Taxonomie der Pestviren
Familie: Flaviviridae
Genus: Pestvirus
Spezies:
Pestvirus A -> BVD1
Pestvirus B -> BVD2
Pestvirus C -> KSPV
Pestvirus D -> BDV
Pestvirus K -> APPV
Wie sehen dei Pestviren aus?
RNA
Strukturproteine C, Erns, E1, E2
+ Strang
Was machen Pestvirus-Proteine?
antagonisieren die angeborene unspezifische Immunität
1. N-terminale Protease Npro
- nicht essentiel für virale Replikation
- N-terminale Domäne wirkt als IFN-Antagonist
(induziert ubiquitin-abhängige proteasomale Degradation des IRF3
2. Glykoprotein Erns
- envelope protein RNase secreted
- essentiell für die Infektiosität der Viruspartikel
- antagonisiert IFN-Induktion durch extrazelluläre ds RNA
nicht essentiel für virale Replikation
Welche Krankheiten werden durch Pestviren ausgelöst?
Klassische Schweinepest
Bovine Virusdiarrhö/ Mucosal Disease
Border Disease
Wen befallen Pestviren?
Artyodactyla = Paarhufer
Welche vertikalen Infektionkrankheiten können bei Pestviren entstehen?
Aborte
Mißbildungen u.a.
persistierende Infektion
-> dabei wichtig: Trächtigkeitsstadium
Wie verläuft allgeimein die Pathogenese bei Pestviren?
= akute Infektionen
oronasale Infektion
primäre Vermehrung in Tonsillen
Virämie
Organmanifestation
Wofür steht BVDV?
Bovine Virusdiarrhö/ Mucosal Disease- Virus
Welche Symptome bei BVDV?
bei akuten Infektionen oft inapparenter Verlauf
Symptome betreffen Verdauungstrakt, Respirationstrakt und Genitaltrakt
Fieber
transiente Leukopenie
Nach diaplazentaren Infektionen: Aborte, Mißbildungen, persistierende Infektionen u.a.
Sonderfälle:
Mucosal Disease
Hämorrhagisches Syndrom
Wer stellt das Reservoir bei BVDV dar?
persistierende infektöse Tiere
Welche Fortpflanzungsschäden können durch BVDV entstehen?
Wie entstehen persistiernede infektöse Tiere (PI-Tiere)?
Infektion während der Trächtigkeit mit nzp-BVDV
Es kommt zur Virämie in der Kuh und zur diaplacentalen Infektion des Festus
Während des 40 bis 125 Tages der Trächtigkeit kommt es zur persistierenden Infektion und erworbenen Immuntolleranz
Auch das Kalb ist persistend infiziert und dabei klinisch unaufällig
Etwa 0,005 % der Rinder in D sind PI-Tiere (2020)
PI-Tiere scheiden ständig hohe Mengen an Virus aus
Sie halten die Infektion in der Rinderpopulation aufrecht
Ständige Infektionsgefahr für die übrige Herde (insbesondere seronegative trächtige Tiere)
Ca. 90% erkranken im Alter von 5-24 Monaten
PI-Tiere sind „Kandidaten“ für die Mucosal Disease
PI-Tiere bleiben häufig in der Entwicklung zurück („Kümmerer“)
Pathologie der Mucusal Disease (MD)?
Infektion während der Trächtigkeit mit nzp-Virus
Virämie der Kuh
diaplazentare Infektion des Fetus
=> PI-Tiere
Im erwachsenen Alter kommt es zum spontanen Auftreten von BVBD, wenn dann noch das zp-Virus dazu kommt entsteht Mucosal Disease
Mucosal Disease ist zu 100 % lethal
zp-Virus entsteht aus Mutation aus nzp-Virus meist durch Rekombination (häuftige Aufnahme zellulärer Sequenzen)
Folgen:
erhöhte Expression des viralen NS3
Steigerung der RNA-Replikation
Apoptose
Welche Symptome bei Hämorrhagischem Syndrom?
Blutungen aus Episkleralgefäßen
Petechiale Blutungen
Blutungsneigung (Einstichstellen)
Wie erfolgt der direkte Erregernachweis bei BVDV?
Antigen-Fänger-ELISA
RT-PCR, real time RT-PCR
Virusisolierung
Durchflusszytometrie
Immunfluoreszenztest
Untersuchungsmethoden sind in der amtlichen Methodensammlung (FLI) vorgeschrieben
Wie erfolgt der indirekte Nachweis von BVD?
Antikörpernachweis
Neutralisationstest
ELISA
=> Untersuchung der neugeborenen Kälber mittels Ohrstanzprobe (durch den Besitzer)
Wie erfolgt die Bekämpfung von BVD/MD
Erkennung und Merzung persistent infizierter Tiere
Verhinderung von diaplazentaren Infektionen
Ausschließlicher Handel mit BVD-freien Tieren
BVD/MD in D seit Ende 2004 anzeigepflichtig. Ziel war zunächst der Status „BVD-unverdächtig“
Seit April 2021: (AHL)
EU: Seuche der Kategorien C, D und E
in D: Status „BVD-frei“/ genehmigte Tilgungsprogramme
Fälle mit BVD nehmen seit Jahren expotentiell ab
Prophylaxe gegen BVD/MD?
Impfung
Ziele der Impfung:
Schutz vor Krankheit
Schutz vor diaplazentarer Infektion: Impfung der weiblichen Nachzucht vor dem ersten Belegen („fetaler Schutz“)
inaktiviertes Virus u. Lebendvakzinen
Seit 2020/2021: Impfung in den meisten Bundesländern verboten
geimpfte Tiere dürfen von BVD-freiem Betrieb nicht mehr aufgenommen werden
Klassische Schweinepest (KSP): welche Formen gibt es?
Virusstämme unterschiedlicher Virulenz (hoch -, mittelgradig -, niedrig -, nicht virulent)
Unterschiedliche Verlaufsformen
Akute Form der KSP (klassische Form)
Inkubationszeit – wenige Tage
Fieberhafte Allgemeinerkrankung
Punktförmige Rötungen und Blutungen in Haut
Plötzliche Todesfälle
Tod innerhalb von 1-3 Wochen p.i.
Chronische Form der KSP
Inkubationszeit – wenige Tage (wie akute Form) , aber Krankheitsverlauf über mehrere Wochen;
Fieber (weniger ausgeprägt, nicht bei allen infizierten Tieren)
Wechsel von Durchfall und Verstopfung;
Atembeschwerden, Husten;
ZNS-Symptome
Abmagerung, Kümmern, vermehrt Todesfälle
Tod trotz Immunreaktion nach 1-3 Monaten
Umrauschen, Verferkeln, Totgeburten, erhöhte Ferkelsterblichkeit
Diplazentäre Form = “late onset”-Form
Infektion des tragenden Tieres durch niedrig virulenten Stamm
Geburt von persistent infizierten Tieren (klinisch unauffällig, Tiertransporte!)
erworbene Immuntoleranz (keine anti KSPV-Antikörper)
Tod nach spätestens 11 Monaten (Berichte aus China: Jahre)
Wie empfänglich sind Wildschweine für KSP?
Wildschweine sind unter experimentellen und natürlichen Bedingungen empfänglich.
Intrauterine Infektionen u. die Geburt persistent- virämischer Frischlinge konnten experimentell erzeugt werden.
Klinische Erkrankungen und typische pathologisch- anatomische Veränderungen
Wie erfolgt der direkte Erregernachweis bei KSP?
Virusnachweis aus Tonsillen, Lymphknoten,
Milz, Niere, Blut (Leukozyten) u.a.;
Nachweis von
viralen Antigenen (E2, NS3, Erns) ohne oder mit Virusvermehrung
viraler Nukleinsäure (RT-PCR); ohne oder mit Virusvermehrung
evtl. Klonierung und Sequenzierung des NS- Fragmentes
Wie erfolgt der indirkete Erregernachweis bei KSP?
AK-Nachweis aus Serum
AK gegen E2, NS3, Erns
Serologie bei Seuchenverdacht -> unstritten
in KSP-freien Ländern nach Ausbrüchen (Kontrollunters.);
Ab wann wird die Verdachtsdiagnose gestellt?
Bei klinischen Symptomen
DD zu KSP?
Klinik
ASP
PDNS, PMWS
Septikämie (andere Ursachen) u.a.
Direkter und indirekter Virusnachweis
Ruminante Pestiviren
Differenzierung mittels spezifischer Antikörper, RT-PCR
Für welche Pestvieren sind Schweine empfänglich?
BDV
BVDV 1 und 2
KSPV
LindaV
BuPV
APPV (Atypisches Porcines Pestvirus)
Problem der kreuzreagierenden Antikörper nach Infektion von Schweinen mit z.B. BDV
Wie wird KSP übertragen?
Tierkontakt (Handel mit infizierten Schweinen)
Personenverkehr
Ungenügend erhitzte Küchenabfälle (nach EU Richtlinie verboten)
Transportfahrzeuge
Infizierte Wildschweine
Wer stellt das Virus-Reservoir bei KSP dar?
Wildschweine
Wie wird KSP bekämpft?
D: Anzeigepflicht und Keulung EU: Tierseuche der Kategorien A, D, E
Tötung und unschädliche Beseitigung aller Schweine im Betrieb
Impfung von Wildschweinen möglich
Prophylaktische Impfung von Hausschweinen –
innerhalb der EU praktisch verboten; Grund unklar
Markierte Impfstoffe als Alternative –> unter bestimmten Voraussetzungen möglich; Notimpfplan (EU Kommission vorlegen)
Welche Erreger lösen Border Disease aus?
Erreger (mehrere!!!)
Border Disease Virus (separate Virusspezies)
BVDV-1, BVDV-2
und weitere Virusspezies (z.B. Aydin-ähnliche Viren)
Wie wird Border Disease noch genannt?
Fuzzy lamb syndrome
Hairy Shaker Disease
-> beziehen sich auf klinisches Bild
Wo wurde die Border Disease das erste mal beschrieben?
an der Grenze zwischen England und Wales
Welche Pestviren befalen Ziege und Schafe?
Aydin-like
Welche Symptome bei Border Disease?
Akute Infektionen (nicht trächtige Tiere):
Meist subklinischer Verlauf (s. BVDV)
Gelegentlich leichtes Fieber
Transiente Immunsuppression
Infektionen tragender Tiere (intrauterine Infektionen):
Resorption, Mumifikation, Aborte, Mißbildungen,
Totgeburten, oder
Geburt persistent infizierter Tiere (Immuntoleranz)
Ziege: Plazentitis, Aborte
Klinik von persistent infizierten Tieren:
Bei Infektion zwischen dem 16. und 80. Tag der Trächtigkeit
„hairy shaker disease“
Lange Wolle („hairy“)
Zentralnervöse Störungen („shaker“) durch gestörte Myelinblidung: Ataxie, Tremor, Krämpfe
Geringes Geburtsgewicht, Kümmern
Tod oft innerhalb der ersten Lebensmonate
MD ähnliches Krankheitsbild
Beschrieben bei Schafen, sehr selten!
Welche pathologischen Veränderungen treten bei Border Disease auf?
ZNS:
Myelinisierungsstörungen der weißen Substanz
schwere entzündliche Prozesse, Infiltrationen, Nekrosen
Hirnmissbildungen (zerebelläre Hypoplasie)
Fehlentwicklungen des Skeletts
Infektion nach dem 80. Trächtigkeitstag
präkolostral neutralisierende Ak gegen BDV Geburt klinisch unauffälliger Lämmer
Epidemiologie der Border Disease?
P.I.-Tiere scheiden Virus lebenslang aus (s. BVD/MD) und sind wichtigste Ansteckungsquelle
Wirtswechsel Schaf, Wildwiederkäuer, Ziege, Schwein, Rind Schwein: Probleme bei KSP-Diagnostik
Variabilität der Erreger (versch. Virusspezies)
Dirketer Erregernachweis Border Disease?
Virusanzucht (bovine oder ovine Zellen) aus Leukozyten
+ Immunfluoreszenz oder Immunperoxidase (nzp Virus)
RT-PCR
Indireketer Erregernachweis Border Disease?
- NT
- Antikörper-ELISA
Wie erfolgt die Bekämpfung von Border Disease?
Keine staatliche Bekämpfung
Keine Impfung
Sanierung infizierter Herden:
Identifizierung und Eliminierung der P.I.-Tiere
Verhinderung der diaplazentaren Infektion
Problem:
gelegentliche Infektion von Schweinen mit BDV u.a. ruminanten Pestiviren -> kreuzreagierende Antikörper
Wann wurde APPV (Atypisches Porzines Pestvirus) das erste mal beschrieben und wen befällt es?
Erstbeschreibung im Herbst 2015
Hohe Prävalenz bei gesunden Schweinen
Erhebliche Unterschiede zu KSPV
Welche Varianten von APPV gibt es?
Lower Saxony
North Rhine Westphalia
Bavaria
USA
-> sind nach Regionen benannt
Welche Symptome macht APV bei wem und welche Klassifizierungen gibt es?
„Congenital tremor“ (Myoclonia congenita)
Ferkelzittern, evtl. erhöhte Sterblichkeitsrate
Seit ca. 100 Jahren bekannt
Nahezu ausschließlich bei erstgebärenden Sauen
meist Genesung innerhalb von 2-3 Wochen
“dancing pics”
Klasifizierung:
Typ A Morphologische Veränderungen im Gehirn und Rückenmark
AI: KSPV
A II: Zunächst unbekannter Erreger (heute: APPV, andere Viren?)
A III : genetisch (Landrasse; rezessiv)
A IV: Sattelschwein (autosomal rezessiv; Landrasse/Sattelschwein)
A V: Intoxication (metrifonate, trichlorfon
Typ B ohne pathologische Veränderungen
Pathogenese der APPV?
Folge einer intrauterinen Infektion mit APPV
Wie weit ist APPV verbreitet?
Europa
Asien
Welche Krankheiten gehören alles zur Japanischen Enzepahlitis Komplex?
Japanische Enzephalitis
West Nile
Murray Valley
Kunjin
Rocio
St. Louis Enzephalitis
Wie viele Viruslinien gibt es bei West-Nil-Fieber?
4, aber nur Linie 1 und 2 infizieren auch Vertebraten
Wer stellt das Reservior vom West-Nil-Fieber da?
Wildvögel als Reservoire-Wirte (z.B. Sperlinge) (bestimmte WNV-Stämme auch für Vögel (v.a. Greifvögel & Krähen) pathogen!)
Wie ist bei West-Nil-Fieber die Ausbildung der Virustiter im tierartlichen Vergleich?
Vogel: kurze Virämie mit hohen Virustitern
Säuger: kurze Virämie mit niedrige Virustiter
Wer dient als Vektor für West-Nil-Fieber?
ornithophile Mücken (Aedes/Culex)
Welche Symptome ruft West-Nil-Fieber bei den einzelnen Tierartren aus?
Mensch (Endwirt)
meist subklinisch (Kinder meist sehr milde Verläufe!)
Fieber, Kopf- und Gliederschmerzen, generalisierte Myalgie und Schwäche, Übelkeit, Erbrechen und Diarrhö
schwere Verlaufsform: neuroinvasive Erkrankung mit Enzephalitis und Meningitis (davon 4-15% letal)
Pferd (Endwirt)
fieberhafte Erkrankung mit neurologischen Symptomen
Verhaltensänderung
Gelegentlich somnolent
Veränderter Gang
Krämpfe
Initiale scheinbare “Lahmheit”
Festliegen
Influenza-ähnlich: Abgeschlagenheit, Schwitzen
Überempfindlichkeit
Mortalität: 20-40% (bei festliegenden Pferden bis 80%)
Wildvögel als Reservoire-Wirte (einige WNV-Stämme auch für Vögel pathogen!)
Mücken (Aedes/Culex) als echte Vektoren
Epidemiologie West-Nil-Virus?
USA:
1999 Einschleppung in die USA (NY), (Todesfälle in Krähen, Enzephalitis in Mensch und Pferd).
Danach unaufhaltsame Ausbreitung in Nordamerika.
Ursache der Einschleppung unbekannt
Vögel, Pferde und Menschen sind betroffen
Europa:
1962-64: Westlicher Mittelmeerraum, südliches Russland
1970er und 80er: Weißrussland, Ukraine
1996-97: Rumänien (ca. 50 Tote)
1997: Tschechien
1998: Italien
2000: Seit 40 Jahren der erste Ausbruch in Pferden in Südfrankreich (Camargue)
2009: Ak in Störchen in DE
2018: Virus in Deutschland
2019: 463 humane Fälle in Europ und 93 Fälle bei Pferden/ Vögeln
Was sind Einschleppungsursachen von West-Nil-Virus?
Infizierter Mensch
Eingeführter Vertebratenwirt
egal
illegal
Vom Menschen eingeführte Vektoren (z.B. Flugzeug)
Infizierte Vögel
Vogelflug (residente und Zugvögel)
Überwintert in Mückenpopulationen (wahrscheinlich transovariell)
Strenger Frost tötet lebende Mücken (meist) ab
Beispiel Nordamerika zeigt, dass extreme Temperaturen die
Infektion nicht eliminieren
Wie erfolgt die Infektion durch den Insekt? Welche Insekten sind ansteckend?
Virus wird mit Blutmahlzeit
Virusvermehrung im Darmepithel
Virusvermehrung in Speicheldrüsen
Infektion des neuen Wirts bei der Blutmahlzeit
ausreichender Titer wichtig > 10^5 infektiöse Einheiten/ml
Das Virus wurde aus >40 Mückenspezies isoliert (vorwiegend Culex sp. aber auch Aedes sp); Übertragung mit unterschiedlicher Effizienz (Ornithophile Mücken)
In einigen Arten ist transovarielle Übertragung möglich (d.h. Überleben in kalten Klimazonen)
Zecken können das Virus auch übertragen;Ornithodorus, Ripicephalus, Dermacentor
(aber mit niedriger Effizienz)
Wie lange bleibt das Virus in infizierten Tauben und Enten?
20 bis 100 Tage
Was für eine bedeutung haben Säuger und Reptilien für den Unfektionszyklus von West-Nil?
aus kleinen Nagern wurde selten Virus isoliert; lediglich das Pferd entwickelt eine hochgradige Virämie
Säuger sind von geringerer Bedeutung für die Infektionszyklen als Vögel
Unter Umständen können Frösche eine Rolle bei der Übertragung spielen (zusammen mit Cx. pipiens).
Wer kann alles vom West-Nil-Virus in Europa befallen werden?
Vögel (incl. Geflügelarten*)
Pferde
Mensch
Hund/Katze*
Rind, Ziege, Schaf*
Schwein*
Wildsäuger*
*= meist symptomlos
Wie erfolgt die Bekämpfung des West-Nil-Fiebers?
Anzeigepflicht
Keine spezielle Verordnung in D
EU: Seuche der Kategorie E (Equidae, Aves)
Stechfliegenprophylaxe, -bekämpfung
Prophylaxe gegen West-Nil-Fieber?
Impfung: zugelassene in DE
Equip WNV (Zoetis): inaktiviertes WNV
Proteq West Nile (Merial): WNV-Rekombinante (Kanarienpockenvirus)
Equilis West Nile (Intervet): inaktiviertes chimäres Flavivirus
Vorsicht: Impfung kann gegebenenfalls epidemiologische Untersuchungen stören, da Titerausbildung
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