Buffl

II - 6-10

DT
von Desi T.

7 Störungen durch Psychotrope Substanzen

Intervention

  • Entzugsbehandlung: qualifizierter Entzug dauert länger, weil umfangreicheres Programm inklusive Gruppentherapie.

  • Entwöhnungsbehandlung: nach Entzug Abstinenz hat geringe Wahrscheinlichkeit, daher Angebot an Psychotherapie und Sozialtherapie wichtig.

  • Nachsorge: nach zwölf Monaten, um Rückfälle zu meiden.

  • Pharmakologische Beeinflussung: Medikamente die Verlangen nach Alkohol verringern

  • Psychotherapeutische Behandlung inklusive Motivation.

  • Informationsvermittlung

  • Rückfallrisiko in ersten drei Monaten am höchsten.

  • Ablehnungstraining: selbstsicheres ablehnen. In Umwelt eingeübt.

  • Bewältigungstonbänder: wie Situation nach Abstinenz bewältigen.

  • Expositionsübung: mit Auslösebedingungen konfrontiert:

  • Notfallplan zur Überwindung von Rückfällen.

  • Setting: stationär und intensiv, oder ambulant oder selbst

  • Bei Drogenabhängigkeit: Stufenmodell (Entzug, Entwöhnung, Reha, Nachsorge).

  • Bei Drogen zusätzlich Aspekte wie Arbeitsplatz, Verlust, Gerichtsverfahren, Verhaltenskontrolle, wichtig.

  • Rückfallrisiko recht hoch: Mangel an positiven Erfahrungen, geringen eingeschätzte eigene Kompetenzen zum Therapie, Erfolg, mangelnde Bereitschaft auf positive Verstärkung zu warten

  • Positives Gesundheitsverhalten stärken.

  • Sozial, therapeutische Hilfestellung: Z. B. Wohnungssuche.

  • Bewältigungskompetenzen und Rückfallsituation üben.

  • Veränderungskompetenz fördern und selbst Management, Selbstwirksamkeit Erwartung, Lebenskompetenz

  • Strategien: Schadensminimierung, kontrollierte Drogenkonsum, Strategien zur Stressreduzierung


9 Angststörungen

Ätiologie

  • Biologische und kognitiv Behavioral Modelle herangezogen.

  • Angststörung: Panikstörung Lebenszeit, Prävalenz ein bis 4 %, zwölf Monats Prävalenz 1-2 %.

  • Panikattacken sind Schlüsselfunktion für Entwicklung, Panikstörung oder Agoraphobie.

  • Generalisierte Angststörung: Lebenszeit, Prävalenz 4-7 %.

  • Soziale Phobie: Lebenszeit, Prävalenz 3-12 %

  • Zwangsstörung: Lebenszeit, Prävalenz 2-3 %.

  • Genetische Ansätze: nicht hinreichend erklärt, für soziale Phobie gibt es Befunde.

  • Neurobiologische Ansätze: GABA System, Neurotransmitter Stoffwechsel.

  • Generalisierte Angststörung und soziale Phobie: GABA System verändert.

  • Psychologische Ansätze: Modell der Panikstörung (Panikattacke mit physiologischen und psychischen Veränderungen)

  • Psycho physiologischer Teufelskreis der Panik (Rückkopplung zwischen physiologischen Veränderung, Wahrnehmung und Assoziation mit Angst, Steigerungsprozess und Panikanfall

  • Moderne Lerntheorie der Panikstörung: Konditionierungsprozesse, die bei Entstehung einer Panik von Bedeutung sind

  • Entstehung, Agoraphobie: Spontane und unerwartete Panikanfälle, die Panikstörung ausweiten und Vermeidung Panik auslösen der Situation zu Agoraphobie führen.

  • 2 Faktoren Theorie: bei Phobien, neutrale Stimuli durch Trauma mit Angstzustand assoziiert

  • Angst vor der Angst: erklärt klinische Futbin.

  • Generalisierte Angststörung: Vulnerabilitäts-Stress-Modell (erhöhte Erregung, Annahme, dass zukünftige Ereignisse nicht kontrollierbar und vorhersehbar sind, veränderte Aufmerksamkeitsrichtungen durch Lernprozesse)

  • Modell der GHS von Eysenck: durch Lernprozesse, bestimmte Vulnerabilität

  • Soziale Phobie: Selbstdarstellungsmodell und Modell der kognitiven Vulnerabilittät —> Annahme, der kognitiven Schemata, Objekte und Ereignisse eingeordnet oder interpretiert

  • Sensibilisierung durch Umwelteinflüsse: Lernprozess, Erklärung für soziale Phobie, ängstliche Eltern übertragen Verhalten.

  • Offene und verdeckte Zwangshandlungen sind 2 Faktoren Theorie als Vermeidungsreaktion —> Aus normalen aufdringlichen Gedanken entstehen (neuer Ansatz).


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Desi T.

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