Kühllast Definition
Die Kühllast ist definiert als eine, durch eine haustechnische Anlage, in den Raum konvektiv und/oder strahledn eingebrachte Kälte- oder Wärmeleistung die nötig ist, um eine vorgegebene Raumlufttemperatur (Solltemperatur) einzuhakten.
—>Unter Kühllasz wird nur die sensible Kühllas verstanden, da die latente Last (bzw. die Gesamtlast) im Zusammenhang mit der Volumenstromberechnung steht. Die Abführung einer eventuellen latenten Last ist bei der Anlagentechnik und deren Auslegung zu berücksichtigen
Welche inneren und äußeren Lasten existieren?
Innere Lasten
Personen
Maschinen
Beleuchtung
Wärmeeintrag über Innenwände
Äußere Lasten
Transmissionen durch Außenwänder und Fenster
Strahlung durch transparente Bauteile
Welche Ranbedingungen zur Berechnung der Kühllast existieren?
Metrologische Daten
Gebäudedaten
Was ist die dynamsiche Kühllastberechnung?
Berechnung der Kühllast, der Raumlufttemperatur und der operativen Raumtemperatur für Räume aller Art mit und ohne Klimatisierung
Berücksichtigung aller Parameter, die das thermische Raumverhalten beeinflussen
Kopplung zwischen termischer Berechung, Betriebsweisen, aktiven Anlagenkomponenten und Regelstrategien
Es ist möglich, Bauteilkühlungen, Kühldecken, Anlagen mit variablem Volumenstrom zu berechnen sowie die Betriebsweise und Regelung der Anlagen zu optimieren. Auch die Steuerung von Beleuchtung und Sonnenschutz un Gebäuden wird berücksichigt
Möglichkeiten einer dynamischen Abbildung
Differenz und Finite-Elementen Verfahren
Diskretierung des Differentialgleichungssystems
Eindimensionaler Wärmestrom
Großer numerischer Aufwand
Response-Faktoren (Gewichtsfaktoren)
Bestimmung des Übertragungsverhalten des Raumes
Kopplung der Übertragungsfunktion mit Eingangsgrößen
Zeitinvariantes Verhalten
Superpositionsprinzipp
Beuken-Modell
Elektisches Analogiemodell (Formale Übereinstimmung der Differentialgleichung der Wärmeleistung und Potentialgleichung für idealisierte Kabel)
Die zeitliche und örtliche Temperaturverteilung in einer homogenen oder aus homogenen Schichten bestehenden aufgebauten ebenen Wand wird bei eindimensionalem Wärmefluss durch die Wärmeleitgleichung beschrieben:
Die Potentialgleichung für idealiserte Kabel:
—>Spannugist analog zu Temperatur und Strom analog zu Wärmestrom
Regelkreise des Beuken-Models
Welche Einflussparameter für die Kühllast werden in der Vorlesung genannt?
Bauschwereklasse
Sonnenschutzmaßnahmen (Unterscheidung zwischen innenliegendem und außenliegendem Sonnenschutz)
Fassadenorientierung (Solarer Wärmeintrag ist stark von der Orientierung der transparenten Bauteile abhängig)
Temperatur- und Nutzeranforderungen (Anforderungen an die Raumtermperatur sind vin der Raumnutzung abhängig)
Welche passiven Methoden der Gebäudekühlung gibt es?
energiesparende Geräte
Nachtlüftung
“Intelligentes” Glas
Begrünte Fassade
Weißanstrich der Fasade
Erdhäuder
Phasenwechselmaterial
Nutzung latenter Wärme während Phasenwechsel
Wärme- und Kältespeicherung
Begrenzung von Temperaturspitzen
Welche aktiven Methoden der Gebäudekühlung gibt es?
Maschinelle Belüftung (Rein konvektive Kühlung)
Kühldecken
Strahlungskühldecken (Geschlossene Bauart, Kühlleistung bis ca. 100 W/m²)
Konvektionskühldecken (Offene Bauart, Kühlleistung bis c. 200 W/m²)
Betonkernaktivierung
Verlauf der Raumtemperatur über einen Tag bei Nutzung von Speichereffekten der Gebäudemasse
Wärmeleistung eines Gebäudes über den Tag bei schwerer und leichter Bauweise
Was besagt das vereinfachte Gebäudemodell?
Zusammenfassen von Schichten und Bauteilen nach Kirchhoff’schen Maschen- und Knotenregeln
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