Aufbau didaktisches Stufenmodell (6 Stufen)
Erfahrungen sammeln und aufgreifen
direktes Vergleichen von Repräsentanten
indirektes Vergleichen von Repräsentanten
mit selbstgewählten, nicht standardisierter Maßeinheiten
mithilfe standardisierter Maßeinheiten (Messgeräten)
Verfeinern/Vergrößern der Maßeinheiten
Schaffung von Größenvorstellungen (u.a. Maßeinheiten)
Rechnen mit Größem
kritischer Blick Stufenmodell
Entwicklung kein linearer Prozess
kulturgeschichtliche Entwicklung der Maßeinheiten selbst durchlaufen - sinnvoll?
Trotzdem hilfreich, Hintergundwissen der Lehrkräfte zu strukturieren
Kinder haben vor der Behandlung von Größen in der Regel schon vielfältige Erfahrungen gemacht:
Vergleichen, Sortieren, Ordnen unter Verwendung von Relationsbegriffen: größer – kleiner, länger – kürzer, schwerer – leichter, ...
Maßeinheiten – allerdings fehlen häufig realistische Größenvorstellungen
Umgang mit verschiedenen Messgeräten: Maßband, Waagen im Supermarkt, Uhren, Messbecher (allerdings: richtiger Gebrauch
direkter Vergleich von Repräsentanten
“unmittelbarer Vergleich zweier Objekte (zweistellige Relation): “:..ist so lang wie…”,
Aufgreifen der Vorerfahrung zum Vergleiche und Ordnen
Bewusste Auseinandersetzung mit Relationsbegriffen
Erfahrungen zur Transitivität
Die beiden zu vergleichenden Repräsentaten müssen sich zur selben Zeit am selben Ort befinden
Kinder stellen sich beispielsweise der Größe nach auf
Indirekter Vergleich von Repräsentanten
Gegenstände werden mithilfe eines weiteren Repräsentanten vergleichen
Objekt als beweglicher Vergleichsrepräsentant (Passt Schrank durch die Tür - Ausmessen mit Schnur)
Objekt als auszumessender Vergleichsrepräsentant
Vergleichsrepräsentant i.d.R. deutlich kleiner als zu messender Gegenstand - z.B. Messen mit Körpermaß)
Beispiel: Kirschkernspucken, Entfernungen in Fußlängen messen)
indirekter Vergleich mit selbstgewählten Maßeinheiten
Vertiefen von Messerfahrungen
Aufbau von Größenvorstellungen (Körpermaße als Stützvorstellungen)
Strategie zum Schätzen von Größen
Notwendigkeit eines normierten Vergleichsmaßes (Urmeter)
Indirektes Vergleichen mit standardisierten Maßeinheiten
Erwerben/Vertiefen des Messverständnisses
Finden einer geeigneten Einheit
wiederholtes Benutzen und Zählen
systematisches Untergliedern der Maßeinheit, um das zu Messende genau zu erfassen
Erkundne des Aufbaus der Skalierung auf Messgeräten
Rolle der Null: Anlegen bei Null, Stoppuhr auf Null stellen, Null auf der digitalen Waage
Aufbau von Größenvorstellungen
Vefeinern und Vergrößern von Maßeinheiten
Erkennen und Nutzen der Beziehungen zwischen Einheiten
Beim Messen kann bemerkt werden, dass gewählte Einheit zu fein/grob ist
Beziehungen der Einheiten und Umwandlungszahlen ergeben sich automatisch
Nutzen von Wortbausteinen kilo, milli, zenti,…
für Alltag unerlässlich
Vorstellung heißt, bestimmte Vergleichsgrößen (Standardrepräsentanten) zu kennen, Stützpunktvorstellungen aufzubauen
Entsprechend muss Stützpunktwissen (in Form von Repräsentanten) geschaffen werden, um Vorstellungen aufzubauen
Schätzen und Messen/Vergleichen
Rechnen
Rechnen mit Größen
Wissen um Größen beim rechnerischem Umgang mit Sachverhalten flexible verwenden
Rechenoperationen mit Größen: Alles außer Multiplizieren (da dann ²)
Auswahl geeigneter Sachverhalte
Nutzen von Datendarstellungen
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