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🟡Ulke Klausur

SK
von Sabrina K.
  • Vergütungsanspruch bei der "Kündigung aus wichtigem Grund” erklärt

  • Vergütungsanspruch bei der "Kündigung aus unwichtigem Grund” erklärt

  • Hier auch in einem die Rechtsfolgen

  • Bei einer "Kündigung aus wichtigem Grund" liegt ein berechtigtes Interesse einer Vertragspartei vor, den Vertrag vorzeitig zu beenden, weil eine Fortsetzung des Vertragsverhältnisses unzumutbar geworden ist.

  • Wenn eine solche Kündigung rechtmäßig ist, hat die kündigende Partei den Anspruch auf eine angemessene Vergütung für die erbrachten Leistungen oder erlittenen Aufwendungen bis zum Zeitpunkt der Kündigung.

  • Die Höhe der Vergütung wird abhängig von den bereits erbrachten Leistungen und den vertraglichen Regelungen sein.

  • Allerdings kann die Kündigung aus wichtigem Grund auch eine Vertragsstrafe nach sich ziehen, wenn dies vertraglich vereinbart wurde.

  • Anspruch auf Vergütung

    • Beweislast

  • Bei einer "Kündigung aus unwichtigem Grund" handelt es sich um eine vorzeitige Vertragsbeendigung, bei der kein berechtigtes Interesse vorliegt und der Grund für die Kündigung als unwichtig oder unbedeutend angesehen wird.

  • In diesem Fall hat die kündigende Partei in der Regel keinen Anspruch auf eine Vergütung für die erbrachten Leistungen oder erlittenen Aufwendungen bis zum Zeitpunkt der Kündigung.

  • Die Vertragsparteien müssen die vereinbarten Regelungen im Vertrag beachten, um mögliche finanzielle Folgen der Kündigung zu klären.

  • Es ist wichtig, dass die Kündigung aus unwichtigem Grund keine unangemessenen oder sittenwidrigen Konsequenzen nach sich zieht und den Vertragspartner nicht unverhältnismäßig benachteiligt

  • Vertragsstrafe

  • Schadensersatzansprüche

Mahnung formulieren

-          Betreff: Mahnung aufgrund von Verzögerungen bei der Auftragsausführung

-          Sehr geehrte Damen und Herren / [Name des Auftragnehmers],

-          mit diesem Schreiben möchten wir Sie auf Verzögerungen bei der Ausführung des Auftrags mit der Bezeichnung [Auftragsnummer / Projektname] aufmerksam machen. Gemäß den vertraglich vereinbarten Bedingungen sollten die Arbeiten bis zum [ursprünglich geplanten Fertigstellungsdatum] abgeschlossen sein.

-          Leider haben wir festgestellt, dass die Arbeiten nicht in dem vorgesehenen Tempo und Umfang ausgeführt werden, was zu Verzögerungen im Bauablauf führt. Dadurch entstehen uns erhebliche Nachteile und möglicherweise zusätzliche Kosten.

-          Wir weisen darauf hin, dass die vertraglich festgelegten Fristen und Termine für uns von entscheidender Bedeutung sind, um [Grund für die Eile / Auswirkungen der Verzögerungen, z. B. rechtzeitige Fertigstellung des Projekts, Einhaltung von Folgegewerken, etc.] zu gewährleisten.

-          Aus diesem Grund fordern wir Sie hiermit auf, die Arbeiten unverzüglich in einem angemessenen Tempo und gemäß den vertraglich vereinbarten Leistungsanforderungen fortzusetzen und das Projekt bis spätestens [neues, realistisches Fertigstellungsdatum] abzuschließen.

-          Wir setzen Ihnen eine Nachfrist bis zum [Datum der Nachfrist, angemessen im Verhältnis zur Verzögerung] zur Erbringung der vertraglich geschuldeten Leistung. Bitte teilen Sie uns schriftlich mit, ob Sie dieser Nachfrist nachkommen können und ob Sie Maßnahmen ergreifen werden, um den Verzug zu beheben.

-          Darüber hinaus behalten wir uns das Recht vor, im Falle weiterer Verzögerungen oder Nichterfüllung der vertraglichen Pflichten, etwaige Verzugsstrafen und Schadensersatzforderungen geltend zu machen.

-          Wir erwarten Ihre umgehende Stellungnahme zu dieser Angelegenheit und hoffen, dass Sie die erforderlichen Schritte unternehmen, um den Bauablauf wieder gemäß den vertraglichen Vereinbarungen zu beschleunigen.

-          Mit freundlichen Grüßen,

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Sabrina K.

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