Was sind Ziele des Erstgesprächs
Aufbau therapeutischer Beziehung
Prognose Behandlungserfolg
Indikation und Kontraindikation für Therapie klären
Indikationsvorschlag mit Pat. besprechen
Diagnose vergeben
Information und Beratung des Pat.
Klären ob psychologische Intervention Mittel erster Wahl ist
was sind behandlungsrelevante Angaben zur Lebensgeschichte des Patienten?
• Biographie: Beschreibung der Biographie der Patient*in
• Krankheitsanamnese: Beschreibung der Entstehung und des Verlaufs der psychischen (und körperlichen) Symptomatik
• Makroanalyse: prädisponierende Faktoren, relevante Grundüberzeugungen, auslösende Faktoren, aufrechterhaltende Faktoren
Welche Informationen muss man im Rahmen des Erstgespräch sammeln?
Aktuelle Symptomatik und -verlauf
Therapieanlass
Zentrale problemspezifische Konzepte
Ressourcen und Kompetenzen des Patienten
Verdachtsdiagnose und Abklärung der wichtigsten diagnostischen Kriterien
Welche Indikation für eine Therapie muss vorliegen?
Passung Patient - Therapeut
Erkrankung des Patienten - Therapeut
Patient - Behandlungsmodell des Therapeut
Erkrankung des Patienten - Behandlungsmodell des Therapeuten
Kontraindikation für eine Therapie
psychotische/manische Episode, hirnorganische Schädigung, Fremdgefährdung, Suizidalität, Substanzkonsum
-> Aufnahme in stationäre Einrichtung
Fremdmotivation, Rentenbegeren, geringer Leidensdruck, viele Therapieabbrüche
-> Klären der Veränderungsbereitschaft
Organisatorische Probleme (Kinderbetreuung, weite Anfahrt)
-> problematisieren, Lösung besprechen, bei Krankenkasse nachfragen
Wie viele Patienten brechen die Therapie ab oder haben einen unzureichenenden Therapieerfolg?
40%
Welche Rahmenbedingungen muss man mit dem Patienten klären?
Aktiver Einbezug und Selbstverantwortung des Patienten
Sitzungsanzahl-/frequenz
Kosten und Dauer der Behandlung, Terminplanung , Kostenübernahme durch die Krankenkasse
Schweigepflicht, Datenschutz, spezielle Behandlungsvereinbarung
Was sind Bestandteile der therapeutischen Beziehung?
Pat. mit seinen Problemen ernst nehmen
Emotionale Nähe zu Pat. vermitteln und Leiden nachempfinden
Nonverbale Äußerungen und allgemeines soziales Verhalten des Therapeuten
Kompetenzzuschreibung und -erwartung erhöhen
Sicherheit des Auftretens, Vermittlung therapeutischer Erfahrung
Plausibilität, Transparenz
Negativen Vorurteilen des Pat. entgegenwirken
Welche ersten therapeutischen interventionen werden im Rahmen des Erstgespräch durchgeführt?
Vorbereitung auf spezielle störungsspezifische Behandlungskonzepte
Förderung einer aktiven & selbstverantwortlichen Rolle
Motivation zur Behandlungsfortsetzung, Perspektivität beeinflussen
Entpathologisierung/ Normalisierung
Was macht der Konsiliarbericht?
Der Konsiliarbericht stellt fest, ob eine Kontraindikation für eine psychotherapeutische Behandlung vorliegt?
Was ist eine somatische Anamnese wichtig?
Manche Diagnosekriterien psychischer Störungen enthalten körperliche Symptome
Körperliche Erkrankungen können Ursache für psychische Störungen sein
Psychische Störungen werden häufig von körperlichen Symptomen begleitet
Mind Body Dualismus ist nicht mehr zeitgemäß
Vermeidung von Fehlbehandlung
Reduktion von Risiken einer psychotherapeutischen Fehlbehandlung (z.b) Kontraindikaiton für Expo)
Bei welchen psychischen Störungen ist die somatische Anamnese besonders wichtig?
Essstörungen
affektiven Störungen
Angststörungen
In welche zwei Bereiche wird die biographische Anamnese unterteilt?
Innere Lebensgeschichte
Darstellung der Motivation und Entwicklung dieser Lebensereignisse
Fragen hier: warum hat die Patient:in bestimmte Entscheidungen betroffen und Verhaltensweisen entwickelt
Äußere Lebensgeschichte
Auflistung der einzelnen Lebensereignesse von Geburt bis jetzt
Familienanamnese (Ursprungsfamilie)
Sozialanamnese (Freunde, Partnerschaft, Ehe, Familie, Freizeit, Hobbies)
Wie ist das Erstgesprächsprotokoll gegliedert?
1) Angaben zur Person
2) Psychopathologischer Befund
3) Symptomatik
4) Therapieziele und - erwartungen
5) Aktuelle und Vorbehandlungen
6) Verdachtsdiagnosen
7) Anmerkungen
Was enthält die Krankheitsanamnese?
Entwicklung der Symptomatik
Vordiagnosen
Bereits durchgeführte Behandlungen
Krankheitsverstädnis/ individuelles Erklärungsmodell
Welche drei Hauptfragen müssen beim Bereich Symptomatik erklärt werden?
Weswegen kommt die Person in Therapie?
Wieso kommt sie ausgerechnet jetzt?
Wieso kommt die Person zu mit?
Was ist der psychopathologische Befund?
Der psychopathologische Befund erfasst psychopathologische Symptome mit Hilfe fest definierter Begriffe
Systematische, standardisierte Zusammenfassung der Ergebnisse einer psychologischen Untersuchung
Bezieht objektive und subjektive Informationen ein
Wozu ist der psychopathologische Befund gut?
Deskription: reliable und valide Beschreibung
(unabhängig von vermuteten Gründen oder Diagnosen)
Beschreibung Symptome der Diagnosen
Veränderung über die Zeit bzw. über die Dauer der Erkrnakung gibt wichtige Hinweise auf diagnostische Zusammenhänge und hilft bei der Beurteilung des klinischen Verlaufs (Evaluation)
Wann wird der psychopathologische Befund erstellt
bezieht sich idR auf Erstkontankt
Was sind Informationsquellen für den psychopathologischen Befund?
Befragung und Beobachtung des betroffenen Pat.
Befragung naher Bezugspersonen (Fremd Anamnese)
Befraung anderer Behandler/ Betreuer
Erfassungsmethoden für den Befund
Freie Exploaration im Gespräch
Semistandardisierte Interviews zur Objektivierung und Systematisierung des explorativen Vorgehens
Standardisierte Efasung von Symptomen mit Fragebögen, objektive Leistungsprüfungen…
Was ist das AMPD System?
Leitfaden zur standardisierten Erfassund und Dokumentation eines psychopathologischen Befunds
Was wird mit dem AMPD System erhoen?
1) sozioökonomiscche Grunddaten
2) biographische Grunddaten und bisherige kritische Lebensereignisse
3) Krankheitsanamnese
4) psychischer Befund
5) somatischer Befund
Was sind die Kategorien die laut AMPD System abgefragt werden?
1) Bewusstseinsstörungen
2) Orientierungsstörungen
3) Aufmersamkeits- und Gedächtnisstörungen
4) Formale Denkstörung
5) Abnorme Befüruchtungne und Zwänge
6) Wahn
7) Sinnestäuschungen
8)Ich Störungen
9) Affektstörungen
10) Antriebs- und psychomotorische Störungen
11) Circadiane Besonderheiten
12) Andere Störungen
Was sind Bewusstseinstörungen?
Oberbegriff für alle Veränderungen der Bewusstseinlage, es handelt sich immer über eine Störung des gesamten Erlebens- und Verhaltens
Quantitative und qualitative Störungen des Bewusstseins
Was ist eine quantitative Bwusstseinsstörung
Bewusstseinsverminderung
Was ist eine qualitative Bwusstseinsstörung?
Bewusstseinseinenung, Bewusstseinsverschiebung, Bewusstseinstrübung
Was sind Orientierungsstörungen?
Bescheidwissen über Ort, Zeit, Situation und die eigene Person
Abzgrenzen von Konzentrationsstöurngen (zeitliche Orientierungsstörung)
Was sind Aufmerksamkeits- und Gedächtnisstörungen?
Aufmerksamkeitsstörungen: Wahrnehmung von Umweltreizen beeinträchtigt (z.B. Auffassung- und Konzentrationsstörungen)
Gedächtnisstörungen: Fähigkeit, Eindrücke oder Erfahrungen zu speichern ode rabzurufen beeinträchtigt (z.B. Merkfähigkeitsstörung)
Was zählt zu den formalen Denksstörungen?
formale Denksttörung:
Beeinträchtigung des Denkablaufs: zeigt sich auch in sprachlichen Äußerungen: z.B. Geschwindigkeit, Kohärenz, Stringenz des Gedankenablaufs (z.B. Grübdeln oder umständlich)
inhaltliche Denkstörung: Veränderung des Inhalts der Gedanken: 1) Überwertige Ideen 2) Wahn 3) Zwänge
Was sind Befürchtungen und Zwänge?
Befürchtungen:
Vorstellungen ängstlich (nicht wahnhaft!) verändert, bestimmen Verhalten (Phobien, Krankheitsängste)
Zwänge: Gedanken, Impulse, Handlungen wiederkehrend, können nicht abgestellt werden und werden als unsinning/ übertrieben (ich-dyston) erlebt
Wahn
Allgemeine Veränderung des Erlebens, Fehlbeurteilung der Realität, an de rmit subjektiver Gewisstheit festhalten wird.
Wahninhalte: Beziehungs-, Beeinträchtigungs - und Verfolgungs- Eifersuchts-, Schuld-, Verarmungswahn
Welche drei Arten von Sinnentäuschungen gibt es?
Halluzination: keine Reizquelle vorhanden
Illusion: Reizquelle vorhanden
Pseudohalluzination: betroffener weiß das es sich um Trugwahrnehmung handelt
Was sind Ich-Störungen?
Erlebensweisen, bei denen es zu Störungen der Ich-Umweltgrenze oder zu Störungen des personellen Einheitserlebens kommt, ebenso das von “außen gelenkt sein” (Gedankenentzug/Gednakeneingebung)
Bsp Depersonalisation oder Derealisation
Was sind Beispiele für Störungen der Affektivität?
Insuffizienzgefühle, innerlich unruhig, affektlabil
Was sind antriebs- und psychomotorische Störungen?
3 Formen der Antriebsstörung: Antriebsarm, antriebsgesteigert, antriebsgehement
Psychmotorische Störung
motorisch unruhig
Was sind circadiane Besonderheiten?
Regelhafte Schwankungen der Gesambefindlichkeit und des Verhaltens des Pateinten, während 24 Stunden Perioden (morgens schlechter/besser)
weitere Beurteilungen: soziale rRpckzug, Suizidalität, Selbstverletzung, Aggressivität
Was versteht man unter Depersonalisation und Dereslisation
Depersonalisation meint eine veränderte Wahrnehmung sich selbst gegenüber („ich bin nicht ich selbst“), während bei einer Derealisation die Umwelt verändert scheint („meine Umwelt ist seltsam“).
Nenne Beispiele für das Item Affekt
affektlabil (SF): Schneller Wechsel der Affekte, der auf einen Anstoß von außen erfolgt oder spontan
affektinkontinent (SF): Affekte können bei geringem Anstoß überschiessen, vom Pat. nicht beherrscht werden und nehmen manchmal eine übermßige Stärke an
affektstarr (F): Verminderung der affektiven Modulationsfähigkeit. Schwingungsfähigkeit vermindert.
Parathymie (F): Gefühlausdruck und berichteter Erlebnisinhalt stimmen nicht überein.
Schuldgefühle (S): Sich für eine Tat, Gedanken oder Wünsche verantwortlich fühlen, die man selbst als verwerflich ansieht.
Was ist Beziehungswahn? Was ist Verfolgungswahn?
Beziehungswahn: Geschehnisse und Äußerungen von Mitmenschen bezieht der Wahnhafte fälschlicherweise auf sich selbst.
Häufig leiden die Patienten unter Verfolgungswahn: Sie sind fest davon überzeugt, dass sie von anderen Menschen überwacht werden und diese ihnen Schaden zufügen wollen/ das sie Ziel von Feindseligkeit, Lästereien etc werden
Was ist Wahnstimmung? Was ist Wahnwahrnehmung? Was ist ein Wahneinfall?
Wahnstimmung: Vorstufe des manifesten Wahns. Die Betroffenen spüren, dass "etwas in der Luft liegt", ohne es genauer benennen zu können.
Wahnwahrnehmung: Reale Sinneswahrnehmungen werden wahnhaft interpretiert und umgedeutet.
Rein gedanklich, neu aufgetretene wahnhafte Vorstellungen und Überzeugungen
Welche Kategorien der Bewusstseinsverminderung gibt es?
1. Bewusstseinsverminderung (F) =Störung der Wachheit von Benommenheit über Somnolenz, Sopor bis zum Koma
1. wach (SF)
2. müde (SF)
3. somnolent (F) = beständige Schläfrigkeit oder Schlafneigung, die durch einfache Weckreize noch jederzeit unterbrochen werden kann. Keine spontanen sprachlichen Äußerungen; wenn doch, dann unverständlich (Murmeln). Reflexe sind erhalten. Herabgesetzte Konzentration und Aufmerksamkeit.
4. soporös (F) = schlafgleicher Zustand, aus dem Betroffene nur noch mit Mühe und Anwendung starker Reize, etwa Schmerzreize, aufgeweckt werden können. Nicht mehr orientiert, keine sprachlichen Äußerungen, Reflexe erhalten
Welche drei Arten der qualitativen Bewusstseinsstörung gibt es?
1. Bewusstseinstrübung (F) = Störung der Bewusstseinsklarheit, Fähigkeit gestört, versch. Aspekte der eigenen Person/Umwelt zu verstehen (z. B. Zusammenhang des Erlebens ist unsicher) z. B. im Delir
2. Bewusstseinseinengung (SF) = Einengung des gesamten Erlebens und Verhaltens auf wenige Themen (“Lichtkegel des Bewusstseins”, verminderte Ansprechbarkeit auf Außenreize)
3. Bewusstseinsverschiebung (S) = Pat. berichten ihr gesamtes Erleben sei erweitert, Pat. erleben sich als wacher, lebendiger, offener z. B. unter Drogen, bei manischen oder schizophrenen Zuständen
Welche Arten von Orientierungsstörungen gibt es?
1. zeitlich (S) Datum (Tag, Monat, Jahr), Wochentag und/oder Jahreszeit werden nicht oder nur teilweise gewusst
2. örtlich (S) Der gegenwärtige Aufenthaltsort wird nicht gewusst oder der Patient macht darüber sehr ungenaue Angaben
3. situativ (S) Die gegenwärtige Situation wird in ihrem Bedeutungs- und Sinnzusammenhang nur teilweise oder gar nicht erfasst
4. über die eigene Person (S) Die persönliche lebensgeschichtliche Situation wird nicht oder nur teilweise gewusst
Nenne drei Beispiele der Aufmerksamkeits- und Gedächtnisstörungen
1. Auffassungsstörungen (SF) Störungen der Fähigkeit, Äußerungen und Texte in ihrer Bedeutung zu begreifen und sinnvoll miteinander zu verbinden. Gemeint ist die kognitive Verarbeitung erhaltener Informationen
2. Konzentrationsstörungen (SF) Verminderte Fähigkeit, die Aufmerksamkeit einer Tätigkeit oder einem Thema ausdauernd zuzuwenden
3. Merkfähigkeitsstörungen (SF) Herabsetzung oder Aufhebung der Fähigkeit, sich neue Informationen über einen Zeitraum von ca. 10 Minuten zu merken.
Was ist die formale Denktstörung und welche Arten gibt es?
1. gehemmt (S) Das Denken wird vom Pat. subjektiv als gebremst, verlangsamt oder blockiert empfunden
2.verlangsamt (F) Das Denken erscheint dem Beobachter verlangsamt und schleppend
3. eingeengt (SF) Einschränkung des inhaltlichen Denkumfangs, Verhaftetsein an ein Thema oder an wenigen Themen, Fixierung auf wenige Zielvorstellungen
5. perseverierend (F) Haftenbleiben an zuvor gebrauchten Worten oder Angaben, die im aktuellen Zusammenhang nicht mehr sinnvoll sind
6.Neologismen (F) Wortneubildungen oder Wortverwendungen, die der sprachlichen Konvention nicht entsprechen und oft nicht unmittelbar verständlich sind.
-> Die Art des Denkens/ Der Denkablauf ist gestört
Nenne Beispiele für die inhaltliche Denkstörung
1.Wahnstimmung (S) Meint eine besondere, häufig diffuse emotionale Gespanntheit im Vorfeld des Wahns. Gemeint ist eine Erwartungsspannung in einer verändert erlebten Welt oder durch ein verändert erlebtes Ich. Dabei gibt es die verschiedensten Grundtönungen der Stimmung (am häufigsten: Unheimlichkeit, Misstrauen, des Verändertseins, der Angst) . Bsp.: “Es liegt etwas in der Luft. Alles um mich herum ist merkwürdig verändert, alles so seltsam; die Leute machen so ein böses Gesicht, da muss doch was passiert sein!”
2. Wahnwahrnehmung (S) Eine wahnhafte Fehlinterpretation einer an sich richtigen Wahrnehmung. Bsp.: “Als Kind hatte ich eine Gabel, auf der eine Krone eingraviert war. Jetzt habe ich die Bedeutung begriffen, dass ich in Wirklichkeit fürstlicher Abstammung bin!”
3. Wahneinfall (S) Rein gedankliche, neu aufgetretene wahnhafte Vorstellungen und Überzeugungen
7. Beziehungswahn (S) Das Ausmaß der Affekte, die im Zusammenhang mit dem Wahn auftreten Wahnhaftes Beziehen von Ereignissen auf die eigene Person.
8. Beeinträchtiguns- und Verfolgungswahn (S) Der Pat. erlebt sich als Ziel von Feindseligkeiten, fühlt sich bedroht, gekränkt, beleidigt , verspottet oder verhöhnt.
Nenne Beispiele für Befürchtungen und Zwänge
1. Misstrauen (SF) Das Verhalten anderer Menschen wird ängstlich, unsicher oder feindselig auf die eigene Person bezogen.
2. Hypochondrie (S) Ängstlich getönte Beziheung zum eigenen Körper, an dem z.B. Missempfindungen wahrgenommen warden, mit offensichtlich unangemessener Befürchtung, körperliche krank bzw. Verunstaltet zu sein oder zu warden; normale Körpervorgänge bekommen oft eine übermäßige Bedeutung.
4. Zwangsdenken (S) Immer wieder sich aufdrängende Gedanken oder Vorstellungen, die als unsinnig oder übertrieben erlebt werden.
5. Zwangsimpulse (S) Immer wieder sich aufdrängende Impulse, bestimmte Handlungen auszuführen, die als unsinnig oder übertrieben erlebt werden.
Nenne Beispiele für die Ich Störung
1. Derealisation (S) Die Umgebung oder das Zeiterleben werden unwirklich verändert erfahren; die Vertrautheit geht verloren.
2. Depersonalisation (S) Der Pat. kommt sich selbst fremd, unwirklich, verändert oder wie ein Anderer vor.
3. Gedankenausbreitung (S) Die Gedanken gehören nicht mehr dem Pat. alleine, Andere haben daran Anteil und wissen, was er denkt (Gedankenlesen).
Nenne Beispiele für Antriebs- und psychomotorische Störungen
1. antriebsarm (SF) Definition Mangel an Energie, Initiative und Interesse
2) Antriebsgehemm (S) Energie und Initiative werden vom Pat. als gebremst oder blockiert erlebt
3) antriebsgesteigert (SF) Zunahme an Energie, Initiative und Interesse
4) motorisch unruhig (SF)Gesteigerte und ungerichtete motorische Aktivität
Was sind Circadiane Besonderheiten?
1. morgens schlechter (SF) elativ regelhafte Akzentuierung der Symptomatik am Morgen.
2. abends schlechter (SF) Relativ regelhafte Akzentuierung der Symptomatik am Abend.
3. abends besser (SF) Relativ regelhafte Verbesserung der Symptomatik am Abend.
Nenne Beispiele für andere Störungen
1) Sozialer Rückzug
2) Aggresivität
3) Suizidalität
4) Selbstbeschädigung
Unterscheid quantitativ/Qualitativ
Quantitativ - wie stark ist die Bewusstseinstörung vorhanden? Bewusstseinsminderung
Qualitativ - Wie ist die Art und Weise der Bewusstseinsstörung
Consort Kriterien noch mal anschauen
Beispiele für affektive Störungen (affektlabil…)
biopgrapschische Anamnese
Aufbau Sprechstundenprotokoll
Psychopathologischer Befund Aufbau & Informationsquellen
Autogenes Training Kategorien
Entspannung: Gute Wirksamkeit bei körperlichen Erkrankungen die mit schmerz oder anspannung verbunden sind, psychischen Erkrankungen, zur Stressreduktion und Prävention
Kontrakindikation Entspannung
Phasen in der die Studien sich befinden noch mal anschauen
-Die Relevanz von Reliabilität in der Psychotherapie
Unterschied Test und Effektstärke
Wieso ist der beta Fehler relevant
Sensititvität vs Spezifität
Consort:
Kontrollgruppe!!!
Randomisierung und Beschreibung der Randomisierungsprozedur
adäquate statische Power
Angabe der Dropouts und statistischer Umgang mit diesen
Beschreibung der Stichprobe- und Ausfälle
Spezifizierung des ausmaßes des Trainigs der Behandler
Behandlungsteue
Follow Up
Diagnostik psychischer Störungen mit blinden Ratern und strukturiertem Interview
reliable diagnostische Messinstrumente
multimodale und multidimensionale Outcomes (verschiedene Outcomes und auf unterschiedliche Art und Weise gemessen)
Aufbau der therapeutischen Beziehung:
pat mit problemen ernst nehmen
emotionale nähe zu Pat und Probleme nachempfinden
Transparenz und Plausabilität
Kompetenzerwartung erhöhen
sicheres Auftreten des Therapeuten
negativen vorurteilen entgegenwirken
Kontraindikation Entspannung:
Absolut (selten): akute Psychose, relativ: Asthma, einige neurologische Erkrankungen, niedriger Blutdruck
Biogrpagische Anamnese:
äußere Lebensgeschichte: Auflistung der einzelnen Lebensereignisse von Geburt bis zur Gegenwart
Bsp: Familienanamnese ( Erziehungsstil der Eltern, Familiäre Belastungsfaktoren) oder Lebensituation des Pat, soz. Umfeld etc.
innere Lebensgeschichte: Darstellung der Entwicklung und Motivation der Lebensereignisse, wieso hat Patient bestimmte ENtscheidungen getroffen und Verhaltensweisen entwickelt z.B Wahl des Partners/ Erwartung an die Partnerschaft, Gründe für Wohnentscheidung, Gründe für bzw. gegen Kinder
-> Erhebung mit Fragebögen oder Exploration im Gespräch
Krankheitsanamnese: auch Bereiche die heute remittiert sind, Vorbehandlugnen, psychische und körperliche Erkrankungen, frühe Persönlichkeitszüge spielen evtl auch Rolle
Aufbau Sprechstundenprotokoll:
Angaben zur Person
psychopathologischer Befund
Symptomatik
Therapieziele/- erwartungen
Vorbehandlungen
Verdachtsdiagnose
Sonstige Anmerkungen
Psychopathologischer Befund Aufbau:
Sozioökonomische Grunddaten
biographische Anamnese und kritische Lebensereignisse
Krankheitsanamnese
psychischer Befund
Somatischer Befund
Befragung und Beobachtung des Patienten
Befragung naher Angehöriger
Befragung von Behandlern/Betreuern
standardisierte und objektive Erfassung der Symptomatik
bezieht objektive und subjektive Infromationen mit ein
è Outcome Maße müssen zufriedenstellende psychometrische Kennwerte haben (Validität u. Reliabilität)
è Messinstrumente müssen auch reliabel sein
Teststärke wie gut findet Test einen Effekt wenn es einen gibt, Effektstärke: Wie groß ist der Effekt -> sind voneinander abhängig
Beta Fehler relevant weil er einen EInfluss auf die Teststärke hat
Sensitivität vs Spezifität = Sensibel = krank wie gut wird eine kranke Person identifiziert
Was ist das AMPD System? Leidfasden zur standarisierten Erfassung und Dokumentation einen psychopathologischen Befundes
Schwere Wärme Atem Herz Stirn Sonnengeflecht
Eine ausführliche Vorbereitung des Patienten
Psychoedukation
Erarbeiten eines individuellen Modells der Entstehung und Aufrechterhaltung der Störung
Exploration der subjektiven Befürchtungen, in Bezug zu verschiedneen Situationen gesetzt und hierarchisiert
Herausarbeiten von Vermeidungsstrategien und problematisieren als aufrechterhaltendes Verhalten
Ableiten des therapeutischen Rationals
Erstellen eines Therapieplans und therapieverträge besprochen
Diagnostische Phase
Erstgespräch, Krankheits- und biographische Anamnse, Mikro- und Mangroanalyse
Kogntivie Vorbereitung
Expo Durchführung
Sorck Modell: Reaktion: kognitiv, motorisch, körperlich, emotionnal
Organismus: Neurotizismus, dysfunktionale Grundüberzeugen
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