Vorgehensweise
Man teilt die Produkte in A;B;C Güter ein
Abhängig von dem Umsatzanteil
Graphik
Begriffsdefinition
Begriff
Ordnungsverfahren zur Klassifizierung großer Anzahl an Objekten
Bildung von drei Klassen
Ziel
Abgrenzung von wesentlichen und unwesentlichen Objekten/Daten
gezielte Kanallisierung des Bearbeitsaufwand
Reduzierung wirtschaftlich nicht wirkungsvoller Anstrengungen durch Vereinfachungsmaßnahmen
Ablauf
Ermittlung des Periodenverbrauchswert je Materialposition
Verbrauchsmenge je Periode * Einzelpreis
Sortierung der Periodenverbrauchswerte nach absteigender Größenordnung und anschließenede Kumulation
Von den Jahresverbrauchswerten wird der Prozentanteil am Gesamtbrauchswert gebildet. Die Prozentwerte werden daraufhin kummuliert
Für jede Materialposition wird der prozentualle Anteil an der Gesamtzahl der Positionen errechnet und anschließend kummuliert
Dreifache Grenzziehung bei bestimmten Prozentanteilen des Gesamtverbrauchswert
Rolle der ABC-Analyse in der Marktwirtschaft
Die unterschiedlich aufwendigen Verfahren der Bedarfsprogronose werden auf die einzelnen Klassen zugeordnet
Konzentration der Ressourcen auf die notwendigen A-Güter
Welche Größen werden in der Materialwirtschaft durch die ABC-Analyse untersucht
Anzahl und Wert der verbrauchten Materialpositionen bzw. Materialgruppen
Anzahl und Wert der beschafften Materialpositionen bzw. Materialgruppen
Anzahl und Wert aller Bestellungen
Anzahl und Wert der Lieferantenrechnungen
Anzahl und Wert der Reklamationen
Anzahl und Umsatzwert der Lieferanten
Einteilung der 3-Güterklassen
Vor- und Nachteile ABC-Analyse
XYZ-Analyse
Während bei der ABC-Analyse der Gesamtverbrauch einer bestimmten Periode anhand einer statistischen Analyse bestimmt wird
Wichtig ist aber auch der Vebrauchsverlauf der einzelnen Materialarten während einer Planperiode
Es gibt Güter, die konstant verbraucht werden
Dem gegenüber stehen Güter, die bestimmten Schwankungen erliegen
Es erfolgt eine Klassifikation von Materialen nach der Vorhersagegenauigkeit ihres Verbrauches
Ablauf XYZ-Analyse
Die Vorhersagefähigkeit ist eine nicht direkt berechenabare Methode
Man nutzt die folgenden indirekten Hilsmittel
Erfahrungen aus der Vergangenheit
Ergebnisse von Stücklistenauflösungen auf Basis der Produktionsprogrammplanung
Ermittlung von Variations- bzw. Schwankungskoeffizienten
Matrix ABC-XYZ Analyse
Aussagefähigkeit der Matrix
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