6 Essstörungen
Klassifikation
psychische Störung, Lebens gefährlich, schwierig zu behandeln.
Oft bei jungen Frauen in der Pubertät.
Anorexia nervosa: Verweigerung, Nahrungsaufnahme, starke körperliche Aktivität und Gewichts reduzieren der Maßnahmen.
Bulimie: es Anfälle innerhalb von 2 Stunden, danach erbrechen oder andere Formen (Perging).
Binge-Eating-Disorder: es an Fall ohne Kompensation
Ätiologie
Multifaktoriell, kein klassisches Störungsmodell
Immer wieder Risikophasen für Entstehung Essstörung.
Bulimie an der rosa bessere Prognose.
Anorexia circa 20 % chronisch.
Hinweis auf genetische Disposition für Entwicklung, Anorexia und Bulimia.
Bulimie an der rosa: in der familiäre Faktoren, Z. B. Übergewicht in Kindheit.
Intervention
Motivation erhöhen (Erfassung individueller Befürchtungen, Informationsvermittlung zu folgen, Begleiterscheinungen, Figur und Gewicht, Gewichtszunahme als Experiment ansehen.
Ambulant: meist Bulimie oder Binge Eating
Anorexia: in der Regel stationär, ab BMI < 17 auf jeden Fall
Verhaltenstherapie wichtig, Veränderung der spezifischen Symptome.
Pharmakologie, kaum belegt.
Bulimie: Operanten Therapieverfahren, Therapie Manual nutzen.
Prinzipien der Therapie vermitteln.
Kognitive Verhaltenstherapie: Kreislauf von verzerrte gewichts, ideal, Essverhalten und mangelnde Konfliktbewältigung unterbrechen.
—> Identifikation der auslösenden und aufrecht erhalten. Bedingungen
Geplante Mahlzeiten unabhängig von vorangegangenen Esslöffeln einhalten.
Stimulationskontrolltechniken: Ablenkung, Aufschiebung, um mehr Kontrolle zu bekommen.
Einbezug von Angehörigen wichtig.
7 Störungen durch Psychotrope Substanzen
wirken zentral nervös auf Organismus, Z. B. Alkohol, Opiate, Schlafmittel, Tabak
Akute und chronische Krankheiten als Folgezeitpunkt. Vergiftung, Krebs, Depression, soziale Probleme.
Alkoholiker in der Regel über 35 Jahre alt.
Drogenabhängiger, meist zwischen 20 und 25 Jahre erstmals
Kriterien Missbrauch
in den letzten zwölf Monaten
—> Wiederholte Substanzkonsum führt zu Beeinträchtigungen, Verpflichtung nachzukommen.
—> Wiederholte Konsum der Substanz in Situationen, wo Gefährdung möglich
—> Wiederholte substanzbedingte, Rechtsverstöße.
—> Fortsetzung des Konsums, trotz sozialer und inter personelle Probleme
Kriterien Abhängigkeit
—> Toleranz, Entwicklung, Entzugssymptome, größere Mengen, Wunsch Konsum zu verringern, viel Zeit dafür aufopfern, wichtige Aktivitäten einschränken, Missbrauch trotz Kenntnisse der Problematik und Folgen
Diagnostik
Kooperation der Betroffenen durch Illegalität und soziale Faktoren nur eingeschränkt.
Problematik im Frühstadium oft nicht erkannt.
Standardisiertes Interview für psychische Störung, Diagnose aller Form von Substanzstörung möglich.
In Anamnese, wichtig, Motivation zur Verhaltensänderung aufzubauen.
Prozess der Motivierung: Verständnis, eigene Vorteile finden, Überzeugung stärken.
Diagnostik von Alkoholabhängigkeit: Konflikt trinken, Rausch trinken, Spiegel trinken (Alkoholkonzentration nicht unter bestimmten Wert), periodisches trinken.
Laborparameter Alkoholabhängigkeit: Gamma-GT (Leberschäden), MCV (Alkohol letzten 2 Wochen nachweisbar), Urin, Arm-/ Blutalkoholtest
Drogenabhängigkeit Diagnostik: meist schneller, sichtbare Symptome, deutliches Gesundheits Risiko, Haarproben durch Dritte werden verweigert.
Genetik, Persönlichkeitsfaktoren, komorbide psychische Störungen
Alkohol: Multifaktorielle Faktoren, Sucht Gedächtnis, GABA System, Diathese-Stress-Modell, Gesellschaftlich anerkannter regelmäßiger Konsum
Verlauf: in Anspruchnahme, Gesundheitssystem, mangelnde Problem, Einsicht und Kontrolle Überzeugung.
Motivation fehlt oft.
Alkoholabhängigkeit in Deutschland bei 13 %, Männer öfter betroffen zu.
komorbide Störungen: fast alle psychischen Krankheiten
Kreuz Toleranz: bei Drogen ist gewisse Austauschbarkeit unterschiedliche Stoffe möglich, Genetik, Missbrauch, Umfeld, zeitliche Bedingungen und Auswirkungen, Belohnungssystem.
Modelle zur Entwicklung, Drogenabhängigkeit: Modell mangelnde Verhaltenskontrolle, Modell pharmakologische Vulnerabilität, Modell der negativen Affektregulation (Entspannung und Selbstmedikation), Gateway Theorie: (früherer Missbrauch führt zu späterer Abhängigkeit).
Durch Illegalität ist Epidemiologie schwer zu erfassen.
Entzugsbehandlung: qualifizierter Entzug dauert länger, weil umfangreicheres Programm inklusive Gruppentherapie.
Entwöhnungsbehandlung: nach Entzug Abstinenz hat geringe Wahrscheinlichkeit, daher Angebot an Psychotherapie und Sozialtherapie wichtig.
Nachsorge: nach zwölf Monaten, um Rückfälle zu meiden.
Pharmakologische Beeinflussung: Medikamente die Verlangen nach Alkohol verringern
Psychotherapeutische Behandlung inklusive Motivation.
Informationsvermittlung
Rückfallrisiko in ersten drei Monaten am höchsten.
Ablehnungstraining: selbstsicheres ablehnen. In Umwelt eingeübt.
Bewältigungstonbänder: wie Situation nach Abstinenz bewältigen.
Expositionsübung: mit Auslösebedingungen konfrontiert:
Notfallplan zur Überwindung von Rückfällen.
Setting: stationär und intensiv, oder ambulant oder selbst
Bei Drogenabhängigkeit: Stufenmodell (Entzug, Entwöhnung, Reha, Nachsorge).
Bei Drogen zusätzlich Aspekte wie Arbeitsplatz, Verlust, Gerichtsverfahren, Verhaltenskontrolle, wichtig.
Rückfallrisiko recht hoch: Mangel an positiven Erfahrungen, geringen eingeschätzte eigene Kompetenzen zum Therapie, Erfolg, mangelnde Bereitschaft auf positive Verstärkung zu warten
Positives Gesundheitsverhalten stärken.
Sozial, therapeutische Hilfestellung: Z. B. Wohnungssuche.
Bewältigungskompetenzen und Rückfallsituation üben.
Veränderungskompetenz fördern und selbst Management, Selbstwirksamkeit Erwartung, Lebenskompetenz
Strategien: Schadensminimierung, kontrollierte Drogenkonsum, Strategien zur Stressreduzierung
8 Depressive Störungen
Ebenen
Verschiedene Ebenen:
—> Symptomatische: Traurigkeit, Niedergeschlagen, Antriebslosigkeit, körperliche Erkrankung.
—> Syndrome Ebene: Muster körperlicher, emotionale, motivationalen, kognitive, soziale Verhaltensweisen + Verlauf, Prognose und Behandlungswissen liegt vor
—> Erkrankung: neben Symptomen auch Ursache bekannt.
Symptome/ Störung
Emotionale Symptome: Traurigkeit, Ängstlichkeit, Schuld, Reizbarkeit, Leere usw.
Kognitive Symptome: grübeln, Pessimismus, negative Gedanken, Selbstzweifel.
Physiologisch, vegetative Symptome: Müdigkeit, Schlafstörung, Spannung, Gewichtsverlust, Libidoverlust
behaviorale und motorische Symptome: verlangsamte Sprache, Suizidhandlung, keine Körperhaltung, nervös, Maskenhaft
Gehört zur affektiven Störungen (Unipolar Depression:), von bipolare Störung abzugrenzen
Major Depression: einzelne Episoden, oder wiederkehrend
Dystyme Störung: Major Depression, die länger als zwei Jahre und ohne Erholung Auftritt
Aktueller Schweregrad, Anzahl und Grade Ausprägung (leicht, Mittel, schwere).
Auftreten weitere psychopathologischer Symptome.
Krankheitsverlauf: einmalig oder wiederkehrend oder chronisch.
Major Depression: mehrere depressive Episoden, Verlust an Freude an Aktivitäten für mindestens zwei Wochen, vier weitere Symptome einer Liste.
Dystyme Störung: mindestens zwei Jahre, keine Major Depression, meist Symptome wie Appetit Veränderung, Schlafstörung, Energiemangel, Konzentrations Probleme.
Lebenszeit, Prävalenz: 20 %, steigt aktuell.
Bei 30 % trotz Therapie chronisch.
Ausgeprägte Einschränkung im sozialen und beruflichen Umfeld, extreme Belastung für Umfeld.
Mortalitätsrisiko von 15 %.
Risikofaktoren: erst eintritt mit steigendem Alter, Frauen doppelt so häufig betroffen ist, geschieden und getrennt lebende, häufig betroffen.
Verheiratete Frauen, größeres Risiko als alleinstehende Frauen.
Geringe sozioökonomischer Status als Risikofaktor.
Komorbidität: Angst, Substanz, Formel, Störung, emotionale Störung, ADHS, Essstörung
Major Depression
hohe Suizidrate + wiederkehrende Suizid Gedanken (40-80 %)
—> Verlauf: die Episoden nehmen mit zunehmendem Alter zu und werden schwere, Frequenz an Episoden nimmt zu.
—> Ungünstige Bedingungen, Faktoren: frühes erst Alter, hohe Schweregrad, Teil Remissionen, familiäre Prädisposition, komorbide Angststörung und Substanzstörung
Entstehungsbedingung
Entstehungsbedingungen: Diathese-Stress-Modell
—> Gen-Umwelt-Interaktion (passiv = erhöhte Vulnerabilität bei Konfrontation) und aktiv (durch Lebensereignisse wie Trennung oder Verlust)
—> ungünstige Entwicklungsbedingungen, neurobiologische Befunde (Z. B. Trauma)
Theorie der erlernten Hilflosigkeit.
Verstärker Verlust, Theorie: mangelnde Verstärker, Verfügbarkeit, geringe Anzahl an verstärkenden Aktivitäten, kein instrumentales Verhalten
Modell der dysfunktionalen Kognition und Schemata: kognitive Triade
Pharmakologisch: an Störungen im Transmitter Stoffwechsel ansetzen.
Psychoedukation wichtig.
Verhaltenstherapeutische Ansätze: adaptivesverhalten lernen.
Kognitive Ansätze: dysfunktionale Gedanken und Schemata
Übungs- und Zielorientiertheit: Problemanalyse und Zielanalyse
Intervention: Medikamente mit Antidepressiva, Johannes Kraut.
Licht Therapie, Schlafentzugstherapie, Elektrokrampftherapie.
andere: Well-Being-Therapy, Achtsamkeits- und akzeptanzbasierte Therapien
interpersonale Therapie: alltägliche Interaktion zwischen depressiver Person + sozialer Umgebung
kognitive Verhaltenstherapie
Kognitive Verhaltenstherapie: Aufbau, positive Aktivitäten, Reduktion, belastende Aktivität, Verbesserung Sozialverhalten, erkennen und korrigieren von negativen Schemata.
Initalphase: Eingangs-/ Ausschlussdiagnostik, Problemanalyse, Schlüsselproblem —> positive Therapeutenbeziehung aufbauen
therapeutisches Modell erläutern, Methode des geleiteten Entdeckens
Aktivitätsaufbau: Tages-/ Wochenplan, Aktivitätslisten
Aufbau sozialer Kompetenzen: z.B. Rollenspiel
dysfunktionale Kognition ändern (ABC-Modell) —> A = konkrete Situation, B = automatische Gedanken wahrnehmen, C = negative Emotionen
Stabilisierungsphase: Rückfallprophylaxe
9 Angststörungen
allgemein + phobische Störung
F4 bei ICD zehn
Bei DSM zusätzlich Zwang, PTBS, akute Belastungsstörung.
Phobische Störungen: starke Angst vor Situationen oder Objekten
—> Agroraphobie: angst, sich an Orten oder in Situationen zu befinden, in denen Flucht schwer
—> Spezifische Phobie: Angst durch tatsächlich, befürchtete Konfrontation mit Objekt/ Situation
—> Soziale Phobie: Angst von negative Bewertung in Interaktionssituationen.
—> Generalisierte Sozialphobie: in nahezu allen sozialen Situation
Störungen
Panikstörung: Panikattacken als Hauptsymptom, wiederkehrende und unerwartete Panikattacken.
Generalisierte Angststörung: Monate lang anhaltende und unkontrollierte Ängste und Sorgen.
Andere Angststörung: Zwangsstörung mit Zwangsgedanken und -handlungen.
PTBS: durch Trauma, über mehrere Monate andauernde emotionale Belastung.
Akute Belastungsstörung: durch Angst Symptome gekennzeichnet, Folge von Trauma
Nicht näher bezeichnet: Angst und Vermeidungsverhalten, keine Kriterien der Angststörung.
Substanzinduzierte Angststörung: körperliche Nebenwirkungen.
Angst durch medizinischen Krankheitsfaktor
Standardisierte und strukturierte Interview Verfahren.
Selbst-/ Fremdbeurteilung zur Erfassung von Symptomen (kognitiv, emotional, behavioral) —> Breitbandverfahren: Konstrukt bezogen mehrere Aspekte psychischer Störung. —> Störungsspezifische Fragebögen und Checklisten (Z. B. Becks Angst, Inventar)
Biologische und kognitiv Behavioral Modelle herangezogen.
Angststörung: Panikstörung Lebenszeit, Prävalenz ein bis 4 %, zwölf Monats Prävalenz 1-2 %.
Panikattacken sind Schlüsselfunktion für Entwicklung, Panikstörung oder Agoraphobie.
Generalisierte Angststörung: Lebenszeit, Prävalenz 4-7 %.
Soziale Phobie: Lebenszeit, Prävalenz 3-12 %
Zwangsstörung: Lebenszeit, Prävalenz 2-3 %.
Genetische Ansätze: nicht hinreichend erklärt, für soziale Phobie gibt es Befunde.
Neurobiologische Ansätze: GABA System, Neurotransmitter Stoffwechsel.
Generalisierte Angststörung und soziale Phobie: GABA System verändert.
Psychologische Ansätze: Modell der Panikstörung (Panikattacke mit physiologischen und psychischen Veränderungen)
Psycho physiologischer Teufelskreis der Panik (Rückkopplung zwischen physiologischen Veränderung, Wahrnehmung und Assoziation mit Angst, Steigerungsprozess und Panikanfall
Moderne Lerntheorie der Panikstörung: Konditionierungsprozesse, die bei Entstehung einer Panik von Bedeutung sind
Entstehung, Agoraphobie: Spontane und unerwartete Panikanfälle, die Panikstörung ausweiten und Vermeidung Panik auslösen der Situation zu Agoraphobie führen.
2 Faktoren Theorie: bei Phobien, neutrale Stimuli durch Trauma mit Angstzustand assoziiert
Angst vor der Angst: erklärt klinische Futbin.
Generalisierte Angststörung: Vulnerabilitäts-Stress-Modell (erhöhte Erregung, Annahme, dass zukünftige Ereignisse nicht kontrollierbar und vorhersehbar sind, veränderte Aufmerksamkeitsrichtungen durch Lernprozesse)
Modell der GHS von Eysenck: durch Lernprozesse, bestimmte Vulnerabilität
Soziale Phobie: Selbstdarstellungsmodell und Modell der kognitiven Vulnerabilittät —> Annahme, der kognitiven Schemata, Objekte und Ereignisse eingeordnet oder interpretiert
Sensibilisierung durch Umwelteinflüsse: Lernprozess, Erklärung für soziale Phobie, ängstliche Eltern übertragen Verhalten.
Offene und verdeckte Zwangshandlungen sind 2 Faktoren Theorie als Vermeidungsreaktion —> Aus normalen aufdringlichen Gedanken entstehen (neuer Ansatz).
Bei Panik und Agrora: Konfrontation, systematische Desensibilisierung, rational-emotive Therapie und kognitive Verfahren, Entspannung, Verbesserung der Problem Kompetenzen
Verhaltenstherapie kombiniert bei Panikstörung kognitive und Behavioral Ebene.
Vermittlung von Informationen über Panikstörung: Aufklärung, wichtig, Erklärungsmodell für Panikanfälle.
Kognitive Umstrukturierung: Veränderung, Einstellung und Überzeugungen.
Exposition, Angstauslösende Reize: Vorschläge aus Therapiemanual nehmen, praktische Übungen mit Konfrontation.
Ergänzende Verfahren und Rückfallprophylaxe: problemlose Training und Training, soziale Kompetenzen, Pharma Co. therapeutische und verhaltenstherapeutische Verfahren am wirksamsten.
Intervention bei generalisierte Angststörung: Konfrontation, allg. Informationsvermittlung, selbst Beobachtung, Sorgen, Konfrontation, Entspannung, kognitive Verfahren.
Selbst Beobachtung und Informationsvermittlung: wahrnehmen von Veränderung der Problematik.
Kognitive Elemente: z. B. Realitätsprüfung, Entkatastrophisieren als unterstützende Behandlung zu Sorgenkonfrontation
Intervention bei Zwangsstörung: Verschiebung Problemdefinition, Vermittlung Erklärungsmodell, Konfrontation mit Reaktionsverhinderung, Rückfallprophylaxe
10 Somatoforme und dissoziative Störungen
Symptome: körperliches Schonverhalten, nicht ordnungsgemäße Medikamenten Einnahme, erhöhte Inanspruchnahme medizinische Dienste, häufiger Arztwechsel
DSM: undifferenzierte Störung, Konversionsstörung, somatoforme Schmerzstörung, Hypochondrie, Körperdysmorphe Störung
Undifferenzierte Störung: auftreten über sechs Monate reicht.
somatoforme Schmerzstörung: Schmerz lokal unterschiedlich
Trotz Versicherung über Unbedenklichkeit der Beschwerden bleibt Überzeugungsoder Angst vor schlimmer Krankheit bestehen.
dysmorphe Störung: empfinden, dass einzelne Körperteile schwer Missgestaltet sind
Mit Simulation werden Symptome bewusst vor getäuscht (subjektiver Krankheits Gewinn).
Organ medizinische Ursachen ausschließen.
Andere psychische Störung können ebenfalls mit körperlichen Beschwerden ein hergehen, abklären.
Visuelle Analog Skala (Schmerz), Algometer (numerische), verbal markierte Ratingskala
Fragebogen als Screening
Neben qualitativen und quantitativen Aspekten auch beschwerdebedingte Einschränkungen erfassen, Z. B. Pain disability Index
Prävalenz 7,5 % = somatoforme Störung
Ändern recht gering (unter 1 %).
Genetische Faktoren: primäre Stress, Reaktion, Immunsystem, Schmerzsensitivität.
Neurobiologische und physiologische Risikofaktoren (erhöhte Muskelspannung, sprechen über emotionale, relevante Themen, rechte Hemisphäre für selektive Aufmerksamkeitsprozess
Psychologische Risikofaktoren: Neurotizismus, kritische Lebensereignisse, Catastrophe, Siren, ungünstige kognitive Prozesse.
—> z. B. Negative Verlaufserwartung, niedrige Kontrollerwartungüberzeugung, körperlich schwach fühlen und Belastung nicht Stand zu halten
Ursache für Körperwahrnehmung, oft Umgebungs- und situationsbezogen Faktoren.
Dysfunktionales Krankheitsverhalten: schon Verhalten, Meinungsverhalten, fördert chronische Beschwerden und Abbau körperlicher Kondition, negative Affekte
Störungsverlauf
in ersten drei Monaten ist spontan Remissionen relativ hoch.
—> Wegen unklare Beschwerden Arzt aufsuchen = innerhalb eines Jahres Verbesserung.
—> Für die Hälfte hohes Risiko für Chronifizierung.
—> Betroffene nehmen Therapie spät an. (nach 7-9 Jahren).
Meist zuerst medizinisches abklären.
Kognitive Verhaltenstherapie: Motivation, Beziehungsgestaltung, Selective, Aufmerksamkeits, Fokussierung und andere kognitive Ebenen, Physiologie, Verhaltensebene (Krankheits Verhalten).
Motivation und Beziehungsgestaltung sowie Zielformulierung Wichtig, auf Fehlinterpretation, achten
kognitive Ebene: Vermittlung Krankheitsmodell, Aufmerksamkeit als Wirkvoller Verstärker, körperliche Beschwerden erklären, Verhaltensexperimente.
Physiologie: imagination, Atemtechnik, Entspannungsübungen, PMR
Verhaltensebene: Abnahme körperlicher Aktivität verhindern, schon Verhalten unterbinden, Negativ Kreislauf aufzeigen, Operanten, Schmerz Therapie Programme
Pharmakotherapie: antidepressiver, hohe Komorbidität mit Depression, Johanneskraut oder Selektive Serotoninwiederaufnahmehemmer
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