Interne Stellenausschreibungskanäle
-Interne Stellenausschreibungskanäle (schwarzes Brett)
-Vorschlag für Position
Vorteile:
Stärkere Unternehmensbindung
Günstiger
Kurze Einarbeitungszeit
Externe Stellenausschreibung
-Direkt-/Initiativbewerbung
-Empfehlung durch Mitarbeitende
-Werbung, (E-Recruiting)
-Recruitingmessen
Neue Mitglieder bringen neue Ideen und Fähigkeiten (Ansatz gegen Betriebsblindheit)
Größerer Pool an Talenten
Employer Branding: Signaling Theory als Theorieperspektive
Ziele und Zielgruppen des Employer Branding
1. Interne Zielgruppen: Aktuelle Mitarbeitende
2. Externe Zielgruppen: Potenzielle Bewerber
3. Andere externe Stakeholder: Dies können Kunden, Lieferanten, Geschäftspartner und die Öffentlichkeit sein. Das Employer Branding zielt darauf ab, das Vertrauen und die Glaubwürdigkeit des Unternehmens als Arbeitgeber zu stärken und eine positive Wahrnehmung in der Gesellschaft zu schaffen.
1. Steigerung der Mitarbeiterzufriedenheit und -bindung: Durch eine positive Arbeitgebermarke fühlen sich Mitarbeitende stärker mit dem Unternehmen verbunden und sind motivierter, ihr Bestes zu geben.
2. Anziehung und Bindung von talentierten Mitarbeitenden: Durch eine starke Arbeitgebermarke werden qualifizierte Fachkräfte angezogen und langfristig an das Unternehmen gebunden.
3. Aufbau eines positiven Unternehmensimages: Employer Branding dient dazu, das Image und den Ruf des Unternehmens als attraktiver Arbeitgeber zu stärken, sowohl intern als auch extern.
4. Reduzierung von Personalbeschaffungskosten: Eine starke Arbeitgebermarke kann dazu führen, dass potenzielle Kandidaten von sich aus auf das Unternehmen zukommen, was die Notwendigkeit teurer Rekrutierungsmethoden reduziert.
Einflussgrößen auf das Bewerberverhalten:
Unternehmensimage
Branche
Unternehmensgröße
Ertragslage und Wachstum
Internationalität
Bekanntheit und Reputation
Arbeitgeberimage
Gehalt
Organisationskultur
Personal- und Karriereentwicklung
Arbeitsbedingungen, Work-life Balance
Roboter Recruiting (Auswahlentscheidungen durch KI automatisieren)
Vorteile, Nachteile
Ressourcenschonung
Leichte Selektion unpassender Bewerber
Objektive Auswahl
Nachteile:
Faktor Mensch geht verloren
Soziale Kompetenzen sind schwer zu überprüfen
Algorithmen nicht fehlerfrei
Arten von Bewerbungsgesprächen
Kriterienbezogene Gesprächstechniken
Analyse der bisherigen Tätigkeiten (Fragen nach Erfahrungen und Fähigkeiten)
Situative Gesprächstechniken
Reale Arbeitssituationen werden vorgegeben und Antwort mit Bewertungsschema vergleichen
Assessment Center
(Einzel-und Gruppen Assessment Center)
Merkmale von AC
Verfahrensvielfalt (Laborsituation, Fallstudien)
“Multi-Source” Einzel/Gruppenverhalten
Mehraugenprinzip
Zeitsparend, Verfahrensvielfalt und besseres Kennenlernen
Aufwendig, Kostspielig, Subjektivität der Beobachter, potentieller Stress, fehlender Berufsbezug?
Interkulturelle Kompetenz als Auswahlkriterium
Schnelle Einstellung auf veränderte Situationen
Zielstrebigkeit auch unter erschwerten Bedingungen
Aktiv soziale Kontakte erschließen und alte Kontakte aufrecht erhalten
Vorurteilsfreiheit gegenüber Meinungen, Einstellungen und Handlungsmustern
4 Ansätze der Leistungsbeurteilung
Vergeleichender Ansatz
Eigenschaftsansatz (wie stark sind gewünschte Eigenschaften ausgeprägt?)
Verhaltensansatz (Motivation und Einstellung)
Ergebnisorientierter Ansatz
->Kombination ist möglicherweise zielführend
Typische Beurteilungsfehler
Erster Eindruck
Vorurteile (Stereotypen)
Projektion (Vergleich mit schlechten Angestellten)
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