Buffl

Gedächtnis

VS
von Vani S.

Welche Eigenschaften fallen dir zur akustischen Enkodierung ein?

Welche Experimente fallen dir zur akustischen Enkodierung ein?

  • Informationen, die in das Kurzzeitgedächtnis aufgenommen werden, werden akustisch enkodiert

  • Ähnlich klingende Dinge werden leicht verwechselt

  • Beim lernen hilft eine Rauschunterdrückung, damit keine auditive Ablenkung stattfinden kann

Das Experiment von Locke & Locke (1971)

  • Hörende & Gehörlose wurden gebeten, sich eine Buchstabenfolge zu merken, die ihnen visuell präsentiert wurde (z.B. WKYRTF)

  • Kurz darauf sollten die VP möglichst viele der Buchstaben richtig wiedergeben

Ergebnis:

  • Gehörlose verwechselten häufiger Handzeichen, die sich ähnlich sind (E & M) und weniger Buchstaben, die sich im Klang ähnlich sind

  • Hörende verwechselten häufiger Buchstaben, die sich im Klang ähnlich sind (D & T) und weniger Handzeichen, die sich ähnlich sind

Schlussfolgerung:

  • normal Hörende VP enkodieren die Buchstaben akustisch

  • Gehörlose VP enkodieren Buchstaben auf der Basis der Symbole der American Sign Language

Das Experiment von Glanzer & Clark (1963)

Konnten zeigen:

  • Die Erinnerungsleistung von Zahlen-Folgen von Nullen 0 und Einsen 1 ("Binärfolgen") hängt davon ab, wie einfach eine Folge verbal zu beschreiben ist

  • Verbale Beschreibung z.B.2 Mal 101 & zwei Nullen

  • Bei 4 Einheiten90% Erinnerungsleistung

  • Bei 7 Einheiten → Nur 35% Erinnerungsleistung

Merkfähigkeit binärer Folgen (z.B. 10110100) hängt davon ab, wie leicht sich diese verbal beschreiben lässt

➙ Benötigten die VP wenige Einheiten = höhere Erinnerungsleistung

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Vani S.

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