Energiewirtschaft

Gesamtheit aller:

• technischen

• wirtschaftlichen

• Organisatorischen

  Maßnahmen zur:

• Gewinnung

• Aufbereitubg

• Umwandlung

• Verteilung

• Nutzung

  von Energie

Einem Stoff innewohnende Eigenschaft techn. Arbeit zu verrichten

Tatsächlich verbrauchte Energieform (umgewandelte oder nicht umgeqandelte Endenergie, z.B. Licht oder Wärme)

Reserven:

• Unfassen die sicher nachgewiesenen und mit bekannter Technologie wirtschaftlich gewinnbaren Vorkommen in der Erdkrust

Ressourcen:

• sind Vorkommen, die noch nicht wirtschaftlich zu fördern sind oder die nich nicht sicher ausgewiesen sind, aber aufgrund geologischer Indikatoren erwartet werden

• Primärenergie sinkt aufgrund der besseren Energieeffizienz

• Stronverbrauch steigt trotzdem geringfügig, vorallem aus Gründen des Komforts und der steigenden Elektrisierung (Wärmepumpen und E-Autos)

Alle Produkte nach mindestens einmaliger Umwandlung

• Beleuchtung

• Telekommunikation

• Antrieb stationärer Motoren

• Transport von Gütern/Personen

• Elektrochemische Reaktionen wie Elektrolyse

Die in der Natur vorhandenen und noch nicht behandelten oder umgewandelten Energieträger, z.B. in Lagerstätten vorhandene

Wirkungsgrad:

• Wird häufig für optimalen Betriebspunkt angegeben

• Schlechtere Werte z.B. in Teillast

• Energieverbrauch für An- und Abfahren von Kraftwerken nicht berücksichtigt

Nutzungsgrad:

• Unterschied zu Wirkubgsgrad teils beträchtlich

• Wird pber längeren Zeitraum gemessen ( meist 1 Jahr)

Physikalische Erscheinungsformen und Stoffe, aus denen oder nach deren Unwandlung Energie gewonnen werden kann

• Kohlewirtschaft

• Gaswirtschaft

• Mineralölwirtschaft

• Elektrizitätswirtschaft und Ferwärmeversorgung

Besonderheiten:

• Immer an kostenintensive Infrastruktur gebunden

• Energieprodukte sind großtechnisch nicht oder aus wirtschaftlichen Gründen nur begrenzte Zeit speicherbar

• Arteigene Transporteinrichtung, die zwischen Erzeuger und Verwender vorhanden ist --> starre Verbindung (Infrastruktur)

• Übernimmt ständige Versorgubgsbereitschaft und Bereitstellungspflichz

• Infrastrukturen der EW müssen unter Berücksichtigung der Kosten und Versorgubgssicherheit erhalteb und ausgebaut werden

• Vermeidung von Umweltschäden ist wichtig

• Barwert des Rückflusses R* = E* - K* wird in jähliche Zahlungsreihe mit konstantem Betrag R_K umgewandelt

• Unter Berücksichtigung von Zinseszins so viele Glieder R_k aufaddieren und auf den Bezugspunkt abzinsen, bis man KE erhält

• Liefert genauere Aussage über Liquidität des Unternehmens

Spotmarkt:

• Vertragsabschluss- und Erfüllung fallen fast zusammen (day-ahead-market)

• Sind OTC Geschäfte

• Standardprodukte sind: Base-Produkte, Peak-Produkte, Stunden-Produkte

Terminmarkt:

• Vertragsabschluss- und erfüllung liegen mindestens eine Woche auseinander

• Sind idR finanzielle Absicherungsgeschäfze

• Bedingte Termingeschäfte: Optionen und OTC-Geschäfte

• Unbedingte Termingeschäfte: Forwards, Futures, Swaps (Börse oder OTC)

• Jener Zins, bei dem C = 0 ist

• 0 = E(p_int) - K(p_int) - KE

• Mit diesem muss das eingesetzte Kapital mindestens verzinst werden

• erfasst die Zinse, die man erhalten hätte, wenn man sein Kapital statt im Unternehmen langfristig am Kapitalmarkt angelegt hätte

• Im privaten Bereich entspricht dieser dem Bankzinssatz für Darlehen mit einer Laufzeit von 10 Jahren

• Investitionen mit unternehmerischem Risiko behaftet —> kalk. Zinssatz muss höher sein

• Als Maß für die Risikoquote wird oft die Insolvenzquote genutzt ( Durchschnitt: 5%)

• Richtwert für kalk. Zinssatz: 8%

Fixe Kosten:

• fallen als Absolutbetrag an

• Unabhängig von Verbrauch bzw. Erzeugung

Variable Kosten:

• Absolutbetrag proportional zum Verbrauch bzw. Zur produzierten Energiemenge

• Bei der Energieerzeugung sind dies größtenteils die Brennstoffkosten

• Ihr spezifischer Wert pro produzierter Energieeinheit bleibt praktisch konstant

• Kostenorientierung

• Kostendeckung

• Kostengerechtigkeit

• Kostenreduzierung

• Unkomplizierte und nachvollziehbare Gestaltung der Preise

• mit Breitbandanschluss auch Abfrage über Internet

• Anzeige des aktuellen Verbrauchs und des Verlaufs über einen Zeitbereich (persönliches Lastprofil)

• Programmierbare Steuerung von einzelnen Verbrauchern im Haushalt

• Anzeige des aktuellen Tarifs

• Möglicher Tarifwechsel innerhalb von Tagen

• allen Marktteilnehmern einen transparenten, finanziell, rechtlich und technisch sicheren Marktplatz für den Handel mit Energieprodukten bieten

• Fair und gleichberechtigt sein

• Preissignale für Stromhandel

• Übernahme der finanziellen Abwicklung und Absicherung

• Anonymität

Einzelkosten:

• Können einem Kostenträger zugeordnet werden

Gemeinkosten:

• werden von mehreren Kostenträgern gemeinsam verursacht

• In Realität ist jöhrlich rückfließendes Kapital nicht konstant

• Kapitalwert C wird in Folge von jährlichen Zahlungen mit einem konstanten Wert A_n probJahr über die angesetzte Nutzungsdauer T_n verwandelt

• Annuität bestimmt mittleres jährliches Ergebnis der Investition

• Richtwert: 15 - 18 % des eingesetzten Kapitals

• Kosten für die nächste zu produzierende Einheit

• Bei Kraftwerken ist dies die nächste MWh Strom. Diese sind meist Brennstoffkosten, da alle anderen Kosten unverändert bleiben

• Können auch Kosten für zusätzliche CO2 Zertifikate sein

Kosten sind dem ÜNB zu erstatten, denn dieser ist für die Regelleistung verantwortlich

• Portfolio bedeutet, dass die Energie mittels verschiedener Quellen beschafft wird

• Enorm zeit- und kostenintensiv —> nur für große Stromkunden

• Vorraussetzung ist ein Netznutzungsvertrag mit dem Verteilnetzbetreiber

Wird an Endabnehmer verkauft, z.B. Endenergie “Strom” an Verbraucher

• der Verkäufer schüttet eine Vergütung an den Köufer des Stroms aus

• Entsteht durch: Stromangebot, dass sich zeitweise unabhängig vom Preis bildet (bspw. Erneuerbare Energien) Oder Preisunabhängig schwankende Nachfrage (bspw. Durch große Industriebetriebe)

• keine Berücksichtigung des Zinseszins

• Paybackzeit muss kürzer sein als Nutzungsdauer und als der geforderte Wert

• Positive Regelleistung führt zu Mehrverbrauch an Brennstoff

• Negative Regelleistung führt zu Einsparungen

• Kosten für positive Regelleistung sind idR höher

Erlöse:

• Bei G&V Rechnung der Wert der in einem Rechnungsabschnitt produzierten Güter und erbrachten Dienstleistungen

• z.B. auch die Auflösung von Baukostenzuschüssen, die in den betreffenden Periode keine Zahlungseingänge sind

Kosten:

• beinhalten neben den Ausgaben auch andere Bestandteile, wie die Abschreibungen, die keine Zahlungseingänge sind, aber buchhalterisch aus steuerlichen Grpnden und zur Bestimmung des Wertes der Produkte berücksichtigt werden

• Auch Eigenkapitalrendite als kalkulatorischer Kostenbestandteil berücksichtigt

Einnahmen:

• Zugänge von Zahlungsmitteln

• Sie ergeben sich aus dem Produkt von Absatzmenge und Verkaufspreis

• Bei Energieprojektenbestehen diese Einnahmen meist aus dem Energieverkauf

Ausgaben:

• Abgänge von Zahlungsmitteln

• Können einzelne Zahlungen sein, die Investitionsausgaben oder periodische Zahlungen wie jährliche Betriebsausgaben

Aufwand:

• Bei G&V Rechnung der im Rechnungszeitraum zurechenbare Wert für den Verbrauch an Gütern und die Inanspruchnahme von Dienstleistungen

• Bei Energieprojekten sind diese gleich den Betriebsausgaben

• Grenzkosten-Einsatzreihenfolge wird durch Technologie bestimmt (Merit Order)

• Angebotskurve: höherer Preis schließt Mengen mit kleinerem Preis mit ein

• Nachfragekurve: niedriger Preis schließt Mengen mit höherem Preis mit ein

• Zu bestimmteb Zeitpunkt wird eine Angebots- und eine Nachfragekurve für jede einzelne Stunde des Folgetages festgelegt (Preis über Menge)

• Blockgebote werden iterativ mit einbezogen

• Gleichgewichtspreis ergibt sich aus Schnittpunkt und gilt für alle Orders der Stunde

Vollkostenrechnung:

• Berücksichtigung aller Kosten

Teilkostenrechnung:

• Verurschachungsgerecht

• Variable Kosten werden berücksichtigt, fixe Kosten sind nicht relevant

• Wird immer eingesetzt, wenn sich durch die Investitionen die Einnahmen des Unternehmens ändern

• C = R - KE = E - K* - KE

• Wirtschaftlichkeit, wenn C > 0

• Rebtabilität: C/KE

• Heizwert kst der Energigehalt in kJ oder kWh pro Handelseinheit der entsprechenden Energieart, der bei Verbrennung direkt nutzbar ist

• Brennwert enthält auch die Wärmemenge, die bei der Verbrennung im entstehenden Wasserdampf gespeichert ist

• CM —> Corrective Maintenance (ereignisorientiert)

• CBM—> Condition Based Maintenance

• TBM—> Time Based Maintenance (zeitorientiert)

• RCM—> Reliability Centered Maintenance (Zuverlässigkeitsorientiert)

• Zinskosten des eingesetzten Kapitals

• Berechnung mit aktuellem Wert des kalk. zinssatzes

• Bei investiertem Eigenkapital sind entgangene Einnahmen von alternativen Verwendungen des Kapitals ebenfalls als Kosten zu werten

  —> OK sind entgangene Einnahmen

• Beim Ausbau von Fernwärme- und Gasbetzen dällt größter Teil der Investitionen zu Anfang des Ausbaus an

• Anschlüsse kommen schrittweise, Netz erreicht erst nach Jahren Vollauslastung

• Zeit bis zur Vollauslastung wird als Anlufphase bezeichnet

• Während der Anlaufphase wird üblicherweise keine Kostendeckung erreicht, die Verluste müssen zwischenfinanziert werden, wodurch Zusatzkosten (Anlaufkosten) entstehen

• Spot- und Terminhandel für Strom und Erdgas

• Spot- und Terminhandel für CO2 Zertifikate

• Handel mit finanziellen Kohlefutures

• Weitere Beteiligungen an Engpassmanagement D-DK sowie Gastransport- und Speicherung

• Kapitalwertmethode

• Methode des internen Zinsfußes

• Annuitätenmethode

• Ermittlung der Amortisationsdauer

• Kosten werden bis zum jeweiligen Verbraucher abgewälzt

Aufgabe:

• Unsetzung des int. Klimaschutzabkommens

• Ist zebtrales europäisches Klimaschutzinstrument

• Funktionsprinzip “Cap and Trade”

  —> Cap: Obergrenze an Emissionen für Anlagen

  —> Trade: Emissionsberechtigungen (vom Staat ausgegeben) können auf dem Markt frei gehandlet werden -> Preis für CO2 Ausstoß bildet sich (Emissionsreduktion)

• Dach schlecht gedämmt

• Wände schlecht gedämmt

• Fenster undicht

• Türen undicht

• Abluftkanal undicht

• Luft/Wasser-Wärmepumpe (JAZ 2,5 - 3,5)

• Sole/Wasser Wärmepumpe mit Erdsonde (JAZ 4,0 - 4,5)

• Sole/Wasser Wärmepumpe mit Erdkollektoren (JAZ 3,5 - 4)

• Wasser/Wasser Wärmepumpe (JAZ 5,0)

  JAZ= Jahresarbeitszahl

• Gemäß Zuteilungsgesetz für das Jahr 2012 berechnet

• Maximal ereilte Emissionsberechtigung (EB):

  750 t CO2/MWh elektr. Für Kohlekraftwerke

  365 t CO2/MWh elektr. Für Gaskraftwerke

• Davon 84,4% kostenlos

• Rest (14,6%) muss zu Marktpreisen gekauft werden