Diffusion = wandern einzelner sehr kleiner Teilchen durch die thermische Eigenbeweglichkeit
Wasserdampdiffusion = liegt vor, wenn Wassermoleküle in Luft (gasförmig) diffundieren
Diffusionsstrom = Wasserdampf in Baustoffporen bewirkt Massestrom von Stellen größerer zu kleinerer Wasserdampfkonzentration
Fickśches Gesetz = Berechnung des Wasserdampfdiffusionsstroms
D = Diffusionskoeffizient ( Maß für Durchlässigkeit des Mediums für diffundierende Teilchen)
dv/dx = Konzentrationsgradienten ( Partialdampfdruckgradient über Wandquerschnitt)
Wärmestrom:
Damptransport:
Wärmetransport:
μ – Wasserdampfdiffusionswiderstandszahl:
Auswahl Baustoffkenwerte in DIN EN ISO 10456:
Auswahl μ - Kennwerte aus Bautabellen:
zwei Kennwerte: trocken (0-50%) oder feucht (50-93%)
der ungünstigere Wert ist anzusezten
—> von innen bis Tauwasserebene der kleinerer Wert
—> von Tauwasserebene bis außen der größere Wert
Diffusionswiderstandszahl nimmt mit steigender rel. Luftfeuchte im Baustoff kontinuierlich ab
sd - diffusionsäquivalente Luftschichtdicke:
Glaserverfahren = Nachweisverfahren (Berechnung Dampfdiffusion)
vereinfachter Schutznachweis für Funktionsabhängigkeit der Konstruktion einer Gebäudehülle, die mit Feuchte belastet wird ( durch Wasserdampfdiffusion im Inneren)
Kondensation tritt auf, wenn :
Partialdampfdruck > Sättigungsdruck
= Taupunkt erreicht, wenn Wasserdampf so weit runtergekühlt, dass es unter taupunkt liegt
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