den Finanzierungen aus Abschreibungen. Auch diese Finanzierungsart führt zu den oben genannten Effekten (Abschreibungsgegenwert), jedoch mit dem Unterschied, dass die Aufwandsverbuchung nicht auf einen Wertverzehr sondern auf ein in der Zukunft zu erwartendes Ereignis zurückgeführt wird.

Die vordringlichte Aufgabe der Liquiditätsplanung besteht darin, sicher zu stellen, das zu jedem Zeitpunkt ausreichend flüssige Mittel zur Verfügung stehen, umfällige Auszahlungen leisten zu können. Damit gibt der Liquiditätsplan Auskunft über monatliche, wöchentliche oder sogar tägliche Zahlungsströme. Bei der Erstellung eines Liquiditätsplans nimmt man als Ausgangsgröße die aktuell bestehenden Geldbestände. Darauf aufbauend versucht man die zukünftigen Ein- und Auszahlungen zu prognostizieren. Mit dem Ziel, Liquiditätsengpässe oder sogar -überschüsse zu identifizieren.

• Permanente Überziehung des Kontokorrents

• VB können nicht fristgerecht gezahlt werden

• Privatvermögen wird permanent dem Unternehmen zugeführt

Zahlungsunfähigkeit und drohende Zahlungsunfähigkeit

Überschuldung

Die Rechtssprechung geht davon aus, dass wenn der Schuldner nicht innerhalb von drei Wochen in der Lage ist, 90% seiner fälligen VB zu erfüllen der Insolvenztatbestand fällig ist.

Eine drohende Zahlungsunfähigkeit, wenn sehr wahrscheinlich mit einer Zahlungsunfähigkeit zu rechnen ist (Prognosezeitraum ca 24 Monate)

Bei juristischen Personen (zB GmbH) kommt als Eröffnungsgrund neben der Zahlungsfähigkeit auch noch die Überschuldung hinzu. Eine Überschuldung liegt dann vor, wenn das Fremdkapital größer als das Vermögen ist (ein nicht durch EK gedeckter Fehlbetrag)

1. Maßnahmen vor Beginn des Auftrages

• Bonitätsprüfung

• Vertretungsberechtigung des Verhandlungspartner prüfen

1. Maßnahmen während der Auftragsdurchführung

• Abschlagszahlungen anfordern

• Jeden Anlass für einen Zahlungsverzug vermeiden

1. Maßnahmen nach Beenden des Auftrages

• Schnelle Abnahme

• Fehlerfreie, ordnungsgemäße Schlussrechnung

• Bonitätsprüfung

• Vetretungsberechtigung des Verhandlungspartners überprüfen

• Abschlagszahlungen anfordern

• Jeden Anlass für einen Zahlungsverzug vermeiden

• Schnelle Abnahme

• Fehlerfreie, ordnungsgemäße Schlussrechnung

• Gerichtliches Mahnverfahren

• Klageverfahren und evtl. Zwangsvollstrecklung

• kostengünstig, schnell, einfach

• zuständig ist das Mahngericht im Bundesland des Gläubigers

• Ablauf:

  1. Schuldner zahlt -> Verfahren abgeschlossen

  2. Schuldner widerspricht -> es kommt zu Klageverfahren

  3. Schuldner reagiert nicht -> Gläubiger beantragt Vollstreckung bei Mahngericht, Schuldner hat wieder drei Möglichkeiten:

     3.1 Er zahlt

     3.2 Er widerspricht

     3.3 Er reagiert nicht

  
  

• Wird mit Widerspruch gerechnet sollte direkt Klageverfahren eingeleitet werden

• Forderungswert inkl. Mahngebühr bis einschließlich 5000€ -> Zuständigkeit Amtsgericht -> kein Anwaltszwang

• Forderungswert über 5000€ -> Landgericht -> nur zugelassener Anwalt kann Klage einreichen

• Wird eingeleitet, wenn Schuldner trotz zugestelltem Vollstreckungsbescheid nicht zahlt

• 1. Vollstreckung in bewegliches Vermögen:

  Gerichtsvollzieher kann Wertgegenstände wie Schmuck und Münzsammlungen direkt an sich nehmen und andere Gegenstände wie Möbel und Maschinen mit Pfandsiegelmarken versehen

• 2. Vollstreckung in Grundstücke:

  Durch Eintragung in Sicherungshypothek für Forderung

• 3. Vollstreckung in Forderungen:

  Vollstreckungsgericht fordert Forderung des Schuldners gegen Dritten -> Lohn-/Gehaltspfändung

1. Sicherungsaufgabe:

   • es ist so viel Material vorhanden, dass alle Kundenaufträge ohne Verzögerung bearbeitet werden können

2. Preisausgleich:

   • Materialien mit hohen Preisschwankungen werden möglichst günstig eingelagert

3. Reifeprozesse:

   • z.B. bei Käse und Wein

Die Bestellmenge bei der die Lagerkosten und Bestellkosten in Summe am geringsten sind.

1. Senkung der Verwaltungskosten

2. Senkung der Bezugkosten

3. Ausnutzung von Mengenrabatten

1. Geringere Raumkosten/Energiekosten

2. Gefahr der Veralterung wird umgangen

3. Bessere Lagerübersicht (weniger Verwaltungsaufwand)

4. weniger gebundendes Kapital (was schlecht für Liquidität und Rentabilität wäre)

1. Sicherheitsbestand (Eiserne Reserve):

   • Darf nicht angegriffen werden

   • sollte drei - vier Tage ausreichen

2. Meldebestand:

   • löst neue Bestellung aus

3. Höchstbestand:

   • größte Menge, die Lager fassen kann

Durchschnittlicher Lagerbestand * Stückpreis * Lagerhaltungskostensatz (%) = Lagerkosten

Controlling…

• Strategisch: Längerfristig, ohne zeitliche Begrenzung

• Operativ: kurzfristig, ein bis max. drei Jahre

Steuerung des Gewinns, Erhaltung der Liquidität, Sicherung der Rentabilität - quantitative Größe im Planungs- und Steuerungsprozess

Erfolgspotenziale schaffen, anpassen und erhalten, Existenzsicherung für das Unternehmen - qualitative Faktoren im Planungs-und Steuerungsprozess

Zielgruppenanalyse

Schwachstellenanalyse

szenario-Technik

Zielkostenmanagement/

-rechnung

Stärken-Schwächen-Analyse

Sortiments-/Leistungsanalyse

(Anfangsbestand + Endbestand) : 2 = Durchschnittlicher Lagerbestand

Wareneinsatz aus GuV : Durschnittlicher Lagerbestand (1. Lagerkennzahl) = Lagerumschlaghäufigkeit

360 Tage : Lagerumschlaghäufigkeit (2. Lagerkennzahl) = Durchschnittliche Lagerdauer

(Jahreszins * durchschnittliche Lagerdauert (3. Lagerkennzahl)) : 360 = Lagerzinssatz

Aus dem Finanz- und Rechnungswesen

Lenken, Steuern und Regeln von Prozessen

erzielter Erlös (ohne USt.)

./. Materialeinzelkosten (zum Einstandspreis)

./. Materialgemeinkostenzuschlag

=

Lohnerlös

:tatsächliche Bearbeitungszeit (Stunden)

= Lohnerlös pro Stunde

./. kalkulierter Stundenverrechnungssatz (Vollkostensatz) ohne USt.

=

Zusatzgewinn/-verlust je Stunde

X

Bearbeitungszeit (Stunden)

=

Gewinn/Verlust des Auftrags

• Vertikale Schwachstellen

  • innerhalb eines Bereiches

• Horizontale Schwachstellen

  • Überschneidung mehrerer Unternehmensbereiche

1. Beurteilungskriterien bestimmen (Was analysieren wir?)

2. Kriterien bewerten (z.B. durch Schulnoten)

3. Informationen erheben (z.B. durch Befragung von Kunden/Mitarbeitern)

4. Antworten auswerten (Erstellung eines Profils)

5. Konsequenzen ziehen

Verhältniszahlen und absolute Zahlen

Umsatzrentabilität ergibt sich aus Gewinn und Umsatz

• Analysieren von Fehlern in Vorkalkulation

• Identifizierte Abweichungen künfitg anpassen

  
  

• Zunächst Ermittlung des Marktpreises (Was ist Kunde bereit zu zahlen?)

• Bestimmt wie hoch Kosten maximal sein dürfen

Horizontal: Betriebe des selben Gewerks

Vertikal: Betriebe unterschiedlicher Gewerke

1. Beschaffung kann optimiert werden

2. Wettbewerbsfähigkeit wird gesteigert

3. Reibungslosere Arbeitsabläufe

1. eigene Selbstständigkeit wird durch Abstimmung mit anderen Beteiligten eingeschränkt

2. Auftreten von zeitintensiven Abstimmungsprozessen

3. Auftreten von energieraubenden Konflikten

1. gleiches Engagement

2. geklärte Rechte und Pflichten

3. Kompromissbereitschaft

Mündlich, es empfehlt sich aber ein schriftlicher Vertrag

1. Zielbeschreibung der Kooperation

2. Beginn, Dauer und Kündigung der Kooperation

3. Reglung der Rechte und Pflichten

4. Wie werden Kosten und Gewinn verteilt

5. Klärung der Mängelbeseitigung

1. Beschaffungs- (günstigere Beschaffung von Materialien

2. Leistungserstellungs- (Angebotserweiterung)

3. Vertriebs- (Bildung neuer, gemeinsamer Vertriebskanäle)

4. Verwaltungskooperationen (z.B. Zentralisierung von Buchführungsaufgaben)

1. Ersatzbedarf (Austausch von Mitarbeitern)

2. Zusatzbedarf (Kapazitätenausweitung)

3. Minderbedarf (Rationalisierung)

Vermeidung von Personalengpässen und Personalüberschüssen.

Es muss quantitativ (Mengenmäßig) und qualitativ geplant werden

1. Interne Personalbeschauffung, freie Stelle mit Mitarbeiter aus eigenem Unternehmen besetzen

2. Externe Personalbeschaffung

1. Interne Stellenausschreibungen

2. Versetzung von Mitarbeitern

3. Übernahme von Auszubildenen

Vorteile:

1. geringer zeitlicher und finanzieller Aufwand

2. geringes Risiko der Fehlbesetzung da Persönlichkeit und Qualifikation bekannt sind.

Nachteile

1. durch Positionswechsel kann es zu Rivalitäten kommen

2. Gefahr der Betriebsblindheit ist gegeben

Vorteile

1. Größere Auswahlmöglichkeit, mit bestimmten Anforderungsprofil besetzt

2. Neues Betriebs-know-how

Nachteile

1. Lange Einarbeitungszeiten

2. Kostenintensiver

3. Überzogene Gehaltsvorstellung

4. Persönlichkeit noch unbekannt

• Tendenz zur Bevormundung

• Vorgesetzter arbeitet vorwiegend mit Befehlen und Tadeln

Folge: Motivationsverlust für AN

• Mitarbeiter werden in die Entscheidungsgänge mit einbezogen

• es wird mit Lob und Tadel gearbeitet

Folge: Bereitschaft zur Zusammenarbeit, Kritikfähigkeit und Toleranz werden verbessert

• Mitarbeiter sind verlässlich und selbstständig

• Entscheidung und Kontrolle liegt bei Mitarbeiter

Folge: Leistungsbereitschaft des Mitarbeiter bleibt erhalten

Kundenorientierung ist die bewusste, systematische und konsequente Ausrichtung aller Unternehmensaktivitäten auf die Bedürfnisse des jeweiligen Kunden.

• Sicherheitsbedürfnis (Unternehmer als kompetenter Partner)

• Soziale Bedürfnisse (Kunden wünschen Kommunikation) Bandbreite reicht von transparentem Informationsfluss bis hin zum persönlichen Gespräch

• Anerkennung (wollen als Mensch wahrgernommen werden und erwarten sorgsamen Umgang mit dem Eigentum)

1. Preis

2. Qualität

3. Lieferfristen

4. Lieferzuverlässigkeit

5. Zahlungsbedingungen

In Zeiten rascher Veränderung in Gesellschaft, Politik und Umwelt, ist es nicht mehr angemessen Trends der Vergangenheit in die Zukunft weiterzudenken.

Es werden mögliche Zukunftssitzationen beschrieben und deren Entwicklung aufgezeigt.

Entwicklung & Darstellung mehrerer Zukunftsbilder möglich

Welche Produkte werden gefördert, zurückgefahren oder aufgegeben.

Durchleuchtung dieser über Umsatzstrukturanalyse

-> Umsatzklasse in ABC-Analyse

Produkt kann trotz ungünstiger Kostenstruktur für das Unternehmen von grosser Bedeutung sein.

Gegebenheiten & Entwicklungen innerhalb des Betriebes, die bei der Planung nicht berücksichtigt wurden, führen zu Abweichungen.

Schwachstelle aufspüren und Verbesserungsmaßnahmen entwickeln und durchführen.