Es gibt sechs strategische Geschäftsziele von Informationssystemen
exzellente Betriebsabläufe
neue Produkte, Serviceleistungen und Geschäftsmodelle
Kunden- und Lieferantennähe
optimierte Entscheidungsfindung
Wettbewerbsvorteile
Fortbestand der Betriebsstätte oder des gesamten Unternehmens
Ein Anwendungssystem ist ein System, das alle Programme beinhaltet, die für ein bestimmtes betriebliches Aufgabengebiet eingesetzt wird inkl. Technik, auf der das Anwendungssystem läuft, sowie der Daten, die von dem Anwednungsys. genutzt wird.
Ein Informationssystem ist für die Zwecke eines bestimmten Teils des Unternehmens entwickelt und implementiert. Es enthält die dafür notwendige Anwendungssoftware und Daten und ist in die Organis- Personal- und Technikstrukturen eingebettet
Operative Systeme-Führungskräfte der operativen Ebene
→ Ausführen & Überwachen v. grundl. Tätigkeiten (Auftragsbesrbeitungssystem)
MIS und EUS- Mittleres Management
→ Unterstützung bei Kontrolle, Steuerung, Entscheidungsfindung, Administration (Vertriebsbereichanalyse)
FUS- Oberes Management
→ Unterstützung bei langfri. Planung des oberen Managements (gewinnolanung/5J undatzvorhersage)
Informationstechnische Integration:
Überwindung von künstlichen Grenzen zwischen Abteilungen, Funktionsbereichen und Prozessen durch Integration von Anwendungssystemen
Reichweite:
Bereichs umfassend
Funktionsbereich- u. prozessübergreifend
innerbetrieblich
zwischenbetrieblich
Richtung:
horizontal (bspw. auf operativer Ebene)
vertikal (von operativ auf strategische Ebene)
Vorteile
Reduktion von: Speicher, Dokumentations-, manueller Eingabeaufwand, und Erfassungsfehlern, Grenzen zwischen Abteilungen, Funktionsbereichen und Prozessen (intern)
Erhöhung der Quali bertrieblicher Prozesse durch feste, automatische Abläufe
Herausforderungen/Nachteile
Kettenreaktion bei Fehlern, Kontrollverlust
Komplexität bewirkt hohen Test- und Pflegeaufwand
mangelhafte Verfügbarkeit qualifizierter Systemplaner
exakte Unternehmenskoordination- und Steuerung durch gemeinsame Nutzung von Daten unterschiedlicher Funktionen und Geschäftsprozessen
Verbesserung der Koordination innerhalb des Unternehmens, sowie der Effizienz und Entscheidungsfindung
einheitliche Organisation
zentrale Daten
übergreifende Geschäftsprozesse
unternehmensweite Wissensbasis
4 Dimensionen: 1) Produktion 2) Personalwesen 3) Finanz- und Rechnungswesen, Vertrieb & Marketing
DEF: Supply-Chain-Management-Systeme: Automatisierter Informationsaustausch zw. Unternehmen und seinen Lieferanten & Kunden, um folgendes übergreifen zu optimieren:
Planung
Beschaffung
Fertigung
Vertrieb von Prod. & DL
Push-basiertes Lieferketten Modell (traditionell- von der Herstellung ins Lager)
basierend auf Vorhersagen der Produktion des Herstellers liefert der Lieferant
lagert der Großhändler lagert der Einzelhändler
Kunde kauft was da ist
Pull-basiertes Lieferketten Modell
Kunde bestellt
Einzelhändler füllt Vorrat auf
Großhändler füllt Lager auf
Hersteller produziert nach Auftrag
Lieferant liefert nach Auftrag
DEF: CRM umfasst TOMs, zur Koordination sämtlicher Prozesse im Vertrieb, Marketing & Kundenservice, die mit der Interaktionen zw. Unternehmen und Kunden in Zsh stehen.
Ziel: verfolgen und analysieren der Interaktionen des Unternehmens mit Kunden, um Umsatz, Kundenzufriedenheit und Kundenbindung zu optimieren
analytisches CRM
Analyse von Kundendaten → Informationen für die Verbesserung der Geschäftsleistung
Auswertung Kaufverhalten, Kundenprofitabilität → Maßnahmen für Kundensprache, Angebotserstellung, Kampagnen
operativen
zur (Teil-)Automatisierung von Routineaufgaben
bspw. Automatisiertes Marketing (Kampagnenverwaltung) , Support im Kundensystem bspw. Ticket Systeme)
kommunikatives & kooperatives CRM
Kundenkommunikation & Zusammenarbeit von Kunden, Mitarbeitern & weiteren Partnern zur Erarbeitung kundenorientierter Lösungen
Business Intelligence (BI) beschreibt den Zugriff, sowie Analyse und Auswertung von unternehmerischen Daten
dienen zur deskriptiven Analyse typischerweise bei Unternehmensberichten
DEF Business Analytics (BA) erweitert die analytische Komponente von BI
dient vorrangig zur Nutzung fortgeschrittener Analyseverfahren für Vorhersagen und Optimierungen
Werden so in EUS eingesetzt:
Data-Mining kann ein Unternehmen spezielle Marketingstrategien für jedes Kundensegment entwickeln.
Man kann sich z.B. an Stammkunden wenden, die in der Nähe eines Ladens wohnen,
indem man ihnen Rabattgutscheine für interessante Produkte schickt oder Prämien für Stammkunden anbietet.
ERP (räumlich und zeitlich verschieden)
exakte Unternehmenskoordination und -steuerung
Vorteil: Nutzung von Daten unterschiedlicher Funktionen und Geschäftsprozesse
MS Teams Videokonferenz (gleiche Zeit verschiedene Orte)
räumliche getrennte Interaktion
Groupware (selber Ort, verschiedene Zeit)
Dokumente, Berichte erstellen
Vorteile:
Produktivität
Qualität
Innovation
Wissenskonversionsprozesse (SECI)- Socialization, Externalization, Combination, Internalization)
tacit impliz. Wissen externalisieren (Dialog, Reflektion)
explizites Wissen kombinieren und mit weiteren Informationen füttern
explizites Wissen internalisieren (Lernen, erwerben)--> neues implizites/tacit Wissen entsteht)
tacit/impliz. Wissen sozialisieren (Teilen, und Erfahrung sammeln mit dem neuen Wissen)
Das vorgestellte Reflexionsmodell kann im Kontext des Wissensmanagements zur Erfassung, Verarbeitung und Nutzung von Wissen eingesetzt werden.
Es unterstützt die Reflexion über gewonnene Erkenntnisse--> durch die Informationsverarbeitung, den Aufbau von Wissen und der darauf folgenden rationalen Aktion des reflektierenden Receiver/user.
Der Sender reflektiert diese Aktion ergänzt sein bereits bestehendes Wissen um die neue Erfahrung und generiert damit neue Informationen.
Dies ist ein iterativer Prozess, zudem die Anwendung im Arbeitskontext und die kontinuierliche Verbesserung des Wissensmanagements. Indem das Modell Fragen stellt und Raum für Reflexion bietet, können Organisationen ihr Wissen besser nutzen und von den Erfahrungen ihrer Mitarbeiter profitieren.
Online Verzeichnis der Experten im Unternehmen für genau definierte Wissensbereiche eignen sich für implizites Wissen
Besonders ist hier der indirekte Zugriff auf Wissen durch einen Experten. Es wird ein Experte gesucht, gefunden, welcher die Lösung erarbeitet, dokumentiert und so der Allgemeinheit zur Verfügung stellt.
regelbasiertes Expertensystem
nach dem Wenn-Dann-Prinzip, Wissen wird nach Regeln im System gespeichert
semantische Technologien bspw. Google
Erleichtert die Wissenssuche, Wissenspräsentation und Wissensvermittlung
intelligente Agenten
Softwareprogramme die unterstützen bspw. ChatBots oder anderweitige Software Teile
E-Marketing
globale Reichweite
Erfolg einer Kampagne direkt messbar
Interakationsmöglichkeit mit potentiellen Kunden
Relevanz der Angebote → durch zielgerichtetes Targeting anhand von demografischen Daten auf Websites und Webshops (Wissen was der Nutzer will)
Erwartungsmanagement → durch Käuferstimmen und USPs auf Website und Webshop (Was kann der Nutzer erwarten)
Aufbau guter Gefühle → nutzerfreundliche User Journey im Online Shop beim Kaufprozess
Was versteht man bei der Online‐Werbung unter Targeting ?
Welche verschiedenen Targeting‐Konzepte lassen sich unterscheiden?
Gezielte Durchführung und Auslieferung von Online Werbung
Tracking Konzepte:
Soziodemographisches Targeting
GEO Targeting
Technisches Targeting
KeyWord Targeting
Context Targeting
Behavioral Targeting
Programmatisches Advertising
Fokus auf automatisierten Kauf und die Platzierung von Werbung in Echtzeit auf digitalen Plattformen basierend auf Zielgruppendaten und Algorithmen.
—> basiert auf verschiedenen Modulen die zusammenarbeiten, um den automatisierten Kauf und die Auslieferung von Werbung zu ermöglichen
-Datenmanagementplattformen (DMPs)
-Demand-Side-Plattformen (DSPs)
-Supply-Side-Plattformen (SSPs)
-Ad-Exchanges
Werbeflächen werden auf Websites von Partnerunternehmen eingebunden, um Internet‐Nutzer auf das eigene Angebot aufmerksam zu machen.
Pay per View (Fix pro Einblendung von Logo, Produktbild- name, Firma)
Pay per click (Fix pro Klick von Logo, Produktbild- name, Firma)
Pay per period (regelm. Fixbetrag, mtl. Gebühr)
Nutzung von sozialen Medien um einen Dialog mit (potenziellen) Kunden und relevanten Meinungsführern eines Unternehmens aufzubauen.
Was kann man Tun um aktiv zu agieren:
Reagieren (pos./ neg Kommunikation)
Agieren (Blogs, Viedeo Channels aufbauen)
Newsletter
Mund-zu-Mund Propaganda im Internet, mit ungewöhnlicher Nachricht auf Produkt, Marke oder Kampagne aufmerksam zu machen
Fallstudien
1) Determinanten der Akzeptanz & Nutzung eines Systems
(Unified Theory of Acceptance and Use of Technology)
Moderatorvariable: Geschlecht, Alter Erfahrung beeinflussen Determinanten, sowie die Verhaltensabsicht, woraus das Nutzungsverhalten entspringt.
Determinanten:
1) Leistungserwartung Grad der Überzeug des Nutzers der Nützlichkeit)
2) Aufwandserwartung (Grad der Leichtigkeit bzgl. Nutzung)
3) Sozialer Einfluss (Glaube in welchem Ausmaß andere Personen denken, warum er das neue System einsetzen sollte)
4) Erleichternde Bedingung (Glaube an Ausmaß. dass organisat. & technische Infrastruktur zur Unterstützung eines System existiert
zzgl. Gewohnheit, Preis-Leistungsverhältnis
2)Wie wurde die Akzeptanzstudie durchgeführt?
3) Alternatives Vogehen
Datensammlung
1)Zielgruppenbestimmung
2)Leitfaden semistrukturierte Interviews, Abfrage Erwartungen und Erfahrungen mit dem Prototypen
3)Durchführung und Aufzeichnung (Speicherung/Dokumentation) der Interviews für spätere Transkription
Datenanalyse
1)Analyse der Aussagen in zwei Workshops
2)Das UTATUT-Modell wurde als Orientierungsrahmen zur Interpretation der Aussagen hinzugezogen
3)Ergebnisse wurden den einzelnen Kategorien zugeordnet
3) Alternative
Datensammlung mit vollstrukturierten Interviews
Datenanalyse mit statistischen Analsyse/Auswerte Verfahren
Vorteil: bessere Vergleichbarkeit
Nachteil weniger Flexibilitä/Tiefe in den Antworten
4) Zu welchen Zwecken können IT-Manager Akzeptanzmpdelle in Organisationen einsetzen
Einsatz für:
-Nutzungsprobleme identifizieren
-Akzeptanz/Nutzung prognostizieren/antizipien
-identifizierte Determinanten für die Gestaltung und Implementierung verwenden
-Ableiten von Kommunikationsstrategien zur Akzeptanz der Systeme
1)Zweck & Funktionsweise von Crowdworking-Plattformen
Vermittlungsplattform
1)Anfragen: digital auf der Plattform
2) große Anzahl von potenziellen Bearbeitern (Crowd)
1) Endkunde stellt Anfrage auf Plattform
2) Plattform steht zw. Endkunde und Crowd (Vermittler)
3) geografisch naheliegende MA der den Auftrag annimmt führt auch aus
4) Plattform nennt Orientierungspreis, finaler Preis wird zw. Auftraggeber und -nehmer bestimmt
-> Bezahlung zwischen Kunden und MA
5) Plattform übernimmt Buchung, Abwicklung und Steuerung der Services
2) Erklären Sie das Work System Framework
Strategien, Umwelt, Infrastruktur bilden die Rahmenbedingung
3) Vorteile und Nachteile von Crowdworking Plattformen
Kernelement
Nachteile
Kunden
schneller Service
geringe Kosten für den Kunden
Einheitliches Auftreten der Crowd beim Kunden
Produkte/Services
geograf. Ausweitung des Vertriebs Gebietes
negative Kundenzufriedenheit
Prozesse/Aktivitäten
örtliche Nähe zum Kunden durch die Crowd -> Effizient
Kontinuität/Verfügbarkeit der Crowd nicht garantiert-> Abwanderung zu anderen Plattformen
Technologie
Plattform beschleunigt Abwicklung & Effizient des Systems
Kunden ohne Technikwissen haben Schwierigkeiten und können nicht beauftragen
Teilnehmer
keine Sozialabgaben
Nebenverdienst
Auswechselbar
Informationen/Wissen
Produktkenntnisse bei der Crows -> Markenbotschafter
unterschiedl. Informationsstand in der Crowd (Produkt Kenntnisse bspw.)
1) Konzept
Usability
DEF: Maß zur Bewertung von Effektivität, Effizienz und Nutzerzufriedenheit bei der Benutzung von Anwendungssystemen
User-Experience
erweitert Usability um ästhetische und emotionale Faktoren und umfasst das gesamte Nutzererlebnis bei der Nutzung eines Systems/Produktes
Ziel Usability
1)Höhere Akzeptanz/ Nutzungsbereitschaft des Anwendssys.
2) Kundenbindung/Akzeptanz
3) Bedienbarkeit, Fehlerreduktion
4) Produktivität & -qualität
5) Senken von Schulungs- und Supportkosten
2) Methodische Schritte des Gudeline-Management-Systems
1) Testpersonen auswählen und Zweck erklären
2) vordefinierte Aufgaben im System zur Bearbeitung stellen
3) zwei standardtisierte Fragebögen bzgl. Rückmeldung
1) Fragebogen nach jeder Aufgabe
2) Fragebogen nach Abschluss aller Aufgaben
Ergebnis über
-Gesamtbewertung
-Nutzbarkeit des Systems,
-Qualität der Informationen
-Qualität der Benutzeroberfläche
4) abschließende Interviews mit Testpersonen
5) Notizen/Kommentare als unstrukturierte Daten für qualitative Analyse
quantitative Datenanalyse -> statistische Auswertung mit Tools
qualitative Datenanalyse der Interviews & Notizen
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