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4.1 Einführung in die Sprache mit Spracherwerb

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von leonie H.

Was zeigten Untersuchungen bzgl der neuronalen Netwerke der Sprachproduktion?

  • Auch die neuronalen Netzwerke der Sprachproduktion sind bereits gut untersucht

  • Generell benötigt der Mensch für die Bildung lautsprachlicher Äußerungen zusammen etwa 100 Muskeln im Bereich des Brustkorbs, Halses (einschließlich Kehlkopf) und Mund-Nasen-Rachen-Raums

  • Die Produktion von stimmhaften Lauten entsteht durch das Zusammenspiel all dieser Komponenten und wird durch die „Source-filter Theory“ erklärt

  • Der Kehlkopf versetzt den Luftstrom, der beim Ausatmen erzeugt wird, in Schwingung (dies stellt die Schallquelle dar), und durch die Resonanzeigenschaften des Vokaltrakts (akustischer Filter) werden Laute erzeugt

  • Die neuronalen Grundlagen der Lautproduktion wurden in erster Linie an nicht menschlichen Primaten untersucht

  • Lautäußerungen werden hier vor allem durch den anterioren zingulären Kortex, der ein Teil des limbischen Systems ist, und nachgeordnete Strukturen des Mittelhirns kontrolliert

  • Man geht davon aus, dass diese Strukturen beim Menschen eine Rolle bei der Produktion emotionaler Lautäußerungen und der Umsetzung affektiver Prosodie spielen, da Läsionen in diesen Strukturen zum Verlust der „affektiven Tönung“ sprachlicher Äußerungen führen

  • Im Vergleich zu den nicht menschlichen Primaten sind beim Menschen allerdings auch neokortikale Areale, gemeinsam mit der Kooperation mit Kleinhirn und Basalganglien, an der Lautproduktion beteiligt

  • Das betrifft insbesondere das frontale Operkulum einschließlich der vorderen Insel

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leonie H.

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