2 Herz

Welche Aussage zu den Herzklappen ist korrekt?

1. Die Taschenklappen liegen in der linken, die Segelklappen in der rechten Herzhälfte

2. Die Segelklappen sperren den Blutfluss von den Vorhöfen in die Kammern

3. Die Taschenklappen liegen an einem Übergang eines Ventrikels zu einer Arterie

4. Die Segelklappe liegt am Eingang der Hohlvene (Vena cava) zum rechten Vorhof

In der

1. Anspannungsphase der Systole sind alle Klappen geschlossen

2. Austreibungsphase der Systole sind alle Segelklappen geöffnet

3. Entspannungsphase der Diastole sind alle Klappen geöffnet

4. Füllungsphase der Diastole sind alle Taschenklappen geöffnet

Was ist die physiologische Erregungsausbreitung am Herzen:

1. Vorhof-Myokard -> Sinus-Knoten -> Atrio-Ventrikular (AV)-Knoten -> Purkinje-Fasern -> His-Bündel -> Tawara-Schenkel

2. Atrio-Ventrikular (AV)-Knoten -> Vorhof-Myokard -> His-Bündel -> Sinus-Knoten -> Tawara-Schenkel -> Purkinje-Fasern

3. His-Bündel -> Vorhof-Myokard -> Atrio-Ventrikular (AV)-Knoten -> Tawara-Schenkel -> Purkinje-Fasern -> Sinus-Knoten

4. Sinus-Knoten -> Vorhof-Myokard -> Atrio-Ventrikular (AV)-Knoten -> His-Bündel -> Tawara-Schenkel -> Purkinje-Fasern

In der

1. Anspannungsphase der Systole sind alle Klappen geschlossen

2. Austreibungsphase der Systole sind alle Segelklappen geöffnet

3. Entspannungsphase der Diastole sind alle Klappen geöffnet

4. Füllungsphase der Diastole sind alle Taschenklappen geschlossen

Risikofaktoren der koronaren Herzerkrankung (KHK) sind nicht

1. Rauchen

2. Übergewicht

3. Diabetes

4. Vegetarische Ernährung

Welche Untersuchung ist mit einer besonders kritisch abzuwägenden Strahlenexposition verbunden?

1. Röntgen

2. Dopplersonographie

3. Pulsoxymetrie

4. EKG (Elektrokardiogramm)

Was ist keine direkte Komplikationen der koronaren Herzerkrankung (KHK)?

1. Herzrhythmusstörungen

2. Herzinsuffizienz

3. Endokarditis

4. plötzlicher Herztod

Welche Aussage zu Herzrhythmusstörungen ist nicht korrekt?

1. Beim Vorhofflimmern ist eine sofortige Herz-Druck-Massage erforderlich

2. Beim Kammerflimmern ist eine Defibrillation erforderlich

3. Tachykarde Herzrhythmusstörungen führen zu einem zu schnellen Puls

4. Bradykarde Herzrhythmusstörungen führen zu einem zu langsamen Puls

Beim Vorliegen eines Vorhofflimmers besteht ein hohes Risiko zur Entstehung eines Schlaganfalls (Apoplex, Hirninfarkt). Warum?

1. Nach langen Flugreisen kann sich ein Beinvenenthrombus bilden, der sich im Verlauf lösen kann und als Embolus in der Lungenstrombahn zu einem Gefäßverschluss führen kann

2. Ein Vorhofthrombus kann als Embolus über die Pulmonalarterie in die Lunge gelangen

3. Beim Vorhofflimmern kann ein Thrombus aus dem Herzen in eine Hirnarterie gelangen

4. Beim Vorhofflimmern kann ein Thrombus aus dem Vorhof des Herzens eine Sinusvenenthrombose des Gehirns auslösen

Welche Aussage zu den Erkrankungen des Herzens ist am ehesten korrekt?

1. Kardiale Extrasystolen sind stets pathologisch.

2. Beim Auffinden einer leblosen Person sind für Laien empfohlene Maßnahmen “Prüfen” - “Rufen” - “Drücken”.

3. Eine Myokarditis (Herzmuskelentzündung) kann nach bakteriellen, nicht aber nach viralen Infektionen auftreten.

4. Bei einer Rechtsherzinsuffizienz kann aufgrund der Pumpschwäche des rechten Ventrikels das Blut nicht mehr hinreichend effektiv in den großen Körperkreislauf gepumpt werden und staut sich demnach in die Lunge zurück (mit der Folge eines Lungenödems).

Welche Aussage ist korrekt?

1. Der Herzbeutel besteht aus dem Endo- und dem Myokard.

2. sauerstoffreiches Blut fließt über eine Arterie in den Vorhof, passiert eine Segelklappe, gelangt in einen Ventrikel, aus dem es nach Passage einer Taschenklappe in eine Vene gepumpt wird.

3. Die Koronararterien des Herzens entspringen aus dem Truncus pulmonalis.

4. Der Ort der regulären kardialen Erregungsbildung liegt im Bereich des rechten Vorhofs.

Welche Aussage zum Herz-Kreislauf-System ist korrekt?

1. Da es ein geschlossenes System ist, sind die Blutdrücke in allen Gefäßabschnitten gleich.

2. Arterienklappen verhindern den arteriellen Rückstrom des Blutes in der Lunge.

3. Größere Blutgefäße verfügen über ein eigenes Gefäßssystem zur eigenen Durchblutung (Vasa vasorum).

4. Das Lymphsystem stellt einen in sich geschlossenen Kreislauf dar.