Buffl

Nervenzelle

MV
von Melissa V.

Ruhemembranpotenzial

  • Das Ruhepotenzial ist in erster Linie ein K+ - Diffusionspotenzial, ergibt sich aus dem Gleichgewicht zwischen dem von innen nach außen gerichteten Diffusionsgefälle der K+Ionen

    und dem von außen nach innen gerichteten Ladungsgefälle

  • K+- Diffusionspotenzial:

    Kalium gelangt durch die Poren der Membran ins außen Diffusionsgefälle

    -> führt zum Verlust positiver Ladung

    -> führt zu elektrischer Spannung

  • Ruhepotenzial:

    • Die Zellmembran ist die dünne Lipiddoppelschicht, an der membranpotenziale, d.h Potenzialdifferenzen zwischen dem Zellinneren und dem Extrazellularraum auftreten

    • Membranpotenziale aller Art werden am genauesten mit einer intrazellulären Mikroelektrode gemessen

  • Bedeutung der K+ Ionen für das Ruhepotenzial

    • Für die Entstehung eines Membranpotenzials sind geringfügige Ladungsverschiebungen an der Plasmamembran nötig

    • K+- , Na+ - und Cl- -Ionen verteilen sich sehr unterschiedl. im Intra - versus dem Extrazellulärraum

    • Dies ist Voraussetzung für die Entstehung der verschiedenen Membranpotenziale

  • Das RP ist in erster Linie ein K+ - Diffusionspotenzial, dessen Größe sich aus dem Gleichgewicht zwischen dem von innen nach außen gerichteten Diffusionsgefälle der K+ - Ionen und dem von außen nach innen gerichteten Ladungsgefälle ergibt

  • Für Na+-Ionen ist die Zellmembran in Ruhe ein wenig permeabel

  • Es resultiert ein passiver Einstrom von (wenigen) Na+ - Ionen, wodurch das Ruhepotenzial weniger negativ wird

  • Diese Schwächung des Potenzialgradienten bedingt einen ständigen Verlust an K+ - Ionen

  • Das RP kann nur durch den aktiven Transport von Na+ - Ionen aus den und K+ Ionen in die Zellen aufrecht erhalten werden

  • In Ruhe sind die passiven und aktiven Ionenströme durch die Membran in einem dynamischen Gleichgewicht

    -> verbraucht 20-25% SW Energie z.B lernen -> Heißhunger auf Zucker


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Melissa V.

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