Nachhaltigkeit oder nachhaltige Entwicklung bedeutet, dass aktuelle Bedürfnisse so befriedigt werden, sodass auch die Bedürfnisse zukünftiger Generationen befriedigt und deren Möglichkeiten nicht eingeschränkt werden.
Es soll also nur so viel verbraucht werden, wie nachwachsen kann.
Drei Aspekte sind für eine nachhaltige Entwicklung wichtig, die gleichwertig betrachtet werden müssen:
wirtschaftliche Leistungsfähigkeit
soziale Gerechtigkeit
ökologische Verträglichkeit
Ein nachhaltige Entwicklung beinhaltet also, dass die Wirtschaft genug Einkommen erlangt und gut arbeiten kann, aber dass dabei auch alle gerecht behandelt werden und der Umwelt kein Schaden zugefügt wird.
Die Agenda ist eine Art Plan mit konkreten Handlungsempfehlungen und Maßnahmen, damit in Städten, Ländern und weltweit nachhaltige Entwicklung umgesetzt werden kann.
Vor der Agenda 2030 wurde bereits die Agenda 2021 verabschiedet, die die erste Agenda war, die die Vereinten Nationen beschlossen. Die Agenda 2021 wurde dann weiterentwickelt und zu Agenda 2030 umbenannt.
Die Agenda 2030 wurde drei Jahre lang erarbeitet und verfolgt das große Ziel, allen Ländern und Völkern gleiche Möglichkeiten zur Entwicklung möglich zu machen und dabei die Interessen nachfolgender Generationen zu berücksichtigen. Deshalb trägt die Agenda den Titel „Die Transformation unserer Welt“.
Die Agenda 2030 gilt, anders als die Agenda 2021 oder andere frühere Programme, für alle Länder, unabhängig von deren Status. Also sowohl Industrieländer, als auch Schwellen- und Entwicklungsländer sollen ihre Handlungen nach dem globalen Leitprinzip der nachhaltigen Entwicklung ausrichten.
Die deutsche Bundesregierung hat mit den Zielen von der Agenda 2021, als auch mit den Zielen der Agenda 2030 eine deutsche Nachhaltigkeitsstrategie entwickelt.
Zu der Nachhaltigkeitsstrategie gehören:
Maßnahmen, die in Deutschland wirken
Maßnahmen, die Deutschland und die ganze Welt betreffen
Unterstützung von anderen Ländern
Nachhaltige Entwicklung kann auf verschiedenen Ebenen passieren. Zum einen kann die Politik mit ihren Entscheidungen sowohl lokale, als auch nationale und weltweite Auswirkungen haben und bestimmte Prozesse nachhaltiger gestalten. Aber auch jeder Einzelne kann zu einer nachhaltigen Entwicklung beitragen.
Beispiel
Ein Beispiel für eine nachhaltige Entwicklung beim Konsum ist der Kauf von weniger Fast-Fashion-Modekleidung und der Umstieg auf nachhaltig produzierte Kleidung oder Second Hand Mode passieren. Fast Fashion bedeutet, dass eine Modemarke schnell neue Kollektionen nach aktuellen Trends designt und wenig Geld für die Produktion genutzt wird. Nachhaltige Kleidung hat nicht nur den Vorteil von nachhaltigerem Stoff ohne Chemikalien, sondern auch fairere Produktionsbedingungen für die Arbeiter.
Um die Ziele der Agenda 2030 umzusetzen und zu überprüfen, ob diese eingehalten werden, haben die Vereinten Nationen ein Verfahren entwickelt.
Das „Hochrangige politische Forum für nachhaltige Entwicklung“ überprüft die Umsetzung der Ziele der Agenda 2030 in einzelnen Ländern.
Da die Überprüfung nur mit diesem Verfahren gemacht wird, können die Fortschritte auch besser miteinander verglichen werden.
Eine nachhaltige Entwicklung bedeutet, dass aktuelle Bedürfnisse so befriedigt werden, dass auch die Bedürfnisse zukünftiger Generationen befriedigt und deren Möglichkeiten nicht eingeschränkt werden.
Sie ist also wichtig und muss als Aufgabe für alle gesehen werden.
Die Nachhaltige Entwicklung hat das Ziel, allen Ländern die gleiche Entwicklung zu ermöglichen und dabei die Möglichkeiten zukünftiger Generationen nicht einzuschränken.
Drei wichtige Aspekte sind die wirtschaftliche Leistungsfähigkeit, die soziale Gerechtigkeit und die ökologische Verträglichkeit.
Der Rat für Nachhaltige Entwicklung berät die Bundesregierung und hilft bei der Umsetzung nachhaltiger Entwicklung.
Die Agenda 2030 ist ein Plan mit Empfehlungen für die Umsetzung nachhaltiger Entwicklungen.
Die Agenda 2030 enthält 17 Ziele für eine nachhaltige Entwicklung.
Die Nachhaltigkeitsziele der Vereinten Nationen gehören zu einem globalen Plan zur Förderung des nachhaltigen Friedens und Wohlstands und zum Schutz unseres Planeten. Mit der Agenda 2030 haben sie nicht nur in der Politik an Bedeutung gewonnen, sondern sind auch präsenter in der Gesellschaft geworden.
Viele der 17 Ziele für nachhaltige Entwicklung (Sustainable Development Goals, kurz SDGs) stehen schon immer im Mittelpunkt der Hilfsprojekte weltweit von CARE und bleiben auch in der Zukunft wichtig, denn CARE stellt einen steigenden Bedarf an humanitärer Hilfe fest. Krisen & Konflikte, Geschlechterungleichheit und der Klimawandel sind die Haupttreiber. Insbesondere Frauen und Mädchen sind am stärksten von den Auswirkungen dieser weltweiten Krisen betroffen. Mit unserem Beitrag zu den SDGs möchten wir das ändern.
Die Sustainable Development Goals sind politische Ziele der Vereinten Nationen, die die weltweite Sicherung einer nachhaltigen Entwicklung erreichen sollen. Die 17 Ziele bilden alle drei Dimensionen von Nachhaltigkeit ab – Soziales, Umwelt und Wirtschaft – und sollen bis 2030 von allen Ländern des Globalen Nordens und des Globalen Südens erreicht werden. Sie sind unteilbar und bedingen einander.
Gemeinsam sollen die 17 Ziele für nachhaltige Entwicklung zu einer Welt ohne Hunger und Armut führen, die Wohlstand für alle bietet und in der nachhaltig mit den Ressourcen unseres Planeten umgegangen wird. Eine Welt, in der Frieden herrscht, Menschenrechte gesichert sind und globale Partnerschaften auf Augenhöhe existieren. Mehr zu jedem der 17 Ziele können Sie hier auf der offiziellen UN-Seite nachlesen.
Die Agenda 2030 oder offiziell "Transformation unserer Welt: die Agenda 2030 für nachhaltige Entwicklung" hat das Ziel, die Welt so zu verändern, dass jeder Mensch ökologisch verträglich, sozial gerecht und wirtschaftlich leistungsfähig handeln kann. Die 17 Nachhaltigkeitsziele und ihre 169 Unterziele sind das Kernstück der Agenda 2030 und decken eine Vielzahl von Themen ab, die es bedarf, um das übergeordnete Ziel – nachhaltige Entwicklung – zu erreichen.
Die Agenda 2030 und die Nachhaltigkeitsziele wurden im September 2015 auf dem Weltgipfel der UN für nachhaltige Entwicklung von allen 193 Mitgliedern der Vereinten Nationen verabschiedet. Am 1. Januar 2016 traten die SDGs mit einer Laufzeit von 15 Jahren in Kraft und gelten für alle Mitgliedsstaaten.
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