Frage 10
Welche Komponenten enthält das Strukturmodell der sportlichen Leistung nach Bauersfeld&Schröter! Gliedere in peronale und nicht personale Fakroren
Personale Faktoren
Nicht personale Faktoren
Frage 13
Charakterisiere die Komponenten der Trainingsbelastung bei der Ausprägung konditioneller Fähigkeiten und gib je 1 Beispiel für deren Quantifizierung an! (6)
Belastungsintensität
Stärke des Reizes (i.d:R. in % der maximalen Leistungsfähigkeit)
-> Bsp. Kraft: Größe des Impulses (N/s) einer Übungsform
Belastungsumfang
Gesamtumfang in einer Trainingseinheit (TE), Woche oder im Mikrozyklus Angaben in km (Lauf, Rad,…) Wiederholungen; Summenlasten (Krafttraining), Gesamtübungszeit (Turnen)
-> Bsp. Kraft: Last (kg) in einer Trainingseinheit mit einer bestimmten Übungsform
Belastungsdauer
Einwirkungszeit eines Trainingsreizes bzw. einer Reizserie
-> Bsp. Kraft: Dauer (s;min) einer Übungsfolge (Serie) mit oder ohne festgelegte Übungsfrequenz (z.B. beim Kreistraining)
Belastungshäufigkeit
Zahl der Trainingseinheiten pro Tag bzw. pro Woche
Belastungsdichte
Zeitliche Relation von Belastungs- und Erholungsphasen (Relation von Übungszeit zu Pausenlänge)
-> Bsp. Kraft: Pausenzeit (s; min) zwischen Wiederholungen/ Serien
Belastungsqualität
Art der Übungsausführung (Trittfrequenz beim Radfahren, Schlagfrequenz beim Rudern/Paddeln, Schwierigkeitsgrad bei akrobatischen Sportarten, … seh sportartspezifisch)
Frage 85
Beschreibe die beiden Baisismethoden des Maximalkrafttrainings inklusive ihrer Belastungskennwerte! (6)
Frage 51
Skizziere die Belastungs-Zeit-Diagramme für die 4 Basismethoden für das Ausdauertraining! (6) In welcher Reihenfolge werden die Basismethoden üblicherweise innerhalb einer Trainingsperiode (z.B. Trainngsjahr) eingesetzt? (2)
Dauermethode
Intervallmethode
Wiederholungsmethode
Wettkampfmethode
Frage 24
Erläutere das Wesen des Zitratzyklus und der Atmungskette (Ausgangsstoffe und Endprodukte)? Wo laufen die Prozesse in der Muskelfaser ab?
Zitratzyklus in den Mitochondrien:
Findet nach der Glykolyse in der Mitochondrien Matrix statt und mündet daraufhin in die Atmungskette
-> Ziel: Seperation von H+ Ionen aus Kohlenwasserstoffen (Energie)
Basis für Zitratzyklus ist Acetyl-CoA->Entsteht aus Umwandlung von Glykogen, Triglyceriden oder Aminosäuren
Im Zitratzyklus wird Acetyl-CoA unter Beteiligung von Wasser u.a in CO2 und NADH umgewandelt
Die Stoffe, die aus dem Zitratzyklus resultieren, werden im Anschluss an die Atmungskette übergeben
Hier werden die Stoffe unter Zuhilfenahme von H2 und O2 in Energie umgewandelt
Energie wird dazu genutzt aus ADP und einem Phosphatmolekül, ATP zu synthetisieren
Input: Acetly-Koenzym A (C2-Körper) -> Verbindet sich mit einem C4-Körper (Oxalacetat)-> HIeraus wird ein C6-Körper -> Wasser wird ebenfalls benötigt (1xH20)
Aufgabe: Seperation von H+ Ionen von Kohlenwasserstoffen (C2) -> für Energie
Output: H+ wird an Enzyme gebunden, CO2
Atmungskette:
Wasserstoffe, die über die Enzyme in die Atmungskette kommen,werden in 3 Cytochromstufen zu Wasser umgewandelt -> Hierbei entsteht Energie
Frage 105.
Nenne die unterschiedlichen Schnelligkeitskomponenten (Faktoren) für die Leistung im 100m-Sprint! (4)
Reaktionsschnelligkeit
Beschleunigungsfähigkeit (Kraftschnelligkeit)
maximale Laufschnelligkeit (Frequenz- und Kraftschnelligkeit)
maximale Schnelligkeitsausdauer
Frage 91&92
Charakterisiere das Wesen von EMS-Training! (6)
Nenne typische Parameter für WB-EMS-Training (8)
Definiere den Begriff Homöostase! Beschreibe das Modell der Superkompensation (mit Diagramm des LEistungs-Zeit-Verlaufes bei einem Belastungszyklus)! Warum steht das Modell z.T. in der Kritik?
Homöostase ist das dynamische Gleichgewicht zw. Belastungsanforderungen und Leistungsniveau des Körpers
Jeder Organismus verscuht dieses Gleichgewicht zu erreichen, indem er auf spezifische Reize mit spezifischen Anpassungsreaktionen reagiert
Die Superkompensation ist die Anpassungsreaktion nach überschwelligen Belastungsreizen, die das Leistungsniveau erhöhen,
Glykogenmenge in den Muskelfasern/ Leber ist nach der Regenerationsphase einer Belastung über der Reizschwelle höher als die beim Ausgangsniveau
Modell suggeriert linearen Anpassungsverlauf in der Realität sinken die Anpassungseffekte jedoch mit steigendem Leistungsniveau
Keine Alters- und Geschlechtsspezifik
Enthält kein Zeitparameter, dabei ist die Dynamik der Superkompensation je nach Speichersubstrat, Enzym- und Strukturregeneration sehr unterschiedlich
Definiere Training. Welche Eigenschaften hat Training? Wie wirkt der Trainingsprozess?
Definition Training:
Training ist ein komplexer Handlungsprozess, der auf systematischer Planung, Ausführung und Evaluation von Belastungszyklen (Umfang, Intensität, Dichte) basiert und nachhaltige Ziele (Kondition, Technik/Taktik, Psyche) in den verschiedenen Anwendungsfeldern des Sports verfolgt.
Welche EIgenschaften hat Training?
Systematische und planmäßiger Prozess
Basiert auf Wiederholungen (Regelmäßigkeit)
Steuerung erfolgt durch charakteristische Methoden, die sich in der Anordnung von Umfängen, Intensitäten und Pausen unterscheiden
Ist auf Leistung orientiert und bewirkt Veränderungen des Ist-Zustandes (Anpassung)
Kann von beliebigen Leistungsniveau ausgehen
Kann maximieren, präventiv und rehabilitativ wirken
Wie wirkt der Prozess?
Der Prozess des Trainings wirkt:
niveauübergreifend
Alters- und Geschlechtsübergreifend
sportartübergreifend
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