Push Strategie
Händler (Absatzmittler) werden angereizt Produkte des Herstellers zu kaufen (z.B. durch Preisnachlass)
Hersteller unterstützt Weiterverkauf->Schubwirkung
Pull Strategie
Nachfragesog-> Kunden sollen gezielt über Werbung angesprochen werden und die Produkte dann im Handel nachfragen, was dazu führt, dass diese dann beim Hersteller bestellt werden (vom Hersteller geschaffene Verbrauchernachfrage)
Deepening des Marketing
Sämtliche Stakeholder sind relevant für den Unternehmenserfolg (auch der Staat etc.)
Relevanz unterscheidet sich jedoch
Der Kaufentscheidungsprozess (4 Phasen)
Problemerkennung: Person erkennt Problem oder Bedürfnis->Stimuli intern=Hunger, Durst, Stimuli extern=Werbung, Umwelt
Informationssuche: Intern (aus Gedächtnis), extern (Internet, Freunde)
Bewertung von Alternativen: Vergleichen, Bewerten (Marke will Evoked Set sein bzw. Menge aus bekannten Alternativen die gekauft werden)
Kaufentscheidung: Geschmack, Preis, Wirkung
Fishbein Attitude Model
Einstellung der Person zu Produkt=
Wahrscheinlichkeit dafür, dass das Objekt j Eigenschaft k besitzt
x
Wichtigkeit des Objektmerkmals für Person i
Summe aller Objektmerkmale
Dann vergleichen
Maslows Bedürfnispyramide
Maslows Bedürnispyramide Kritik
Kulturelle und Individuelle Unterschiede
Einmal gestillte Bedürfnisse bleiben nicht gestillt
Höhrer Bedürfnisse können auch ohne ständige Defizitbedürfnisse angestrebt werden
Probleme mündlicher/schriftlicher Befragung
Problem von sozial erwünschten Antworten
Erforderliche Stichprobengröße
räumliche/kulturelle Unterschiede
Vor- und Nachteile demographischer Segmentierung
Vorteile:
Klare Zielgruppendefinition
Einfache Datenerhebung
Personalisierung der Marketingbotschaft
Nachteile:
Vereinfachung der Zielgruppen
Bregrenzte Aussagekraft
5 P´s (Marketing Mix)
People
Product
Price
Place
Promotion
AIDA-Formel
Attention
Interest
Desire
Action
Das strategische Dreieck
Einflussfaktoren auf Verhalten
weites soziales Umfeld->Landeskultur, Schicht
direktes soziales Umfeld
->Primärgruppen: Freunde, Familie
->Sekundärgruppen: Gewerkschaft etc.
persönliche Einflussfaktoren wie z.B. Alter, Lebensphase, Lebensstil
psychische Einflussfaktoren wie z.B. Motivation, Überzeugung
S-R-Modell
Marketingreiz (Stimuli) füren zu unmittelbaren Handlungen (Response)
Eingehender Reiz
Reaktion
S-O-R Modell
Stimulus Organism Response
Verarbeitung
5-Stage Consumer Behavior Model (EKB 1968)
Problemerkennung->Bedürfniserkennung (Interne u. Exteren Stimuli
Informationssuche->Interne und Externe
Beurteilung von Alternativen->Mit Hilfe von Informationen zu Kaufentscheidungen gelangen (Evoked Set)
Kaufentscheidung->Heuristische Entscheidung (Faustregel)
Nachkauf-Bewertung
Evoked Set
Menge der bekannten Alternativen, aus denen der Konsument seine Kaufentscheidung trifft.
Strategien zur Reduktion der Kognitiven Dissonanz
(schlechtes Gefühl nach dem Kauf)
Entfernen von dissonanten Überzeugungen
Die Bedeutrung dissonanter Überzeugungen reduzieren
Hinzufügen von neuen, konsonanten Überzeugungen
(Bestärken von “gutem Kauf”)
Die Bedeutung konsonanter Überzeugung erhöhen
z.B. Geld-zurück-Garantie, Produktproben, Probenutzung, Garantien, Service-Verträge
Probleme von Panelen
Marktabdeckung
Verweigerung der Mitarbeit
Panelsterblichkeit (Teilnehmer stellen Mitarbeit ein)
Paneleffekte (Over-/Underreporting, Bewusste Verhaltenänderung)
Motivationale Konflikte
Annäherungs-Annäherungs-Konflikt: Wahl zwischen 2 wünschenswerten Alternativen
Annäherungs-Vermeidungs-Konflikt: Konsument strebt Ziel an, welches er gleichzeitig ablehnt
Vermeidungs-Vermeidungs-Konflikt: Entscheidung zwischen 2 nicht-wünschenswerten Alternativen
Was sind Panel bzw. Panelarten
Erhebung bei einem gleichbleibenden Kreis und gleichen Erhebungseinheiten (Personen, Unternehmen…) in regelmäßigen Zeitlichen Abständen zum gleichen Untersuchungsgegenstand
Handelspanel (Einzel- und Großhandel)
Unternehmenspanel (Themen, representativ)
Verbraucherpanel
Spezialpanel (Online- und Fernsehpanel)
Ertragsoptimierung durch alternative Marketing-Mixe
Z = (P – k) * Q – K(fix) – A – S
Z = Ertrag
P = Listenpreis
k = Durchschnittlicher Nachlass pro Stück
Q = verkaufte Menge in Stück
Kfix = Fixe Kosten (die mit Produkt verbunden sind)
A = Werbung
S = Verkaufsförderung
Kriterien für Abgrenzung des relevanten Marktes
Anbieter (z.B. Lebensmittelmarkt)
Produkte (z.B. Markt für Freizeitaktivitäten)
Bedürfnisse (z.B. Markt für Mobilität)
Nachfrager (z.B. umweltorientierte Kunden)
Marktanteil berechnen
(relative Markanteil bedeutet im Vergleich zu Wettbewerber)
Umsatz (in Euro oder Stück)
——————————————-
Marktvolumen (in Euro oder Stück)
Share of Wallet (SoW)
SoW = (1 - Rang/Anzahl U oder Marken + 1)
(2/Anzahl U oder Marken)
Rang 1, da wo am häufigsten gekauft wird
PESTLE
Faktoren, die zur Beurteilung des Marktes für ein Unternehmen herangezogen werden
Political
Economic
Social
Technological
Legal
Environmental
Entscheidung bei Ungewissheit (4 Methoden)
Laplace-regel (Keine Eintrittswahrscheinlichkeiten=Alle Eintrittswahrscheinlichkeiten gleich)
Maximin-Regel (Im ungünstigsten Fall wird das beste Ergebnisgewählt)
Maximax-Regel (Es wird immer vom besten Fall ausgegangen)
Hurwicz-Regel (Kompromiss zwischen Maximin- und Maximax-Regel. Kompromiss zwischen Maximum und Minumum)
Markt
Marktsegment
Marktsegmentierung
Menschen oder Organisationen mit Bedürfnissen und Wunsch zu kaufen
Untergruppe von Menschen oder Organisationen, die ein oder mehrere Charakteristika teilen, die zu ähnlichen Produktbedürfnissen führen
Aufteilung des Marktes in sinnvolle, relativ kleine und identifizierbare Segmente oder Gruppen
Voraussetzung der Marktsegmentierung und Segmentierungskriterien
Substanziell/Größe
Identifizierung
Zugänglich
demografische-, psychografische- und Verhaltenskriterien
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